Meine meinung zu den GJ. Er funktioniert, die anbisse sind brutal, macht wirklich spaß mit diese teilen zu fischen. Und die anbisse sind wirklich ofter im mittelwasser, hatte ich vorher nicht so geglaubt. Aber manchmal ist eben den pilker um einiges besser, manchmal geht der GJ um einiges besser, vor allem wenn nichts mehr lauft.
Ich würde sagen, den GJ ist einen guten zusatz für den angelkoffer, man soll es bloß nicht vergessen es zu benutzen (ist bei mir meist so...).
MFG Patrick
Genau @ Patrik,
es ist wirklich notwendig, wenn man anfängt mit dem GJ zu fischen, die Geduld zu bewahren. Vor allem muss man viel ruhiger die Auf- und Abwärtsbewegungen ausführen als beim Pilken.
Ich hatte den GJ bereits im März in Westnorwegen getesten und absolut keinen Erfolg damit.
Vor der Fahrt nach Steigen hat unser Guide jedem von uns gesagt nehmt nicht so viel Zeug mit, ihr braucht nicht viel. Aber wozu hat man den im Laufe der Zeit so viele Pilker und Ruten und den ganzen Schnickschnak von Montagen, Vorfächern und allem anderem Kram.
Also denkste, der Steffen will bloß Platz sparen im Auto, der ganze Kram wird mitgeschleppt.
Was habe ich nun gebraucht über die 8 Tage?
Eine 20 lbs Rute mit Multirolle zum fischen mit dem Jighead. Einen 200gr GJ und zwei 20cm Gufis.
Eine 30 lbs Rute mit Multirolle, ein Rotbarschvorfach und ein 600gr Grundgewicht.8o 8o 8o
(Ich hatte auch gleich nur mit der 30er Rute fischen können, hätte ich die 20er auch noch eingespart;< )
Am letzen Tag ist dann auch noch mein Pilkeimer kaputt gegangen, als ob er mir sagen wollte: "Ich habe glaube ausgedient!"
Für mich ist der GJ zu
dem Köder Nr. 1 geworden, das haben unsere Fangerfolge unterstrichen. Aber ich kann das nur für den Norden sagen. Wie er sich nun in den anderen Regionen bewährt, wird sich wohl in der nächsten Zeit herausstellen.
Sicherlich wird der Pilker für mich ganz out sein, denn für die Pollack- und Köhlerjagd ist er hervorragend.