Tackle auf dem Boot lassen?

Ich nehme nach jedem Angeln alle Ruten und Rollen aus dem Boot, spüle sie gründlich mit Wasser ab und nehme sie mit zum Trocken ans oder sogar ins Haus (je nachdem wo ich bin).
Zu hoch die Werte, zu groß der Nerv wenn da was weg kommt, warum ein Risiko eingehen?

Meine Relingtaschen spüle ich nebst Werkzeug und Ködern auch mit Wasser und lasse sie an Ort und Stelle.
Tackleboxen die wasserdicht und im Dauereinsatz sind bleiben im Boot.
Andere Boxen mit unbenutzten Ködern, Vorfachzubehör, etc. verstaue ich im Heck oder im Kasten vorm Steuerstand.

Wenn ich jetzt in ein Camp fahren würde, dann würde ich auch im Boot alles ins Heck oder vorm Steuerstand verstauen und Vorhängeschlösser anbringen.

Letzteres mache ich z.B. wenn ich mit dem Boot einmal zum Einkaufen und nicht zum Angeln fahre.
 
Ich habe in der Regel 2 Ruten mit auf dem Boot. Die nehme ich auch Abends wieder mit, da ich die Dinger nach dem Angeln mit Wasser abwasche und reinige. Die Tasche mit den Ködern nehme ich erstrecht mit. Denn, selbst wenn man hochwertige Ruten/Rollen hat, ist die Tasche mit dem "Kleinkram" deutlich mehr wert; also in meinem Fall :-).

Gummi-Köder, Bleie, Pilker, Messer, Zangen, Drillinge, Maks, Oktopusse, Vorfächer, Wirbel, etc... Ich muss ja keinem erklären was da so zusammen kommt. Und das ganze noch handlich verpackt in einer schönen Tasche... Wenn mir jemand die Ruten klaut, fahre ich zum nächsten Shop und kauf mir zwei Neue. Wenn die Kleinteiltasche weg ist, ist der Urlaub gelaufen. Wie viele Stunden ich damit verbracht habe die ganzen Vorfächer zu bauen...

Wie schon weiter oben erwähnt "lass das Zeug nur lang genug rumstehen, dann kommt es schon weg", auch in Norwegen. Letztlich ist es immer eine Frage des Risikos und der Bequemlichkeit. Ich nehme die Sachen immer mit, alleine schon um alles zu reinigen und zu warten.
 
Als mein Boot noch einsatzfähig war, lag das ganze Gerät immer an Bord.
Liegeplatz war zwar einsam gelegen, aber das Boot war auch freischwimmend an einer Boje verankert.
Der einzige Zufahrtsweg ist aber durch mehrere wachsame Nachbarn abgesicher und außerdem ist das Boot von der anderen Seite der Buch gut einsehbar.
Vor allem aber gehört der Liegeplatz zu dem Boothaus eines befreundeten und hier allgemein berühmt berüchtigten "Landlords".
Dem was zu klauen würde sich garantiert kein Einheimischer in weitestem Umfeld trauen...:ergibmich:
Da hab ich mich also mehr als sicher gefühlt.
(Aber das Echolot durfte trotzdem nie an Bors bleiben)



Zum allgemeinen Sicherheitsempfinden hier:
Daß Autos (leer) mit laufendem Motor vorm Supermarkt stehen ist fast Alltag.

Ich selbst ziehe den Autoschlüssel auch nur ab um den Tankdeckel zu öffnen.
Im Zündschloss kann ich ihn wenigstens nicht verlieren.
Geldbeutel liegt grundsätzlich im Auto.
Daheim brauch ich ihn nämlich nicht und so kann ich ihn nicht vergessen.

Meinen Wohnngsschlüssel hatte ich zum letzten Mal bei der Wohnungsübergabe in der Hand.
Hoffe bloß, ich finde den wieder, falls ich dort ausziehen sollte... :a0155:

Mein o.g. Bekannter hat einen weiteren Hof mit Weiden in den Bergen.
Die Mieter des Wohnhauses sind oft nicht da, weil es nur ihr Zweitwohnsitz ist.
Obwohl dort also oft tagelang niemand nach dem Rechten sieht und ein gut besuchter Touristenweg dort beginnt, steht dort das ganze Jahr ein Quad mit steckendem Zündschlüssel ganz offen ohne jedes Tor unterm Dach.
Eine (fast neue) Motorsäge liegt also Bonus obendrauf.
Direkt neben dem Parkplatz an dem oft mehr als 20 Autos stehen.

