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Fosen 2020

Upi

Stammnaffe
Registriert
16 April 2011
Beiträge
802
Ort
Ostfriesland SBL
Moin, ich möchte hier auch mal wieder das Gebiet Fosen hoch leben lassen. Da ja doch einige in diese Region fahren, so wie wir nach Bessaker. Es wäre doch schön wenn hier auch so etwas zustande kommen würde wie zb. Flatanger etc.
Also haut in die Tasten und berichtet schön von euren Urlaub in Fosen!
Bessaker 03.06.2020 bis 12.06.2020
 
Wir sind im Juli 2020 wieder in Harbak bei unserem guten Freund Elvar. Und freuen uns auch auf Jana und Wolfgang sowie Peter mit Familie.Leider wird es nicht mehr ganz so toll mit der Natur sein,da sie in der Region den Größten Windpark dort errichten.
 
Ja meistens findet man immer geschützte stelle zum Fischen. Dieses Jahr zum Beispiel war in der Laia sehr viel Winddrift aus NO da sind wir in den Skjorafjord da war alles ruhig und stellenweise null Drift. Falls man durch Wind garnicht raus kann,es gibt sehr schöne Uferangelstellen. Ausflugsziele und schöne Strände findet man ebenso. Fossen ist einfach herrlich.
 
Servus,

ich oute mich dann auch mal.
Meine Truppe und ich werden Anfang August in Roan Hongsand sein.
In 2020 wird es nicht Roan Sjoefiske sein (leider zu dem Slot nix mehr frei), sondern Roan Rorbuer.

Nachdem unser September-Termin in diesem Jahr durchaus windverpustet war, hoffen wir natürlich auf etwas mehr Tage, an denen es mit dem Boot rausgehen kann.

Ich bin gespannt, wie es wird. Natürlich verfolge ich den thread hier dann intensiv.
Wenn wir vor Ort sind, wird selbstredend auch hier berichtet.

Viele Grüße,
Axel
 
Moin zusammen, @Upi das war einen gute Idee einen neuen Chat zu eröffnen.
Unsere Truppe ist vom 13.05. bis 23.05.2020 in Bessaker

Gruß Jörg
 
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Unsere Truppe ist vom 13.05. bis 23.05.2020 in Bessaker

Gruß Jörg
[/QUOTE]
Wir sind etwa zur gleichen Zeit in Roan Rorbu! :19:
 
Meine Truppe wollte nicht so früh, wegen Wind, daher ist es Anfang Juni geworden. Ob es dann besser ist, wird sich zeigen und ihr werdet es hier lesen.
 
wir sind ja alle gespannt darauf, ob es dieses Jahr überhaupt was wird, die Zeit rennt ja weg, das Virus hat ja nun alle im Blick, mal sehen was in 3 Wochen los ist. Wir glauben nicht daran das wir am 12 Mai fahren können.
 
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Wir haben unsere Ostertour nach Hongsand eigentlich schon abgeschrieben, denn ein Wunder wirds so schnell nicht geben- leider.
 
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Wir wollen am 03.06 in Bessaker aufschlagen, ich glaub auch nicht dran, dass das was wird!
Hauptsache ihr bzw. wir bleiben alle Fit!
 
Bei uns wäre es am 29.05 Hitra gewesen. wir haben das allerdings schon abgeschrieben.
strippi
 
24.4. Afjord/Lauvstrand.....abgehakt das wird wohl nix
 
Moin liebe Angelfreunde,

ich lese seit Tagen sehr interessiert die Beiträge aus Nordnorwegen mit und möchte mal ein wenig Optimismus verbreiten. Wir fahren, wie seit über 15 Jahren, nach Garten in die von einem Norweger betriebene Anlage Garten Sjohus. Wir fahren dieses Jahr am 22.05. und ich gehe fest davon aus, dass wir fahren werden. :-)

Vorab sei gesagt, dass es für die Skreijungs natürlich alles andere als optimal läuft und jedem begeisterten Norwegenangler das Herz blutet, wenn man die Situation verfolgt und dazu noch das Wetter betrachtet. Das ist doch total unstrittig. Doch gleich den Abgesang der ganzen Saison zu verkünden bis in den Juli....da blicke ich viel zu positiv in die Zukunft. Da hier im Forum, verständlicher Weise, die Emotionen sich mit Fakten vermischen, habe ich gestern mal meinen norwegischen Vermieter angeschrieben, wie es denn aussieht mit der Reise im Mai und ob wir ihn unterstützen können. Denn Fakt ist eines, die Jungs, die uns seit Jahren die Unterkünfte zur Verfügung stellen, die trifft es doch am härtesten. Für uns ist es eine Woche für die Einheimischen hängt die ganze Saison an dem Thema.

