Echolote richtig einstellen

AW: Echolote richtig einstellen

das makrelen echos aufgrund fehlender schwimmblase nicht zurückwerfen ist schlichtweg blödsinn. ;<

sie werfen aufgrund ihrer geringen größe und ihrer geschwindigkeit weniger und zerstreutere echos zurück, bei älteren geräten konnte es da durchaus mal vorkommen das man nichts auf dem bildschirm hatte und trotzdem makrele fing - daher der irrglaube, denke ich.

gruß
danny
 
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Kossi genau so verhält es sich die Getigerten sind viel zu schnell und auch vor allem Klein. Werden oft nciht als gute Sicheln dargestellt sondern als Striche (Sehen aus als wenns störungen wären).
Habe dieses Jahr auch das erstemal störungen vom Nachbarboot empfangen das machte sich mit Senkrechten Gitterstrichen bemerkbar. Denke mal das der Bootsabstand ca 20 m war daüber hinaus war dann die Störung verschwunden.
 
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hallo zusammen.ich habe die berichte von euch mit interesse gelesen.ich habe ein hds5 und meine erfahrung ist das ich grundsetzlich mein gerät bei jedem angeleinsatz neu justiere sprich meinem zielfisch (tiefe undsoweiter neu einstelle).ich habe damit sehr gute erfahrung in norge und dk gemacht.hier mal ein bild.ich habe auf köhler geangelt bis max 60m.
 
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Mal eine Rückfrage:

Beitrag #211; Bild 2:

sind das kleinere dicht Fischschwärme? Oder rumschwimmende dichte Algenteppich oder Holzstücke?
woran erkenne ich den unterschied? sicheln sind hier ja nicht und das sieht wirklich sehr kompakt aus..

Beitrag #212; Bild 5:

was ist die Wolke links? Mini Futterfisch (Garnelen oder sonstiges?)
dann oben folgt eine Unterbrechnung - Störung - was kann das genau sein?
Dacnh folgt rechts ein gut erkennbarer kleinerer gestapelter Fischschwarm

Vielen Dank!

die ersten zwei aufnahmen sind mit 50khz gemacht, die schlechte signaltrennung ist sehr schön zu sehen.

dann noch mal ´n anderes bild "fisch im berg" - hatte ich bisher komplett übersehen. :rolleyes:
 
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Bild 211 sind kleine fischschwärme.
Bild 212 sind links Krill Garnelen Störungen. Oben sind Sprungschichten durch Wassertemperatur und duch starken Kontrast. Rechts sind Fischschwärme.
 
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Hallo leuchtturm,

vielen Dank für die Info! :)
dann war ich ja nicht so weit weg ;)
 
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Liebe Leute,

bin erst jetzt auf diesen Thread gestossen und möchte mich da vorweg mal sehr herzlich bedanken, dass ihr da euer Wissen in einer Art und Weise teilt und erklärt, dass es verständlich ist und viel daraus zu lernen ist.

Ich selbst hatte bisher noch nicht so viel Erfahrung mit Echoloten, und habe dann vor einem Jahr an einer Onlinschulung von Schlageter mit Rainer Korn teilgenommen. Das brachte schon mal einiges an Informationen, die ich dieses Jahr in Nordlenangen mit meinen Freunden teilweise auch schon gut umsetzen konnte.
Ganz konkret möchte ich mein Wissen jetzt insofern vertiefen, da ich mir selbst ein Echolot zulegen möchte.
Mein Heimatgewässer ist eine Talsperre mit Wassertiefen bis 50m. Eine Seekarte davon existiert nicht. Somit kann das Fischen durchaus zum Frust werden vor lauter Wasser.
Das heißt ich möchte das Gerät vorwiegend bei mir am See einsetzen. Aus euren Posts lese ich heraus, dass ihr eure Echolote aber auch mit nach Norwegen nehmt und dort statt eventuell vorhandener Geräte einsetzt.
Da ich in Österreich beheimatet bin, und somit nach Nordnorge nur Flugreisen in Frage kommen, stellt sich mir da sofort die Frage nach dem Gewicht der Geräte?
Wie löst Ihr das? Habt ihr da euer Gerät an die vorhandene Bordbatterie angeschlossen oder nehmt ihr auch eigenen Akku mit? Passen die erhältlichen Geberstangen an die üblichen Boote wie z.B. Kvaerno 19,5ft oder habt ihr da euch was gebaut um flexibel auf jeweilige Heckformen reagieren zu können.

