Fußball im allgemeinen

Du hast doch für dich eine gute Lösung gefunden. Mit dem FCM ist man immer dabei, nahe dran und (noch) bodenständig, was juckt da die Superliga oder ähnliches?
So wie ich das sehe, wird das auch noch eine Weile so bleiben, … alles easy André. :wink:
 
Wenn die Fans der Meinung sind, dass der Profifußball sich immer weiter von den Fans entfernt, dann hatten die Fans wohl bisher noch keine Vorstellung davon, wie weit sich schon die oberen von dem Fußball entfernt haben, den die Fans noch als solches sehen.
Du jammerst über den fehlenden Status, den die Fans verdienen und bei den Vereinen nicht haben. Aber Du und der FCM seid doch auch ein Teil des Systems.
OK, Ihr spielt in der 2. Liga - aber mal rein hypothetisch :
Der FCM steigt als "Phoenix aus der Asche" direkt in die 1. Liga auf und etabliert sich dort im ersten Jahr.
Glaubst Du allen Ernstes, Dein Verein wäre noch derselbe wie heute ??? Und wenn er es auch nur annähernd versuchen würde, wäre er genau so ein Durchstarter wie Darmstadt und Paderborn - nämlich nach unten.
Du bist Fan eines Vereins der DFL- Profiliga und mußt damit die Kröten schlucken, wie jeder Andere. Früher oder später.
 
Du jammerst über den fehlenden Status, den die Fans verdienen und bei den Vereinen nicht haben. Aber Du und der FCM seid doch auch ein Teil des Systems.
OK, Ihr spielt in der 2. Liga - aber mal rein hypothetisch :
Der FCM steigt als "Phoenix aus der Asche" direkt in die 1. Liga auf und etabliert sich dort im ersten Jahr.
Glaubst Du allen Ernstes, Dein Verein wäre noch derselbe wie heute ??? Und wenn er es auch nur annähernd versuchen würde, wäre er genau so ein Durchstarter wie Darmstadt und Paderborn - nämlich nach unten.
Du bist Fan eines Vereins der DFL- Profiliga und mußt damit die Kröten schlucken, wie jeder Andere. Früher oder später.

Ich habe in anderem Zusammenhang schon vor Jahren geschrieben, dass ich dem FCM nicht bedingungslos anhängig bin. Z.B. gäbe es keinen RB Magdeburg, mit dem ich mitmachen würde. Dann gehe ich lieber zum Dorffußball.
 
Dann gehe ich lieber zum Dorffußball.
Es geht ja nur darum, daß gewisse Stufen des Erfolges automatisch unliebsame Nebenwirkungen haben. Jede Mannschaft hat das Ziel, zu gewinnen. Passiert das über die Maßen oft, steigt man auf … und auf … und auf … und auf. Und plötzlich ist man in der Situation, von der wir hier reden.
 
Interessante Reportage gestern. Wenn man bedenkt das es sich um mittlerweile 70.000 Dokumente handelt die sich nicht nur um die Superleague drehen darf man gespannt sein was da noch alles raus kommt. Eins habe ich bei der ganzen Geschichte aber nicht verstanden. Wenn der FC Bayern (als Beispiel) in der Superleauge das dreifache verdient, wo ist dann der Wettbewerbsvorteil gegenüber den anderen 15 Klubs die daran teilnehmen und ebenfalls das dreifache verdienen?
Allgemein denke ich das der Profifussball auf dem besten Weg ist irgendwann gegen die Wand zu fahren. Das kann auf dauer nicht so weiter gehen. In Spanien und England deutet sich das schon an. Rückläufige TV-Abos, überbezahlte Spieler die man für viel zu viel Geld gekauft und nun nicht mehr los wird.
Meine persönliche Meinung ist, sollen sie halt ihre Superleague gründen. Ich fahr lieber in der EL nach Zypern, Rom und Marseille als nach Manchester, Paris oder Madrid.
 
CL ist aktuell eben der größte Titel, da beginnt man halt mit fremdem Geld ein Wettrüsten, das niemand, außer jeder Verein selbst, verhindern kann, und das treibt eben die Preise der Kicker in die Höhe, alle hintendran hängenden Kosten aber eben auch.

Wenn’s dann eine elitäre Superliga gibt, was auch niemand, außer eben die Vereine selbst, verhindern kann, dann ist das eben so.

Allerdings wird das den Fußball und das Interesse der Fans an die Wand fahren und dann gibt’s irgendwann mal einen Crash, spätestens wenn der erste Araber eine neue Spielwiese entdeckt oder von den immer wieder selben Begegnungen gegen Real/Barca/City & Co. einfach gelangweilt ist.

