Strafe 60.000 nok

Einreiseverbot für die nächsten Jahre

steffendrde schrieb:
Zu Recht bestraft - Aber zu milde !!!! Mitte 5 Stellig wäre angemessener!!

bin deiner Meinung - zudem ein Einreiseverbot für lange Zeit - das wäre
die richtige Strafe - Veröffentlichung in den Angelzeitungen des Landes wäre sehr gut - das können dann auch die "Einwanderer" und Einheimischen lesen und es schreckt hoffentlich ab.
Wenn diese Leute "Menge" machen wollen, sollen sie doch an einen der vielen dänischen Forellenseen ihr Glück versuchen - ah ja - das kostet ja was -
Hoffentlich kriegen die NORGE noch mehr von diesen FISCH-Kanibalen.

Gruss Eurasier
 
Trolljenta schrieb:
Nicht nur Fisch, sondern auch Zigaretten und Alk werden dort im grossen Stil regemässig vernichtet

Trolljenta

Vernichtet schon, aber bei Alkohol weiß ich es, dass es zum Teil in der Praxis anders vernichtet wird:D . Aber das dies nicht im gesetztlichen Rahmen stattfindet ist mir auch klar und die Regeln sind eindeutig.

Ich finde die Strafe vom Geld her angemessen und nicht zu niedrig. Das mit dem Einreiseverbot könnte von mir aus dazu kommen - kann ich nur befürworten, wenn sich die Norweger dazu durchringen könnten. Vom Geld her denke ich aber, das der Betrag i.O. ist, da es wahrscheinlich Menschen treffen wird, die keine Unsummen von Geld auf dem Konto haben, sonst würden sie ja nicht diesen Weg gehen um sich die Reise zu finanzieren.
Außerdem muß auch irgendwo die Verhältnismäßigkeit gewahrt werden - besonders beim Geld, da es keinen Sinn macht hohe Summen zu verlangen, die niemand zahlen kann.

Gruß
Jörg
 
Ich bin gestern aus Torsvåg zurück gekommen und musste mit eigenen Augen ansehen wie deutsche und holländische Angler alles vor die Mütze gehauen haben was nur nach Fisch aussah.

Jeden Tag wurde eine Box Meter x Meter x Meter voll mit Fisch reingebracht. Auf die Frage wie sie es mit der 15 Kg. Regel in Einklang bringen sagte man mir:

Zitat:

Ich zahl doch nich einen Haufen Kohle um dann mit nur 15Kg Fisch nach Hause zu fahren. 8)

Zitat Ende

Die Holländer hatten Pech, sie durften 300€ fürs Übergepäck bezahlen und haben noch drei Styroporboxen in Tromsö lassen müssen. :baby:

Die Deutschen Teichmetzger sind auch über Finnland gefahren, ich hoffe man hat Sie Hopps genommen. :O:O:O:O:O:O

Gruß cd_swordfish
 
bitti schrieb:
Wenn ich mir so ansehe, wie manch einer seinen Fisch nach 12 Stunden "In-der-Kiste-vor-sich-Hingammeln" filetiert und diese Filets dann noch auf dem selben Brett stabelt wo er vorher den Fisch ausgenommen hat würde ich das so nicht unterschreiben, geschweige denn das Ergebnis auch noch essen wollen :D
Welch wahren Worte... :baby:

Es bleibt zu hoffen, dass die Nachricht ueber harte Strafen bei all jenen Kollegen ankommt, die es betrifft. Dann fehlen eigentlich nur noch gesetzlich fest vorgeschriebene Mindestmasse und ich bin zufrieden. ;)
 
Ich bin auch der Meinung, dass die Strafe zu gering ausgefallen ist! Meines Erachtens muss bei solch groben Gesetzesverstößen ein Einreiseverbot die Folge sein!!!

Denkanstoss:
Ich finde, dass man sich überlegen muss, inwieweit man oftmals wieder "Ausländer" als die Haupttäter bezeichnet...
Sicherlich liegt die Vermutung nahe, dass die Menschen aus Osteuropa aufgrund geringerer Verdienste/Löhne sich eher dazu hinreißen lassen könnten als wir "guten" und viel verdienenden Deutschen... jedoch finde ich es nicht so doll Osteuropäer immer wieder zu erwähnen.
Ich finde den Ausdruck "Menschen, die Gesetze brechen" oder "Menschen, die sich nicht an Regelungen halten" egal welcher Herkunft als die bessere Variante!
Es gibt bestimmt Menschen die solche Kommentare oder Beiträge als rechtsgerichtet einordnen könnten und ich denke nicht, dass es im Sinne des Forums ist einen derartigen Ruf zu bekommen.
Dies ist keine Kritik an die Verfasser der Postings, sondern nur ein Denkanstoss zur Ausdrucksweise, wobei hier sicherlich nur Fakten geschrieben wurden und wirklich Menschen nicht deutscher Herkunft gesehen wurden.

