Wer würde noch nach Norwegen fahren, wenn die Fischausfuhr verboten wird?

Nach Norwegen fahren, wenn kein Fisch ausgeführt werden darf

  • Ja

    Stimmen: 162 28,2%
  • Nein

    Stimmen: 261 45,5%
  • Ja, aber deutlich weniger als bisher

    Stimmen: 151 26,3%

  • Umfrageteilnehmer
    574
Wir halten uns seit Jahren an immer verschärften Regeln. Was sind die Folgen? Die Regeln werden weiter verschärft. Wie nenne ich sowas. Wir sind nicht mehr erwünscht? Wir werden verarscht? Wir sind asl die Schuldigen ausgemacht?.......
LOL

Im Vorschlag steht doch ganz deutlich, was nicht erwünscht ist. Das soll weg. Aber halt nicht mit einem Schlag, sondern scheibchenweise. Ich hätte ja auch erwartet, dass die 15 bzw. 18 kg schon Auswirkungen auf den „exportorientierten“ Angeltourismus haben würden - nein, hatten sie offensichtlich nicht (so komplett unlogisch das auch erscheint). Wird die Schraube halt weiter angezogen.

Und weil du das schöne V-Wort bringst: Nein, dazu brauchen „wir“ offensichtlich niemanden, das schaffen „wir“ schon selbst.
 
Ich werde im August mal bei schlechtem Wetter wieder zu einer Fischfabrik fahren. Das habe ich schon mal gemacht, um dort erlebt, dass ein Fischer reinkahm, mit allem was er im Netz hatte. Was da alles dabei ist, das würde hier nur für Kopfschütteln sorgen. Fische jeder Art und jeder Größe. Da ich davon ausgehe, dass ich danach nicht mehr nach Norge fahre, werde ich viel Filmmaterial aus den Fischfabriken der Lofoten sammeln. Das kann dann auch von hier zu FB weitergeleitet werden, denn ich bin nicht bei FB oder X.
 
Ich werde im August mal bei schlechtem Wetter wieder zu einer Fischfabrik fahren. Das habe ich schon mal gemacht, um dort erlebt, dass ein Fischer reinkahm, mit allem was er im Netz hatte. Was da alles dabei ist, das würde hier nur für Kopfschütteln sorgen. Fische jeder Art und jeder Größe. Da ich davon ausgehe, dass ich danach nicht mehr nach Norge fahre, werde ich viel Filmmaterial aus den Fischfabriken der Lofoten sammeln. Das kann dann auch von hier zu FB weitergeleitet werden, denn ich bin nicht bei FB oder X.
*Kopfschütteln*

Was soll das bewirken?
 
Also wenn dies das Problem ist, dann gute Nacht. Jeder kann rechnen und schreiben ( hoffe ich mal ).

Wir wiegen schon seit Jahren jede Tüte einzeln, beschriften es mit Art und Namen. Dann wird es in eine Tabelle eingetragen und jeden Tag zusammengerechnet. Wenn C zu viel hat nimmt es A oder B.
So machen wir das auch. Wir hatten mal unsere Küchenwaage vergessen und haben dann in Norwegen eine neue gekauft. Auf jeder! Tüte steht ne Abkürzung des Fisches (RB, P, Lu, Lg,...) und das grammgenaue Gewicht. Dann wird vakuumiert und eingefroren. Abends beim geistvollem Getränk dann zusammengerechnet und aufgeschrieben. Auf unseren Boxen steht das Taragewicht, falls der Zoll mal wiegen will. Und Alkohol wird seit Jahren komplett verzollt! Mit dem angeln bremsen wir rechtzeitig und haben noch nie mehr als 18kg pro Person mitgenommen. In den ersten Jahren hatten wir selten unser Limit erreicht.
 
Hallo,

So wie ich das ganze Problem verstanden habe, ist eine Fangbeschränkung von Küstendorsch unausweichlich.

Mein Vorschlag wäre:

  • Maximal die Hälfte der Fischkiste darf Küstendorsch sein. Der Nachweis ist mittels Hautstreifen in jeden Päckchen sichtbar einzulegen und zu beschriften.
  • Die Trennscheibe mittels Plexiglasscheibe oder alternatives stabiles Material.
  • Die restlichen Beutel ebenfalls mittels Hautstreifen und Beschriftung kenntlich machen.
  • Bei Sammeltransport mittels Gefriertruhe ist die Aufteilung halt vor Abfahrt und in die vorbeschriebene Weise und mit Name zu versehen.
Ist halt ein bisschen Mehraufwand aber machbar.

Gruß Anton.
Kann man dann das Gewicht der Hautstreifen vom Gesamtgewicht abziehen?
 
Gibt aber auch eine FB Gruppe für Mitglieder, die von Herrn Ro...d Br...el gesperrt oder rausgeschmissen wurden, die Gruppe heisst fast genauso, nur mit dem Zusatz "Ex-Mitglieder"...😉
Oh, dann muß ich dort mal nachschauen. Bei dem von dir genannten Herrn und dessen Gruppe geht es manchmal schon sehr einzellig zu.
 
Wenn es tatsächlich nur um den Küstendorsch geht, würde ich den in den betroffenen Gebieten ganz sperren.
Beifände wären vor Ort zu verwerten .
Die Hochseetrawler sind meiner Kenntnis nach davon nicht betroffen, da sie ja in ganz anderen Gebieten unterwegs sind. Wenn du Gebiete sperrst, dann sperrst du die auch für die Küstenfischer. Damit ist dem Fisch geholfen aber dem Küstenfischer nicht. Man kommt nicht am Verzicht vorbei.
 
Wir halten uns seit Jahren an immer verschärften Regeln. Was sind die Folgen? Die Regeln werden weiter verschärft. Wie nenne ich sowas. Wir sind nicht mehr erwünscht? Wir werden verarscht? Wir sind asl die Schuldigen ausgemacht?........




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Das halte ich nun etwas für sehr übertrieben, das wir nicht mehr erwünscht sind. Der Tourist ist schon erwünscht, aber alles unter Wahrung der Fischbestände. Und ja, wir sind auch "Schuldige" an der Ausdünnung des Fischbestandes. Das kann man doch nicht leugnen.
 
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