@Der Mog
Ich kann und will dir nicht den Honig ums Maul schmieren wie das der bayer tut.
Aber warum macht ihr dann nicht einfach wieder einen Diskussionsthread dazu auf und gut ist das?
Dann ist hier doch Ruhe und es wird sich auf das wesentliche konzentriert.
Damit sollte dann doch auch allen geholfen sein.
Weil in diesem Forum nicht über Corona diskutiert werden soll.
Dafür gibt es andere Foren, die findet das vielleicht sogar gut.😉

Dieser Trööt beschäftigt sich mit einem Thema das zu unserem Forum passt.
Darum wird er auch geduldet.

Ich mache die Regeln nicht, ich soll nur für die Einhaltung sorgen.
 
Wehn es interessiert. In Norwegen sind bis heute knapp 300000 Menschen geimpft worden bei rund 5,5 millionen Einwohner. Man setzt hier nun in der Hauptsache auf Astrazeneka, da der Impfstoff in Arztpraxen gesetzt werden kann.
Wenn sich Norwegen nun um die schon bestellten Dosen der Schweiz bewirbt,
wären sie ja Ruck Zuck durch damit.
 
Die Regierung öffnet die Grenzen erst einmal nicht. Bei infektiöseren Virusvarianten muss die Infektion weiter sinken, bevor wir die Grenzen öffnen können, sagt Justizministerin Monica Mæland in der Pressekonferenz gerade...

Die Qauarantäneregeln werden weiter verschärft. Die Regierung hat beschlossen, dass Personen, die sich in der Einreisequarantäne befinden, am ersten Ankunftsort bleiben müssen. Die Regierung führt auch eine Meldepflicht für Quarantänehotels ein. Die Gemeinden müssen außerdem ein Kontrollsystem einrichten, das die Einhaltung der Quarantäne überprüft.
 
Moin

Anbei ein Screenshoot aus einer aktuellen Verkündung von Industrieministerin Nybo: Einreise für systemrelevante Arbeitnehmer / technisches Personal nach Norwegen soll vereinfacht werden. Andere Einreisen nach Norwegen nach wie vor (leider) tabu... Kopf nicht hängen lassen!

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Moin Andree

Denke, da tut sich zw Norge, Schweden und Finnland z. Zt. nicht viel, was die Einreise angeht.

Ich verweise auf meinen Bericht von Erna Solberg (Premier Norge), welche August / September 2021 möglicherweise für eine frühste Öffnung für Touristen in Betracht zieht. Ist zwar bitter für uns Norge Fans, scheint aber realistisch.

Durchhalten mit Blick auf 2022. Was bleibt anderes übrig...
 
Ich verweise auf meinen Bericht von Erna Solberg (Premier Norge), welche August / September 2021 möglicherweise für eine frühste Öffnung für Touristen in Betracht zieht. Ist zwar bitter für uns Norge Fans, scheint aber realistisch.
Die Vergangenheit hat doch gezeigt, dass erst der letzte Entscheidungstag der Regierung vor dem Urlaub/Reisetermin Klarheit bringt, alles andere ist leider reine Spekulation bzw. ein Glücksfall für jeden Statistikfetischisten. Genau deshalb schon macht jede Diskussion darüber Null Sinn (auch wenn man gerne irgendein Licht im Tunnel ausarbeiten möchte).
Hier helfen wirklich nur Fakten, der sie für seine Reise in den nächsten Tagen benötigt.
 
Durchhalten mit Blick auf 2022. Was bleibt anderes übrig...
Da bleibt eine ganze Menge anderes übrig. Wer wirklich glaubt das "Durchhalten bis 2022" eine Option wäre, sorry aber da geht mir als Betroffener der Hut hoch.
Auch wenn es mal wieder nichts direkt mit dem Thema Einreiseregelung zu tun hat und dann gelöscht wird muss ich mich mal kurz äußern.