Er schrieb mir, dass die Stimmung gedrückt ist. Es gab 200 Fälle um Oslo und dann waren es gegen Wochenende 600 und aktuell 1300 Fälle. Also exponentieller Verlauf wie überall auf der Welt, rein mathematisch auch logisch. Da fühlt man natürlich erstmal mit, wenn man seinen Vermieter seit 15 Jahren kennt und er dir schreibt, dass er mit der Bank auch die Saison 2021 erlebt und ohne dass die Bank mitspielt, den Winter 2020/2021 nicht überlebt.
Aber auch das war und ist überall auf der Welt, auch bei uns, gleich. Ein Thema, welches für uns nicht kalkulierbar und planbar ist, kommt auf und führt erstmal zur Unsicherheit. Die Fallzahlen wachsen exponentiell und man driftet noch mehr in Unsicherheit und Panik ab. Diese Situation legt sich erst, wenn klare Ansagen erfolgen, Sicherheit geschaffen wird und Maßnahmen eingeleitet werden, bis die Fallzahlen sinken und es Gegenmittel gibt. Das ist in jeder Firma so, bei jedem anderen Thema auch. Wenn in der Firma kein klarer Plan existiert kommt es zur Unsicherheit und dann zur Panik.

Was stimmt mich positiv?
- die Norweger haben ähnlich den Italienern und den Chinesen (anders als wir in Deutschland) gleich drastisch reagiert und kompletten Shutdown eingeleitet
- In China und Südkorea wurde das auch getan und es hat von Januar bis jetzt, ganze 7 Wochen gedauert bis die Fallzahlen drastisch nach unten gingen bis auf nur noch 21 Neuinfektionen diese Woche
- dazu kommt, dass Norwegen mit seinen 5 Mio Einwohnern sehr dünn besiedelt ist und wir die Hoffnung haben dürfen, dass es sich gar nicht erst so stark verteilt wie z.B. bei uns in Berlin, wo 4 Mio auf engstem Raum leben
- auch den Norwegern ist bewusst, das der Tourismus eine Einnahmequelle ist und ich glaube wir können uns sicher sein, dass sie Quarantäne nicht aus Langeweile und nicht länger als nötig verordnen

Sicher ist Ostern unrealistisch und vielleicht werde ich eines Besseren belehrt und 22.05. ist auch dahin...aber Juni und Juli sehe ich noch nicht gestorben. Das mag ein wenig optimistisch sein und vielleicht wird die Zeit mich korrigieren, doch die Hoffnung stirbt zuletzt.

Liebe Grüße und bleibt mir alle gesund
cschickt
 
Moin liebe Angelfreunde,

ich lese seit Tagen sehr interessiert die Beiträge aus Nordnorwegen mit und möchte mal ein wenig Optimismus verbreiten. Wir fahren, wie seit über 15 Jahren, nach Garten in die von einem Norweger betriebene Anlage Garten Sjohus. Wir fahren dieses Jahr am 22.05. und ich gehe fest davon aus, dass wir fahren werden. :-)

Vorab sei gesagt, dass es für die Skreijungs natürlich alles andere als optimal läuft und jedem begeisterten Norwegenangler das Herz blutet, wenn man die Situation verfolgt und dazu noch das Wetter betrachtet. Das ist doch total unstrittig. Doch gleich den Abgesang der ganzen Saison zu verkünden bis in den Juli....da blicke ich viel zu positiv in die Zukunft. Da hier im Forum, verständlicher Weise, die Emotionen sich mit Fakten vermischen, habe ich gestern mal meinen norwegischen Vermieter angeschrieben, wie es denn aussieht mit der Reise im Mai und ob wir ihn unterstützen können. Denn Fakt ist eines, die Jungs, die uns seit Jahren die Unterkünfte zur Verfügung stellen, die trifft es doch am härtesten. Für uns ist es eine Woche für die Einheimischen hängt die ganze Saison an dem Thema.

