Bescheid vom Gasanbieter ...

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Ich dachte, hier ist ein Angelforum? Dann kommen Bilder vom Umbau???????? des ofens.
:sorry:
aus der alten Kassette wird bestimmt noch ein Fischbratgerät gebaut - somit ist das Thema gerettet:lacher:um Heizöl und Gas zu sparen....
um noch ne Münze einzuwerfen -
@Eisbär - ist die alte Ofenkassette noch zu haben:wave:
 
Ich habe hier etwas aufgeräumt, Politik und Hetze bleibt aus dem Forum draußen, die darauf folgenden persönlichen Angriffe kann ich verstehen aber auch nicht stehen lassen.

In diesem Sinne, einen schönen sonnigen Mittwoch
 
Bin deiner Meinung, dies hier ist ein Angelforum und das soll auch so bleiben.

ww hirsch
 
Ich habe hier etwas aufgeräumt, Politik und Hetze bleibt aus dem Forum draußen, die darauf folgenden persönlichen Angriffe kann ich verstehen aber auch nicht stehen lassen.

In diesem Sinne, einen schönen sonnigen Mittwoch
Dann laß bitte aber auch nicht zu, daß in diesem Forum Militärkleidung für die Ukraine gesammelt wird. Diese trägt dazu bei, daß Menschen getötet werden.
Das ist schlimmer als politische Beiträge.

Hermann
 
Ich frage mich immer wieder, wieso Solarthemieanlagen nie so richtig von der Politik empfohlen werden. Immer geht es nur um Stromgewinnung durch PV-Anlagen. In diesem Beitrag soll dann mit dem Strom das Wasser erwärmt werden. Bei einer Solahrthermieanlage brauche ich keine Batterien.
 
Ich frage mich immer wieder, wieso Solarthemieanlagen nie so richtig von der Politik empfohlen werden. Immer geht es nur um Stromgewinnung durch PV-Anlagen. In diesem Beitrag soll dann mit dem Strom das Wasser erwärmt werden. Bei einer Solahrthermieanlage brauche ich keine Batterien.
Du und deine Steilvorlagen, da kann man schwer widerstehen.
Klugscheißer on: Did heißt nich "Solarthemieanlagen" oder "Solahrthermieanlagen", sondern "Solarthermieanlagen". Klugscheißer off:

Aber irgendwie clever gemacht André, jetzt lese ich mich mal da ein. 👍
 
Was ich in meinem Umfeld nicht verstehe:

Ich habe 2016 gebaut, Neubaugebiet.
In meiner Straße stand das erste Haus 2015.
(Zur Erinnerung: Krim Überfall war ein Jahr zuvor.)
Ich habe Erdwärme, es ist also geologisch möglich hier. Ein paar haben noch Luftwärme. Ok.
Aber die restlichen 80 Prozent haben GAS.
Warum macht man das, bei einem Neubau, in diesem Jahrzehnt....?

Die Mehrkosten für die zugegeben teure Erdwärme- Bohrung habe ich vermutlich jetzt schon wieder raus, staatliche Förderung gab es auch noch.
Da auf Gas zu setzen war das falsche Pferd und es war "damals", und damit meine ich vor ein paar Jährchen, schon sichtbar.
Wollte ich mal loswerden.
 
Ich bin aktuell auch grad dabei eine PV planen zu lassen und die ersten Angebote kommen rein.
20 KwP werden es wohl werden, mit Speicher bis 12 KW. Es sollen 2 Häuser sowie ein Auto betrieben werden. Autarkie bekomme ich damit bis zu 75% hin.
Von Cloud-Angeboten wurde mir abgeraten, zu kostenintensiv. Stimmt für mich, wenn man es selbst mal rechnet.
Förderprogramme sind derzeit gleich Null. Es gibt den KFW-Kredit 270, mit niedrigen Zinsen. Die bekomme ich bei miner Hausbank aber auch.
Ansonsten gibt es einen Zuschuss von Enercity mit bis zu € 200,00 pro KwP. Das wars dann aber auch schon.
Ein E-Auto fahre ich nachher zur Probe. Mal sehen ob ich die Wallbox gleich mit bestelle......ich vermute es...
Update
Ich hab tatsächliche eine PV mit 23,2 kwp installieren lassen. Davon können derzeit aber nur 9,6 kwp produziert werden, da ein Wechselrichter nicht lieferbar ist.
Seit gut 2 Wochen haben ich keinen Strom mehr vom Stromanbieter bezogen. Tagsüber produzieren, verbrauchen und speichern, danach geht der Rest ins Netz. Nachts versorgt der Speicher sämtliche Geräte.
Ach ja, ein E-Auto ist auch am Start……
Jetzt wird noch die Heizung optimiert. Wärmepumpe zum Warmwasser bereiten unterstützt durch PV, fast 100% autarkie möglich. Dazu eine neue Brennwerttherme, leider weiter mit Gas.
Mal sehen was sich so dann einsparen lässt an Energiezukauf.
 
Aber die restlichen 80 Prozent haben GAS.
Warum macht man das, bei einem Neubau, in diesem Jahrzehnt....?

Die Mehrkosten für die zugegeben teure Erdwärme- Bohrung habe ich vermutlich jetzt schon wieder raus, staatliche Förderung gab es auch noch.
Da auf Gas zu setzen war das falsche Pferd und es war "damals", und damit meine ich vor ein paar Jährchen, schon sichtbar.
Wollte ich mal loswerden.
Das kann man leicht erklären, ...es war vermutlich eine Geldfrage und ist es immernoch. Natürlich spart man huete auf Dauer, aber man muss erst mal vorfinanzieren und das wird nicht jeder können.
Bei mir war es 2004 ähnlich, ...Mehrkosten von 20K hätte ich nicht finanzieren können (ich war am Limit) und die Kostenersparnisse bei weitem geringer. Wer heute Erdwärme nutzen kann, wird dies auch gewiss tun.
 