Eine zweite Säge liegt 10-20m neben dem Touripfad von Frühjahr bis Herbst hinter einem Stein.
Wirklich versteckt ist die auch nicht...

Aus Deutschland kenn ich Fälle, in denen Waldarbeiter 100m vom Einschlag Mittag gemacht haben und danach beide Sägen weg waren oder übernacht gut verblendetes Werkzeug verschwunden war.
Sogar Benzinkanister...
Oder, was teilweise auf grösseren Baustellen weg kommt, wenn man sich nur mal umdreht...:eek1:

Alles sorglos herumliegen lassen zu können, ist für mich mich eines der schönsten Privilegien hier in Norwegen!:flaggen14:
Ich mach das deswegen aus Prinzip.
Klar ist ein minimales Risiko dabei.
Aber das schöne Gefühl, JEDES MAL zu sehen das nix passiert ist für mich unbezahlbar!:genau:


Wobei ich aber zugeben muss, daß ich/meine Familie auch schon dreist beklaut worden sind.
Und zwar zweifelsfrei von waschechten Eingeborenen!

Das erste Mal vor gut 25 Jahren, beim Familienurlaub mit meinen Eltern:
In der Nachbarhütte ware eine Gruppe, alle so um die zwanzig, am Wochenende fleissig am Renovieren.
Irgendwann haben sie wohl den (reichlichen) Biervorrat meines Vaters der auf der Terrasse stand,entdeckt...:bier:
Als wir auf einem Ausflug und sie kurz vor der Abreise waren, haben sie dann EISKALT zugeschlagen!
:a015:
Papa hat Ihnen, schweren Herzens, verziehen:
Auch, weil sie wenigstens so fair waren, ihm einen kleinen Notvorrat für den nächsten Abend dazulassen.
Glaub sogar, mich daran zu erinnern, daß sie irgend was zum Tausch und ein kleines Entschuldigungsschreiben da gelassen hatten...


Ich selbst bin nur Opfer eines Minks geworden, der meine einzige:a045: Ködermakrele für einen kleinen Abendansitz stibitzt hat.
Ich war nur einen Meter weg und hab ich noch zwischen den Steinblöcken der Mole verschwinden sehen...:aerger:
 
Hallo

War letztes Jahr auf einer Insel vor Tromsö , gleich in der ersten Nacht verschwanden vier Solvkroken 400gr., ein Royber Jig und zwei Zangen , unsere Ruten waren zum Glück noch da. Waren zu zweit und fahren bzw. fliegen schon etliche Jahre nach Norwegen, bis dahin ist uns so etwas noch nie passiert.
Wie es der Zufall wollte hatten unsere Bootsnachbarn ( eine Truppe von zwölf Mann ) die gleiche Sprengringzange wie ich sie mal hatte, ist klar das es kein Einzelstück war, jedoch schon ein seltsamer Zufall ............ .
Ich für meinen Teil nehme seit diesem Erlebnis alles was für mich von Wert ist vom Boot, zumindest über Nacht.

Blain
 
Wenn du vor 20 Jahren einen Hausbesitzer nach dem Schlüssel gefragt hast, hat der abgewinkt und gesagt hier schließt keiner ab, inzwischen werden wir immer öfter darauf hingewiesen immer abzuschließen, wenn wir das Haus verlassen.
Ich kann mich auch erinnern das man auf kleinen Bauerhöfen "einkaufen" konnte, obwohl keiner da war.
Da standen Eier, Salatgurken u.s.w. mit Preischild rum und daneben eine Schüssel für das Geld.
Leider haben sich die Zeiten auch hier geändert.
Uns wurde mal der volle Ersatzbenzinkanister aus dem Boot geklaut und gehen einen leeren austauscht.
Das hätte übel aushegen können, da wir eine größere Ausfahrt geplant hatten.
Wir nehmen inzwischen die Angeln mit ins Haus und das Echolot muss immer abmontiert werden.
So ändern sich die Zeiten.
 
