Lebensmittelkauf in Norge

@cyberlover
:baby: :baby: :baby: dafür!!

Ein sehr, sehr gutes Posting mit dem ich mich voll identifizieren kann!
 
@Skrubbeline
Empfehlenswert ist selbstgefangener Fisch direkt gefangen und frisch verzehrt...
Hardcoresuschi....:lach :lach
Hab auch schonmal auf dem Boot in ne frisch gefangene Makrele gebissen..Aber lieber sind sie mir dann doch gebraten:D :lach

@Cyberlover
Schön wieder mal wirklich überlegte und sachliche Sätze zu lesen...
 
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cyberlover schrieb:
Die Aussage des ersten Posting kann man ganz sicher nicht pauschal so stehen lassen, andererseits ist es so, dass es sehr viele Dinge gibt, die in Norwegen das doppelte kosten! Ein Beispiel, dass mir im Kopf geblieben ist, ist ein 4er Pack Küchenrolle, für das im Joker auf der Insel Atloy sage und schreibe 34 Kronen verlangt wurde. Dazu muss ich sagen, dass es eine "Billigsorte" des 4er Packs gab, was dann nur 15 Kronen gekostet hat.

Das war's dann von meiner Seite zu dieser Thematik.

Grüße
Marc

erstmal: danke marc, fuer diesen sachlichen beitrag!:baby:
an dem, was ihr gemacht habt gibt es nichts, aber auch gar nichts auszusetzen. ist fuer mich vøllig ok so. (uebrigens, das rentierfleisch ist auch mein absoluter favorit als aufschnitt!;))

aber dazu muss man auch sagen, dass die jokerlæden in norwegen sowas wie die apotheke sind. ist quasi, wie wenn man in deutschland an der tankstelle einkauft. in den grøsseren orten kønnen diese læden existieren, weil sie auch nachts und am sonnag geøffnet haben, es sind næmlich offiziell kioske.

mir ist aber auch bekannt, dass es mancherorts nichts anderes gibt. aber die preise dort sind keinesfalls repræsentativ.

und dein hinweis, wir "norweger" hætten auch die aufgabe, die wahren norweger zu informieren ueber diesen sachverhalt, der ist gut und wird vom mir auch schon seit jahren so praktiziert. ich bin schon des øfteren von norwegern nach dem grund dieses klassischen lebensmittelimportes von deutschen touristen gefragt worden. wenn ich dann von den schwierigen wirtschaftlichen verhæltnissen in deutschland erzæhle, und davon, dass die meisten lebensmittel eben doch etwas guenstiger als in norwegen sind, dann sehen die norweger die sache auch mit anderen augen. das ganze ist den meisten næmlich gar nicht so richtig bewusst.

wie gesagt, ich sehe aber einen grossen unterschied darin, ob jemand lebensmittel aus deutschland mitbringt, weil diese ihm besser schmecken oder er einfach etwas geld sparen will, oder ob er sich hinstellt und sagt: solange die norweger das nicht so machen, wie wir im bayrischen wald, kaufe ich in norwegen nichts ein. das ist næmlich arrogant und ueberheblich, genauso, wie ein vorurteilsbelasteter mensch es weltweit von einem deutschen touristen erwarten wuerde. ich hoffe, das ist jetzt mal klar ruebergekommen, ausser bei den leuten, bei denen sowieso hopfen und malz verloren ist.

soweit von mir. gruss aus norwegen!:]
 
moin
@cyerlover haben die pizzen den wenigstens geschmeckt,wenn ich überlege wie lange man für 60 euro arbeiten muss,mussen es ja schon sehr,sehr gute sein;)

kartoffeln habe ich übrigens nie eingefürt,da zu faul für die zu bereitung(zumindest in urlaub):rolleyes:
 
Klasse Beitrag @cyberlover:baby: :baby: :baby: :baby: :baby:
ich hätts selber kaum besser schreiben können;<
 
moin moin schrieb:
...wenn ich überlege wie lange man für 60 euro arbeiten muss,mussen es ja schon sehr,sehr gute sein;)
zweieinhalb stunden als zimmermann, ein besserverdienender natuerlich weniger. die preise orientieren sich selbstverstændlich nicht am deutschen durchschnittseinkommen, sondern am norwegischen. scheint aber nicht in deinen kopf zu gehen. dafuer sind die leute, die in der pizzeria arbeiten auch nicht ganz so derbe unterbezahlt wie in deutschland.

ansonsten kannst du dir ja auch die pizzeria aus deutschland mitbringen, das wær doch mal was.:}
 