Wenn ihr jetzt einwendet, dass das mit der Überschrift "Echolot richtig einstellen" nichts zu tun hat, gebe ich euch recht. Meine Einstellungs- und Lesefragen kommen noch später.
Viele Fragen ergeben sich da für mich auch bezüglich der von euch verwendeten Geräte. Sehe ich das richtig, dass das Lowrance HDS 5 bei euch hoch im Kurs steht also so ziemlich den Stand der Dinge darstellt?
Ist das heute auch noch so der Fall? Der Thread geht ja schon seit 3 Jahren.

So das wars dann mal mit den ersten Prozenten meiner Fragen an euch.
Macht einfach riesig Spaß mit euch das Thema weiter zu vertiefen.

liebe Grüße aus Österreich

Albert
 
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ich schleppe mein echolot/plotter auch immer mit hoch...auch im flieger.hab mir mein echo auf nem pelicase draufgebaut(in dem ich es auch verstauen kann).der akku bleibt natürlich zuhause und ick zapfe die bootsbatterie an.für die gebermontage verwende ich dann meistens einen saugnapf der schön mit kukident eingeschmiert wird.
das hat bisher immer gehalten und ist die transportabelste,kostengünstigste und einfachste lösung!
 
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Meine Bilder stammen noch vom Vorgängermodell LMS 527 aber das HDS in 5,7 oder Mehr Zoll ist noch auf der Höhe der Zeit.
 
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aber das HDS in 5,7 oder Mehr Zoll ist noch auf der Höhe der Zeit.
Du bist ja Lustig mein Freund :a055:
Ich glaube, mal abgesehen von Humminbird deren Technik wohl vergleichbar ist, gibt es im Non Profi bereich derzeit nichts besseres wie die HDS Serie. :dance3:
 
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Guten Morgen,

danke für eure Antworten, aus den bisherigen Posts hatte ich eh schon das Gefühl, dass hier Lowrance das NonPlusUltra ist, aber danke nochmal für die klare Aussage. So etwas hilft.
Soweit ich das jetzt recherchiert habe hat Humminbird erst jetzt mit den neuesten Produkten eine vergleichbare Qualität erreicht. In der Fülle der verschiedenen Varianten bleibt nur die Frage welche der Humminbirds das Lowrance erreichen kann?
Wie beurteilt ihr diese Funktionen "Down Imaging" und "Side Imaging"?
Hat jemand Praxiserfahrung damit? Soweit ich gelesen habe, sind diese Funktionen auf gewisse Tiefen beschränkt. Würde dann also zu Hause am See bis 50m Sinn machen und helfen, in Norwegen bei größeren Tiefen aber nicht mehr?
Hat das Lowrance auch diese Funktionen?

liebe Grüße:]
Albert
 
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@ Andy habe ich was anderes geschrieben. Soll ich die anderen alle Erwähnen die um längen mehr Geld kosten? ist doch nicht nötig. OK das Humminbird ist in etwa gleich einzustufen. Aber wie ich gesehen habe ist die HDS- Serie nun shcn einige Jahre alt bin mal gespannt wenn ein Upgrade kommt.
 
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@Leuchte
da bin ich auch gespannt drauf. Geht ja dann nur, das die Down - Side Imaging geschichte endlich auch fürs tiefe anzuwenden ist :D

@Kampseefischer
Ich habe das Modul plus Schwinger für Side / Down Imaging. Bis 60 Meter gehts, aber bis 40 Meter nur vernünftig anzuwenden, dafür aber bis in diesem Bereich unglaublich gut. Ich habe dieses Jahr einen Taucher bei mir gehabt, der vor seinem Tauchgang immer gewettet hat, was die Struktur und Pflanzen unter wasser angeht.... er hat nie gewonnen, ich konnte mit 100%iger Sicherheit vorraus sagen was da unten los ist... Dank Struktur Scan - welches aber nicht bei Vermietboten Anzutreffen sein dürfte....
 
