Echolote richtig einstellen

AW: Echolote richtig einstellen

Ich hatte den Geber von meinen alten Echolot (Lowrance X55)mit Silikon auf GFK eingeklebt. Hat 12 Jahre wunderbar funktioniert. Habe mir vor 3 Jahren dann das X125 zugelegt und den Geber ans Heck geschraubt. Nicht wegen besseren Signalen sondern wegen der Funktion Wassertemperatur. Die Details unter Wasser waren übrigens bei beiden Geräten fast identisch, bis auf die Auflösung die war beim X55 doch sehr pixelig. Habe 2 Jahre beide Geräte im Boot genutzt und so verglichen. Allerdings wird das Boot nicht in Norwegen sondern im Schweriner See genutzt.
 
AW: Echolote richtig einstellen

@leuchtturm, seejörg:

:daumen:

hmm, was fehlt denn noch an grundeinstellungen?

ich werd jetzt nicht näher auf jede kleine funktion eingehen, da könnte ich ja gleich das handbuch abtippen. :D

aber ein paar dinge kann man ja noch anreissen.

auto-tiefenbereiche:
die tiefenbereiche wechseln in norwegen so schnell das man da ohne automatik ständig per hand nachregeln müsste,
also in norwegen die "auto-tiefenbereiche" immer an.

bildlaufgeschwindigkeit:
auf max. oder 100%, für ein gutes bild benötigen wir einen schnellen bildaufbau, das gilt umso mehr je tiefer wir kommen.

ping speed:
hmm, wofür genau man den einstellen kann ist mir immer noch nicht ganz klar. was er einstellt ist klar, was genau das bewirkt leider nicht.

was ich weiss:
mit dem ping speed stellt man ein wie viele schallwellen (nachfolgend "ping" genannt) das echolot in einer sekunde aussendet.
voreinstellung sind >50%<, beim hds >15< glaube ich. was genau diese werte bedeuten kann ich nicht sagen,
vermute aber beim hds sind es 15pings pro sekunde.

ich weiss auch das bei lowrance eine automatik (genannt "Ping Speed HyperScroll") bei schnellerer fahrt den ping speed anhebt um mehr informationen zu sammeln damit man noch fischsignale während der fahrt erkennen kann.

mein eindruck war auch immer das ich, gerade im tiefen, der bildlauf noch etwas steigern lässt wenn man den pingspeed hochstellt.

alles zusammen bedeutet für mich -> ping speed immer auf maximum um so viel informationen wie möglich zu bekommen.

ob das nun so richtig ist? falls es einer ganz genau weiss, bitte melden! :]


soo, mit den grundeinstellungen eines echolotes (schwerpunkt lowrance) sind wir damit erstmal durch -> so schnell ging das. jetzt sollte eigentlich jeder der das gelesen hat ein gerät so einigermassen einstellen können, hoffe ich zumindest. :D


es gibt aber sachen die kann man sich trotzdem schlecht oder nicht erklären wie das bild am ende zeigt. wieso ist da ein fischschwarm vor einem... ja was ist das eigentlich?
und warum sind die fische... darin? ...davor?

und warum bekomme ich während schnellerer fahrt immer so schöne berge und täler angezeigt und bei fast jeder drift bleibt der grund relativ eben?

um so etwas zu erklären muss man einfach tiefer einsteigen und sich mit der grundlegenden technik vertraut machen... ;)


gruß
danny
 
AW: Echolote richtig einstellen

hier noch ein paar bilder zum munterwerden:

bild 1:
störungen von einem anderen echolot, trotzdem sind noch fischsignale zu erkennen.

bild 2:
über sehr tiefem wasser immer wieder schöne fischschwärme in 30-50m, direkt in oder unter der sprungschicht.

bild3:
bodenbewuchs in 10-30m tiefe.

bild4:
was weiss denn ich was das da in 100m tiefe sein soll,
wir haben da trotz etlicher versuche nichts gefangen! /@

gruß
danny
 
AW: Zu #15 und #23 Echolote richtig einstellen

Ein dickes Lob an den Initiator und Haupttippgeber dieses Threads, der hier mit fundiertem Wissen tolle Basisarbeit leistet! :daumen:

