Tackleausrüstung für die Malediven

AW: Tackleausrüstung für die Malediven

Hey, das geht doch ganz easy mit passendem Light-Tackle Gerät.:D
Sogar auf richtig grosse GT's!
Allerfeinstes Gerät, der Typ hat's aber auch richtig darauf. Scheint für den eine Fingerübung zu sein…
So was würde auch mir, als bekennender Light-Tackler, sehr gefallen. Es loht sich, das Video bis zum Schluss zu geniessen, einfach traumhaft. ;)

[video=youtube;NeknPHKXlEk]https://www.youtube.com/watch?v=NeknPHKXlEk[/video]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Tackleausrüstung für die Malediven

Moin Freddi

Wenn ich Sohn währe könnte man(n) sowas ja mal machen.:D:D:D
 
AW: Tackleausrüstung für die Malediven

Uwe, den Beruf Sohn würden wir Beide wohl dankend ablehnen. :a055:
Bleiben wir halt beim Träumen, das liegt wenigstens in unserem Budget. :)

Grüss dich, Fredi

Xzoga bei dir angekommen?
 
AW: Tackleausrüstung für die Malediven

Uwe, den Beruf Sohn würden wir Beide wohl dankend ablehnen. :a055:
Bleiben wir halt beim Träumen, das liegt wenigstens in unserem Budget. :)

Grüss dich, Fredi

Xzoga bei dir angekommen?

Jau.Aber vom Nachbarn heute Morgen erst bekommen.

:daumen::dance4::dance4::dance4:

Zusammen mit der Catalina 4500H einfach GEIL.....8)8)8)

Jetzt brauch ich nur noch Fisch.Mit der Combo fange ich auch jeden GT.Wenn man an sie rankommt:a055:
 
AW: Tackleausrüstung für die Malediven

Hallo Fredi,
muss man bei dieser etwas speziellen Situation nicht auch berücksichtigen, dass der "Fliegenfischer" zwar auf der Riffkante die Bisse hatte, dann aber wohl auch mit Glück die GT's in den flachen Riffbereich bekam, sodass die großen Jungs ihre Kräfte nicht mehr richtig einsetzen konnten. Von der Tiefwasserseite aus, also vom Boot, reicht meine Phantasie nicht so recht aus, mir das vorstellen zu können. Aber allein solch eine Möglichkeit zu haben, wie auf dem Videio zu sehen, finde ich auch sehr nett.
Gruß,
Michael
 
AW: Tackleausrüstung für die Malediven

Sehr schönes Video, danke!:daumen:

Die Rute, wenn ich richtig verstanden habe, ist eine der AFTMA -Klasse 12. Eine leichte Fliegenrute ist sie also nicht. Bei einer vergleichbaren Popperrute ist dann eine PE-Klasse nicht unter 6, eher 8. Und entsprechend sind dann auch die Rollen, z.B. Saltiga ab 4000 oder 5000.

Selbst bei der AFTMA -Klasse 10 wird von einem schweren Gerät gesprochen.

Und Monovorfach von 100lbs ist auch nicht gerade leicht.

Aber vielleicht können erfahre Fliegenfischer besser einschätzen, ob die Rute leicht oder schwer war.:D

„Als Allroundroute für die leichte Salzwasserfischerei auf Wolfsbarsch, Bluefish, kleine Tunfischarten bis 10 Pfund und kleine Tarpons bis 20 Pfund eignen sich Ruten der AFMTA Klasse 8. Sind größere Fische wie Tarpons bis 70 Pfund, Tun- oder Makrelenartige bis 30 Pfund und die kleineren Räuber wie Barrakudas und Permit zu erwarten wählt man die AFMTA Klasse 10. Für alles Größere wie Tarpon, Marlin, Segelfische und Tunfische geht es dann ab der AFMTA Klasse 12 los. Diese sind aber wohl nicht die Zielfische von Neulinge“

Quelle:
http://www.alpines-angeln.de/board1...84-allroundausrüstung-für-salzwasserneulinge/
 
AW: Tackleausrüstung für die Malediven

Kann das Video hier auf dem Dienstrechner leider nicht einsehen,..allerdings fehlt auch mir die Vorstellungskraft so einem Fisch vom Boot aus sicher zu drillen,...zumal es ja Riffkannten geben soll,..von denen man den Fisch fern halten muß.(=))
Alles in allem mag man zwar mal Glück haben können (können eh vorrausgestzt),..aber in der Regel gehen solche Fische mit dem leichtem Kram sicher verloren(=))
Selbst wenn man mal das Glück hat so einen Fisch zu bekommen,...möchte ich nicht wissen wieviele vorher aus genannten Gründen verloren gehen (das zeigen fast alle Videos leider nicht),..ich halte das für einen falschen Umgang mit der Kreatur Fisch....;)
 