Verhindern wird man das nicht, Geld ist wie Wasser, es sucht sich seinen Weg.
 
CL ist aktuell eben der größte Titel, da beginnt man halt mit fremdem Geld ein Wettrüsten, das niemand, außer jeder Verein selbst, verhindern kann, und das treibt eben die Preise der Kicker in die Höhe, alle hintendran hängenden Kosten aber eben auch.

Wenn’s dann eine elitäre Superliga gibt, was auch niemand, außer eben die Vereine selbst, verhindern kann, dann ist das eben so.

Allerdings wird das den Fußball und das Interesse der Fans an die Wand fahren und dann gibt’s irgendwann mal einen Crash, spätestens wenn der erste Araber eine neue Spielwiese entdeckt oder von den immer wieder selben Begegnungen gegen Real/Barca/City & Co. einfach gelangweilt ist.

Verhindern wird man das nicht, Geld ist wie Wasser, es sucht sich seinen Weg.

Nicht nur Araber. Auch die Chinesen und Russen mischen mittlerweile kräftig mit. PSG, Chelsea und Man City sind ja nur die Spitze des Eisbergs. Interessant wird es wenn irgendwann wie in den USA Teams untereinander verkauft werden und eventuell in ganz anderen Städten spielen. Ich denke spätestens dann dürfte die Basis wegbrechen bzw. der Zuschauer endgültig das Interesse verlieren. Zum Glück ist das europäische Sportpublikum doch noch etwas mehr verwurzelt als dies in den USA der Fall ist, wo es nur noch um Show geht.
 
Ich frage mich vor allem, woher diese Vereine das dreifache Geld haben wollen? Solange sie es von den Ölscheichs bekommen, kann das ja klappen, aber die zahlen das doch auch nur, um später damit zu verdienen. Das das dann gelingt, würde ich mal bezweifeln.
Auf jeden Fall sind bei mir die Bayern und dabei vor allem KHR und UH im Ansehen ganz weit abgerutscht. Wird Zeit, dass sie den Hut nehmen.
 
Interessant wird es wenn irgendwann wie in den USA Teams untereinander verkauft werden und eventuell in ganz anderen Städten spielen. Ich denke spätestens dann dürfte die Basis wegbrechen bzw. der Zuschauer endgültig das Interesse verlieren. Zum Glück ist das europäische Sportpublikum doch noch etwas mehr verwurzelt als dies in den USA der Fall ist, wo es nur noch um Show geht.
Klares Jein - Wenn Teams die Besitzer und dann ggf. die Städte wechseln, dann bilden sie an den neuen Spielorten neue Fanbases. Viele Zuschauer in den USA sind vor Allem am Sport selbst interessiert. Denen ist eigentlich das Team egal - sie wollen guten Sport sehen. oder aber sie sind Anhänger eines bestimmten Spielers.
In der NBA wollen die Leute LeBron James sehen und Steven Curry - egal in welchem Team. Und da in den USA rund um die Uhr 20 Sportsender Live berichten, ist das Eintrittsgeld der Zuschauer im Stadion oder in der Halle wirtschaftlich uninteressant.
 
Interessante Reportage gestern. Wenn man bedenkt das es sich um mittlerweile 70.000 Dokumente handelt die sich nicht nur um die Superleague drehen darf man gespannt sein was da noch alles raus kommt. Eins habe ich bei der ganzen Geschichte aber nicht verstanden. Wenn der FC Bayern (als Beispiel) in der Superleauge das dreifache verdient, wo ist dann der Wettbewerbsvorteil gegenüber den anderen 15 Klubs die daran teilnehmen und ebenfalls das dreifache verdienen?
Allgemein denke ich das der Profifussball auf dem besten Weg ist irgendwann gegen die Wand zu fahren. Das kann auf dauer nicht so weiter gehen. In Spanien und England deutet sich das schon an. Rückläufige TV-Abos, überbezahlte Spieler die man für viel zu viel Geld gekauft und nun nicht mehr los wird.
Meine persönliche Meinung ist, sollen sie halt ihre Superleague gründen. Ich fahr lieber in der EL nach Zypern, Rom und Marseille als nach Manchester, Paris oder Madrid.

Es geht doch nur darum mehr Geld zu verdienen und sich mehr Geld in die eigene Tasche stecken zu können, größer, reicher und mächtiger zu werden...eine Superleague wäre das Pendant zu den amerikanischen Ligen, der NBA, NHL und MLB...aber spätestens diese Liga, wäre wohl der Anfang vom Ende, das lässt sich in jedem einzelnen Land so nicht vermitteln...
 