Ganz bestimmt nicht.
Rute& Rolle wollen, wie der Benutzer, nach jedem Tripp unter die Dusche.
Echt jetzt?
Eigentlich sollte doch beides locker für ein paar Wochen gut präpariert sein, was soll da schon passieren? Wozu die akribische Wartung, wenn ich jeden Tag mein Tackle duschen muss?
Nee, ...halbwegs geschützte Lage und nach dem Urlaub wird zerlegt und gewartet, .......man will ja auch etwas zu tun haben. :wink:
 
Wenn du vor 20 Jahren einen Hausbesitzer nach dem Schlüssel gefragt hast, hat der abgewinkt und gesagt hier schließt keiner ab, inzwischen werden wir immer öfter darauf hingewiesen immer abzuschließen, wenn wir das Haus verlassen.
Ich kann mich auch erinnern das man auf kleinen Bauerhöfen "einkaufen" konnte, obwohl keiner da war.
Da standen Eier, Salatgurken u.s.w. mit Preischild rum und daneben eine Schüssel für das Geld.
Leider haben sich die Zeiten auch hier geändert.
...
Ja, bei uns war das auch so, ........alles war offen und man durfte auch alles nutzen (Räucherofen über 3 Etagen!).
Als Ausgleich gab es einen gemeinsamen Abend bis "Open End" bei uns für die Gastgeber, ...die Flasche Irischen Whiskey haben wir immer noch für den Hausherren.
Heutzutage haben unsere Gastgeber aber kaum noch Zeit, ...auch das war früher anders in Norge.
Tja, ...eigentlich schade drum. :p075:
 
Nur händlerfreundliche Angler lassen Rollen/Ruten auf dem Schiff!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Das verstehe ich nicht:k050:!
Bei jedem Abspülen verdünne ich das Salz, das in eine wässrige Lösung übergeht. Diese kann sich dann ungehemmt um und in der Rolle ausbreiten. Wo sich bei dem normalen Seewasser ein Kruste bildet, wird bei der Verdünnung selbiger eine schöne "Kriechflüssigkeit" hergestellt. Gehe allerdings jetzt davon aus, dass die Reinigungsfetischisten ihre Rolle nicht jedes Mal total auseinander schrauben.
Ich bin jetzt nicht der Rollenversteher, aber völlig abwegig erscheint mir mein Gedankenansatz nicht.
 
Das verstehe ich nicht:k050:!
Bei jedem Abspülen verdünne ich das Salz, das in eine wässrige Lösung übergeht. Diese kann sich dann ungehemmt um und in der Rolle ausbreiten. Wo sich bei dem normalen Seewasser ein Kruste bildet, wird bei der Verdünnung selbiger eine schöne "Kriechflüssigkeit" hergestellt. Gehe allerdings jetzt davon aus, dass die Reinigungsfetischisten ihre Rolle nicht jedes Mal total auseinander schrauben.
Ich bin jetzt nicht der Rollenversteher, aber völlig abwegig erscheint mir mein Gedankenansatz nicht.

Du verwandelst das Salz nicht in eine wässrige Lösung, sondern spülst es weg, im Idealfall ist die Rolle nach der Dusche salzfrei
oder im schlechterem Fall, verwandelst es in eine ungefährlichere Konzentration.
Wenn erst mal Salzreste irgendwo haften bleiben, zieht das magisch weitere Salzkristalle an.

In die Rollen sollte sowieso kein Wasser kommen, danach sind die meisten Rollen Schrott.

VG
 
Soweit so gut.
Wenn kein Wasser in die Rolle kommt, kommt auch kein Salz rein, dies ist allerdings ein rein hypothetischer Ansatz, Wolle holt ja häufig gute Portionen aus den Rollen.
Im Außenbereich der Rollen stimmt das mit dem Abspülen, aber Innen?
 