Zu Beitrag #15 von Waschtl
Die Tiefenanzeige als numerischer Wert an meinem mittlerweile schon recht betagten Lowrance X97 „spinnt“ bei Tiefen größer als 150 m auch sehr häufig. Es zeigt dann wahllos Werte zwischen 0 und 700 m an und verstellt entsprechend auch den angezeigten Tiefenbereich. Einzig wirkungsvolle Abhilfe ist das Umschalten auf manuelle Tiefeneinstellung. Die Tiefenanzeige kann man zwar weiter vergessen, aber das Echolot arbeitet ansonsten vernünftig weiter und die ungefähre Tiefe ist über die Skala links am Display zu ermitteln. Und mal ehrlich, welche Rolle spielt es ob es 195 oder 205 m Wasser unter dem Kiel hat? :>>

Zu Beitrag #23 von Kossiossi
Zitat von Danny: „erkenntnis: zoom ist gut, ab und zu rauszoomen besser!“ Eine andere Alternative zum gelegentlichen Auszoomen beim Angeln im Tiefen ist die Nutzung des Split Screen (Geteilter Bildschirm). Auf der einen Hälfte stellt man den 4x Zoom ein und beobachtet das Geschehen in Grundnähe, in der anderen Hälfte beobachtet man die gesamte Wassersäule und erkennt dort evt. Fische auch im Mittelwasser!

Gruß
Roland
 
AW: Echolote richtig einstellen

hi roland,

der tipp mit dem split screen ist sehr gut! :daumen:


hier mal ein paar bilder von unserem equipment.

bild 1 und 2:
lowrance lcx-25c und hds 5

bild 3:
zwei geberstangen/drei geber.

gruß
danny
 
AW: Echolote richtig einstellen

irgendwie komm ich mit dem text nicht richtig weiter... :D

naja, noch ´n paar bildchen zur nacht.


bild 1:
250m wassertiefe, kaltwasserkorallen auf der linken seite, mittendrin bei 130m klare fischsignale.

bild 2:
kleinfisch am berg, etwas größer daneben.
dazwischen störsignale von einem anderen echolot.

bild 3:
links 280m tief, rechts auf 130m hoch, zwischendrin immer mal fisch.

bild 4:
rotbarschschwarm auf 200m tiefe.
und ja, dort wurde rotbarsch gefangen! ;<

bild 5:
links unten, direkt am berghang,
zwar unscharf -> aber noch erkennbar:
fischsignale in 250m tiefe... :]


gruß
danny
 
AW: Echolote richtig einstellen

ach ja, zu bild 5:

jetzt werden sicher wieder einige denken -> hey dann ist ja die fischsichel 20m hoch! ähm, ja sicher ist sie das.

wie das kommt? auch das klären wir... :]

gruß
danny
 
AW: Echolote richtig einstellen

o.k., für solch einen thread benötigt man eigentlich einen "fahrplan"... 8)

mir ist doch eben in der wanne grad noch was grundsätzliches eingefallen:

wie man ein echolot richtig liest!

na von rechts nach links natürlich, denn
der bildaufbau ist ja auch von rechts nach links.

rechts zeigt immer die gegenwart an und mit jeder neuen vertikalen linie die rechts erscheint wird das ganze bild nach links, in die vergangenheit, verschoben.

wenn ich also einen fischschwarm wie auf bild 1 angezeigt bekomme brauch ich das boot nicht mehr stoppen, der befindet sich etwas weiter "hinter" dem boot.
wer jetzt einen kartenplotter oder gps-gerät an bord hat muss nur die tracklinie zurück fahren und findet mit aller warscheinlichkeit wieder seinen schwarm.