Welcher Anbieter, welche Fährgesellschaft, welche Airline, welche Destination sollte denn ohne nennenswerte Unterstützung 2022 dann noch stabil am Markt sein ?
Wenn man sich schon auf die Aussagen von Erna Solberg stützt, dann muss man das auch mal konkret durchspielen. Die Kompensationsleistungen gerade für die Big Player wie die Fährgesellschaften Color-Line , Fjord-Line und auch Hurtigruten wurden nun gedeckelt , und zwar nicht nach oben. Die Wiederholung des Krisenpaketes 2020 zwecks Unterstützung für die Veranstalter für 2021 wurde vom Stortinget vorerst abgelehnt.
Nur erstarrt wie die Maus vor der Schlange stehend werde ich jedenfalls nicht. Auch wenn die Tourismuslobby nicht so groß ist, so lohnt es sich doch mit den Branchenvertretern VIRKE und NHO-Reiseliv zum Thema a ) Kompensation für die betroffenden Firmen und B) Öffnungsperspektiven unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen flankiert von Testungen/Impfungen auszuarbeiten und dies auch mit Nachdruck zu verfolgen. Die Leute legen in den regelmäßigen Treffen mit den Vertretern der Regierung Ihre Positionen auf den Tisch und einfach nur immer ignorieren geht auch nicht - ist ja auch Politik im Spiel.
Wer wirklich meint die über 1000 registrierten Betriebe werden großzügig entschädigt und halten das alle locker ohne Einnahmen aus, der muss wirklich naiv sein.
Auch wird es NICHT mehr 1:1 so sein das wie in 2020 alle Norweger gerne den Urlaub in der Heimat verbringen wollen und werden, da fehlt dann auch flächendeckend die weitere Kundschaft aus dem eigenen Land. Die Norweger selber wollen auch im Sommer weg in den Süden nach Kreta oder Spanien ( im Gegensatz zu 2020 ) und die Vorbuchungszahlen bei den dortigen Veranstalter sind bereits sehr hoch.
Ja, Norwegen mag ein reiches Land sein, aber die Hilfen gemessen an den Möglichkeiten sind gerade auf den Angeltourismus verschwindend gering.
Von daher kann ich nur immer wieder daran appellieren seine Reisen NICHT vorschnell zu stornieren, weil es allen Beteiligten ein Stück weit Perspektive nimmt.

Natürlich wünschen sich hier alle ein festes Datum wann es endlich unter welchen Bedingungen auch immer wieder losgeht, aber das weiß noch Keiner , auch Erna Solberg nicht, und daran sollten wir uns auch orientieren. Und wenn ich als Maßstab nehme, was so mancher Minister hier im Lande sagt, dann macht mir die getätigte Aussage bzgl. der Verbindlichkeit sogar eher Hoffnung - sorry für offtopic.
Und ja, bei Interesse stelle ich auch gerne die Links aus den norwegischen Medien zur Verfügung die meine Aussagen hier nicht als inhaltsloses Gesülze dastehen lassen.


Gruß Hörmi
 
Moin Andree

Verstehe den Unmut in deinem Schreiben zur momentanen Einreisesituation und der Faktenlage (= Faktenlage des Staates Norwegen, nicht meine Vermutung), welche Momentan zur Diskussion steht.

Mit meiner Aussage "mit Blick auf 2022" war lediglich gemeint, dass in 22 eher ein planbarer Urlaub machbar ist, als derzeit
möglich. Die Vermieter sowie die komplette Tourismusbranche tut mir natürlich auch unendlich Leid: nicht nur in Norge.

So, jetzt hör ich lieber auf mit der Schreiberei. Stören sich sonst wieder zu viele dran..
 
Moin Andree

Denke, da tut sich zw Norge, Schweden und Finnland z. Zt. nicht viel, was die Einreise angeht.

Ich verweise auf meinen Bericht von Erna Solberg (Premier Norge), welche August / September 2021 möglicherweise für eine frühste Öffnung für Touristen in Betracht zieht. Ist zwar bitter für uns Norge Fans, scheint aber realistisch.

Durchhalten mit Blick auf 2022. Was bleibt anderes übrig...
....und noch einmal: Erna Solberg hat nicht gesagt das sie August/September für eine früheste Öffnung in Erwägung ziehst.

Verstehe echt nicht warum du diese Information hier immer wieder bringst? (Leute verunsichern, Pessimismus verbreiten oder was)

Solbergs Aussage war: „Wenn das optimistische Szenarium eintritt, geht sie davon aus das im August/September wieder Touristen in Norwegen sein werden. Das Wort “frühstens“ hat sie nicht verwendet.