AW: Tackleausrüstung für die Malediven

Hoi Michael

Nimm meine kleinen Stupser nicht zu ernst. Jede Situation ist sicher auch in diesem Bereich eine andere - klar doch. Ich bin betreffend leichtes Big-Game nahezu ein Calimero mit Eierschale auf dem Kopf, darum halte ich im Zweifelsfall lieber meine Klappe. :ergibmich:

Dass ich vor auf den Malediven vor 15 Jahren mit "Wäscheleine dicken Handleinen" fast jeden Fisch verloren habe, weil die Beisserchen die Schnur wie mit einem Skalpell durchtrennt haben, ist mir aber unvergessen geblieben. Ebenso wenig eine BG-Tour auf den Kanaren, im zarten Alter von 18 Jahren. Der Monster-Combo an welche ich samt Kampfstuhl angeschnallt wurde, war ich ziemlich ausgeliefert. Hat aber keine Rolle gespielt, die Dünung war damals so stark, dass die Fische von mir gut mit "Vorverdautem" gefüttert wurden. Immerhin wurde ich dadurch wieder schnell vom Marterpfahl befreit. Aber das sind nur unwichtige Geschichten, ganz am Rand des Themas. 8)

Für meinen Teil zieht es mich auch beim BG (und diese Erfahrung steht mit irgendwann noch bevor) zu wenig, sehr breitbandigen, aber ebenso hochwertigem Gerät. So leicht wie möglich, um damit taktil und lange agil angeln zu können, aber natürlich auch so stark wie nötig. Mann wird ja auch nicht jünger und ein Besuch in der Mucki-Bude entspricht immer weniger dem Testosteron-Grundspiegel eines jungen Harley-Lenkers. :D

Also - jedem das Seine, so darf's und soll es sein. :daumen:

Eine erste Combo meiner eigenen Vorstellung hat schon mal den Weg zu mir gefunden, für sich alleine sehr zwar sehr teuer. Aber - sie erspart mir dafür mindestens eine weitere Anschaffung, welche ich nur für das BG-Angeln verwenden könnte. Das könnte ich mir mir schon alleine wegen meines Platzes im Tackle-Keller nicht leisten, vom finanziellen Aufwand insgesamt abgesehen. Nun ja, die nicht beschriebene Anschaffung (ich möchte hier keinen Glaubenskrieg mehr auslösen) wird auch in Norwegen eine extrem breitbandig nutzbare Combo sein. Sie wird sogar hier auf dem Bodensee für grosse Hechte ein Traum sein, auch wenn sie dabei niemals wirklich gefordert sein wird. Dies macht meine neue Combo dafür ziemlich preiswert. Was man sich mit einer solchen Anschaffung aber mit auch einkauft, ist eine gesunde Portion Respekt und Vorsicht gegenüber des Materials. Dies hätte ich mir vor ein paar Jahren nicht zugemutet. 8)

Gruss Fredi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Tackleausrüstung für die Malediven

Hoi Michael

Nimm meine kleinen Stupser nicht zu ernst. Jede Situation ist sicher auch in diesem Bereich eine andere - klar doch. Ich bin betreffend leichtes Big-Game nahezu ein Calimero mit Eierschale auf dem Kopf, darum halte ich im Zweifelsfall lieber meine Klappe. :ergibmich:

Dass ich vor auf den Malediven vor 15 Jahren mit "Wäscheleine dicken Handleinen" fast jeden Fisch verloren habe, weil die Beisserchen die Schnur wie mit einem Skalpell durchtrennt haben, ist mir aber unvergessen geblieben. Ebenso wenig eine BG-Tour auf den Kanaren, im zarten Alter von 18 Jahren. Der Monster-Combo an welche ich samt Kampfstuhl angeschnallt wurde, war ich ziemlich ausgeliefert. Hat aber keine Rolle gespielt, die Dünung war damals so stark, dass die Fische von mir gut mit "Vorverdautem" gefüttert wurden. Immerhin wurde ich dadurch wieder schnell vom Marterpfahl befreit. Aber das sind nur unwichtige Geschichten, ganz am Rand des Themas. 8)