bei bild 2 heisst es spätestens jetzt: stopp! köder runter, aber hopp. :D

denke mal das ist wichtig... :]

gruß
danny
 
AW: Echolote richtig einstellen

Ach ja, wenn ihr mit mehreren Booten auf die großen Seelachse jagt macht dann sollte nur 1 Echolot an sein bei mehreren Echoloten könnt ihr fast zusehen wie sich die Fische richtung Grund verstecken
Die Theorie dazu : die pings der Echolote ähneln denen der Orkas
1 Echolot an ---> das dürfte ein vorbischwimmender Orka sein die großen Seelachse beeindruckt das wenig
2 oder mehr Echolote an ----> bedeutet aller wahrscheinlichkeit für die Seelachse eine raubende Orka Schule und sie verstecken sich
ist uns nicht nur 1 mal passiert meist fängst du gut dann kommt ein 2. Boot die fangen auch noch aber schon deutlich weniger kommen dann noch Boote dazu ist meist schagartig ende mit Beissen sind die Boote wieder weg dauerts bei ausgeschaltetem Echo nur 10 -15 min und die Fische sind wieder da
 
AW: Echolote richtig einstellen

kann huberts aussage genau so bestätigen, ist uns jetzt mehrere jahre so passiert. 8)

hatte ich hier schon mal was zu geschrieben:
http://www.norwegen-angelforum.net/forum/showthread.php?t=31772

da es doch etliche leute gibt - darunter etliche norwegenveteranen - die es anders erlebt haben hab ich mir nochmal gedanken darüber gemacht.

dabei ist mir aufgefallen das in dem "airmar transducer guide" angegeben ist das es fischarten gibt die frequenzen bis etwa 100khz wahrnehmen können.

hat gedauert - aber eben sind die groschen gefallen. die älteren echolote, wie z.b. das allseits beliebte lowrance x-97, haben fast alle mit nur 200khz gearbeitet -> 83 oder 50khz hatte fast niemand.
die "alten" hatten also damals das problem warscheinlich nicht weil die fische das 200khz signal wirklich nicht "hören" können. auch heute fahren noch sehr viele leute mit diesen geräten nach norwegen, deshalb evt. auch diese unterschiedlichen auffassungen.

heutige geräte haben aber fast alle 83 oder gar 50khz und das liegt schon in dem angegebenen wahrnehmbaren bereich. diese frequenzen laufen im hintergrund auch immer mit wenn man sie nicht extra ausschaltet.

also das werd ich probieren, wenn es nicht ins tiefe geht wird die 50khz frequenz abgeschalten. :]

gruß
danny
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Echolote richtig einstellen

kann huberts aussage genau so bestätigen, ist uns jetzt mehrere jahre so passiert. 8)

hatte ich hier schon mal was zu geschrieben:
http://www.norwegen-angelforum.net/forum/showthread.php?t=31772

da es doch etliche leute gibt - darunter etliche norwegenveteranen - die es anders erlebt haben hab ich mir nochmal gedanken darüber gemacht.

dabei ist mir aufgefallen das in dem "airmar transducer guide" angegeben ist das es fischarten gibt die frequenzen bis etwa 100khz wahrnehmen können.

hat gedauert - aber eben sind die groschen gefallen. die älteren echolote, wie z.b. das allseits beliebte lowrance x-97, haben fast alle mit nur 200khz gearbeitet -> 83 oder 50khz hatte fast niemand.
die "alten" hatten also damals das problem warscheinlich nicht weil die fische das 200khz signal wirklich nicht "hören" können. auch heute fahren noch sehr viele leute mit diesen geräten nach norwegen, deshalb evt. auch diese unterschiedlichen auffassungen.

heutige geräte haben aber fast alle 83 oder gar 50khz und das liegt schon in dem angegebenen wahrnehmbaren bereich. diese frequenzen laufen im hintergrund auch immer mit wenn man sie nicht extra ausschaltet.

also das werd ich probieren, wenn es nicht ins tiefe geht wird die 50khz frequenz abgeschalten
. :]

gruß
danny

Hallo Danny,

könntest Du bitte mal beschreiben, wie man bei einem HDS5 die 50er Frequenz abschalten kann, hab dazu nichts in der Anleitung gefunden.
 
AW: Echolote richtig einstellen

@serviola:

genau, ich nutze den sonarviewer. ich hoffe und warte schon seit jahren auf eine neue version.
leider bekommen das die "lowrancer" irgendwie nicht hin.

auch gibt es für das hds immer noch keinen simulator.

