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Gesamtübersetzung, beste Multirolle

@Fleinvær
Hast du mal bitte den Spulendurchmesser für uns?Schön wären sogar 2 Werte dafür.Der Spulendurchmesser max und auch so wie du die Rolle mit Schnur gefüllt hast.
Da der Hebelarm mit 113mm schon recht lang ist,dafür die Getriebeübersetzung hoch ist könnte es bei der Gesamtübersetzung halt dann trotzdem passen.
Gü= Durchmesser Spule (oder Durchmesser Schnurpackung)x Getriebeübersetzung : 2xKurbelarmlänge
Ob es ergonomisch mit dem Hebelarm passt ist dann natürlich auch vom Nutzer abhängig,denke man ist da so ziemlich am Maximum was die Länge des Hebelarms betrifft,es sei denn man trägt Kleidungsgrösse Giant.
 
@Fleinvær
Hast du mal bitte den Spulendurchmesser für uns?Schön wären sogar 2 Werte dafür.Der Spulendurchmesser max und auch so wie du die Rolle mit Schnur gefüllt hast.
Da der Hebelarm mit 113mm schon recht lang ist,dafür die Getriebeübersetzung hoch ist könnte es bei der Gesamtübersetzung halt dann trotzdem passen.
Gü= Durchmesser Spule (oder Durchmesser Schnurpackung)x Getriebeübersetzung : 2xKurbelarmlänge
Ob es ergonomisch mit dem Hebelarm passt ist dann natürlich auch vom Nutzer abhängig,denke man ist da so ziemlich am Maximum was die Länge des Hebelarms betrifft,es sei denn man trägt Kleidungsgrösse Giant.

Mit Zollstock geschätzt ca. 54mm

IMG_20230701_092401.jpg
 
Wenn Heiko was robustes haben möchte , dann kommt er nicht an der Alutecnos Gorilla 12C vorbei , das ist mein Favorit für das Naturköderangeln . Sehr robust , etwas schwerer aber man dreht alles leicht hoch .
 
Bei der 2000XH(6,3) landest dann natürlich bei einer Gesamtübersetzung von etwa 1,5.Was mir dann deine Aussage zum Rotbarschangeln(400g)erklärbarer macht.Besser wäre für mich eine geringere GÜ.
Wenn für dich das Verhältnis passt,aber auch gut.Jeder legt da seine Entscheidungskriterien anders.
Passender für mich wäre die 2000H(5,3), Kurbel 108mm,die etwa bei einer GÜ von 1,33 liegt.
 
Meines Erachtens ist diese Diskussion völlig unnütz für Heiko weil er hier nur nur subjektive Meinungen kriegt.
Das ist in etwa so, als wenn du 20 Radfahrer fragst, in welchem ihrer z.B. 27 Gänge sie am liebsten auf Geraden, leichten Steigungen oder bei Gegenwind fahren.
Es kommt doch einzig und allein auf das Drehmoment an, das der eigene Körper (möglichst ermüdungsfrei) bereitstellt, das persönliche Optimum sozusagen.

Ebenso find ich die von Heiko in #1 angegebene Formel für die Gesamtübersetzung für´n Arsch.
Sinnvoller wäre es hier meines Erachtens, das Verhältnis von Köderweg zu Handweg anzugeben, also Schnureinzug pro Kurbelumdrehung im Verhältnis zum Weg der Hand pro Kurbelumdrehung (2πr, wobei r=Kurbelarmlänge)

Just meine 0,02 €.
 
Ich richte mein Angeln ja nicht an der Ergonomie der Leerfahrten aus.

Ich will doch Fische fangen, so viel und groß wie möglich und da sind für mich andere Sachen wichtiger ... zB unter Fischdruck mit 5kg Drag absolut ruckelfreier Bremsenlauf.

Und wenn ich einen dran habe, hole ich den über die Rute und die Rücklaufsperre an die Oberfläche, aber nicht übers Getriebe.

Leerfahrten sind für mich notwendiges Übel, das ich so schnell wie möglich hinter mich bringen will 🙂
 
Meines Erachtens ist diese Diskussion völlig unnütz für Heiko weil er hier nur nur subjektive Meinungen kriegt.
Ich hatte mich schon gefragt wann Heiko das merkt. Es ist wieder sehr viel Mathematik der Mechanik ausgetauscht und viele Rollen empfohlen worden, wo Heiko nichts mit anfangen kann. Ich persönlich würde weg von den Berechnungen und nach persönlichen Erfahrungen der Kollegen hier fragen. Dann ist es zwar immer noch subjektiv aber durch die Menge an Empfehlungen wird sich schon eine Rolle oder Rollentyp rauskristallisieren.
 