Für meinen Teil zieht es mich auch beim BG (und diese Erfahrung steht mit irgendwann noch bevor) zu wenig, sehr breitbandigen, aber ebenso hochwertigem Gerät. So leicht wie möglich, um damit taktil und lange agil angeln zu können, aber natürlich auch so stark wie nötig. Mann wird ja auch nicht jünger und ein Besuch in der Mucki-Bude entspricht immer weniger dem Testosteron-Grundspiegel eines jungen Harley-Lenkers. :D

Also - jedem das Seine, so darf's und soll es sein. :daumen:

Eine erste Combo meiner eigenen Vorstellung hat schon mal den Weg zu mir gefunden, für sich alleine sehr zwar sehr teuer. Aber - sie erspart mir dafür mindestens eine weitere Anschaffung, welche ich nur für das BG-Angeln verwenden könnte. Das könnte ich mir mir schon alleine wegen meines Platzes im Tackle-Keller nicht leisten, vom finanziellen Aufwand insgesamt abgesehen. Nun ja, die nicht beschriebene Anschaffung (ich möchte hier keinen Glaubenskrieg mehr auslösen) wird auch in Norwegen eine extrem breitbandig nutzbare Combo sein. Sie wird sogar hier auf dem Bodensee für grosse Hechte ein Traum sein, auch wenn sie dabei niemals wirklich gefordert sein wird. Dies macht meine neue Combo dafür ziemlich preiswert. Was man sich mit einer solchen Anschaffung aber mit auch einkauft, ist eine gesunde Portion Respekt und Vorsicht gegenüber des Materials. Dies hätte ich mir vor ein paar Jahren nicht zugemutet. 8)

Gruss Fredi

@All
Hi Fredi

Das ist,glaube ich, ein großes Problem.Kenne ja auf Grund meiner Rollenwartung diese Problematik.Ob ARM oder REICH.Es wird teilweise sehr schluderig mit Rollen umgegangen.Es gibt keine Rolle die ohne Wartung auskommt.Die Tendenz teilweise hier im Forum zu sagen,hab ich noch nie gewartet,kommt auf längere Zeit einem Todesurteil gleich.Desto höherwertig die Rolle.Desto mehr Wartung ist angesagt.Vor allen Dingen wenn sie sehr oft im Einsatz ist.

Das gleiche trifft auch auf Ruten zu.Wer Ruten im Boot in alle Ecken schmeißt.hat sehr lange was davon.(=))
Kommt auf die Mentalität des Anglers an.Wer hektisch ist und nicht DENKT braucht auf lange Sicht neues Material.

Bei den Carbonblanks reicht nen kleiner Schlag um einen Schaden zu verursachen.Und wenn sie dann bricht.Scheiße(=))(=))(=))

Aber ein leidiges Thema.

Ich werde aber zu höherwertigen Material greifen.Mit der gegebenen Vorsicht im Umgang des Materials.

Wissen ist Macht.Nichtwissen kostet Geld.Glücklicherweise bin ich noch in der Lage das zu Erkennen.

Meine auf Grund von Erfahrung gemachte Meinung
 
AW: Tackleausrüstung für die Malediven

Hmm Thomas, JM ist für mich weder bei Jigging und schon gar nicht bei Popping Ruten eine Alternative, lieber "ein Paar" Euro mehr bezahlen und sich einen echten japanischen
Blank zulegen!!

Bei Jigging Ruten sind neben meinen Fishermans und alten Sevenseas nur noch
die Patriot Designs von Matsutani in meinem Bestand, die haben eine etwas
andere Aktion eher durchgehend und weniger Spitzenaktion wie bei den beiden
ersten Marken, aber immer noch um Klassen flexibler als die JM, besser verarbeitet,
tolle Optik und vorallem ist der relativ hohe Preis durchaus nachvollziehbar, denn
es sind Kevlar Blanks die nur bei PD Verwendung finden, wo der sehr hohe Preis
für JM herkommt(=))?? Z.B. für die JM Free Jigger 450 habe ich seinerzeit ca.500 Euro
bezahlt und wie Du weißt... schon beim ersten Trip gab es am Blank Lackablatzer(=))
Eine vergleichbare PD z.B.die Grand Imperial Extreme kostet z.Zt. in Japan ca.550 Euro- wird auch nur auf Bestellung hergestellt und ...am besten mal anschauen,
verarbeitungstechnisch ist der Unterschied einfach enorm.

