Tiere, alles ausser Fische

Bei deinem Tieger sind die Naturinstinkte noch in Ordnung, und er ist mit seiner Jagd zufrieden, der braucht kein Büchsenfutter.
 
Da haben die Augen mehr Appetit, als der Magen verträgt, aber soll ja beim Menschen auch manchmal so sein.
 
Bei deinem Tieger sind die Naturinstinkte noch in Ordnung, und er ist mit seiner Jagd zufrieden, der braucht kein Büchsenfutter.
Doch, Büchsenfutter will er auch :biglaugh: . Mäuschen legt er immer auf die Terasse, was meine Frau überhaupt nicht gut findet. Die Henne da hoch zu schleppen, war ihm wohl zu schwer, Gott sei Dank. Die wurde unterm Hänger zerlegt, bis nur noch Federn waren.
 
Yup. Gute Federn zum Fliegenbinden.
 
Sowas habe ich bisher höchstens als Zootier gesehen:eek1:, in freier Natur noch nie.
Hier bei uns in der Eeifel sind die weit verbreitet, man sieht sie öfter mal. Mein Freund Nucki schießt ab und an mal eins und lässt mir dann den einen oder anderen
Braten zu kommen. Lecker, lecker....
 
Wir haben hier nur eine kleinere Population in einem kleinerem Teritorium . Lt. Jäger sind es durch eine Viruserkrankung ( keine Wölfe) auch noch weniger geworden. Früher hab ich auch schon eine Herde von 36 Stück filmen können. Vom Angelteich aus konnte man sie in der Dämmerung beobachten, allerdings sind sie sehr scheu und haben eine größere Fluchtdistanz, selbst ein Auto bringt sie zum Flüchten. Ein Erlebnis in der Natur sind sie allemal, und die Widder sind recht imposant. Mal noch ein Bild vom Herbst, vom Angelplatz geschossen.
DSCN7232.JPG
 
Bei mir in der Ecke mag's wohl der Wolf und auch Krankheiten(Klauen) sein die diese recht kleine Population einer eigentlich invasiven Art ausgelöscht hat.
 
Das mit der Fluchtdistanz ist relativ. Bei uns kannst du die auf ca. 50 m vom Auto aus beobachten. Aber wehe du hälst an, dann sind se weg.
Warum wohl ? :a055: Der Widder is aber wirklich ordentlich. Hätt ich auch gern mal vorm Rohr.
 
Als eigentlich nicht einheimische Art sind die Mufflons für die Jäger in div. Gebieten mit Absicht ausgewildert worden, wie im Harz, in Teilen Thüringens, der Eifel und noch ein paar "Ecken".
Weil eigentlich nicht einheimisch, finde ich die Tiere zwar durchaus imposant und interessant (und auch schmackhaft :wink: ), weine aber bei einer Reduzierung durch Krankheit oder auch mal (in kleinen Zahlen) als Beute von Wolf oder mal Luchs ( beides einheimische Arten) genauso wenig eine Träne nach wie wenn in ganz DE "niedliche" Waschbären geschossen werden oder in Brandenburg und MeckPomm dort die nicht einheimischen ausgerissenen Nandus auch entweder geschossen oder durch Predatoren erlegt werden.:a010:
 
Wir haben hier im Landkreis Mettmann (Nähe Düsseldorf) erstaunlicherweise lt. unserem Jagdaufseher wohl mit ca. 35 Paare Uhus den dichtesten Bestand in Deutschland. Die nehmen sich auch die Waschbären vor, allerdings nur die Kleineren. Ansonsten reduzieren sie wohl maßgeblich Bussarde und Habichte lt. seiner Auskunft. Da wäre ich persönlich auch nicht drauf gekommen. Das ist allerdings auch nicht so dramatisch, wenn ich sehe was bei meinem Vater im Dortmunder Jagdgebiet an Bussarden vorkommt. Die haben aber nicht einmal mehr genügend Niederwild als Beute für so viele Tiere. Er hat im Herbst/Winter immer wieder einen Bussard auf dem Hof gesehen, der die Regenwürmer aufpickte, die auf dem Pflaster nach einem Regenguss rauskamen.
Als er Mitte der 60 Jahr mit der Jagdaufsicht anfing, wurden die genau wie Eltern und Eichelhäher, Rabenvögel und sonstiges selbstverständlich geschossen und wir hatten jede Menge Wildkaninchen, Feldhasen und Fasane. Denn auch die Füchse, Mader und sonstigen Raubtiere wurden vom Bestand klein gehalten.
Was ist jetzt besser oder richtig. Die Frage muss sich jeder selber beantworten. Vermutlich kommen wir dann aber öffentlich zu einer sehr kontroversen Meinung.
 
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