Moin in die Runde!
Wir sind auch mittlerweile wieder zu Hause gelandet. Konnte gestern nichts mehr schreiben - die Fahrt hatte es echt in sich. Im Sommer bei viel mehr Tageslicht ist das schon was anderes. Aber es hat alles in 26 Std. gut geklappt und die Fahrt war 3 Std kürzer als die Hintour.
Der letzte Tag war noch richtig cool. Morgens haben wir wieder unseren Frühsport auf Mefo in unserer Hausbucht gemacht. Als gegen 9 Uhr die Sonne über die Berge kam haben wir uns in Richtung Frühstück aufgemacht. Ohne Mefo aber mit Makrele im Gepäck ging’s die paar Schritte hoch zum Haus. Nach ausgiebigem Frühstück stellten wir beim obligatorischen Blick auf die Windprognose fest, dass sich ein kleines 3 Stunden Windfenster von 8 ms auftat. Eigentlich wollten wir im wahrsten Sinn des Wortes “klar Schiff” machen. Aber dann haben wir uns doch für eine kleine Hafen nahe Runde entschieden. Und es war die richtige Entscheidung. In Sichtweite zum Hafen und dicht unter Land (die Fallwinde aus den Bergen waren nämlich immer noch heftig) hatten wir dann echt eine kurzweilige Angelei. So viele Dorsche haben wir in den ganzen Tagen nicht gefangen. Bis auf drei zwar alle aus der Kinderstube, aber sie sind doch da. Außerdem fingen wir drei ordentliche Seelachse und 4 schöne Wittlinge.
Eigentlich wollten wir doch nur eine Suppeneinlage, bei so viel Fisch musste der Essenplan angepasst werde. Es gab also zum 2 Mal panierten Dorsch und Seelachs, die Wittlingsfilets wanderten dann zum garziehen in die heiße Vorspeisen-Suppe.
Während unser Chefkoch das alles in Vorbereitung hatte haben wir angefangen das Auto zu beladen und aufzuräumen. Wir wollten möglichst früh los, um Oslo noch im letzten Licht zu erreichen. Das hat dann nich ganz geklappt, da wir unser Frühstück zu sehr genossen haben und wohl alle nicht wirklich abreisen wollten. Warum rennt die Zeit da oben immer so?
Ich hab leider keine ordentlichen Bilder mehr gemacht.
Gruß,
Markus