Wer würde noch nach Norwegen fahren, wenn die Fischausfuhr verboten wird?

Nach Norwegen fahren, wenn kein Fisch ausgeführt werden darf

  • Ja

    Stimmen: 162 28,2%
  • Nein

    Stimmen: 261 45,5%
  • Ja, aber deutlich weniger als bisher

    Stimmen: 151 26,3%

  • Umfrageteilnehmer
    574
...und erst recht, wenn man über 30! mal dort war, ...von Farsund bis Nordkapp. 😏

Mal eine hypothetische Frage an die Anlagenbetreiber wie z.B. @tauchprojekt.de :
Wenn ich mein Soll voll habe, würde mir dann als Konsequenz der Bootsschlüssel abgenommen und die Fehltage erstattet werden oder würde ich auch auf diesen Kosten sitzenbleiben?
Nunja - bisher hab ich mir noch nicht allzuviel vom Land angeschaut - Wasser und Schuppiges waren eindeutig oberste Priorität.

Gut möglich daß ich nach 20-30 Jahren meine Holde dergestalt beschwafelt habe, daß wir mal einen normalen Touri Urlaub rauf machen. Allerdings ist ihr Gegenargument bisher immer noch:

Kein Alkohol
Kein gutes Essen
Dafür zu viele Mücken

:lacher:

Es ist also doch nicht alles prall im gelobten Land
 
Und du übergibst dann auf dem Meer den Fisch quasi von Boot zu Boot dem Fischer oder wie kommt dein Fisch dahin? Und dann gibt er dir diesen wieder zurück oder musst du dann erst noch dahin fahren wo der Fischer ihn hinverkauft? Bissl Sarkasmus dabei, also bitte nicht falsch verstehen, aber ich kann dir noch nicht ganz folgen oder ich habs noch nicht verstanden.

Ich kenne mich da nicht besonders aus, aber soweit ich das kenne bekommt der Fischer von der Fabrik sein Geld für den abgelieferten Fisch. Auf Basis von dem was der Fischer an die Fabriken verkauft, wird auch seine Quote getrackt, weil er den Fisch sowieso nur an bestimmten Stellen abgeben darf. Wenn dem nicht so ist, bitte die Profis und Wissenden mal was dazu sagen…

Zu dem letzten Satz sag ich mal lieber nichts 🙈 dafür hab ich schon Zuviel gegenteiliges gesehen und erlebt

… ich zweifel mal an, dass Touristenfischer die Fische an den Nebenerwerbsfischer oder an die Fabrik abliefern (dürfen)
Ich war selber oft mit Fischern draußen. Die meisten haben Eis in ihren Kufen und halten je nach Fangart und
Fangzeit den Fisch dort 12-48 Std. auf Eis. Standardanlieferung an die Fabrik ist bei fast allen Fischen der Rumpf
ohne Kopf und natürlich ausgenommen. Diesen Standard einzuhalten dürfte schwer werden.

So kaufe ich z.B. Pollack für mich, ein Freund von mir kauft auch immer 1-2 mittlere Heilbutt, das ist der Kopf i.d.R. noch dran.
Je nach Fisch (Seelachs, Pollack, Schellfisch, Leng, Dorsch) liegt der Preis meist bei 15 - 20 NOK je kg. Heilbutt, Seeteufel und
Steinbeißer liegen eher um die 60-90 NOK je kg. Wir kaufen ihn direkt beim Fischer zu Hause , bevor er ihn in der Sammelstelle
oder Fabrik abliefern. Ich bin sehr sicher, dass es über die offizielle Liste von Smolt noch viel mehr Fischer gibt, die das machen
würden. Wenn man in eine Region öfter fährt, ist das natürlich leichter wie beim ersten mal in einer neuen Gegend.
Wenn sicher der Vermieter/Campbetreiber Mühe gibt, wird der Kauf vom Fischer sicherlich machbar sein…

Der Kauf ist sicherlich nur ein Teilaspekt für einige, die halt gerne guten Fisch aus Norwegen mitnehmen wollen
und können so ihre 10 kg sehr billig aufstocken. Den Verlust an legaler Angelzeit ohne C&R löst das leider nicht…
 
Was mir bei der ganzen Sache aufstößt , der Tackle-Affe ist dem sicheren Tod geweiht , ich brauche mir nix mehr kaufen , wäre es beim Alten geblieben , dann hätte man sich noch mal was kaufen können .
 