Ich würde gerade anderstherum machen.
Heiko hat schon ein paar Rollen und Erfahrung.
und über die Mathematik kann der sehen wie die anderen Rollen dazu im Vergleich sind.
Die Erfahrung anderer sind für mich zum Großen Teil für den Hintern.
Haben am Anfang meiner Anglerkariere zu vielen Fehlkäufen geführt, weil die Leute einfach verschieden ticken.
Z.B erster Fehlkauf für mich damals die allseitsbeliebte Penn GTI 330
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles schön und gut,aber die Physik und Mathematik grenzt die Rollenauswahl schonmal extremst ein,austricksen kann man diese nunmal nicht,auch wenn uns dieses oft hier und anderswo suggeriert wird.
Ein paar Rollen hat er ja nun schon gefischt und kennt deren Parameter und auch sein Gefühl dabei.Da kann man mit einer Neuanschaffung gut in die richtige Richtung abzielen.Andere Rollenparameter sollte man natürlich auch in die Enscheidungsfindung einfliessen lassen.Das Hauptaugenmerk/stärkste Gewichtung würde ich aber ganz eindeutig auf die Gesamtübersetzung ausrichten.
....da war der Walko schneller..👍
 
@WalKo @mephisto das klingt auch sehr einleuchtend und bedarf auch keines großen mathematischen Verständnis. Wie würde denn dann die optimale Rolle für Heiko hinsichtlich seiner Anforderung und der hier genannten und nicht genannten Parameter aussehen? Ohne jetzt eine Rolle konkret zu nennen, aber welche Eigenschaften sollte die Rolle haben, z.B. Spulendurchmesser, Übersetzung, Kurbellänge und Kurbelstand und was sonst noch so wichtig ist. Und wenn es machbar ist, dann noch gewichtet. Am Schluss müssten ja dann ein gerütteltes Maß an gewichtet Parametern aufgelistet sein nach der man dann die optimale Rolle aussuchen kann. Wenn das nicht geht, wobei ich nicht wüsste warum es nicht gehen soll, dann bleibt wieder nur die eigene Erfahrung und der der anderer Kollegen.
 
Dazu müsste man alle Parameter kennen die Heiko wichtig wären.Klar ist das so einige Rollen die hier genannt wurden,aufgrund der GÜ definitiv herausfallen.
Bremse,Gewicht,Preis,Service,Lh/Rh,Schnurführung?,etc...
Die Erfahrungen von anderen sind ja auch wichtig,so haben Cartmen,Walko und auch ich auch von Erfahrungen gepostet.
 
Da hast Du doch schon Daten.

Moin aus Itzehoe,
ich bin auf der Suche nach einer Multirolle, die sich leicht und locker ohne großen Kraftaufwand drehen lässt.
Es soll wie folgt geangelt werden:
1: In Tiefen zwischen 15-40 Metern mit Circlehookmontage, 500 Gramm-Blei und Köderfisch 30-40 Zentimetern.
2: In Tiefen von 50-120 Metern mit 400 Gramm Pilker.

Bisher würde ich zu der Maxel Transformer F60 tendieren, weil die eine „zweiseitige „ Bremse hat.
Liebe Grüße aus Itzehoe
Heiko

Lassen wir mal die Gesamtübersetzung außen vor.
Was sind Eure persönliche Erfahrungen?
Welche Multirolle lässt sich locker mit wenig Kraftaufwand drehen?
Habe eine Meldung bekommen:
JM Violent Slow 2000 (ist mir sympathisch, weil mit Schnurlaufröllchen, keine Gnubbel beim Hochdrehen aus größeren Tiefen).
Gruß
Heiko

Anforderung ist bekannt.
Dual Drag ist ihm lieber, weil es besser klingt.
Schnurführung mag er.
Gewicht, da will doch jeder möglichst leicht.
Preis sollte ihm wohl für seine optimale Rolle egal sein, vermute ich. Er hat schon einiges versucht und verkauft, daher sicher nicht so wichtig wenn es dafür nun passt.
Service, da reden wir von Heiko, das ist definitv wichtig, wenn auch nicht vom Hersteller. Einer der Spezialisten hier sollte reichen, aber das Heiko selbst nicht schraubt, seine Rollen aber warten lässt, das habe ich schon öfters gelesen.
 
Seine Anforderung war ja Pilken bis 120 Meter Tiefe, mit 400g und schwere Gummi bis 500g und 40cm, wobei ich nicht weis ob dass das Gesammtgewicht des Gummis oder nur der Bleikopf gemeint ist.
Von vielen Herstellern wird das Gesammtgewicht des Köders angegeben und im Wasser bleiben dan durch den Auftrieb nur ca. 350g übrig da das Weichplastik ja da nichts wiegt.

