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Zenaq rods

AW: Zenaq rods

Was sagt uns das Video?

Schwarz- Präzise - Kraftvoll und leicht wie eine Feder. Eine bessere Kaufempfehlung kann es fast nicht geben:daumen::daumen::daumen:
 
AW: Zenaq rods

Weiß nicht, sieht eher aus wie DEPS Kopien in Rute und Video. Aber ich verstehe auch nicht wieso man BASS Ruten unbedingt zweckentfremdet und damit in Norge fischen muß.

Vielleicht da diese Ruten leicht sind, hochwertige Komponenten verarbeitet sind und eine unheimliche Power haben.

Oder weil es einfach nur unheimlich Spaß macht mit feinem Tackle zu angeln.

Gruß Thomas
 
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Weiß nicht, sieht eher aus wie DEPS Kopien in Rute und Video. Aber ich verstehe auch nicht wieso man BASS Ruten unbedingt zweckentfremdet und damit in Norge fischen muß.


Das Video fand ich nur geil und war kein bischen für Norge gedacht.

Müssen muss man natürlich nicht.Ich finde eher andersherum wird ein Schuh herraus, daß eine Rute die Problemlos mit großen Dorschen und Köhlern fertig wird für Minifische wie Schwarzbarsche verkauft wird.

Aber es gibt ein paar Ruten die sind so was von ideal in ihren Parametern(eigene Erfahrung auf dem Wasser mit Fisch und zwar keinen kleinen), daß sie glatt jedes Konkurrenzprodukt mit dem Norgeschriftzug bzw.mit einer Norwegenflagge oder auch einem Norwegenexperten der im Vordergrund steht und sie vermarket in die dunkelste Ecke des Kellers verbannt.


Natürlich nur meine Meinung und jedem die seine.:a010:
 
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Die Zenaqs sind sicher Ruten der Extraklasse, die auch mich begeistern. Vorausgesetzt man respektiert die physikalischen Grenzen, welche bei der entsprechenden Zielfischerei entstehen können.

So habe ich auf den Malediven meine Expedition 73 bereits nach dem ersten Tag lieber im Rutenständer der Lodge gelassen - in Norwegen würde ich dieser genialen Reiserute einen 50Kg Butt zumuten...

Die richtige Wahl macht's aus. Auf dem folgenden Film ist bei spätestens 16 Minuten eindrücklich erkennbar, dass man auch bei Zenaq die falsche Wahl für seine Zielfischerei treffen kann.

[video=youtube;mABNXVT9ASs]https://www.youtube.com/watch?v=mABNXVT9ASs[/video]
 
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zum Schluss bleibt´s halt doch nur ´ne Angel - egal, ob billig produziert oder teuer.
Falsch eingesetzt (gehalten) macht´s irgendwann peng ;)
 
AW: Zenaq rods

@ Fredi,

da stimme ich dir natürlich zu.Habe es gar nicht erwähnt aber sollte wohl klar sein, daß es keine all vor one gibt.
So wenig wie ich mit einer Felchenrute geziehlt auf Großhecht gehe so wenig gehe ich geziehlt mit einer Bassrute+Kveitekiller auf Großbutt.Mag zwar alles gehen aber ist mit Sicherheit nicht geeignet.
Nichts desto trotz gibt es Bassruten die perfekt geeignet sind von Makrele/Pollack bis 50kg Butt und das ist eine Bandbreite die man wohl kaum bei einer klasischen Norwegenrute findet.
Und wenn ich dann mit solch feinem Zeugs auf wirklich kapitale Fische treffe ist es um so wichtiger die Rute bei einem Run vor den Füßen im richtigen Winkel zu halten.
Glasfaser verzeiht da natürlich etwas mehr ;-)
 
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Es ist wie immer im Leben, trotz der aktuellen Brisanz (aktueller Drill oder Gesellschaft) sollte man immer einen klaren Blick auf die reelle Lage haben und sich nicht von schönen Prospekten oder Botschaften blenden lassen.

Entscheidend bleibt bei allem der Verstand.
 
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es gibt halt keine wunder Ruten,wenn auch einige denken was teuer ist muß das ab können:D

will die Rute nicht abwerten ist sicherlich richtig eingesetzt eine sehr gute Rute.

aber für mich wäre sie nix auch wenn ich sie mir leisten könnte.

wenn dich die Bruchstelle so sehe weiß ich warum ich ungeteilte b.z.w. griff geteilte Ruten bevorzuge.
 
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Meine Rouf Expedition Combo bleibt aus diesen Gründen beim Kuba Trip auch daheim. Für mich ist die 76B die ultimative Norwegenrute. Die 73B ist mir schon fast zu leicht, auf Köhler mit 100 bis 200g Speedjigg wirklich top, aber nach oben hin dann doch zu stark limitiert. Aber selbst die 76B halte ich nur sehr eingeschränkt für Tropen tauglich. Wenn man konstant mit >10 kg Bremse arbeiten muss bietet der Markt geeignetere Kandidaten. Von Zenaq würde ich hier die Bull fürs Vertikale als sehr veritablen Kandidaten in Betracht ziehen, diese sollte für Thun und Co. bis 200 LBS sehr gut passen. Wobei Zenaq im Bereich Jigging und Popping im Warmen nicht zu meinen Favoriten zählt, hier gibt es nach meiner Einschätzung bessere Kandidaten mit zum Teil günstigerem Preis zu nennen sind Anbieter wie Jigging Master, Cape Cod, OBX (satywatertackle), HotsWei oder Ripple Fisher.
 