Kooperation zwischen råfisklaget und Anlagen ist sicherlich denkbar.
Ein Problem ist natürlich, dass Angler den Fisch nicht immer so versorgen, wie es in der Industrie als Mindeststandard gilt. Sowie auch die Wahrung der Kühlkette.
Auch in Island gab es diesbezüglich ja immer wieder Stress.
Um es direkter zu sagen: so wie manche im Sommer ihren Fang in den Hafen bringen, so würde ihn keine Fischfabrik annehmen (bzw der Fisch würde direkt in den Mixer gehen).
Warum kann es denn nicht der eigene Fisch sein, den der Angler vom Fischer kauft?
Dann kann die Art der Versorgung dem Fischer doch egal sein. Auch will der Angler doch nicht „irgendeinen“ Fisch mitbringen, sondern den selbstgefangenen (der im Idealfall sogar besser versorgt ist als der des Berufsfischers).
 
Warum kann es denn nicht der eigene Fisch sein, den der Angler vom Fischer kauft?
Dann kann die Art der Versorgung dem Fischer doch egal sein.

Naja, der Fischer ist Verkäufer eines Lebensmittels, egal ob selbst gefangen oder dann der der Angeltouristen (zusätzlich ist filetierter Fisch ein verarbeitetes Lebensmittel, das - beim Angeltouristen - keinerlei Vorgabe oder Kontrolle entsprechen muss).
Das dürfte einige Verpflichtungen und somit auch Verantwortung mit sich bringen.
Ob das kurz- oder mittelfristig änderbar ist....
 
In Norwegen gibt es den sogenannten «kaisalg» wo registrierte Fischer ganzen unbearbeiteten Fisch direkt vom Boot weiter an Privatpersonen verkaufen. Bearbeitet Produkte (Filets usw.) dürfen unter dieser Ordnung nicht weiter verkauft werden

Die genauen Regeln dazu stehen hier:


Sieht nach etwas Aufwand aus sich überall zu registrieren, letztendlich wäre sowas vom Ansatz her aber schon eine Möglichkeit überschüssigen gefangenen Fisch weiterzugeben oder selbst zu kaufen (….ob man das dann will ist die andere Sache).

Und bis jetzt ist es für Touristen ja auch immer noch vom Gesetz her verboten, Fisch zu verkaufen.

Gruss
Smolt
 
Es ist ja auch in der Diskussion einen Angelschein einzuführen.
Idee wäre ihn zu staffeln:
10kg Betrag xxxx
15Kg 500Nok mehr
20kg weitere 500Nok.

Kg und zahlen sind nur in den Raum geworfen. Fisch wäre der eigene. Und wäre möglich ohne viel Aufwand. Gelder kämen in die Fischindustrie und so hätten beide Seiten was davon.
Wer sich am Anfang nen 20kg Schein kauft und wegen Wetter nur 8kg ausführt, hat dann zwar Pech gehabt aber irgendwas ist ja immer 😉
 
Warum kann es denn nicht der eigene Fisch sein, den der Angler vom Fischer kauft?
Dann kann die Art der Versorgung dem Fischer doch egal sein. Auch will der Angler doch nicht „irgendeinen“ Fisch mitbringen, sondern den selbstgefangenen (der im Idealfall sogar besser versorgt ist als der des Berufsfischers).
Rechtlich ist das aktuell nicht möglich, außer wie beschrieben auf einer Guidingtour in Regie des registrieren Berufsfischers und mit dem fischereilich registrierten Fahrzeuge (was dann aber eben auch für Personentransport zugelassen und ausgestattet sein muss + höhere Lizenzanforderung an den Fischer/Skipper).

