Ich habe hier mal die kopien aus einer Facebook gruppe und kommentare darraus geløscht. Gedanken zu der Problematik dort, können gerne dort diskutiert werden, mit allen vor und nachteilen.
Wir haben die lokalzeitung nach erscheinen des ersten beitrages kontaktiert und die Möglichkeit gegeben mit euch zusammen einen gangbaren weg für Fischer, Politik und Tourismus zu finden. Mal sehen ob sich da etwas entwickelt. Da ich guten kontakt zu personen im fischerei landesverband hier habe, weiss ich, dass auch dort eine bereitschaft existiert, mit touristen zusammen die bestände vernünftig zu verwalten. Die Presse würde hier eine wichtige øffentlichsarbeid übernehmen. Jedoch eben auch mit risiken, da nicht wirklich alle für den angeltourismus sind
Andy, liebe Mitfiebernden.
ich habe den nachfolgenden Beitrag beim Thema: "Vorschläge Ausfuhrmenge" stehen. Nachdem nun hier die Weitergabe unserer Interessen angesprochen wird, stelle ich ihn auch hier nochmals ein:
"Freunde,
ich war es, der einen Aufruf zu einem Boykott hier eingebracht hat. Nach einem Tag Bedenkzeit rücke ich vorerst davon ab.
Wir und damit meine ich alle Norwegenangler, müssen den Verantwortlichen klar und deutlich aufzeigen, daß bei einer Reduzierung der Ausfuhrmenge viele Angler Norwegen nicht mehr, oder nur noch seltener aufsuchen werden.
Daß für diese Touristen das Angeln das Erlebnis ist und nicht irgend eine andere Beschäftigung
Daß bei einer Reduzierung aufgrund der geringen Entnahmemenge ein sinnvolles gesetzeskonformes Angeln nicht mehr möglich ist und in vielen Fällen die Gefahr
besteht, daß unerlaubtes und nicht tierschutzgerechtes C & R betrieben wird.
Daß diese Angler auf außernorwegische Ziele zum Angeln ausweichen werden.
Um das zielführend den Regierungsverantwortlichen nahe zu bringen bedarf es aber einer konzertierten Aktion aus einem Verbund aller durch deutliche Einschränkungen Betroffener. Das sind:
- Wir Angler (Mitglieder aller Angelforen, Leser und sonst erreichbaren)
- Möglicher Verband der Campbetreiber
- Angelreiseunternehmen - vielleicht haben sie einen Dachverband
- Fluggesellschaften
-Fährunternehmen
-Sonstige
Wir müssen geschlossen aufzeigen, welche Folgen und wirtschaftliche Schäden die angedachten Einschränkungen mit sich bringen.
Wir sollten aufzeigen, daß wir tier- und umweltschutzfördernde Maßnahmen (z.B. Reduzierung des Fangs gefährdeter Fischarten) gerne mittragen, daß aber die Ausfuhrmenge von 18 kg nicht verhandelbar ist.
Wir sollten durchklingen lassen, daß es vermehrt Stimmen gibt, die bei nicht hinnehmbaren Maßnahmen, (Reduzierung der Ausfuhrmenge von 18 kg) gewillt sind zu einem Generalboykott für 2026 aufzurufen.
Meine Vorstellungen sind mit Arbeit verbunden. So meine ich, ohne dem Administrator vorgreifen zu wollen, Daß es hierzu einer Arbeitsgruppe unter Leitung unserer Führung bedarf und in der auch Leute sein sollten, die nahe an Norge sind und die natürlich alle Anregungen und Vorschläge aus dem Forum einbettet.
Ich arbeite gerne mit, habe aber den Nachteil, daß ich über kein Smartphone verfüge.
Ich würde den Administrator bitten, in dieser für alle Norge-Angler so wichtigen Angelegenheit zu übernehmen.
Nichts Tun ist momentan das Verkehrteste - uns läuft die Zeit davon. Übrigens, Kyst og Fjord 8ein vorhergehender Beitrag) ist eine Fischerzeitung."
Ich habe mich gerade drei Stunden mit diesem Thema befaßt.
Wenngleich wir keine Norweger sind ist doch festzustellen, neben den Campbetreibern, deren Existenz auf dem Spiel steht, sind wir eine feste Größe.
Unser Verhalten bei nicht hinnehmbaren Entscheidungen ist schicksalhaft für viele Campunternehmer.
So meine ich, daß es auch im Sinne aller Norweger und vor allem auch der Regierung sein muß zu wissen, daß wir einzelne Regelungen mitgehen, daß aber eine Reduzierung der Ausfuhrmenge auf keinen Fall hingenommen wird, wie es offensichtlich auch die Mehrheit der Forenmitglieder sieht.
Da die Fischereidirektion vorerst noch mit den Vorbereitungen beauftragt ist sollte diese vorrangig unser Ansprechpartner sein.
Daneben ist es, wie auch Andy schon schreibt, wichtig andere Stellen mit ins Boot zu holen.
Das macht alles viel Arbeit, es steht für uns aber viel auf dem Spiel. Ich helfe gerne so gut ich kann und könnte auch den Entwurf eines Schreibens an die Direktion oder auch an andere Stellen fertigen.
md-licious, Dir gebe ich kein Like, Du bekommst von mir als Bayer ein ein herzliches Vergelts Gott, ein großes Dankeschön für die große Mühe, die Du Dir machst.
Hermann