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moin
@hein
2,5 stunden arbeiten für 2 pizzen,weiß nicht kann ich mich nicht für begeistern
 
moin moin schrieb:
moin
@hein
2,5 stunden arbeiten für 2 pizzen,weiß nicht kann ich mich nicht für begeistern
nee, ist teuer, ich weiss. kann ich mir auch nicht oft leisten. restaurantbesuche sind im verhæltnis auch wirklich ziemlich teuer, ist hier nun mal so.

aber das war ja urspruenglich auch gar nicht das thema. æhm was war das eigentlich doch noch?:D:D:D:D
 
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Wenn ich mich nicht vertue gibt es ja auch in Norge so etwas wie Luxussteuer was ich bei Restaurantbesuchen noch draufzahlen muss,bin mir aber nicht so sicher hab sowas aber mal irgendwo gehört.Wenn es denn so ist muß ich das bei einem Vergleich ja auch berücksichtigen
 
moin
slider hat recht,man musste vielleicht auch beachten das die vergleichs lebensmittel in ungefähr gleich großen städten gekauft werden.
 
Alexander Perte schrieb:
dafuer sind die leute, die in der pizzeria arbeiten auch nicht ganz so derbe unterbezahlt wie in deutschland.

Dafür werden sie ausgenutzt wie die Seuche. Irre viel Überstunden, Kameraüberwachung und Dienste, die überaupt nicht in ihrem Arbeitsvertrag stehen.
Deli de Luca ist da das norwegische Paradebeispiel! Die Leute dürfen um 5 die Nachtschicht beenden und dann noch bis 7 bleiben, bis sie alles erledigt haben, was der Chef will.
Stand zumindest vorgestern in der Extra-Beilage des Dagbladet.
Aber ist nur so ne Bemerkung am Rande ...;<
 
Fröya schrieb:
Deli de Luca ist da das norwegische Paradebeispiel! Die Leute dürfen um 5 die Nachtschicht beenden und dann noch bis 7 bleiben, bis sie alles erledigt haben, was der Chef will.
Stand zumindest vorgestern in der Extra-Beilage des Dagbladet.
Aber ist nur so ne Bemerkung am Rande ...;<

ui,8o und wieso arbeitet man da bei 2,8% arbeitslosigkeit?:?
 
Nebenjob für Studenten/Jugendliche!!
Die sind drauf angewiesen, da ja in den Städten es sogar für Norweger teuer ist!
In Hammerfest haben Jugendliche gezeltet um gegen die hohen Wohnungspreise zu demonstrieren. Da können sich Studenten keine Wohnung leisten.
Tja, deshalb haben viele nen Nebenjob, wie in D auch!
Oder denkst du ein Student schüttelt die 20 Euro für 4 Bierchen im Studentersamfundet mal so eben aus der Hosentasche...auch ein Norweger nicht!
;)
Auch in Deutschland werden wohl die wenigsten Hauptberuflich als Kellner arbeiten?!
 
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Hi,

bin seit gestern wieder aus meinem geliebten Norwegen zurück und es war wieder eine traumhafte Woche auch wenn ich 0 kg in Worten NULL kg Filet mitbringe.
Aber was ich hier lese macht mich einfach nur traurig.
Haben hier einige User schon mal was vom Wort TOLERANZ gehört?
Ich glaube nicht.

@ Trolljenta

nur weil Du deine Worte wiederholst oder 10 mal schreibst und es nach deinen Worten " die Wahrheit ist" ,hast auch du nicht die "Weißheit mit Löffeln gefressen" und nur weil du es sagst ist es richtig.

Gruss Jürgen
 
Gran Reserva schrieb:
@ Trolljenta

nur weil Du deine Worte wiederholst oder 10 mal schreibst und es nach deinen Worten " die Wahrheit ist" ,hast auch du nicht die "Weißheit mit Löffeln gefressen" und nur weil du es sagst ist es richtig.

