Weil in diesem Forum nicht über Corona diskutiert werden soll.@Der Mog
Ich kann und will dir nicht den Honig ums Maul schmieren wie das der bayer tut.
Aber warum macht ihr dann nicht einfach wieder einen Diskussionsthread dazu auf und gut ist das?
Dann ist hier doch Ruhe und es wird sich auf das wesentliche konzentriert.
Damit sollte dann doch auch allen geholfen sein.
Wenn sich Norwegen nun um die schon bestellten Dosen der Schweiz bewirbt,Wehn es interessiert. In Norwegen sind bis heute knapp 300000 Menschen geimpft worden bei rund 5,5 millionen Einwohner. Man setzt hier nun in der Hauptsache auf Astrazeneka, da der Impfstoff in Arztpraxen gesetzt werden kann.
Die Vergangenheit hat doch gezeigt, dass erst der letzte Entscheidungstag der Regierung vor dem Urlaub/Reisetermin Klarheit bringt, alles andere ist leider reine Spekulation bzw. ein Glücksfall für jeden Statistikfetischisten. Genau deshalb schon macht jede Diskussion darüber Null Sinn (auch wenn man gerne irgendein Licht im Tunnel ausarbeiten möchte).Ich verweise auf meinen Bericht von Erna Solberg (Premier Norge), welche August / September 2021 möglicherweise für eine frühste Öffnung für Touristen in Betracht zieht. Ist zwar bitter für uns Norge Fans, scheint aber realistisch.
Da bleibt eine ganze Menge anderes übrig. Wer wirklich glaubt das "Durchhalten bis 2022" eine Option wäre, sorry aber da geht mir als Betroffener der Hut hoch.Durchhalten mit Blick auf 2022. Was bleibt anderes übrig...
....und noch einmal: Erna Solberg hat nicht gesagt das sie August/September für eine früheste Öffnung in Erwägung ziehst.Moin Andree
Denke, da tut sich zw Norge, Schweden und Finnland z. Zt. nicht viel, was die Einreise angeht.
Ich verweise auf meinen Bericht von Erna Solberg (Premier Norge), welche August / September 2021 möglicherweise für eine frühste Öffnung für Touristen in Betracht zieht. Ist zwar bitter für uns Norge Fans, scheint aber realistisch.
Durchhalten mit Blick auf 2022. Was bleibt anderes übrig...
Mir tun die Veranstallter, egal welcher es ist leid. Sie haben das sicher eine Saison überlebt. Aber ich kann mir nicht vorstellen das sie das eine 2. Saison überleben. Den ganzen Anlagen in Norwegen wo manche die letzten Jahre gut investiert haben, bleiben die Gäste weg. Und irgendwie interessiert das weder hier noch in Norwegen keinen Politiker. .......
Danke für das sachliche Statement.Da bleibt eine ganze Menge anderes übrig. Wer wirklich glaubt das "Durchhalten bis 2022" eine Option wäre, sorry aber da geht mir als Betroffener der Hut hoch.
Auch wenn es mal wieder nichts direkt mit dem Thema Einreiseregelung zu tun hat und dann gelöscht wird muss ich mich mal kurz äußern.
Welcher Anbieter, welche Fährgesellschaft, welche Airline, welche Destination sollte denn ohne nennenswerte Unterstützung 2022 dann noch stabil am Markt sein ?
Wenn man sich schon auf die Aussagen von Erna Solberg stützt, dann muss man das auch mal konkret durchspielen. Die Kompensationsleistungen gerade für die Big Player wie die Fährgesellschaften Color-Line , Fjord-Line und auch Hurtigruten wurden nun gedeckelt , und zwar nicht nach oben. Die Wiederholung des Krisenpaketes 2020 zwecks Unterstützung für die Veranstalter für 2021 wurde vom Stortinget vorerst abgelehnt.
Nur erstarrt wie die Maus vor der Schlange stehend werde ich jedenfalls nicht. Auch wenn die Tourismuslobby nicht so groß ist, so lohnt es sich doch mit den Branchenvertretern VIRKE und NHO-Reiseliv zum Thema a ) Kompensation für die betroffenden Firmen und B) Öffnungsperspektiven unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen flankiert von Testungen/Impfungen auszuarbeiten und dies auch mit Nachdruck zu verfolgen. Die Leute legen in den regelmäßigen Treffen mit den Vertretern der Regierung Ihre Positionen auf den Tisch und einfach nur immer ignorieren geht auch nicht - ist ja auch Politik im Spiel.
