Tackle auf dem Boot lassen?

Moin, wir haben es oft in Vik Brügge beobachtet, dass dort weder Autos noch Fahrräder abgeschlossen werden wenn sie Einkaufen fahren. Manchmal lassen sie sogar den Motor laufen während des einfaufens. Da braucht keiner sein Angelkram vom Boot nehmen.
 
Ruten und Rollen nehme ich immer von Bord mit auf die Bude.
Das Kleinkram bleibt aufm Boot.
Aaaber vor einigen Jahren auf Vandve wurde ein nagelneuer Floater der meinem Kumpel gehörte aus dem Trockenraum geklaut und dafür ein versiffter hängengelassen.
Unser Verdacht... ein Teilnehmer einer abreisende Gruppe hat ihn entwendet.
Arndt hatte da leider nicht nachgeforscht......
 
Pauschal würde ich da nichts sagen.
Kommt immer darauf an was für ein Gefühl ich habe.
Bei einem Camping mit sehr vielen älteren Stammgästen, auch wir die schon einige kennen, der Hafen im Blick der Wohnung des Besitzers, wo nur eigene Leute vom Camping in die Nähe kommen, habe ich alles den Ganzen Urlaub auf dem Boot gelassen ohne das was weggekommen ist. Auch zwei Elektrorollen standen da auf dem Boot.
In einer Anlage auf Hitra mit Internationalem Puplikum, habe ich meine zwei Kombos die zusammen ca. 1000€ gekostet haben jeden Abend vom Boot entfernt. Ich versuche aus Transport und Platzgründe mit 2 Kombos in Norwegen alles abzudecken.
Aber um die nicht weit durch die Gegend zur Wohnung zu schleppen hatte ich meinen Kleinbus gleich am Hafen geparkt und die da drin abgelegt.
Das günstigere 08/15 Gerät der anderen Angler auf unserem Boot blieb den ganzen Urlaub da drauf ohne das was weg kamm.

Gruß
Waldemar
 
Moin,

wir nehmen unser Tackle immer komplett wieder mit ins Haus/Wohnung.

Wegen den Norwegern mache ich mir da keine großen sorgen. Da wir bis jetzt immer in Camps waren, eher wegen manch anderen Anglern. Will da keinem was unterstellen aber Vorsicht ist besser als Nachsicht.
 
Wir lassen unsers immer im Rutenhalter auf dem Boot. Ich habe zwar kein schlechtes Zeug, aber auch nichts unersetzbares.
Die Koffer sind in der Kabine eingeschlossen, aber nicht derer wegen, sondern wegen anderer Sachen.
Vor Jahren auf Hitra haben wir unsere Ruten auch täglich eingeschlossen. Da einer der unsrigen ein Tollpatsch war, hat er bei meiner Rute ne Spitze abgebrochen. Daran denke ich immer, wenn ich über das Einschließen nachdenke.
Sollte sich allerdings mal jemand auf unser Boot begeben, "nur um mal zu gucken", dann werde ich garantiert ganz schnell ganz ungemütlich. Die Rutenhalter sind auf der dem Wasser zugewandten Seite und somit die Ruten nicht vom Steg her greifbar. Natürlich kann da jemand mit dem Boot ran oder auf das Boot drauf, aber das ist meist auffällig. Der ganze hafen ist von allen Seiten stets unter Beobachtung.
 
Also, mir ist in einer größeren Anlage mit 15 Häusern , mal unter Mittag eine Rute mit Rolle abhanden gekommen.
Seit dem nehme ich in größeren Anlagen die Ruten meistens mit ,über Nacht immer.

Gruß Jürgen
 
Wertvolles Gerät nehmen wir mit ins Haus, rein aus witterungstechnischen Gründen (Rollen, iPad, aber auch Akku-Koffer zum Laden).
Da wir eigentlich schon immer rein private Vermietung haben, sind andere Gäste oder Mieter so gut wie ausgeschlossen. Einheimische vergreifen sich nicht an fremden Eigentum :flaggen14:, ...im Norden müsste man da auch mit "unkonventionellen Gegenmaßnahmen" rechnen.

In Angel-Camps sollte man lieber eine gesunde Vorsicht walten lassen, ...man muss ja potenzielle Diebe (Gäste) nicht unnötig provozieren. :wink:
 
Hallo, wir lassen die Koffer und Boxen,Gaff Zange,Messer alles im Boot und nehmen nur die Ruten mit ins Haus.
Für die Ruten musste ich halt lange für arbeiten da geh ich lieber auf sicher, einmal mehr vom Steg zum Haus laufen.
Auf Tysnes /Reksteren erfuhren wir das da schon Außenboarder geklaut wurden sind im grossen Still mit Transporter,da es nur eine lange Zufahrt Straße gab 15 km ,konnte der Täter gefasst werden.
Grüsse Jan
 
Moin Moin,
ich fahre seit 1994 jedes Jahr 1 bis 2 Mal nach Norwegen zum Fischen. Bis jetzt haben wir bis auf einmal (der Bootssteg war ca 2 km vom Haus entfernt) immer unsere Sachen im Boot gelassen. Es gab nie irgendwelchen Ärger.
HALT STOPP !!! Doch, wie konnte ich das vergessen?
Auf Hitra wurden uns wiederholt Schokoriegel aus dem Boot geklaut. Der Täter wurde aber gestellt, es war der Mink der Angelanlage. :biglaugh: Heute soll er angeblich an Diabetes leiden.