Da wir die Papiere eh schon haben ist dies ehrlich gesagt auch ein Ansatz den wir gerade verfolgen.
Es ist nicht ganz ohne und sicherlich auch nicht für jeden Betreiber lohnend in die Richtung zu denken. Bei uns sehe ich aber einige wesentliche Eckpunkte erfüllt um diese Möglichkeit mal weiter zu verfolgen (und zwar unabhängig von einer möglichen Kürzung der Ausfuhrquote).
 
Momentan sieht es doch so aus, dass 2x pro Jahr 18kg ausgeführt werden dürfen. In Zukunft sollen es 2x 10kg sein. Ich für meinen Teil würde die Reduzierung auf 1x 18kg pro Jahr befürworten, da damit die Gesamtausfuhr gegenüber jetzt halbiert würde und wir sowieso nur 1x pro Jahr fahren. Damit würde sich sicher auch die Gesamtzahl an Anglern pro Jahr reduzieren, da viele nur noch 1x fahren würden. Ob die erlaubte Menge ausgereizt ist, ließe sich über die Fangregistrierungs-App kontrollieren, die dann auch die behaltene Filetmenge enthalten muss. Wäre vielleicht ein Vorschlag für das Høring.
 
Momentan sieht es doch so aus, dass 2x pro Jahr 18kg ausgeführt werden dürfen. In Zukunft sollen es 2x 10kg sein. Ich für meinen Teil würde die Reduzierung auf 1x 18kg pro Jahr befürworten, da damit die Gesamtausfuhr gegenüber jetzt halbiert würde und wir sowieso nur 1x pro Jahr fahren. Damit würde sich sicher auch die Gesamtzahl an Anglern pro Jahr reduzieren, da viele nur noch 1x fahren würden. Ob die erlaubte Menge ausgereizt ist, ließe sich über die Fangregistrierungs-App kontrollieren, die dann auch die behaltene Filetmenge enthalten muss. Wäre vielleicht ein Vorschlag für das Høring.
Dieses 2x pro Jahr ist doch nichts anderes als ein Brocken den man den Tourismusbetrieben hin wirft. Motto, wer viel Fisch will muss zwei mal kommen und spielt euch
Geld ein. So wird es aber nicht kommen, denn schon jetzt sind sehr viele Stammtturis am knabbern eine Reise zu finanzieren. Und ich kann mich nicht an ein einziges Jahr erinnern wo es keine Teuerungsrate gab.

Mein Rezept wäre Reisen und je nach Aufenthaltsdauer eine Freiquote x und die Menge drüber abgelten bis zu einem festgelegten Maximum. Ich könnte auch mit einer
100% Abgeltung leben wenn diese preislich passt.
Für mein Brennholz muss ich auch einen Obolus zahlen auch wenn ich es selbst im Wald schneide und hole.
 
Momentan sieht es doch so aus, dass 2x pro Jahr 18kg ausgeführt werden dürfen. In Zukunft sollen es 2x 10kg sein.

Genau das zeigt ja, dass die Norweger weiter wollen, daß Du gerne 2 x im Jahr kommen sollst, sprich Hütte und Boot buchen, nur sollst Du Deine Zeit eben nicht mehr überwiegend mit dem Angeln verbringen. Wie ich vorher schon geschrieben habe, die Summe der Vorschläge zielt für mich darauf, die reinen Angeltouristen abzuschrecken, wir sind dort einfach nicht mehr erwünscht, man könnte es auch boiling the frog Strategie nennen.
 