Norwegen macht so früh wie möglich die Grenzen auf.
Dem norwegischen Staatsoberhaupt soviel Dummheit zu unterstellen sich in der jetzigen Situation dazu hinreissen zu lassen eine Aussage zu bringen, das die Grenzen bis mindestens August/September geschlossen bleiben, ist schon etwas merkwürdig. :a0155:

Gruss
Smolt
 
Auch wenn ich mittlerweile auch glaube das unsere Tour Ende Mai 2021 wohl ausfallen wird kann ich Hörmis Aussagen nur anschliessen.
Ich hab ein bisschen Angst das sich der Urlaub in Norwegen für immer ändert. Weniger Häuser im Angebot oder die Häuser werden von Investoren aufgekauft.
Für mich gehört auch der persönliche Kontakt zum norwegischen Vermieter dazu.
Ich hoffe auch das alle Fährlinien die Krise überstehen. Viele Fähren bringen Flexibilität bei der Anreise.
Ich lass meine Glasskugel abgedeckt. Ich werde mich sicher nicht an Spekulationen beteiligen wann ich wie unter welchen Bedingungen vielleicht doch noch nach Norwegen fahren kann.
Ich warte und hoffe das ich im Urlaub nicht zum Stippen muss.
 
Mir tun die Veranstallter, egal welcher es ist leid. Sie haben das sicher eine Saison überlebt. Aber ich kann mir nicht vorstellen das sie das eine 2. Saison überleben. Den ganzen Anlagen in Norwegen wo manche die letzten Jahre gut investiert haben, bleiben die Gäste weg. Und irgendwie interessiert das weder hier noch in Norwegen keinen Politiker. .......

.....das dies keinen interessert, ist doch bloß eine persönliche Annahme, und stimmt meiner Meinung nach nicht.

Hier kann man sich einmal anschauen wer bisher in Norwegen Unterstützung erhalten hat:



Am 23.Februar, hat das Storting die Regierung darum gebeten so schnell wie möglich eine Lösung für Paketreisen-Anbieter zu finden. So wie es bisher hier in Norwegen gelaufen ist, wird diese auch schnell kommen.

Die Situation momentan, ist meiner Meinung nach extrem schwierig, das ewige pauschale Politiker-Bashing ist aber fehl am Platze.

Ich kann es absolut nachvollziehen, das viele um ihre Existenz bangen, was die Situation hier in Norwegen betrifft, macht die Regierung meiner Meinung aber einen guten Job.
Norwegen hat das finanzielle Rückrat. Die Kriesenpackete werden geschnürt, es wird relativ schnell gehandelt was politische Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie betrifft (Schließung/Öffnung der Grenzen, Tests, Impfungen usw.). Da sind meiner Meinung nach viele andere Länder inkl. Deutschland ein ganzes Stück weit hinterher.

.....und am Ende weiß es jeder bei seinem Bierchen zum Feierabend sowieso wieder besser, als die Leute die „im Thema stehen“ und die Entscheidungen treffen (müssen).

...und hinterher haben es sowieso schon wieder alle vorher gewußt.

Prost!:a015:

Gruss
Smolt
 
Da bleibt eine ganze Menge anderes übrig. Wer wirklich glaubt das "Durchhalten bis 2022" eine Option wäre, sorry aber da geht mir als Betroffener der Hut hoch.
Auch wenn es mal wieder nichts direkt mit dem Thema Einreiseregelung zu tun hat und dann gelöscht wird muss ich mich mal kurz äußern.