@Matze9mib: so wie sich das leist das Beste aus dem Vorhandenen mit Ergänzungen gemacht :a020:.

Habe auch die Kombi Gas/Solarthermie (gebaut 2007) da war das noch der Hype, brauche aber im Sommer
bei einem 2-FHH mit Pufferspeicher nahezu kein Gas und bin mit der PV-Anlage und Speicher
seit mehreren Wochen ohne teure kWh des Stromanbieters unterwegs und hab auch das Notstrompaket
dazugekauft (reicht halt im “Notfall“ bis der Speicher leer ist).
Im Winter wird mit Schwedenofen zugeheizt.

Bin trotzdem mal gespannt wie‘s mit dem Gaspreis weitergeht!?!?
 
Was ich in meinem Umfeld nicht verstehe:

Ich habe 2016 gebaut, Neubaugebiet.
In meiner Straße stand das erste Haus 2015.
(Zur Erinnerung: Krim Überfall war ein Jahr zuvor.)
Ich habe Erdwärme, es ist also geologisch möglich hier. Ein paar haben noch Luftwärme. Ok.
Aber die restlichen 80 Prozent haben GAS.
Warum macht man das, bei einem Neubau, in diesem Jahrzehnt....?

Die Mehrkosten für die zugegeben teure Erdwärme- Bohrung habe ich vermutlich jetzt schon wieder raus, staatliche Förderung gab es auch noch.
Da auf Gas zu setzen war das falsche Pferd und es war "damals", und damit meine ich vor ein paar Jährchen, schon sichtbar.
Wollte ich mal loswerden.
Du darfst nicht vergessen das viele Neubauten bis zum Limit finanziert sind und die Leute den Mehrpreis für die Wärmepumpe inklusive einer vernünftigen Lüftungsanlage nicht bezahlen konnten.
Heute ist der Mehrpreis ca. 8.000€ inklusive der Lüftung.
Kommt eine bohrung gem KfW dabei sind es schnell 15.000€ nur für die bohrung.
Und viele haben damals noch nicht nach KfW 55 gedämmt.
Also unter der Bodenplatte und auch im Dachgeschoss mega wichtig.
 
@Dakarangus - tja, alles richtig gemacht, würde ich sagen :a020:.
Mein Bruder hat etwa zur gleichen Zeit gebaut und es so ähnlich gemacht wie du, allerdings mit Flächenkollektoren (auf sehr nassem Baugrund), Solarthermie und Warmwassergewinnung zusätzlich über die Abwärme des Kamins.
In den ersten Jahren seiner Nutzung hat er (zurecht) damit geprahlt, dass er für seine komplette Heizung und Warmwasserbereitung monatlich knapp 50,-€ bezahlt, im Jahr also knapp 600,-€.
Das einzige, was er zur Autarkie bräuchte, wäre also noch PV o.ä. plus Stromspeicher.

Bei mir sieht die "technologische Zukunft" leider nicht ganz so gut aus. Ich muss die Heizung und WW-Bereitung in einem Mehrfamilienhaus in der Innenstadt sicherstellen. Bei Kauf des Hauses 1987 standen noch Kachelöfen in den Wohnungen - inzwischen gibt´s eine erdgasbetriebene Zentralheizung, die seit ca. 1992 hervorragend ihren Dienst leistet (Viessmann Atola Vollautomat :a020:) und im Wirkungsgrad immer noch bei 93...96% liegt. Jährliche Wartung ist klar.
Aber irgendwann furzt auch das beste Pferd nicht mehr.
Also was nun tun in der Innenstadt wo die Häuser eng stehen und die Grundstücke klein und verbaut sind, wo es keine Fußbodenheizungen gibt...?
Für eine Wärmepumpe bräuchte ich mind. 3 Tiefenbohrungen, die hier technisch nicht realisierbar wären.
Luftwärmepumpe entfällt sowieso schon wegen Lärmbelastung.
PV aufs Dach entfällt auch wegen Statik und insgesamt schon 5 Dachfenstern auf der Südseite (sonst nur Nordseite - quasi ohne Sonne).

Was mir als mögliche Lösung gerade durch den Kopf geistert ist eine gemischte Vorhangfassade aus PV- und Solarthermiepaneelen (Eckhaus mit großen Flächen nach Ost, Süd und West). Aber wie dann die ganze notwendige Wärme und den Strom im kleinen Keller speichern? Daher meine o.g. Lösung mit dem Salz als Wärmespeicher.
Die Frage ist natürlich, wann das alles marktreif ist, was es dann kostet, wann es sich amortisiert (bin jetzt 59 Jahre alt) und ob es sich bei dem ca. 100 Jahre alten Haus überhaupt "lohnen" würde.
Gasverbrauch habe ich für das 4-Familien-Haus über die letzten 6 Jahre übrigens zwischen 40.000...42.800kWh p.a. gehabt. (entspricht ca. 2.000...2.500€ p.a.)
Tja, das sind so die Fragen, die mir gerade so durch den Kopf gehen.
 
wie löst du das Problem dann - bei Stromausfall? Handpumpe?

... das ist ja Technologie aus dem vergangenen Jahrtausend :zwinker:. Wenn neue Anlage, dann gleich Salzspeicher.
... nur mal so als Gedankenansätze :a0155:
Pv Anlage habe ich ja auch, aber die ist noch nicht für eigene Nutzung gebaut, geht aber schnell zu machen. Werde ich machen, wenn sie 20 Jahre alt ist.
 
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