Bei Popping Ruten ist es ebenfalls einfach - Carpenter (Blue Chaser für Tuna, Endless
Passion für Stickbait und TBL oder DJ fürs Poppern) und die beiden Fisherman Giant 82RS und GT.Game T-RS, habe noch einige andere aber dies sind die Ruten die man noch im aktuellen Lieferprogram der beiden Hersteller findet.
Eine JM Popping Rute(=)) ??? :a055:

Übrigens auch die Rollen von JM halten mit einer Alutecnos Gorilla nicht Stand
auch wenn sie preislich ziemlich nahe liegen.... Werbung ist halt nicht alles!!

TL

Andreas

Moin Andreas,

ich schalte mich mal jetzt erst ein in den TREAD, da mir in letzter Zeit einfach die Zeit fehlt was zu schreiben.

Es ist schade, wenn du hier aus persönlichen Gründen eine solche Wertung in den Raum schmeisst. Und ich wieder spreche dir ganz energisch.

Ich fische seit vielen Jahren die JM Rollen, von der PE 4, PE 6 und nun auch die PE 7 habe alles im Gebrauch und das mehrmals im Jahr. Im Pazifik 5 Wochen am Stück!!

Nicht eine der Rollen hat jemals auch nur einen Mucks gemacht.

JM Popping Rute, das einzige was man der alten Monster Popper vorwerfen konnte war, das sie sich einen Hauch kopflastig anfühlte. Jedoch genügt die Performance der alten locker aus um im unteren Spitzenfeld mit zu schwimmen. Und nach oben wird die Luft nur mit sehr viel mehr Geld dünner.

Andreas, bleib glaubhaft, das macht das diskutieren dann einfacher.

TL
 
AW: Tackleausrüstung für die Malediven

Hallo Zusammen,

zunächst mal möchte ich einwerfen, dass manche mit Ihrem Leicht Tackle einfach daneben liegen. Mangelnder Vorstellungskraft ist auch mit Seiten langen Geschreibe nicht entgegen zu wirken. Alleine der Glaube versetzt keine Berge, zumindest nicht beim Salzwasserangeln am Riff.

Grosse Gt inshore auf stabilem Fliegenfischergerät zu angeln ist etwas anderes, als einen kapitalen GT im seichten Wasser vor dem Riff zu fangen.

Auf das Riff werfen von einen sich ständig fahrenden Dingi oder von einem kleinere Boot im Stand ist ebenso etwas, was einen unterschiedliche Rutenlängen durchaus in Betracht ziehen lässt.

Mann muss also erstmal wissen, was man machen will.

Meine Tendenz ist dennoch in ein Paar Dingen soweit gereift, als dass ich nur noch zwei Popperruten in Erwägung ziehe. Eine für den Dauereinsatz welche nicht leicht genug sein kann. Mein Favorit ist eine relativ günstige Hots 77 XH. Dieses Jahr war diese noch gepaart mit der alten JM Monster Popper 7.8.

Letztere Rute wird einer noch steiferen und kürzeren Rute weichen, welche sich bei starker Strömung, grösserem Swell und Poppern im 150-200 gr Bereich bewähren muss. Selbstredend, dass diese Rute höchstens 2,15 -2,25 m Lange sein wird. Man arbeitet sich sonst unnötig auf.

Popperruten über 8.0 / 8,5 Fuss sind überflüssig da sie in der Praxis keine nennenswert bessere Wurfweite erzielen. Einfach mal einen anderen Popper und eine bessere Schnur fischen, dann geht es auch mit den Weiten nach oben. Man muss nicht einen auf Herkules machen, sondern einen auf Ausdauerleistungssportler. Denn am Tagesende zählt nur die Anzahl der Würfe die man machen konnte und nicht, ob man 10 x am weitesten von allen werfen konnte.

Zum Jiggen,
eine Sache die mir negativ aufgefallen war ist die Aussage von Björnie das eine PE 8 unzureichend schnell ist. Also keine meiner JM war je zu langsam um einen Doggie zu fangen. ( darum geht es doch, wenn man beim Jiggen von der Notwendigkeit einer schnellen Rolle spricht) Zugegeben, es verlangt einiges an Übung und Kurbelspeed. Mehr aber als die Motorik ist die Animation von Rute und Jigg ausschlaggebend. Passt das nicht zusammen, kannst du Dir einen runter kurbeln und es wird nichts.

Grundsätzliches:
Schnurstärken unter PE 6 gehen garnicht. Besser und empfehlenswert sind PE 8 Schnüre.