Er schrieb mir, dass die Stimmung gedrückt ist. Es gab 200 Fälle um Oslo und dann waren es gegen Wochenende 600 und aktuell 1300 Fälle. Also exponentieller Verlauf wie überall auf der Welt, rein mathematisch auch logisch. Da fühlt man natürlich erstmal mit, wenn man seinen Vermieter seit 15 Jahren kennt und er dir schreibt, dass er mit der Bank auch die Saison 2021 erlebt und ohne dass die Bank mitspielt, den Winter 2020/2021 nicht überlebt.
Aber auch das war und ist überall auf der Welt, auch bei uns, gleich. Ein Thema, welches für uns nicht kalkulierbar und planbar ist, kommt auf und führt erstmal zur Unsicherheit. Die Fallzahlen wachsen exponentiell und man driftet noch mehr in Unsicherheit und Panik ab. Diese Situation legt sich erst, wenn klare Ansagen erfolgen, Sicherheit geschaffen wird und Maßnahmen eingeleitet werden, bis die Fallzahlen sinken und es Gegenmittel gibt. Das ist in jeder Firma so, bei jedem anderen Thema auch. Wenn in der Firma kein klarer Plan existiert kommt es zur Unsicherheit und dann zur Panik.

Was stimmt mich positiv?
- die Norweger haben ähnlich den Italienern und den Chinesen (anders als wir in Deutschland) gleich drastisch reagiert und kompletten Shutdown eingeleitet
- In China und Südkorea wurde das auch getan und es hat von Januar bis jetzt, ganze 7 Wochen gedauert bis die Fallzahlen drastisch nach unten gingen bis auf nur noch 21 Neuinfektionen diese Woche
- dazu kommt, dass Norwegen mit seinen 5 Mio Einwohnern sehr dünn besiedelt ist und wir die Hoffnung haben dürfen, dass es sich gar nicht erst so stark verteilt wie z.B. bei uns in Berlin, wo 4 Mio auf engstem Raum leben
- auch den Norwegern ist bewusst, das der Tourismus eine Einnahmequelle ist und ich glaube wir können uns sicher sein, dass sie Quarantäne nicht aus Langeweile und nicht länger als nötig verordnen

Sicher ist Ostern unrealistisch und vielleicht werde ich eines Besseren belehrt und 22.05. ist auch dahin...aber Juni und Juli sehe ich noch nicht gestorben. Das mag ein wenig optimistisch sein und vielleicht wird die Zeit mich korrigieren, doch die Hoffnung stirbt zuletzt.

Liebe Grüße und bleibt mir alle gesund
cschickt
Was stimmt mich positiv?
- die Norweger haben ähnlich den Italienern und den Chinesen (anders als wir in Deutschland) gleich drastisch reagiert und kompletten Shutdown eingeleitet

Hallo, also das die Norweger gleich so gut reagiert haben möchte ich so nicht bestätigen! Die Fallzahlen hier sind so hoch wie im Iran zum Beispiel. Auf der Weltkarte ist Norwegen rot eingezeichnet. Am Freitag Abend waren laut der Zeitung VG 995 Personen infiziert und ein Todesfall. In Deutschland waren es zur selben Zeit 3000 Personen. Dies Multipliziert mit der Bevölkerungsdichte würde auf Deutschland bedeuten, dass dort nur 15 Millionen leben würden. Es sind tatsächlich aber bekannterweise ca. 83 Millionen. Kindergärten und Schulen sind seit Freitag geschlossen - also ähnlich wie in Deutschland. Das erschreckende ist, dass trotz der schon angesprochenen Zersiedelung trotzdem so viele Infiziert sind. Unser Sohn arbeitet in Trondheim im Büro bei einer Firma für Inkasso Angelegenheiten. Diese betitelt sich als die größte in Europa und er mus morgen auch wieder ins Büro obwohl alle von Home Office sprechen. Der Grund ist schlicht und einfach, dass sie noch an festen PCs und nicht an Lap Tops arbeiten. Seit Donnerstag hat sich die Firmenleitung dazu durch gerungen mal Gedanken zu machen - Ausgang offen!!! Ich habe das Gefühl, dass in Deutschland immer alles schlecht und im Ausland immer alles gut ist. Minister Spahn redet seit 3 Wochen permanent, dass man sich Vorsichtig verhalten soll und auf Abstand gehen soll. Hätte man aber vor 3 Wochen alle mit Ausgangssperre behaftet wäre das aber auch wieder nicht gut angekommen.
Was ich damit sagen will ist , dass auch hier nicht alles Gold ist was Glänzt und man sich durchaus auch mal die Fakten näher ansehen sollte!
Trotzdem hoffe auch ich, dass wir hoffentlich bald wieder Gäste begrüssen können und auch dürfen.

Bleibt alle Gesund :)
Gruß Gert
 

...hab hier eben noch was gefunden zum Tema wie Norwegen so schnell reagiert....heute waren dort noch 6000 Mobiltelefone mehr registriert als normal und am Wochenende waren dort immerhin 54.000 im Netzt registriert. Wie sie schreiben war da die Situation viel dramatischer.....also nichts mit Vorsicht.
 
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