AW: Der Giant Jighead-Ein Erfahrungsbericht
Moin Moin,
ich habe mir alle Postings durchgelesen und habe auch hier meine Antwort auf die Giant Jigheads GJ gefunden.
Vorweg: Ich war 12 Jahre eingeschworener Karpfenangler und habe für ein Karpfenanglermagazin, sowie für einen Boiliehersteller Geräte, Ausrüstung und Boilies getestet.
Nun zu meinem sehr persöhnlichem Ergebnis:
Wir alle haben mit Sicherheit jeden guten Pilker in unserer Kiste liegen und ergänzen nur noch Verschleißmaterial, wie Schnur, Drillinge usw.
Die Angelindustrie und damit auch die Shops, oder auf deutsch Angelläden verdienen an Norwegenveteranen kaum noch Geld, da wir nahezu alles in der Kiste liegen haben.
Es muß etwas neues her und es muß fangen, aber wie?
Ganz einfach, man benutzt es ausschließlich, und propt kommen daduch auch vermehrt Fänge.
Ein künstlich provozierter Kaufrausch auf das neue Zeug entsteht.
Die wenigen, aber sehr schön geschriebenen GJ Testergebnisse lassen uns alle schwärmen und die nächste Köderkiste füllen.
Ich habe natürlich auch ein paar GJ im Gepäck, aber bitte vergeßt nicht die guten alten Pilker und Gummimaks.
Denn:
Wenn ich auf Hecht mit den tollsten Wobblern schleppe (handbuild, made in irgendwo) und ich bekomme keinen Hechtkontakt, was mache ich dann?
Na sicher, den alten 35 Gramm Effzett oder Heintz Blinker angetüddelt, vor die Seerosen geklatscht und Zack, der Hecht!
Der Effzett und auch der Heintz Blinker sind gar nicht soooo toll, wie ich finde, aber wer die diesen Köder häufig einsetzt, wird zwangsläufig auch gut damit fangen.
Das gilt auch für Boilies von schlechter Industriequalität, irgendwann hängt sich auch da ein dickes "Schwein" dran.
Was soll dieses Posting?
Ich möchte den GJ Rausch ein wenig dämpfen, denn es ist keine eierlegende Wollmilchsau.