Hallo ihr PetriJünger,
danke, danke und nochmals DANKE für die tolle Resonanz hier ... auch nach fünf Tagen schwelge ich noch in meinem Forellen-Erlebnis.
Am selben Abend noch erlitt ich so etwas ähnliches wie die Seekrankheit - und zwar, als ich zu Bette ging. Was schaukelte mein Bett, was krümmte sich mein Magen, was fuhren meine Hirnwindungen Karussel. Ich muss zurück an Bord, schrie es innerlich in mir, zurück auf die schaukelnden Planken und in die peitschende Gischt, die ein taubes Gefühl bis in den letzten Winkel des vor staunen geöffneten Mundes hinterließ und einen zusehenden Angler ein "na denn mal Prost! Die Bar ist eigentlich unter Deck!" entlockte.
Bring me back, higjig, bring me back to the sea. But without my green faced son, der es nicht schaffte, der Angeltour etwas positives abzugewinnen. Wie schaffen die Monster die Achterbahnen?
Am nächsten Morgen nach der denkwürdigen Fahrt erging es mir mit meiner "Landkrankheit" auch nicht viel besser. Am Donnerstag abend erst, hatte ich mich aklimatisiert.
Zurück blieb/bleibt ein Sehnen, das ihr wohl alle kennt.
Ich bekenne: ich bin infiziert. Norge wird das Ganze noch ums Vielfache verschönern.
Martina