Hallo,

nun habe ich mir etliche Seiten hier durch gelesen und meine von Utopie, Wunschdenken, Frust und Gleichgültigkeit war ja alles dabei.
Ich fahre nun auch schon über 25 Jahre regelmäßig nach Norwegen. Manches Jahr 1x für 8 Tage manches Jahr auch 2 x für 8Tage und auch mehrmalige Familienurlaube über 14 Tage bis 3 Wochen. Von Süd über Mittel bis Nord Norwegen war auch alles dabei. So habe ich Land und Leute kennen, lieben und schätzen gelernt. Auch wenn ich nicht der Großwildjäger ( Angler) bin und war, muss ich trotz alle dem sagen das bei den 25 Jahren das Angel doch ein großes Ziel von mir war.
Mit einer bzw den Quoten konnte ich bis dato eigentlich auch gut leben. Mal waren mir je nach Gegend oder Region Angelfreunde bei der Quote behilflich, mal war ich behilflich. Wir haben in Norwegen Teileinkäufe getätigt und auch jede Menge Sprit bezahlt unabhängig von den Kosten Haus und Boot. Das Verhältnis Preis zum gefangenen Fisch möchte ich stand Heute nicht in die Waagschale legen.
Nach nun über 25 Jahren kann ich sagen die Freude, der Spass stand im Vordergrund. Mit einer Quote von 15 kg könnte ich mich auch noch anfreunden und leben.
Bei 10 kg würde ich aber die Freude und den Spass in Norwegen verlieren, da so meine Gedanken, die Preise nicht geringer, eher noch höher werden.
Fisch in welcher Form auch immer noch dazu kaufen kommt für mich nicht in Frage. Wozu nach Norwegen fahren und Fisch kaufen.
Ich denke schon, das sich, warum auch immer, die norwegische Regierung sicherlich dabei was gedacht hat. Wirtschaftlich werden die Entscheider auch keine
Abstriche machen müssen. Bei einigen Anlagenbetreiber und das finde ich schade wird es sicherlich anders aussehen. Ich verstehe ja auch bei uns nicht immer wirtschaftliche Entscheidungen und sehe, dass es Otto- Normal weher tut als den Politikern.
Das die eventuelle Quoten- Entscheidung auf Schmuggel beruhen soll, kann nicht sein. Müssen ja 10 kg genauso kontrolliert werden wie 18 kg. Wäre eine
Ausreden mit sehr viel Blödsinn behaftet.
Nun muss ich ja mein Hobby Angeln, wie auch schon einige anklingen lassen, nicht aufgeben. In fast jeden Land mit Zugang zum Meer kann man Angeln.
Und Ob man nun den geangelten Fisch in Florida, Kanada oder wo auch immer nicht mit nimmt oder aus Norwegen nicht mit nimmt bleibt doch ähnlich.
Nach 25 Jahren kann ich sagen, wie oben schon einmal geschrieben, habe ich Land und Leute kennen gelernt. Möchte ich auch nicht missen.
So wenn es einige Bürokraten möchten, lerne ich dann eben noch mehr andere Länder und Leute mit meinen Hobby kennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das ist auch für mich der springende Punkt!

Und daher wird mein høringsbrev den Vorschlag enthalten, für die Touristen eine (landesweit einzige) App zu entwickeln (was ja sowieso nötig sein wird).
Mit dieser App könnte der Tourist seine Fänge vom Boot über das Kühlhaus bis zum Grenzübertritt lückenlos dokumentieren.
UND,hier geht mein Vorschlag los, es sollte die Möglichkeit geben, Übermengen zu deklarieren und zu kaufen.
Also im Prinzip genau so wie bei der "Kvoteappen", nur umgekehrt.

Diese Regelung würde die Urlauber im Süden kaum bis wenig tangieren, die im Norden allerdings wirklich absichern.

Gibt´s hierzu sachliche Einwände?
Diese Idee geisterte mir schon vor Jahren bei der ersten Regeländerung durch den Kopf.Ich würde den Vermieter(registrierter Fischereibetrieb) da auch komplett rausnehmen.Somit wäre es unerheblich,ob ich mit Zelt,Wohnwagen,,Wohnmobil,etc.. . unterwegs bin.....und diese "Überwachungssch...." vom Vermieter fällt weg.
Jeder nichtnorwegische Angler,egal ob Süss oder Salzwasser,erwirbt eine Lizenz(Angelkarte,z.B. in Höhe der derzeitigen staatlichen Abgabe)und darf xx Kg
Fisch ausführen.. . .will er mehr ausführen zahlt er Xxx/ kg.Das Geld müsste dann Fisch und Fischern zu Gute kommen.
Will der Norweger mal Fisch ausführen,dann muss er halt auch diese Lizens erwerben.
So gibt es dann auch halbwegs belegbare Zahlen,für Angleranzahl,etwaige gefangene Fischarten,Ausfuhrmenge/ Angler/ Fischart.
Schonzeiten,Schongebiete,Entnahmefenster kann man dann immer noch nach Bedarf Regeln.