@müritzfischer:

hab leider kein hds5 und keine anleitung zur hand.
ist aber nicht unter den sonareinstellungen zu finden sondern ist eher unter "grundeinstellungen" / "schwinger type" oder so etwas zu finden.

bei den lms/lcx geräten einfach menu/menu/sonar einstellungen/schwinger type/ haken bei "nur 200khz" setzen.

gruß
danny
 
AW: Echolote richtig einstellen

na denn:

ich versuch am anfang alles mit einfachen worten zu erklären und fachbegriffe zu umschreiben. details lasse ich erstmal weg um das ganze nicht gleich unnötig schwer und damit uninteressant zu machen. dieses einfachste basiswissen benötigt man aber um erklären zu können was genau man auf dem bildschirm eigentlich sieht.

wer weiteres hintergrundwissen haben möchte, etwa wie genau ein geber aufgebaut ist
und vieles mehr, dem empfehle ich das heft:

http://www.ruteundrolle.de/index.php?option=com_content&view=article&id=91

ich hab das heft gelesen und bin der meinung das es sehr viele infos beinhaltet
und diese sehr veranschaulicht darstellt sind. leider sind darin meiner meinung nach zuviel
infos die der benutzer eines solchen gerätes nicht unbedingt benötigt(aber hilfreich sein können!) und zuwenig praktische bebilderte einstellungstipps die, wie man an diesem thread erkennt, viel wichtiger sind.

wenn es anders wär hätt ich in dem thread ja auch nur schreiben müssen:
kauft euch das heft! ;)

eine gute internetseite um weiterführende grundlegende infos zur arbeitsweise eines echolotes zu bekommen ist diese hier:

http://www.angeln.de/praxis/echolote

unter den unterpunkten „arbeitsweise“ werden unterschiedliche bereiche der thematik abgehandelt, allerdings sind die artikel schon etwas älter und in manchen bereichen
stimme ich nicht mit dem verfasser überein. (z.b. über die nutzung von asp oder der abschnitt über die wahrnehmung der fische)
hier hab ich auch vor jahren meine ersten theoretischen kenntnisse über echolote erlangt. ;)


soviel dazu, steigen wir ein:

grundlagen - wie arbeitet ein echolot

ein echolot sendet über seinen geber, ähnlich wie ein lautsprecher, schallwellen mit einer bestimmten frequenz ins wasser. wir betrachten aber zunächst nur eine welle(ping). diese breitet sich mit einer gleichmäßigen geschwindigkeit im wasser aus und wird von allen objekten auf die sie trifft (wie z.b.: fische, grund, pflanzen, felsen, korallen) zurückgeworfen (reflektiert) und durch einen empfänger, ähnlich einem mikrofon, wieder empfangen. jeder stoff reflektiert aber unterschiedlich gut, weichere stoffe wie schlamm, pflanzen usw. „schlucken“(absorbieren) z.b. einen teil des schalls so das die die reflektierte schallwelle
schwächer ist, also weniger signalstärke besitzt. auch ist die form des reflektierenden materials und der winkel in dem die ausgesendete schallwelle auftrifft von bedeutung für die stärke des wieder emfangenen signals.

so bekommt also der empfänger sehr viele verschiedene signale zurück -> aus allen möglichen richtungen und alle in unterschiedlichen signalstärken.
mit diesen werten berechnet nun das echolot aus den unterschiedlichen laufzeiten (also wie lange die signale vom aussenden gebraucht haben um wieder vom mikro empfangen zu werden) den weg den die signale zurückgelegt haben. erstmal ganz grob: die hälfte des berechneten weges ist nun die tiefe aus der das signal stammt. (info: das ganze kann man berechnen da schallwellen sich mit einer bestimmten, sich wenig verändernden geschwindigkeit durch das wasser bewegen. (ca.1500m/s im meerwasser))

dieser gesamte vorgang wiederholt sich nun mehrere male in der sekunde und das echolot wandelt die emfangenen signale um und gibt sie, wie schon beschrieben, von rechts nach links als bild auf dem monitor aus.


um es interessant zu halten immer mal ein paar bildchen zwischendurch:

beide bilder:
ca.60-70m, sehr unterschiedliche bodenhärten(dazu kommen wir noch), fische und köder sind zu sehen.

gruß
danny
 
AW: Echolote richtig einstellen

...
bildlaufgeschwindigkeit:
auf max. oder 100%, für ein gutes bild benötigen wir einen schnellen bildaufbau, das gilt umso mehr je tiefer wir kommen...