AW: Zenaq rods

den möchte ich sehen wer kostant 10kg Bremse Stand-Up hält....
Der Drill war im Freiwasser und dann kann man mit 6kg auch größere Fische sauber ausdrillen. Selbst auf große Marline und Tune wird die Bremse nicht höher eingestellt.

Kenne die Zenaq Rods nicht, weiß daher nicht ob auf denen die max Drag angegeben ist? Wenn ja sollte die Rollenbremse immer einige Kg darunter eingestellt werden um Rutenbruch zu vermeiden.
Wenn nicht ist das ein echtes Manko des Herstellers! Die heutigen Rollen haben heute meist mehr Drag als was die meisten Ruten abkönnen. Genau da ist der "Hund" begraben wenn zu forciert gedrillt wird. Für mich daher kein Ruten- sondern Anglerfehler.

Sehe die Hersteller in der Pflicht die Angaben zu machen. Als Endverbraucher möchte ich nicht zahlender Tester sein.
 
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Wolle da stimme ich dir 100 % zu,bin zwar kein WW Angler aber 6 Kg Bremseinstellung sind schon auf dauer gewaltig.

deshalb wundert es mich wenn viele hier von 10 Kg Bremse reden, aber da hab ich keine Ahnung von(=))

in Norwegen reichen mir 4-5 Kg voll aus obwohl ich auch nicht stundenlang mit 5 Kg drillen möchte.

meine MC oder Xzoga können höhere Bremskräfte zwar ab aber ich nicht:D
 
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den möchte ich sehen wer kostant 10kg Bremse Stand-Up hält....
Der Drill war im Freiwasser und dann kann man mit 6kg auch größere Fische sauber ausdrillen. Selbst auf große Marline und Tune wird die Bremse nicht höher eingestellt.

Kenne die Zenaq Rods nicht, weiß daher nicht ob auf denen die max Drag angegeben ist? Wenn ja sollte die Rollenbremse immer einige Kg darunter eingestellt werden um Rutenbruch zu vermeiden.
Wenn nicht ist das ein echtes Manko des Herstellers! Die heutigen Rollen haben heute meist mehr Drag als was die meisten Ruten abkönnen. Genau da ist der "Hund" begraben wenn zu forciert gedrillt wird. Für mich daher kein Ruten- sondern Anglerfehler.

Sehe die Hersteller in der Pflicht die Angaben zu machen. Als Endverbraucher möchte ich nicht zahlender Tester sein.

Hundert Prozent Zustimmung. Übrigens findest Du bei www.zenaq.com die gewünschten Angaben.
Und in der Tat: Geradezu abenteuerlich, wie der Kollege mit seiner Rute umgeht. Das Drama fängt schon damit an, für die Bootsfischerei eine 9.6ft lange sog. Shore Jigging Rute zu benutzen, bei der aufgrund ihrer speziellen Auslegung eine bestimmte Drillposition vorgegeben ist. Das sog. Under boat Drillen ist das genaue Gegenteil hiervon. Zweiter Punkt: Jeder halbwegs bewanderte Angler weiß, dass die Kraft und Belastbarkeit einer Rute davon abhängig ist, in welchem Winkel die Rute im Verhältnis zur Schnur geführt wird. Dh wenn der Fisch am Boot, noch übler unter das Boot abtaucht, kann die Rute max. parallel zur Wasseroberfläche aufgestellt werden. Im Zweifel bleibt einem nichts anderes übrig, als dem Fisch mit der Rute nachzugehen. Ist der Winkel zwischen Schnur und Rute (deutlich) kleiner als 90 Grad, wird die Belastung komplett auf die Spitze verlagert mit dem Ergebnis ''Knacks''.
Jigging Ruten, egal welcher Firma'', sind insoweit nur deshalb ''robuster'', weil sie komplett parabolisch ausgelegt sind, dh. einen völlig anderen Taper haben ( was man an den sog. fingerdicken Blanks Ri Handteil sehr einfach erkennen kann). Mit ''Qualität'' hat das also zunächst einmal rein gar nichts zu tun.

Im Ergebnis ist das Video also nichts anderes als eine Dokumentation zum Thema ''Wie schrotte ich meine Luxusrute''.

Wie bereits mehrfach gesagt: Rutenbruch ist im Zweifel eher ein Bedienungsfehler.
Übrigens: Mir gefällt es, dass man in Norge selbst bei sehr kapitalen Fischen (zB Halibut) mit deutlich weniger als 5kg Bremse auskommen kann, wenn man mit ''Gefühl und Spucke'' drillt. Deswegen ist mein Interesse an der sog. Big Gamerei, zumindest der BG Fischerei, bei der ne zweistellige Bremse angeblich unverzichtbar ist, eher gering.