Es geht doch nur darum mehr Geld zu verdienen und sich mehr Geld in die eigene Tasche stecken zu können, größer, reicher und mächtiger zu werden...eine Superleague wäre das Pendant zu den amerikanischen Ligen, der NBA, NHL und MLB...aber spätestens diese Liga, wäre wohl der Anfang vom Ende, das lässt sich in jedem einzelnen Land so nicht vermitteln...

Das wäre definitiv das Ende, zumindest von dem, was wir kennen und lieben. Ich brauche nicht jede Woche Real vs Bayern oder BVB vs Mancity, heute in Shanghai morgen in Dubai. Mal abgesehen davon, dass das der Todesstoss für die Fans ist. Aber wie sagte Marcel Reif am Sonntag, man bastelt sich gerade ein neues Publikum, die Märke gäben es angeblich her.

Ich denke zurück zur CL, wo nur die Landesmeister spielen, dann wieder der Pokalsiegerwettbewerb und den Europapokal. Dann haben sie doch eigentlich was sie wollen. Ein Wettbewerb mehr. Die absolute Elite spielt unter sich und das greift sich nicht so schnell ab, als wenn Du jede Woche sieben so ne Topspiele hast. Mal abgesehen davon, dass nicht jeden interessiert, wie PSG gegen Ajax spielt und das noch in Tokio.
 
Das wäre definitiv das Ende, zumindest von dem, was wir kennen und lieben. Ich brauche nicht jede Woche Real vs Bayern oder BVB vs Mancity, heute in Shanghai morgen in Dubai. Mal abgesehen davon, dass das der Todesstoss für die Fans ist. Aber wie sagte Marcel Reif am Sonntag, man bastelt sich gerade ein neues Publikum, die Märke gäben es angeblich her.

Ich denke zurück zur CL, wo nur die Landesmeister spielen, dann wieder der Pokalsiegerwettbewerb und den Europapokal. Dann haben sie doch eigentlich was sie wollen. Ein Wettbewerb mehr. Die absolute Elite spielt unter sich und das greift sich nicht so schnell ab, als wenn Du jede Woche sieben so ne Topspiele hast. Mal abgesehen davon, dass nicht jeden interessiert, wie PSG gegen Ajax spielt und das noch in Tokio.

Genau wie du sagst, ich denke auch das eine "private" Super League mit Sicherheit zur Folge hätte, dass die Spiele quasi weltweit stattfinden. So ähnlich wie man es in der Saisonvorbereitung mit dem International Champions Cup hat, welcher beim zweiten hinschauen eine krasse Ähnlichkeit mit der kolportierten Super League hat...vielleicht ja ein Test, wie es angenommen wird.
 
Das wäre definitiv das Ende, zumindest von dem, was wir kennen und lieben. Ich brauche nicht jede Woche Real vs Bayern oder BVB vs Mancity, heute in Shanghai morgen in Dubai. Mal abgesehen davon, dass das der Todesstoss für die Fans ist. Aber wie sagte Marcel Reif am Sonntag, man bastelt sich gerade ein neues Publikum, die Märke gäben es angeblich her.

Ich denke zurück zur CL, wo nur die Landesmeister spielen, dann wieder der Pokalsiegerwettbewerb und den Europapokal. Dann haben sie doch eigentlich was sie wollen. Ein Wettbewerb mehr. Die absolute Elite spielt unter sich und das greift sich nicht so schnell ab, als wenn Du jede Woche sieben so ne Topspiele hast. Mal abgesehen davon, dass nicht jeden interessiert, wie PSG gegen Ajax spielt und das noch in Tokio.
https://www.t-online.de/sport/fussb...medium=t-online-ergebnisse&utm_campaign=link1