Wir lassen unser Zeug im Boot, früher haben wir noch das Echolot mitgenommen da in dem Hafen immer reger Durchgangsverkehr herrschte und wir das Boot nicht vom Haus aus sahen. Mittlerweile buche ich immer Häuser bei denen ich die Boote direkt im Blick habe, sollte der Hafen weiter weg sein würde ich die Köder auf dem Boot lassen und zumindest die teuren Sachen (wie in unserem Fall Ruten mit Stellas, 4 Stück im Boot würden sich schon rentieren :-) ) mitnehmen.

In 19 x Norwegen hatten wir nur 2 mal unangenehmes:

Nachbarn haben beim wenden mit dem Boot die Ruten eines anderen Boots mit ihren Ruten richtig schön geköpft (waren in so Rutenhalter drinnen bei denen die Ruten so leicht schräg nach hinten stehen). Wir haben alles aus dem Wohnzimmer live mitbekommen, als dann die Diskussion im Hafen los ging sind wir halt auch raus, weis aber gar nicht mehr was da schlussendlich rausgekommen ist bzw. wie sie sich geeinigt haben

Auf Storfosna hatten wir mal die Diskussion mit Nachbarn wo wir denn die schönen Pollacks her hatten, habe ihnen das dann auf der Seekarte gezeigt und noch extra gesagt sie brauchen Pearl Twister, alle anderen Farben gingen irgendwie nicht, solche hatten sie natürlich nicht dabei, wir hatten natürlich auch keine mehr, alle 4 waren montiert. Am nächsten Tag sind wir wieder mit schönen Pollacks heimgekommen und Tags darauf waren unsere 4 Pearl Twister verschwunden :-) Haben dann aber nichts gesagt weil die eh schon so ausgelutscht waren und die Haken schon zig mal mit der Zange wieder zurückgebogen wurden ...

Achja, alles Landsleute aus Deutschland ..

Polen hatten wir mal als Nachbarn die standen plötzlich bei uns auf der Terasse ob wir noch mehr so Gummifische haben, wie bei uns im Boot rumliegen, haben dann Bier gegen Gummifische getauscht ....
 
Ein Freund von mir ist der festen Überzeugung das eine Rolle am Ende eines Angelurlaubes "gewässert" werden muss. Dazu legt er seine Rollen in einen Eimer mit Süßwasser...
Ich halte die Vorgehensweise für einen völligen Schmarrn und gefährliches Halbwissen. Kurioser Weise haben seine Rollen bisher keinen Schaden davongetragen .
Ich für meinen Teil dusche meine Sachen am letzten Tag mit wenig Druck und lauwarmen Süßwasser ab und lasse sie trocknen.
 
Soweit so gut.
Wenn kein Wasser in die Rolle kommt, kommt auch kein Salz rein, dies ist allerdings ein rein hypothetischer Ansatz, Wolle holt ja häufig gute Portionen aus den Rollen.
Im Außenbereich der Rollen stimmt das mit dem Abspülen, aber Innen?

Nein, wie gesagt, innen sollte nichts rein kommen.
Aber unter der Dusche kommt das Süßwasser ja auch genau dorthin, wo beim Angeln vielleicht mal etwas Salzwasser hingekommen ist.
Salzreste ziehen Feuchtigkeit an und damit kann das an der Stelle ohne Süßwasserdusche gammeln.
Meine Rollen benutze ich seit 11 Jahren, noch nie geöffnet, nur Schnurführung gefettet, aber jeden Abend mit unter die Dusche.
Zu Hause wird die geflochtene Schnur dann komplett auf einen Schlauchwagen getrommelt, gespült, getrocknet und beim wieder Aufspulen auf die Multirolle gefettet.