P.S.: Schaut Euch mal bei www.anglers-secrets.com den Beitrag ''Don't pump your rod'' an. Ziemlich extrem, aber vielsagend.
 
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Grizzley heisst nich umsonst so, der nimmt sogar mich einhändig unter den Arm wenn es sein muss.:D

Ohne guten Gimbal (wie Z.B. dem Black-Magic) ist 10 Kg aber tatsächlich kaum zu halten - mit schon, wenn auch nur kurzfristig. (Aus eigener Erfahrung) Dazu ist es auch von der Statur und Fitness des Anglers abhängig, wie lange er Z.B. 6-7Kg Bremse stehen/halten kann.

Dass 6-7Kg Bremse (und bei kurzen Spitzen eben noch mehr) im Warmen realistisch sind, habe ich nun selber erlebt. Ich war wohl einer, der dies sehr lange nicht wahrhaben wollte - aber bereits nach dem ersten Tag auf JSL war ich schlauer... Es ist nicht nur die Kraft dieser Fische, sondern die enorme Geschwindigkeit, welche diese Viecher hinlegen, dass ergibt ganz andere Spitzenlasten als in Norwegen.

Zenaq baut für jeden Zweck geeignete und durchdachte Ruten. Alle Ruten von Zenaq sind entsprechend delariert und zwar derart genau und präzise wie bei keiner anderen Manufaktur der Welt. Wer sich interessiert, kann sich diesbetreffend selber bei Zenaq ein Bild machen.

Ich glaube, wenn man bei Zenaq die richtige Wahl trifft und vernünftig damit umgeht, hat man sehr lange Freude daran und kriegt einen hohen Gegenwert. Letztendlich sind diese edlen Ruten aber schon eher was für Liebhaber, eher nix für Grobmotoriker. Meine Expedition 73er möchte ich auf jeden Fall nicht mehr missen, für Norwegen ist sie ein Traum und trifft genau meine dort bevorzugte Angeltechnik. Dass die 3-teilige "Mikadorute" Expedition 73 auch sauber mit einen 70Kg Büttchen fertig wird, wissen hoffentlich die meisten hier ...:D
(Was nicht heisst, dass dies auch eine viel günstigere Rute nicht ebenso gut geschafft hätte)

Gruss Fredi
 
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Da bin ich 100% bei Fredi, wenn man zwei Zenaq in Norge dabei hat, kann man den Rest gut zu Hause lassen. :bindafuer:.
Zum Thema Bremseinstellung: Es ist mir natürlich klar, dass selbst Arni in seinen besten Jahren Mühe gehabt hätte, eine Stunde 10kg oder gar 15 kg Bremsdruck Standup ohne jegliche Hilfsmittel durchzustehen.
Ich denke dafür gibt es selbst für Stationärcombos gute Harness Erweiterungen. Stand up aus dem Rücken, sind aufgrund persönlicher Erfahrung, bei ordentlichem Trainingsstand, solche Bremseinstellungen machbar. Da ja bei den Jigging und Popping Trips oft noch ein netter Maat dabei ist, kann man den ja zur Sicherheit taktisch klug hinter sich platzieren.

Wie man mit solchen Bremseinstellungen auf 300 lbs Thun und Co. Standup ohne Hilfsmittel bei 10-15 kg Bremse drillt, kann u.a. den Videos der Firma Saltywatertackle entnommen warden (einfach bei youtube eingeben). Ich finde Sami hat eine geniale Technik, da kann man was lernen.

Alles in allem gebe ich Wolle und Raimund schon recht. Ein entspanntes Angeln geht anders :daumen:. Aber es gibt ja auch Menschen die durchaus den etwas anderen Kick suchen und denen Masochismus nicht fremd ist. Aber dann bitte mit dem geeigneten Material wie Rai korrekt feststellt.
 
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Also es ist ja nicht gesagt das man im Warmen 10-15kg Bremskraft konstant halten muss. im Zweifel sprechen wir da von ein bis zwei Minuten am Stück. Wenn es aber darum geht einen Fisch von der Flucht ins Riff abzuhalten werden solchen Kräfte nunmal benötigt. Meinen 20kg Amberjack konnten selbst 15kg (später nachgemessen) nicht halten bzw. nur verlangsamen. Gedrillt wurde nur mit Tennisball. Geht wunderbar solange man eine Rute hat den den eigenen Körpermaßen angepasst ist. Mit beiden Händen am Vorgriff ist das kein Problem. Nach der dritten Flucht in Richtung Korallen war das Spiel dann auch aus und der Fisch Platt. Zu erwähnen wäre noch das der Drill mit einer 1,55m langen JM Freejigger statt fand die bei entsprechender Belastung nur noch 1,20m lang ist. Völlig anderer Hebel als mit ner 2m langen Norgerute.
 
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Hoffe das hilft dir,der Lowrider als starter und die K-Guide danach ;)

Gruß Björn
 

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