AW: Zenaq rods
Mit Trara hat das beim besten Willen nichts zu tun.
Wir reden hier über Ruten, die im günstigsten Fall (bei Tackleking) annähernd 600 Eur kosten.
Mein Standpunkt hierzu ist ganz einfach: Solche Ruten (plus der im Zweifel nochmals mind. 600 Eur teuren Rolle) machen nur Sinn, wenn man ein gewisses Maß an anglerischer Erfahrung - im Zweifel auch in Norwegen - besitzt und aus dieser Erfahrung ein sehr präzises Anforderungsprofil für sein Tackle entwickelt hat.
Es geht eben nicht um ne Basisausstattung für einen Norge Newbie, zu der man aus dem Stand heraus je nach Vorliebe ohne jedes Detailwissen ne Empfehlung raushauen kann (im Zweifel die berühmt berüchtigte Dreierlösung), sondern darum, auf dem Hintergrund möglichst detaillierter Informationen (durch den Fragesteller) einen den Punkt treffenden Vorschlag zu machen.
Im Übrigen findet man auf der Homepage von Zenaq (
www.zenaq.com) so detaillierte Infos ( rod curve, Maße, PE/ LB Klassifiezierung), dass allein hieraus die kleinen, aber feinen Unterschiede bezüglich der genannten Modelle ziemlich realitätsnah ableitbar sind. Björn (Dorschschreck) und ich, die wir insgesamt 6 Zenaq Ruten, ua alle im Eingangspost erwähnten, am Start haben, können das bestätigen.
Ohne jede weitere Detailinfo: Zenaq Fokeeto Twitch 70-3 long handle plus Stella SW 6000 PG/ HG.
Nur diese Kombi reicht aus, um in Norge von klein bis richtig groß (fast) alles auf die Planken zu legen. Mit Ausnahme der im Kontext der Tiefseefischerei relevanten Schuppenträger ( hierum geht es dem TE offenkundig nicht). Ne klassische ''One for all'' Lösung also, die vertikal wie horizontal bestens funktioniert, die sowohl im Süßwasser wie auch im Salzigen (kalt und warm) einen richtig guten Job macht.
P.S.: Für Leute mit fliegerischen Ambitionen: Rouf Expedition, egal welches Modell.