Wer wirklich meint die über 1000 registrierten Betriebe werden großzügig entschädigt und halten das alle locker ohne Einnahmen aus, der muss wirklich naiv sein.
Auch wird es NICHT mehr 1:1 so sein das wie in 2020 alle Norweger gerne den Urlaub in der Heimat verbringen wollen und werden, da fehlt dann auch flächendeckend die weitere Kundschaft aus dem eigenen Land. Die Norweger selber wollen auch im Sommer weg in den Süden nach Kreta oder Spanien ( im Gegensatz zu 2020 ) und die Vorbuchungszahlen bei den dortigen Veranstalter sind bereits sehr hoch.
Ja, Norwegen mag ein reiches Land sein, aber die Hilfen gemessen an den Möglichkeiten sind gerade auf den Angeltourismus verschwindend gering.
Von daher kann ich nur immer wieder daran appellieren seine Reisen NICHT vorschnell zu stornieren, weil es allen Beteiligten ein Stück weit Perspektive nimmt.
Natürlich wünschen sich hier alle ein festes Datum wann es endlich unter welchen Bedingungen auch immer wieder losgeht, aber das weiß noch Keiner , auch Erna Solberg nicht, und daran sollten wir uns auch orientieren. Und wenn ich als Maßstab nehme, was so mancher Minister hier im Lande sagt, dann macht mir die getätigte Aussage bzgl. der Verbindlichkeit sogar eher Hoffnung - sorry für offtopic.
Und ja, bei Interesse stelle ich auch gerne die Links aus den norwegischen Medien zur Verfügung die meine Aussagen hier nicht als inhaltsloses Gesülze dastehen lassen.
Gruß Hörmi
Deine persönlichen Erfahrungen in allen Ehren. Aber ich vermute jetzt mal das dein Mietobjekt entweder in Süd(west)norwegen oder auf den Lofoten liegt. Häuser und Anlagen mit guter Infrastruktur für Angler und Abseits der Haupttouristengebiete werden nur bedingt von Norwegern gemietet und wenn oft ohne Boot. Zudem reden wir hier hauptsächlich über den Juli und wie Hörmi schon schrieb mag der letzte Sommer da auch eher eine Ausnahme in Sachen Reisefreude im Inland gewesen sein.Also ich kenne mich mit Anlagenbetreibern überhaupt nicht aus, weil wir seit vielen Jahren privat mieten und immer bei den selben Leuten.
Am Anfang sah es dort 2020 mit der Auslastung sehr kritisch aus, aber dann zeigte sich, dass ja auch die Norweger irgendwo Urlaub machen wollten und sehr schnell war alles ausgebucht bei unseren Vermietern. Ging soweit, dass unsere Hütte weiter vermietet wurde, obwohl wir 5 Tage nach dem ursprünglichen Bezugstermin hätten anreisen können und 3 1/2 Wochen gebucht hatten.
Es kam noch besser, beim zweiten Besuchstermin wurde uns eröffnet, dass auf Grund der guten Erfahrungen mit den norwegischen Gästen die Preise angepasst werden. Satte Preissteigerungen von 35 Prozent waren die Konsequenz.. Wir suchen uns jedenfalls etwas anderes.
Das sind unsere Erfahrungen mit armen Vermietern, die garantiert nicht in finanziellen Schwierigkeiten stecken.
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Die Kompensationsordung ist für uns und auch viele andere kleine Betriebe in der Branche eher ein Witz. Damit hätten wir 2020 nichtmal die Stromrechnung bezahlen können. Es hakt an allen Ecken und Enden bei den Auflagen. Nun gibt es auch noch Revisorpflicht und wir beantragen erst gar nicht mehr, da Zeitaufwand und Kosten in keiner Relation mehr stehen.
Die allermeisten Vermieter, die sich wirklich auf Angeltourismus spezialisiert haben halten die Betriebe mit Rücklagen, privaten Mitteln und viele unbezahlter Arbeit solange am Leben bis es wieder losgeht. Die Leichtfertigkeit mancher Aussagen und Spekulationen wird dem manchmal nicht ganz gerecht.
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