Das ist m.E, wirklich das Ende de Fußballs, wie wir ihn kennen. Hier reicht es nicht mehr nur dagegen zu sein, hier müssen alle was dagegen machen. Damit meine ich, es reicht nicht mehr, dass die Fans gegen die "mordernen Begleiterscheinungen" des Fußballs sind. Hier muß richtig, alles was nur noch nach dem Geld geht, bekämpft werden. Der Aufstand gegen die Machenschaften des DFB war nur der Anfang. Das was der derzeitige FIFA Chef da vor hat, ist viel größer und problematischer. Hier zeigt sich wieder die Bestätigung der Regel, "wehret den Anfängen". Die Nations League war ein Schritt.
Was bei uns in Deutschland bisher alles entgegen vorhandener Gesetze möglich war und wogegen nichts unternommen wurde, zeigt sich jetzt in noch viel größerem Ausmaß in Europa und dem Weltfußball. Die Superleague ist eine sinnlose Erfindung, nur um noch mehr Geld zu verdienen und ohne Rücksicht auf die Spieler und Fans. OK, die Spitzenvereine können ja machen was sie wollen, aber wollen die Fans das wirklich??? Es ist eine Sache, die entgegen der Wünsche der Fans durchgedrückt werden könnte. Ich hoffe, die Hauptinniziatoren rennen damit, wenn es kommen sollte, voll gegen irgendeine Wand.
Ohne Fans, die die mitmachenden Fernsehsender bezahlen, ohne Zuschauer am Bildschirm und ohne Zuschauer in den Stadien, läuft das gegen eine Wand.
Genau so ist das mit dem Vorhaben des geldgierigen UEFA-Bosses Gianni Infantino. Was dabei raus kommen soll, können wir uns wohl kaum ausmalen.

Wenn ich sowas lese, gklaube ich auch nicht mehr an ehrlichen Fußball. Dann werden wohl auch bald die Ergebnisse an ganz anderer Stelle "organisiert"

"Infantino und der 25-Millionen-Dollar-Deal
Betroffen seien demnach laut einer geheimen Absichtserklärung Digital- und Archiv-Rechte, Filme und Videos, Satelliten- und Netzübertragungen, Merchandising und Spielrechte, jede Produktion in High-Definition- und 3-D-Format, Computerspiele sowie alles "Virtuelle und jedes andere Format, das noch weltweit entwickelt wird". Sogar Rechte an zukünftigen Weltmeisterschaften seien mit einbezogen."

Der Infantino wird hoffendlich schnellst möglich abgelöst, verjagt und sonst wo hin getreten. Und alle die mit und für ihn sind, werden hoffendlich gleicher maßen behandelt.
 
Oh, Du lieber Angelgott, lass den Blatter wo er ist und schick den Infantino hinterher. Von wegen Widerspruch, der Blatter will sich nur wieder wichtig machen. Sonst nichts!! Leider müssen wir aber endlich erkennen, dass jeder Sport vermarktet wird, ob wir wollen oder nicht! @Eisbär: selbst in der Kreisliga kassiert man seit ewigen Zeiten Eintrittsgeld, nur von verkauften Bratwürstchen kannst noch nicht mal die Kosten für die Reinigung der Trikots decken. Nicht persönlich nehmen‍♂️
Hierbei sei aber auch angemerkt, was jede Person für sich in Sachen Fussball an Geld ausgibt und Ansichten hat : ganz allein seine Sicht und seine Sache! Das persönliche Menschenrecht eben!

Fussball ist Sucht und wer davon geheilt werden will, muss sich behandeln lassen.
ICH NICHT, BLEIBE SÜCHTIG ‍♂️‍♂️
 
"Infantino und der 25-Millionen-Dollar-Deal

Ich glaube da geht es eher um 25 Milliarden. Für 25 Millionen bewegst Du auf dieser Ebene noch nicht mal die Panini-Bilder in der Vermarktung. Das reicht noch nicht mal als Schmiergeld für die Funktionäre in zweiter Reihe...
 
Naja, Eintrittsgeld und Würstchenverkauf werden in unserem Dorfverein genutzt, um die Schiris zu bezahlen und andere Kosten des Vereins.
Am Ende des Jahres soll bei gemeinnützigen Vereinen eine 0 stehen. Die Spieler zahlen fürs waschen selber, und zahlen Mitgliedsbeitrag und auch selber für Getränke auf dem Platz. Sogar Eintritt zahlen sie, wenn sie mal nicht spielen, wegen Verletzung oder anderen Gründen.
Auch wenn Blatter weg ist, so vermute ich, dass er immer noch Einfluss hat. Ob er aber ehrlich seine Meinung sagt, kann man wirklich bezweifeln. Allerdings wird er wohl kaum noch an der FIFA verdienen.
Wenn man auch manchmal denkt, dass wir nichts gegen die Machenschaften machen kann, so werden doch aber die Football-Leaks-Enthüllungen dafür sorgen, dass einige, die durchaus Einfluss haben, hier zum Handeln gezwungen werden. Sonst werden sie ihre Posten los.
Die Steuer-CDs aus der Schweiz haben doch auch was gebracht, sogar im Fußball:biglaugh:
 
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