VG
 
Bin ich in einer touristisch erschlossenen Gegend wie z.B. A in Lofoten, wo man dauernd beim filitieren von Japanern fotografiert wird kommen Ruten und Rollen ans Haus oder auch ins Haus.
Bin ich z.B. in Mausund wo außer mir keine alte Sau ist außer den Einheimischen bleibt alles wo es es ist.
Rute und Rollen werden vor der 1. Ausfahrt noch kurz eingesprüht weiter mach ich für die Zeit des Urlaubs nicht.
Warte mein Zeug regelmäßig und hab noch nix gammeliges gehabt auch noch nie ein Lager gebraucht.
Ich hab es aber leider auf Vandve schon erlebt dass sich Angler gegenseitig beklauen.
Denke da kommt es an ob ich die Anderen kenne.
Hab ja auch fast nur teures Zeugs.
Ist so ne Sache...Rute mit Rolle und Schnur und ein Tausender ist weg.
Kann also auch Jeden verstehen der sein Zeug mit nimmt.
Hab aber noch NIE erlebt das die Norweger was geklaut hätten.
OK...bei Bie wäre ich mir da such nicht sicher...:chat:Aber das würde ich denen auch schenken wenn sie mich fragen würden.
 
Echt jetzt?
Eigentlich sollte doch beides locker für ein paar Wochen gut präpariert sein, was soll da schon passieren? Wozu die akribische Wartung, wenn ich jeden Tag mein Tackle duschen muss?
Nee, ...halbwegs geschützte Lage und nach dem Urlaub wird zerlegt und gewartet, .......man will ja auch etwas zu tun haben. :wink:

Der eine so, der andere so. Das war's auch schon. Ich habe nicht umsonst keine Gründe angegeben, sondern das magische Wort ''wollen'' verwendet. Damit ist das Thema aus meiner Sicht erschöpfend behandelt.
 
Der eine so, der andere so. Das war's auch schon. Ich habe nicht umsonst keine Gründe angegeben, sondern das magische Wort ''wollen'' verwendet. Damit ist das Thema aus meiner Sicht erschöpfend behandelt.
Was ist dir denn für 'ne Laus über die Leber gelaufen, ...kannst das doch ruhig mal aus deiner Sicht begründen.
Klar macht der eine das so und der andere so, aber die Vor- und Nachteile wüsste ich schon gerne, wenn man sich so oder so entscheidet. Mich interessiert da nur die technische Seite, die Sache mit dem Diebstahl betrachte ich zumindest davon total losgelöst. Da mir im letzten Urlaub das IC-Modul einer E-Multi abgeraucht ist, welche über Nacht etwas Regen abbekommen hatte, sehe ich die Sache mit Wasser, Duschen usw. halt etwas kritischer als früher.

Also mich interessieren andere Meinungen immer, besonders auch deine, Raimund. :wink:
 
Ich weis nicht wie die Leute immer Salz in die Rollen bekommen.
Meine werden nach dem Urlaub von aussen abgeduscht und innen beim zerlegen dan irgendwann eine weile Später, war bis auf minimale Spuren mal nichts davon zu sehen das da Salzwasser reingekommen wäre.

Ein Freund von mir ist der festen Überzeugung das eine Rolle am Ende eines Angelurlaubes "gewässert" werden muss. Dazu legt er seine Rollen in einen Eimer mit Süßwasser...
Ich halte die Vorgehensweise für einen völligen Schmarrn und gefährliches Halbwissen. Kurioser Weise haben seine Rollen bisher keinen Schaden davongetragen .
Ich für meinen Teil dusche meine Sachen am letzten Tag mit wenig Druck und lauwarmen Süßwasser ab und lasse sie trocknen.

Meines Wissens wurde dieses '' völligen Schmarn und gefährliches Halbwissen'' für Avet Rollen von Nick, also offiziell von Avet Deutschland empfohlen.
Habe im Kopf, da war noch was mit lauwarmes Wasser, zuerst etwas im Eimer oder so wässern und dann auch noch ein paar Mal durchdrehen, aber alles mit geschlossener Bremse.
Meinen Avets hat es bis jetzt auch nicht geschadet.
Wie weit es auf andere Rollen Marken übertragbar ist weis ich nicht, da das eine absolute Rostfreiheit innen, Dichtigkeit der Lager, geeignetes Fett dafür usw. vorraussetzt.

Gruß
Waldemar
 
Es ist doch immer schön, wenn sich Vermieter Sorgen um die Albträume ihrer Mieter machen.
Also Kameraüberwachung, abgeschlossene Anlage, und alles ist bestens....
und dann auch noch registriert...IMG_1675.JPG
 
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