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Nachdem ich einmal nachgefragt habe welche Echolote am Ort zur Verfügung stehen (um mich entsprcehend der Tipps schon drauf einzustellen und mir Infos zu suchen) bekam ich folgende Antwort.

„Hei, alle Echolote sind so eingestellt wie es sein muss und es dürfen keine Änderungen vorgenommen werden. Änderungen dürfen nur von uns (=Eigentümer) gemacht werden und wir möchten, dass die Gäste es so belassen wie es von uns eingestellt wurde. Sie bekommen 3 Fabrikate, Lowrance, Garmin und Hummingbird. Es ist zu viel zu erklären, wenn ich es hier machen soll. Alle Geräte sind optimal und fertig eingestellt.“

Handelt sich um eine Anlage auf Hitra.


Das heißt ich muss wohl drauf hoffen das wirklich alles super eignestellt ist ;) :/
 
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Selbst wenn ich die Aussage des Betreiber / Eigentümers nicht gut heisse, so ist sie für mich als Betreiber sehr gut nach vollziehbar. Zu oft sind die Echolote so verstellt, das man gar nichts mehr sehen kann. Und das obwohl auch unsere Geräte optimal eingestellt sind. Das Problem ist ganz einfach, das sehr viele nicht mit dem Echolot so umgehen können und nicht deuten können was darrauf zu sehen ist. Dies ist auch nicht schlimm, im Gegenteil, wissen wir es als Betreuer können wir gezielt darrauf eingehen - vor Ort.
Leider ist es so, das viele Gäste sich einfach nicht trauen zu fragen...

@DarkestSun
Man kann nur hoffen, das dein Betreuer wirklich Ahnung von den Dingern hat ;)
 
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Ja das verstehe ich auch, klar..

vllt lässt er ja mit sich reden wenn man ihn direkt mal auf Oberflächenrauschen Sensitivität usw anspricht und er merkt das man nicht einfach IRGENDWAS umstellen will sondern vllt nur manches nachjustieren wenn nötig..
 
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Selbst wenn ich die Aussage des Betreiber / Eigentümers nicht gut heisse, so ist sie für mich als Betreiber sehr gut nach vollziehbar. Zu oft sind die Echolote so verstellt, das man gar nichts mehr sehen kann. Und das obwohl auch unsere Geräte optimal eingestellt sind. Das Problem ist ganz einfach, das sehr viele nicht mit dem Echolot so umgehen können und nicht deuten können was darrauf zu sehen ist. Dies ist auch nicht schlimm, im Gegenteil, wissen wir es als Betreuer können wir gezielt darrauf eingehen - vor Ort.

Wie recht du doch hast ud dann maulen weil die Geräte ja kaputt sind oder nciht gut genug funzen. Jeden Sommer zigfach erlebt.:O:O:O
 
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Hallo,

seit Februar betreibe ich ein HDS 12 touch mit DS und SS. Die Qualität die die neuen Geräte nun an den Tag legen ist beeindruckend. Mein Start mit Lowrance war holprig. Was nun geboten wird ist einfach mal die Spitze des derzeit möglichen.

SScan kann ich erfreulicherweise bis zu Tiefen von 90 m einsetzen. Beste Qualität hat man bis etwa 60 m. Das scannen eines Gebietes dauerte früher Tage, nun ist es in 30 min im Kasten. Vor allem findet man Strukturen abseits, die man sonst niemals auf dem Zeiger hatte.

Im Moment für mich das Beste am Markt.
 
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Hallo

Das heißt also wenn man sich jetzt ein Echo zulegt, dann sind Down und SideImaging Funktionen die es haben sollte?
Wenn das DS und SS so bis 40-60m sehr gut funktioniert dann würde das ja bei mir am tiefen See optimal passen.
Ist man am Meer unterwegs kommts halt einfach darauf an in welchen Tiefen man sich bewegt.

Weitere Frage:
Wie erkennt man denn Sprungschichten am Echolot?

lg
Albert
 
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