Beim Pilken selber ist nach meiner Ansicht die Übersetzung ziemlich egal, da man ja in der Regel Schritt für Schritt hochpilkt.
Bei Gummi ist aus meiner Sicht eher die langsamme Übersetzung von Vorteil.
Beim Drill von größeren Fischen auch, da man mit langsammerer Übersetzung mehr Kraft drauf bringen kann, und die Spannung der Rute zum Fisch beim Pumpen besser erhalten bleibt, was zu weniger austeigern führt.
Bei den Gewichten die Heiko zu angeln beabsichtigt ist etwas mehr oder weniger Eigengewicht der Rolle nicht so wichtig.
Aber die Handlichkeit, deswegen würde ich da eine kleinere Rolle bevorzugen, aber die sollte auch zur Rute passen.
Lächerlich kleine Rolle auf grober Rute ist auch nicht so ganz meines.
Für solches Angeln wäre bei mir was zwischen größe Avet SXj und MXJ, oder bei Omoto 10 bis 12auf der Rute drauf.
Die Größe der Rolle kann ich durch Gewicht von ca. 400-500g und Schnurfassung identifizieren und mit Konkurenzprodukten vergleichen.
Ein Kanditat der dafür gut passen könnte und ich mich nicht erinern kann das die erwähnt wurde wäre eine Avet SXJ.
Hätte zwar GÜ 1.7, durch 75cm Schnureinzug und 70mm Kurbel, aber da gibt es ja auch längere Kurbeln zum nachrüsten.
Mit 85mm wäre man bei GÜ 1.4 und wenn man eine einem passende 90mm Kurbel findet dann bei 1.33.
Das gilt für die alte SXJ, vom G2 Model habe ich keine Daten, dürften aber ähnlich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Persöhnliche Erfahrungenin der passenden Größe habe ich nur mit MXL 2-Gang.
Und die Erfahrungen sagen mir, brauchts schmale Spule damit Schnurverlegen sich weitgehend erübrigt, auch ohne Schnurfürung die ansonsten nur Nachteile hat.
2-Gang für mich Sinnlos, weil der Markt für mich nichts wirklich passendes von der Übersetzung biitet.
Bestenfalls passt ein Gang von den zwei. Wozu brauche ich dan den zweiten Gang als Balast?
Eine für mich perfekte allround 2-Gang Rolle wäre z.B eine 12er Omoto mit 90mm Kurbel und zwei Gängen, mit den Übersetzungen 4,3 und 5.8 die bei der 1-Gang angeboten wurden und werden. Was einmal 72cm und einmal 96cm Schnureinzug und GÜ 1.3 und 1.7 wäre.
Gibt aber leider nichts ähnliches auf dem Markt.
 
Ich finde den Ansatz ebenfalls nicht schlecht und beziehe die Gesamtübersetzung und den Einzug grundsätzlich in die Auswahl einer Multirolle ein.
Wenn man mal ein paar verschiedene Rollen gefischt hat und dann die Werte dazu analysiert, wird jeder für sich schnell merken, in welchem Bereich jeder seine "Wohlfühlzone" hat.
Daraus kann man dann schließen, welche Rollen überhaupt in Frage kommen.
 
PE 4
da gibt es eine Power Spell und eine Power Spell Monster.
Wo ist der Unterschied?
Die PE 4 Power Spell gibt es mit einer Übersetzung von 4:0.
Wenn da der Spulendurchmesser nicht mörder breit ist und der Kurbelarm ca. 10 Zentimeter lang ist, dann ist das ja das non plus Ultra.
Sprich, eine Gesamtübersetzung von nahe 1.
Gruß
Heiko
Hat jemand Erfahrungen mit der Rolle?
Gruß
Heiko
 
Das schlimme sind doch die Leerfahrten.
Ich brauche einfach eine Rolle, die sich locker drehen lässt.
Vielen Dank für die bisherigen Antworten!!!!
Die Rolle muss natürlich auch geschmeidig sein, wenn viele Fische anbeißen…
Das habe ich einmal gemacht, siehe Anhang…
70 Meter Tiefe, die Jungs waren nicht klein.
Danach: NaSchuRü
Nacken, Schulter, Rücken 😂95517DBB-EDE4-4479-B3C0-C8D9230411CE.jpeg
 
Wenn man den Norden von Soroya besucht, dann sollte man wirklich einigermaßen gut ausgerüstet sein.
Mir ist es scheißegal was eine Rolle kostet…
Die entsprechenden Angeln dazu habe ich.
Bin nicht reich.
Aber, wenn ich etwas mach dann richtig.
P.s:
Ich bin wahrscheinlich einer der schlechtesten Angler im NAF.
Ich angel auch mit no knot und Schnurzähler…
Habe ich viel Schimpfe bekommen.
Trotzdem haben die Fische am Akkarfjord es mit mir gut gemeint.
Da sind viele mitgefahren, auch bei meinen Kumpels.
No knot hat nicht einmal versagt, Schnurzähler auch nicht.
Jetzt möchte ich meine Angelruten (die sind selber gebaut, von einem ehemaligen Member), mit einer netten Rolle beglücken.
Achso:
Wer am Akkarfjord keinen Heilbutt fängt, der rutscht wahrscheinlich auch beim Rasenmähen aus oder kocht 5 Minuten Eier 12 Minuten
 
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