Rollengrössen zum popern: eine SW 8000 ist grenzwertig klein, auch wenn man (wie ich, und sie blieb 2013 zuhause) die JM 16 000 drauf macht. Besser ist es gleich sich bei den Stellas nicht unter 16-20 tsd einzukaufen.
Bei den Saltigas greife ich seit Jahren auf die bewährten GT und DF Saltigas zu (6000+6500) Die DF fasst PE 8 von ca. 285 m. Die Gt ca. 40 m weniger. Im November hart ich erstmals die neuen Saltigas 6500 H im Dauereinsatz. Ohne Probleme bei GtS nahe 50 KG, leider auch einigen verlorenen die sicher darüber lagen.

Beim Jiggen ist es nicht viel anders, Stärke ist wichtiger als Länge, da man selten über 80-120 m Tiefe fischt. Also sind 200 bis 250 m Schnur ausreichend. Haut der Fisch ab, muss man eh hinterher. Wenn es ein kapitaler ist haltet Ihr den eh nicht länger als 5-10 Minuten auf maximal 15 KG Bremse.

Vergesst einfach eure Norwegenimpfung und fangt von ganz vorne an.

So, ich hoffe hier sind ein Paar Anregungen dabei.

TL

Jürgen
 
AW: Tackleausrüstung für die Malediven

Die Aussagen von Jürgen ( Posting #92 und #92) stimme ich zu!

Die Erfahrungen habe ich auch gemacht, nur bei weitem nicht in diesem Ausmaß.
Ergänzungen und Kommentare würden nur eine oder andere Tatsache zwar konkretisieren,
aber nichts Neues bringen.

Also, auf den Punkt getroffen!:daumen:

Gruß
Alex
 
AW: Tackleausrüstung für die Malediven

Hoi Jürgen

Schön wieder mal von dir zu lesen. :)
Deine Votes und grosse Erfahrung nehme ich (wie immer) sehr gerne zur Kenntnis. Gilt natürlich auch die anderen erfahrenen Mit-Voter! Alles andere wäre wohl nicht gerade klug.

Nächstes Jahr ist geplant, ernsthafte Erfahrungen, weit abseits von Norwegen machen zu können. Mit dabei zwei sehr erfahrene Angler aus meinem Freundeskreis, welche im Norwegen-Bereich so Einiges auf die Reihe kriegen. (Vorsichtig ausgedrückt)

Also, der "Appenzeller vis à vis vom See" könnte durchaus auf die Idee kommen, dein Wissen an zu zapfen. Der Effizienz zu liebe natürlich gemeinsam bei einer edlen Flasche Rotwein, dazu einem Plättchen Bündner Trockenfleisch-Spezialtiäten. :)

Grüss dich, Fredi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Tackleausrüstung für die Malediven

Danke für deinen Bricht. Mag sein das man auch mit der PE8 gut jiggen kann,..ich selber kam damit aber nicht zurecht und mir war sie zu langsam. Das ist aber natürlich nur subjektiv und der kurzen Erfahrung geschuldet die ich da machen konnte. Bin sonst eingefleischter Multi fan,..aber hier kam ich mit ner Staionären besser zurecht.
Ansonsten bestätigen deine Aussagen unsere kleinen Erfahrungen die wir z.B beim poppern machen durften.

@Fredi: Glaube mir nur dieses eine Mal und höre z.B auf die Aussagen der Fachleute wie Tomhaid, Serviola und co,.....laßt eurer Light tackle gedöns zuhause,....das ist nicht Norwegen (die Erfahrung mußte ich auch machen) sondern das ist ein ganz anderers Fischen.
 
AW: Tackleausrüstung für die Malediven

@bjoerni: bei manchen Fischen muss man tatsächlich den Köder etwas schneller führen.
Das habe ich auch bei meiner letzten Reise gemerkt. Da kann schon eine Übersetzung von 4,5 zu langsam seien, wenn man den Köder sehr schnell führen muss.

Wir hatten Tage, wo ich nur ca. die Hälfte von dem gefangen habe, was die anderen auf dem Boot mit den stationären Rollen mit den Übersetzungen von 5,7 oder 6,2 rausholten. Es gab aber auch Tage, wo die Geschwindigkeit für die gleichen Fischarten völlig ausreichen war.