Wir werden es wohl auch weiterhin so handhaben.

Gruß Carsten
 
Ich lasse mittlerweile fast nichts mehr unbeaufsichtigt auf dem Boot.
In A`auf den Lofoten turnten eines Nachmittags Kinder auf dem Boot rum, und ließen es sich natürlich nicht nehmen mit den Ruten probezuwedeln.
Dazugehörige Erwachsene sahen dem "Fechtturnier" auf 2 Booten mit Freude zu, und verstanden es überhaupt nicht, daß ich vom Balkon der Thuvbua (unsere Hütte) einen Brüller durchs Hafenbecken ließ, der Odin wahrscheinlich aus seinem verdienten Mittagsschlaf gerissen hat!
Auf Senja beobachteten wir auch vom Haus aus irgendwelche fremden Menschen die einfach mal so die Boote besichtigten und auch mal probesitzen wollten, und wenn schon Angeln rumstehen, kann man im Hafenbecken ja auch mal ablassen. Natürlich hätten sie gerne gefragt ob das okay sei, aber es war ja niemand am Boot.....
Am Tag der Abreise geklaute fertig gepackte Fischkisten, sowie der Anblick von manch reisendem Volk hat mich leider auch in Norwegen mißtrauisch werden lassen.
 
Wir lassen unser tackle weitgehend auf dem Boot. Nehmen höchstens mal was zum umbauen oder austauschen runter. Muss aber jeder für sich selber wissen wie er es handhabt.
Mir ist in mittlerweile über 40 Jahren Norwegenangeln nie etwas abhanden gekommen.
 
Wir lassen schon seit über 20 Jahren alles auf dem Boot, wobei es schon einiges ist was da entwendet werden könnte. Zumindest habe ich immer 4 Ruten dabei.... die in einer "Art" Tisch stecken ( Zwei Bretter quer über der Mittelbank drüber und an den enden 4 Löcher) ,,somit stören die nicht und ich bin immer für alles "bewaffnet" !
Das einzigste was über Nacht mit ins Haus geht ist die Echolottasche...allein schon weil der Akku geladen werden muß!
Wobei ich aber auch sagen muß das unsere Schlaffenster höchstens 10m von den Booten entfernt sind und wir die Boote permanent im Auge haben !
UND...die Boote liegen in einer Art Hafen....10x10m mit 3 Meter breiter Einfahrt !
Vom "Wasser" aus siehste die Boote nicht !!
Ausserdem sind wir die einzigsten dort im Haus !! Und drumherum sind keine mietbaren Objekte.
 
Wir lassen unser tackle weitgehend auf dem Boot. Nehmen höchstens mal was zum umbauen oder austauschen runter. Muss aber jeder für sich selber wissen wie er es handhabt.
Mir ist in mittlerweile über 40 Jahren Norwegenangeln nie etwas abhanden gekommen.
Björn, lässt du nicht auch einiges an Tackle in Norwegen für den nächsten Urlaub?
 
wir lassen auch alles auf dem Boot,auch Ruten mit E-Rollen.
es ist noch nix weg gekommen.
wir fahren aber auch in eine private Anlage wo man sich teilweise schon 20 Jahre kennt.

es kommt natürlich immer auch auf die Lage des Hafens drauf an,vor Jahren waren wir in einer Anlage wo die Boote an einer Hauptverkehrsstraße lagen wo natürlich auch viele Touristen und Durchreisende gekuckt haben,
da haben wir auch immer die teuersten Ruten mitgenommen.
 
Ich nehme meistens alles mit rein, was ich nicht in den Boxen an Bord verstauen kann. Das hat aber weniger mit Diebstahl zu tun als mit Schutz vor den Naturgewalten, inklusive Möwen, oder Unfällen (die Ruten in den Rutenhaltern sind ja doch recht exponiert und manche Nachbarn am Bootssteg ein wenig tollpatschig).
 
Letztes Jahr auf Frøya hatten wir einen Dieb der anderen Art. Der Otter unserer Anlage bediente sich an Fischfetzen die fahrlässigerweise noch an einem Vorfach belassen wurden. Die Angel dazu stand noch im Bootsrutenhalter. Bloß gut es war morgens und wir konnten den Otter von seinem Futter abbringen.
Wir lassen unser Tackle komplett auf dem Boot, hätten bisher noch keine schlechten Erfahrungen damit .
 
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