Einige Betriebe haben durch den ganzen "Pandemiewahn" ihre Konzeptionen schon anders aufgestellt und bedienen den Markt nicht nur für Angelrouristen.Da hat sich also oftmals schon ne Masse geändert.

Mal schauen,ob was sinnvolles für alle Seiten bei der Anhörung rauskommt.
@Loup der mehr
Wäre schön wenn du mir das was du als Vorschlag einsenden willst zukommen lassen könntest und schon jetzt "Danke"für
die Arbeit.
 
@Loup der mehr
Wäre schön wenn du mir das was du als Vorschlag einsenden willst zukommen lassen könntest und schon jetzt "Danke"für
die Arbeit.
Schicke ich dir per PN wenn fertich. Ich habe heute angefangen, meinen höiringsbrev zu formulieren. Kannst du dann gerne in Deutsch und Norsk bekommen. Wird auf jeden Fall noch diese Woche.
 
Es ist ja auch in der Diskussion einen Angelschein einzuführen.
Idee wäre ihn zu staffeln:
10kg Betrag xxxx
15Kg 500Nok mehr
20kg weitere 500Nok.

Kg und zahlen sind nur in den Raum geworfen. Fisch wäre der eigene. Und wäre möglich ohne viel Aufwand. Gelder kämen in die Fischindustrie und so hätten beide Seiten was davon.
Wer sich am Anfang nen 20kg Schein kauft und wegen Wetter nur 8kg ausführt, hat dann zwar Pech gehabt aber irgendwas ist ja immer 😉
mit solch einer Lösung könnte ich ja grundsätzlich leben, denn so eine Angeltour kostet ja eh schon richtig Geld.
Zählt man die Kosten für Tackle und sonstige Klamotte dazu, kostet es richtig, richtig Geld.
Da käme es ja auf 50 oder 100 € schon fast nicht mehr an...

Aber wenn es denn in dieser Diskussion nun wirklich um Schonung der Fischbestände ginge, dann wäre solch eine Maßnahme ja wohl
auch nicht zielführend?!? Ich bin zwar kein norwegischer Ökomon, aber wenn es inzwischen an der Zeit ist wirklich Quoten zu reduzieren,
dann wüsste ich nicht ob es auf DIESE Weise täte. Ich vermute mal, beim geangelten Fisch bleiben pro kg Filet mehr €/NOK hängen
als beim getrawlerten.

... muß ich mir etwa Sorgen um den norwegischen Staatssäckel machen?!?:a0155:

Gruß
Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Ziel ist für die Norweger der Schutz und der Erhalt von Fischarten. Dann macht es für mich wenig Sinn, wenn die "Angeltouristen" den Fisch nicht mehr selber fangen dürfen, aber im Gegenzug den Fisch dort kaufen können.

Am Zustand der Fische ändert sich nichts- tot ist tot.

Ich gehe davon aus, dass wir in Zukunft mit den 10 kg Ausfuhrquote leben müssen und in Norwegen weitere neue Regelungen greifen werden. Warum gibt es keine großflächigen Fischschongebiete, zeitliche Fangverbote um Laichfischen die Fortpflanzung zu ermöglichen oder wechselweise ganzjährige Fangverbote in bestimmten Bereichen oder für bestimmte Fischarten in diesen Bereichen. Zeitliche Begrenzungen für Netzfischerei aller Art; größere Maschenweiten usw..

Vielleicht sollten alle Norwegenfahrer im Urlaub etwas weniger Wert auf Außendarstellung legen. Nach wie vor gibt es online Fangfotos oder Videos zu sehen, da rollen sich einem die Fußnägel auf.

Wer einen schönen Fisch präsentieren möchte, sollte das Foto vorbereiten und sich nicht als "Angelkönig" mit Massenfängen darstellen. Wir können alle etwas dafür tun, um das Ansehen der Angeltouristen etwas zu verbessern.

Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt!
 
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