Eine Multirolle mit der Übersetzung von 5.0:1 und für die leichteren Ruten von ca. 6.0:1 wäre in so einem Fall universeller.
:]
 
AW: Tackleausrüstung für die Malediven

Danke für deinen Bricht. Mag sein das man auch mit der PE8 gut jiggen kann,..ich selber kam damit aber nicht zurecht und mir war sie zu langsam. Das ist aber natürlich nur subjektiv und der kurzen Erfahrung geschuldet die ich da machen konnte. Bin sonst eingefleischter Multi fan,..aber hier kam ich mit ner Staionären besser zurecht.
Ansonsten bestätigen deine Aussagen unsere kleinen Erfahrungen die wir z.B beim poppern machen durften.

@Fredi: Glaube mir nur dieses eine Mal und höre z.B auf die Aussagen der Fachleute wie Tomhaid, Serviola und co,.....laßt eurer Light tackle gedöns zuhause,....das ist nicht Norwegen (die Erfahrung mußte ich auch machen) sondern das ist ein ganz anderers Fischen.

Servus,

ich bin eigentlich eingefleischter Stationaer Angler, aber von den JM Multis lies ich mich schnell überzeugen. Allerdings muss es bei mir eine Linkshand sein, sonst geht das total daneben mit der Motorik.

Bei meinem letzten Ausflug war ja auch Stephan Kreupl mit an Bord. Der hatte auch seine liebe Mühe mit meiner PE6 auf Speed zu kommen. Es braucht sicher einige Zeit, bis man den Bogen raus hat. Meine Jiggbewegung ist auch nicht die von oben nach unten führende. Ich ziehe die Rute eher diagonal nach links oben am Körper vorbei, was mir einen längeren Weg verschafft. Doggies übrigens auch. Sind mehrere Leute an Bord beim Jiggen und die einen fangen, die anderen nicht, liegt es nur am mangelnden Speed!

Noch ein Einwurf, meine Erfahrung zu Angstvorfächern mit Stahl. Die Bissausbeute geht dabei sehr sehr deutlich nach unten. Und am Schluss wird ein Assist von einem guten Fisch auch einfach überbissen. Man muss dann auch vor dem solid Ring / fig 8 mit dem Stahlgedöns anfangen...... Ich mag es nicht und fische eher Kevlar im Bereich von 2,2 mm 14 fach. Nach mehrere Bissen einfach austauschen und gut.

Noch kurz zur Grösse, eine PE 8 ist für die Malediven schon etwas gross gewählt. Meine Lieblingsgrösse ist die PE 6, welche ich kürzlich noch um eine PE 7 ergänzt habe. Von der Kapazität sind beide identisch, jedoch verlegt sich die PE 7 leichter und von alleine.

TL
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Tackleausrüstung für die Malediven

Hi Fredi,

ich möchte hier nicht Oberlehrerhaft erscheinen, aber mir tut es immer weh, wenn die Leute die Kohle für eine Reise auf den Tisch legen und dann vor unüberwindbaren Hürden stehen. Was beim ersten Mal eh meistens der Fall ist.

Thuna sind da, aber sie beissen extrem zaghaft, so wie gestern. Ich war seit Dez. erst zweimal draussen, da ich bis zu den Ohren Oberkante voll mit Arbeit bin.

Die Einladung steht, ich bin allerdings im Moment nicht im Stande Euch so zu empfangen wie sich das gehört.

BG

Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Tackleausrüstung für die Malediven

Hoi Jürgen

ich verstehe dich in keiner Weise als Oberlehrerschaft. :)
Viel mehr lese ich sehr genau hin, wenn du und andere erfahrene Big-Gamer hier argumentieren.

Unser Reiseziel 2015 wird (wenn alles klappt) Florida sein. Ziel: Tarpoons und eher leichteres BG-Anglen (kein Schleppen mit Kampfstühlen etc.) - vielleicht auch Snakeheads andere interessante Süsswasser-Bewohner.

Also die Einladung die ich meinte, war im Raum Bodensee gedacht - also erst mal ich als dein Gastgeber.
Sobald es mal passt, gehen wir das richtig genüsslich an - vor allem ohne Erwartungen meinerseits. Alles hat seine Zeit. :)

LG Fredi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Tackleausrüstung für die Malediven

Ich bin der Meinung ,das man sich beim Einstieg ins Jiggen u. Poppern mit Stationär Rollen einfacher tut.
Man hat dann einfach mehr Zeit seinen eigenen Rhythmus zu finden und die Sorge auch noch auf die Schnurverlegung zu achten wird einem erspart .Egal wie schmal die Spule der Multi ist ,ganz von alleine verlegte sich die Schnur bei mir bisher nie .Deshalb bleib ich bei Stationär Rollen .
Letztendlich muss es jeder für sich heraus finden .
 
Oben