Gruss Jürgen

behaupte ich auch gar nicht und ich finde es auch nicht lustig mich mehrfachst zu wiederholen. Nur das Problem ist, das mir immer wieder Dinge unterstellt werden, die ich so weder gesagt habe noch so meine! Gib mir mal einen Tipp, was ich dagegen tun kann?

es geht doch gar nicht darum das die Leute Lebensmittel mit nehmen oder wie viele Lebensmittel. Das kann doch jeder selber entscheiden und handeln wie er will. Nur geht es mir gegen den Strich wenn es so hingestellt wird das man eben alles mitnehmen muss weil es

- in norge nix gescheites gibt
- das nicht schmeckt und ungniessbar ist
- alles doppelt so teuer ist

Und das stimmt eben alles nicht. Es geht darum zu vermitteln das es eben keine zwingende Notwendigkeit ist und man halt auch Problemlos Lebensmittel in Norge kaufen kann ohne das man damit die Reisekasse sprengt. Der Punkt, dass man damit eben auch bei der Lokalbevølkerung noch Punkte machen kann, ist kein Hauptargument, aber ein positiver Nebeneffekt. Und einen guten Eindruck zu Hinterlassen, wodurch auch immer, kann doch nie schaden.

Trolljenta
 
Fröya schrieb:
Dafür werden sie ausgenutzt wie die Seuche. Irre viel Überstunden, Kameraüberwachung und Dienste, die überaupt nicht in ihrem Arbeitsvertrag stehen.
Deli de Luca ist da das norwegische Paradebeispiel! Die Leute dürfen um 5 die Nachtschicht beenden und dann noch bis 7 bleiben, bis sie alles erledigt haben, was der Chef will.
Stand zumindest vorgestern in der Extra-Beilage des Dagbladet.
Aber ist nur so ne Bemerkung am Rande ...;<

ok, das Dagbladet ist nun auch nicht unbedingt die seriøseste Zeitung. Bei solchen Zuständen reicht eigentlich ein Arbeitstilsynet und dann gehts da in dem Laden aber richtig rund.
Ich war bis zum Sommer Verneombud und hab recht viel mitbekommen was eben das Arbeitstilsyn und dessen Macht angeht. Wer zu solchen Bedingungen arbeitet und sich nicht wehrt ist selber Schuld, denn da gibt es in Norwegen wirklich gute Kontroll Instanzen.

Es gibt, gerade in Oslo, genug andere (studenten) Jobbs, so das man eigentlich nicht gezwungen ist unter solchen Bedingungen zu arbeiten. Klar gibt es immer mal wieder Arbeitgeber die sich eben nicht an die Regeln halten, aber die bekommen in der Regel für so was auch eine teure Quittung verpasst.

Trolljenta
 
Schlechte Menschen gibt es überall die ihre Macht missbrauchen um andere auszubeuten.
Schade nur das die oft ungestraft davonkommen.

Mich würde interessieren;
-Wie viel % ungefähr man in Norwegen mehr verdient als in Deutschland.
-Wie lange man am Tag arbeitet.
-Wie viel Urlaub man im Jahr hat.
-Was die Arbeitslosen erhalten.
-Wie ist es mit der Rente( Staatlich oder selbst vorsorgen)
Vielleicht kann mir das jemand beantworten, das man sich eine Vorstellung machen kann.

Habe im Fernsehen gehört, das in Norwegen die Arbeitslosigkeit ganz anders berechnet wird wie in Deutschland und das nach Norwegischer Berechnungsmethode wir in Deutschland ca.40% Arbeitslosigkeit haben.

Gruß
Waldemar
 
Nun ja die Arbeitsverhältnisse in Norwegen haben nun wirklich nichts mehr mit dem Lebensmittelkauf in Norwegen zu tun.:rolleyes:
 
Ist schon erstaunlich was zu diesem Thema in einer Woche alles geschrieben werden kann :] !
Wir nehmen nach Norge auch immer was an Lebensmitteln mit . Dies aber nicht aus finanziellen Gründen , sondern wegen des Angelns . Wenn ich oben ankomme will ich nur aufs Wasser . Da habe ich keinen Bock mich als Erstes um das leibliche(bauchliche) Wohl zu sorgen . Bis dieses " Ich muss auf´s Wassergefühl" vorbei ist vergehen ungefähr 3Tage (Erfahrungswert:D ) . Dann ist die Zeit da sich um`s Einkaufen zu kümmern .
Das die Lebensmittel in Norge mitunter anders sind als in Deutschland , kann meiner Meinung nach keiner in Abrede stellen ! Sie sind aber auch sehr gut , vielleicht nicht jedermanns Geschmack , aber gut . Ich esse hier in Deutschland auch nicht alles was angeboten wird , ist halt nicht mein Geschmack ( wär wohl auch ein bisschen viel:rolleyes: ) ! Doch es gibt überall Alternativen .
Über die Preise lässt sich trefflich streiten , liegt halt im Auge des Betrachters . Muss jeder mit sich ausmachen , ich kann damit leben und werde nach den ersten 3 Angeltagen auch weiterhin in Norge einkaufen gehen .

Mavo
 
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