Welcher Anbieter, welche Fährgesellschaft, welche Airline, welche Destination sollte denn ohne nennenswerte Unterstützung 2022 dann noch stabil am Markt sein ?
Wenn man sich schon auf die Aussagen von Erna Solberg stützt, dann muss man das auch mal konkret durchspielen. Die Kompensationsleistungen gerade für die Big Player wie die Fährgesellschaften Color-Line , Fjord-Line und auch Hurtigruten wurden nun gedeckelt , und zwar nicht nach oben. Die Wiederholung des Krisenpaketes 2020 zwecks Unterstützung für die Veranstalter für 2021 wurde vom Stortinget vorerst abgelehnt.
Nur erstarrt wie die Maus vor der Schlange stehend werde ich jedenfalls nicht. Auch wenn die Tourismuslobby nicht so groß ist, so lohnt es sich doch mit den Branchenvertretern VIRKE und NHO-Reiseliv zum Thema a ) Kompensation für die betroffenden Firmen und B) Öffnungsperspektiven unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen flankiert von Testungen/Impfungen auszuarbeiten und dies auch mit Nachdruck zu verfolgen. Die Leute legen in den regelmäßigen Treffen mit den Vertretern der Regierung Ihre Positionen auf den Tisch und einfach nur immer ignorieren geht auch nicht - ist ja auch Politik im Spiel.
Wer wirklich meint die über 1000 registrierten Betriebe werden großzügig entschädigt und halten das alle locker ohne Einnahmen aus, der muss wirklich naiv sein.
Auch wird es NICHT mehr 1:1 so sein das wie in 2020 alle Norweger gerne den Urlaub in der Heimat verbringen wollen und werden, da fehlt dann auch flächendeckend die weitere Kundschaft aus dem eigenen Land. Die Norweger selber wollen auch im Sommer weg in den Süden nach Kreta oder Spanien ( im Gegensatz zu 2020 ) und die Vorbuchungszahlen bei den dortigen Veranstalter sind bereits sehr hoch.
Ja, Norwegen mag ein reiches Land sein, aber die Hilfen gemessen an den Möglichkeiten sind gerade auf den Angeltourismus verschwindend gering.
Von daher kann ich nur immer wieder daran appellieren seine Reisen NICHT vorschnell zu stornieren, weil es allen Beteiligten ein Stück weit Perspektive nimmt.

Natürlich wünschen sich hier alle ein festes Datum wann es endlich unter welchen Bedingungen auch immer wieder losgeht, aber das weiß noch Keiner , auch Erna Solberg nicht, und daran sollten wir uns auch orientieren. Und wenn ich als Maßstab nehme, was so mancher Minister hier im Lande sagt, dann macht mir die getätigte Aussage bzgl. der Verbindlichkeit sogar eher Hoffnung - sorry für offtopic.
Und ja, bei Interesse stelle ich auch gerne die Links aus den norwegischen Medien zur Verfügung die meine Aussagen hier nicht als inhaltsloses Gesülze dastehen lassen.


Gruß Hörmi
Danke für das sachliche Statement.

Wenn man nicht nur die vorrangig mit neg. Meldungen hervorstechenden deutschen Medien liest kann man auch optimistischer denken... beispielsweise hat die WHO vermeldet das die Anzahl der weltweiten täglichen Neuinfektionen von 700.000 vor 6 Wochen auf jetzt 350.000 gefallen ist, über den Globus verteilt. Weiterhin stellen renommierte Wissenschaftler fest das, wie bei bisherigen Pandemien, mit dem aufkommen der Mutationen eine Abflachung des Infektionsgeschehens einhergeht und sich diese Pandemie totlaufen könnte ...... dann verbleibt von den bisherigen schweren Verläufen evtl. nur ein Schnupfen bei Infizierung über.

JA, auch hätte könnste wennste.......... aber ein Lichtblick den man nicht vernachlässigen sollte. Wir wollen auch Ende Mai los und wir werden (noch) nicht stornieren oder verschieben. Dafür ist nach meiner Meinung aktuell die Wahrscheinlichkeit los zu können eher angestiegen als abbgefallen.