Hallo Danny,

vielen Dank für die super Infos. Hilft mir zwar viel weiter, macht mir aber auch leider sehr viel Bock auf ein neues Echolot in Farbe. Ich hab noch ein Humminbird 737 mit SW-Bildschirm. Wenn ich mir aber die Unterschiede zwischen Deinen SW-Bildern und den Farbbildern anschaue, ist der Unterschied nicht ganz so grass, wie ich vorher dachte. Vielleicht kann ich mich dann doch noch bremsen. :D

Eine Anmerkung sollte man zur Bildlaufgeschwindigkeit vielleicht noch erwähnen: Nicht wundern, wenn beim Höherstellen des Bildlaufs die Fische plötzlich "größer" werden. Durch die schnellere Darstellung wird der Fisch quasi in die Länge gezogen und der 30er Köhler wird plötzlich zum kapitalen Brocken.
 
AW: Echolote richtig einstellen

Vielleicht kann ich mich dann doch noch bremsen.
ich glaub ja eher nicht... :D

da hast du recht, die "länge" der fischsichel ist meist kein anzeichen für die fischgröße wie auch die höhe von "spitze zu buckel" nicht.
die "dicke" der fischsichel kann da schon eher für bewertung über die größe hilfreich sein, besonders wenn schon eine "colorline" in der sichel ausgebildet wird handelt es sich im allgemeinen um größere exemplare... :]

gruß
danny
 
AW: Echolote richtig einstellen

Die Frequenz wird im Echolot Menü umgeschalten. Über Pages auf das Echolot bild gehen und dann einmal Menü drücken. Hier wird dann unter Frequenz die verfügbaren Frequenzen angezeigt. Bei mir sind dies nur 200 und 83 khz, wobei 83 khz nur simuliert werden wenn ich es richtig verstanden habe. Auch sind die ergebnisse bei 83 khz eher schlecht...

Im Anhang ist das Geforderte Bild von Dany :D
Hier sieht man ein Netz welches bis ins Mittelwasser reicht.

Sehr schön zu erkennen ist hierbei, das unter den oberen Sicheln ein "Schatten" ist und unten wieder sicheln.

Dies entsteht dadurch, das an der oberen Seite "Schwimmer" in der Schnur verarbeitet sind, die ein entsprechend starkes Echo geben. Dann kommt die Netz Struktur und unten am Netz befindet sich eine "Bleischnur" um das Netz "spannen" zu können.

Danny das Frack liefere ich bei Gelegenheit nach. Wir haben eins bei etwa 150 Meter liegen, da muss ich nur irgendwann mal hin kommen. Ansonsten kann ich nur mit einem Frack dienen wo das Heck noch aus dem Wasser schaut :D
 
AW: Echolote richtig einstellen

@andy: super :daumen:

daran kann man schön erkennen das nicht alle sicheln fisch bedeuten. :D


kommen wir zur grundbeschaffenheit:

neben den farben ist ein weiteres erkennungsmerkmal für die stärke der reflektierten signale die „dicke“ der auf dem monitor zu sehenden objekte. kommen von einem untergrund(z.b. felsen) sehr starke reflexionen zurück ist die grundlinie sehr „dick“ dargestellt, ist die empfangene signalstärke kleiner (wie z.b. bei schlamm) wird die linie „dünner“. bei fischen ist es genau das gleiche, je größer die zurückgeworfenen signale, je "dicker" die fischsichel. (nicht verwechseln mit der höhe von den "sichelspitzen" zum "sichelbuckel")

bild 1:
man sieht deutlich das die dicke der grundlinie sich ändert, zwischendrin immer wieder härtere bereiche die auch höher sind als der umgebene bereich
-> würde also auf felsen tippen die von etwas weicherem wie etwa sand umgeben sind.

bild 2:
kaltwasserkorallen stehen auf weichem grund.
auf der ganz rechten seite ist nur noch schlamm.

bild 3:
eine sich stark ändernde bodenhärte
von links nach rechts -> weich nach hart.

gruß
danny
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oben