Das wäre definitiv das Ende, zumindest von dem, was wir kennen und lieben. Ich brauche nicht jede Woche Real vs Bayern oder BVB vs Mancity, heute in Shanghai morgen in Dubai. Mal abgesehen davon, dass das der Todesstoss für die Fans ist. Aber wie sagte Marcel Reif am Sonntag, man bastelt sich gerade ein neues Publikum, die Märke gäben es angeblich her.
Ich denke zurück zur CL, wo nur die Landesmeister spielen, dann wieder der Pokalsiegerwettbewerb und den Europapokal. Dann haben sie doch eigentlich was sie wollen. Ein Wettbewerb mehr. Die absolute Elite spielt unter sich und das greift sich nicht so schnell ab, als wenn Du jede Woche sieben so ne Topspiele hast. Mal abgesehen davon, dass nicht jeden interessiert, wie PSG gegen Ajax spielt und das noch in Tokio.
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Das ist m.E, wirklich das Ende de Fußballs, wie wir ihn kennen. Hier reicht es nicht mehr nur dagegen zu sein, hier müssen alle was dagegen machen. Damit meine ich, es reicht nicht mehr, dass die Fans gegen die "mordernen Begleiterscheinungen" des Fußballs sind. Hier muß richtig, alles was nur noch nach dem Geld geht, bekämpft werden. Der Aufstand gegen die Machenschaften des DFB war nur der Anfang. Das was der derzeitige FIFA Chef da vor hat, ist viel größer und problematischer. Hier zeigt sich wieder die Bestätigung der Regel, "wehret den Anfängen". Die Nations League war ein Schritt.
Was bei uns in Deutschland bisher alles entgegen vorhandener Gesetze möglich war und wogegen nichts unternommen wurde, zeigt sich jetzt in noch viel größerem Ausmaß in Europa und dem Weltfußball. Die Superleague ist eine sinnlose Erfindung, nur um noch mehr Geld zu verdienen und ohne Rücksicht auf die Spieler und Fans. OK, die Spitzenvereine können ja machen was sie wollen, aber wollen die Fans das wirklich??? Es ist eine Sache, die entgegen der Wünsche der Fans durchgedrückt werden könnte. Ich hoffe, die Hauptinniziatoren rennen damit, wenn es kommen sollte, voll gegen irgendeine Wand.
Ohne Fans, die die mitmachenden Fernsehsender bezahlen, ohne Zuschauer am Bildschirm und ohne Zuschauer in den Stadien, läuft das gegen eine Wand.
Genau so ist das mit dem Vorhaben des geldgierigen UEFA-Bosses
Gianni Infantino. Was dabei raus kommen soll, können wir uns wohl kaum ausmalen.
Wenn ich sowas lese, gklaube ich auch nicht mehr an ehrlichen Fußball. Dann werden wohl auch bald die Ergebnisse an ganz anderer Stelle "organisiert"
"Infantino und der 25-Millionen-Dollar-Deal
Betroffen seien demnach laut einer geheimen Absichtserklärung Digital- und
Archiv-Rechte, Filme und Videos, Satelliten- und Netzübertragungen, Merchandising und Spielrechte, jede Produktion in High-Definition- und 3-D-Format, Computerspiele sowie alles "Virtuelle und jedes andere Format, das noch weltweit entwickelt wird". Sogar Rechte an zukünftigen Weltmeisterschaften seien mit einbezogen."
Der Infantino wird hoffendlich schnellst möglich abgelöst, verjagt und sonst wo hin getreten. Und alle die mit und für ihn sind, werden hoffendlich gleicher maßen behandelt.