Bin halt Optimist was das angeht....😇
 
Also ich kenne mich mit Anlagenbetreibern überhaupt nicht aus, weil wir seit vielen Jahren privat mieten und immer bei den selben Leuten.
Am Anfang sah es dort 2020 mit der Auslastung sehr kritisch aus, aber dann zeigte sich, dass ja auch die Norweger irgendwo Urlaub machen wollten und sehr schnell war alles ausgebucht bei unseren Vermietern. Ging soweit, dass unsere Hütte weiter vermietet wurde, obwohl wir 5 Tage nach dem ursprünglichen Bezugstermin hätten anreisen können und 3 1/2 Wochen gebucht hatten.
Es kam noch besser, beim zweiten Besuchstermin wurde uns eröffnet, dass auf Grund der guten Erfahrungen mit den norwegischen Gästen die Preise angepasst werden. Satte Preissteigerungen von 35 Prozent waren die Konsequenz.. Wir suchen uns jedenfalls etwas anderes.
Das sind unsere Erfahrungen mit armen Vermietern, die garantiert nicht in finanziellen Schwierigkeiten stecken.
Deine persönlichen Erfahrungen in allen Ehren. Aber ich vermute jetzt mal das dein Mietobjekt entweder in Süd(west)norwegen oder auf den Lofoten liegt. Häuser und Anlagen mit guter Infrastruktur für Angler und Abseits der Haupttouristengebiete werden nur bedingt von Norwegern gemietet und wenn oft ohne Boot. Zudem reden wir hier hauptsächlich über den Juli und wie Hörmi schon schrieb mag der letzte Sommer da auch eher eine Ausnahme in Sachen Reisefreude im Inland gewesen sein.
Außerdem gibt es noch einen Haken: woher soll ich denn wissen welche Wochen im Sommer ich überhaupt an Norweger vermieten kann? Logisch gibt es immer mal hier und da eine Lücke die man bei Anfrage füllen kann, aber wir wissen ja erst "last minute" ob wir Mitte Juni bis Mitte August voll ausgebucht sein werden, oder fast komplett leer stehen. Dann noch eine vernünftige Buchungslage zu erzielen ist fast unmöglich.
Die Kompensationsordung ist für uns und auch viele andere kleine Betriebe in der Branche eher ein Witz. Damit hätten wir 2020 nichtmal die Stromrechnung bezahlen können. Es hakt an allen Ecken und Enden bei den Auflagen. Nun gibt es auch noch Revisorpflicht und wir beantragen erst gar nicht mehr, da Zeitaufwand und Kosten in keiner Relation mehr stehen.
Die allermeisten Vermieter, die sich wirklich auf Angeltourismus spezialisiert haben halten die Betriebe mit Rücklagen, privaten Mitteln und viele unbezahlter Arbeit solange am Leben bis es wieder losgeht. Die Leichtfertigkeit mancher Aussagen und Spekulationen wird dem manchmal nicht ganz gerecht.
Wenn es da einzelne private Vermieter gibt denen norwegische Gäste bequemer sind und welche die aktuelle Situation nutzen um sich neu zu orientieren ist das ja deren Sache. Aber ich glaube man muss deutlich sagen daß es bei den anderen 95% der (für die Forenmitglieder wesentlichen) Vermietern so definitiv nicht aussieht.
 
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Die Kompensationsordung ist für uns und auch viele andere kleine Betriebe in der Branche eher ein Witz. Damit hätten wir 2020 nichtmal die Stromrechnung bezahlen können. Es hakt an allen Ecken und Enden bei den Auflagen. Nun gibt es auch noch Revisorpflicht und wir beantragen erst gar nicht mehr, da Zeitaufwand und Kosten in keiner Relation mehr stehen.
Die allermeisten Vermieter, die sich wirklich auf Angeltourismus spezialisiert haben halten die Betriebe mit Rücklagen, privaten Mitteln und viele unbezahlter Arbeit solange am Leben bis es wieder losgeht. Die Leichtfertigkeit mancher Aussagen und Spekulationen wird dem manchmal nicht ganz gerecht.
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Momentan wird kaum jemand in der Angeltouris-Branche Gewinn machen, und das man sich gerade so über Wasser hält, haben wohl die meisten Betriebe die stark von der Corona-Krise betroffen sind, gemeinsam.

Was mich etwas verwundert, ist das ihr nicht mal eure notwendigen Kosten z.B. Stromkosten durch die Kompensationsordnung bekommt?
Ich kenne einige kleine Tourismusbetriebe, die natürlich auch ordentlich zu knabbern haben, aber bisher über die Runden kommen. Scheinbar können sie die Auflagen und Kriterien erfüllen um die Kompensation zu bekommen.


Unglücklich wenn einige oder (viele?) Angel-Tourismusbetreiber nicht unter die Ordnung fallen.

Gruss
Smolt
 
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