Mir persönlich ist es völlig egal, wer welche Sprache spricht, wer wo geboren ist, wer in welchem Land lebt oder was auch immer... Jeder hat sich an die Regeln in Norge zu halten. Wie wir ja lesen sind es bisher nur Deutsche die erwischt wurden... und sicherlich gibt es auch bei Urlaubern aus anderen Ländern schwarze Schafe, aber wo ist das nicht so... und jeder der sich nicht an die Gesetze hält muss bestraft werden.
 
Dass bisher "nur" Deutsche erwischt wurden, könnte aber auch damit zusammenhängen, dass wir anteilig den weitaus größeren Urlauberanteil (aufgrund unserer "besseren" finanziellen Situation) stellen! Falls dem nicht so ist, möge man mich bitte berichtigen!
 
Karl schrieb:
(aufgrund unserer "besseren" finanziellen Situation)

manch einer wird staunen wie viel geld unsere nachbarn mittlerweile haben.
von dem gedanken unsere "armen" nachbarn sollten wir uns langsam trennen.
im osten geht es mit der wirtschaft weitaus schneller voran als bei uns.

auf meinen fahrten in die urlaubsgebieten sehen ich genausoviele nichtdeutsche tousristen wie deutsche
 
Aufklärung tut not!!

Was hier bei der ganzen Kilo-Begrenzung fehlt, ist Aufklärung der Angelreisenden!

In Fachzeitschriften und diversen DVD`s wird vorgegaukelt, daß man bei Ententeichwetter in Nordnorwegen jede Menge Fisch fangen kann. Wenns geht, möglichst ab 20 Pfund aufwärts.
Man ist an die 50 - 60 Stunden hochgefahren und dasselbe steht einem noch bevor, wenn man abreist. Vor Ort im Norden stellt man dann fest, daß das Wetter Orkan bietet und letztlich nur ein oder zwei angeltage in einer woche zur Verfügung standen. An diesen beiden Tagen klappts dann auch noch mit den Brocken und man ist mit drei vier großen Dingern schon über das Limit. 80 kg sind schon sehr viel Filet, an anderer Stelle unter diesem beitrag wurde es ja auch beschrieben, aber diese sind in nordnorwegen auch schnell beisammen, wenn es paßt. Was will man denn da oben machen, wenn das limit erreicht ist?Vielleicht Fisch und Release? Den Fisch verschenken wäre auch noch eine Möglichkeit.

Das die leute erwischt wurden, war ihr pech. Nur seien wir ehrlich. Wozu fahre ich nach Nordnorwegen und nehme die strapazen und hohen kosten auf mich, wenn ich die 15 kg auch in Südnorwegen ganz gemütlich zusammenangeln kann. Und zum Urlaub machen gibt es bestimmt bessere Gegenden als Nordnorwegen. Deshalb bitte nicht in übertriebene Empörung verfallen. Wäre die Grenze bei 40 kg und die leute hätten 60 kg mitgenommen, fällt das Überschreiten der Grenze gering aus. Es ist eben alles relativ. Auch das Gegenteil davon.

An diesem ganzen Angeltourismus tragen alle, welche dafür Werbung machen, einen Großteil der Verantwortung mit. Nach Meinung gehört es dazu, daß im Prospekt, Zeitschrift, DVD detailliert beschrieben wird, worum es bei der Leidenschaft Meeresangeln eigentlich geht. Aufklärung tut not!! Dann kann auch Verständnis für die Problematik erzeugt werden. Vielleicht könnten die Fliegenfischer hier eine Vorbildfunktion übernehmen.

Wenn wir dann alle mit den Kilos fertig sind, kommt der Motorbootführerschein, welcher in Norwegen eingeführt werden soll. Könnte sein, daß wir dann alle ohne Küstenschein mit einem 5 PS Boot wie auf der Ostsee die Fjorde unsicher machen. Und spätestens dann ist das Thema Nordnorwegen, wo ich starke Boote brauche, für die meistens erledigt. Für viele Anlagenbesitzer dort oben allerdings auch.

Fieten
 
Gott sei Dank, ist man in Norge jetzt aufgewacht. Endlich müssen die Fleischmacher mit Kontrollen rechnen und wenn sie erwischt werden, sollte die Strafe nach den gefangenen Kilos berechnet werden. 15 kg sind ja pro Nase frei und alles was drüber geht sollte dann die Strafmaßschraube nach oben kräftig anziehen. 60 000 Kronen sind schon in Ordnung, vielleicht hält das die Kühltruhenfischer jetzt etwas auf. In den Angelzeitschriften sollte hier besonders hingewiesen werden, denn „ehrliche Kameraden“ brauchen hier keine Angst zu haben. Unsere Clique geht seit 10 Jahren für eine Woche ins Ausland zum fischen und wir haben es uns zur Regel gemacht, nur für die Küche zu fangen. Wir sind alle Fischesser und so bleibt vom Tagesfang kaum etwas übrig.
Rückblick:: Im Jahr 2000 hatte ich das Glück in Kanada einen 60pound Heilbutt auf die Schuppen zu legen, meine Kameraden fingen ebenfalls und zum Schluss hatten wir fast einen Zentner Filet, der auf dem Ressort eingefroren wurde. Die Information, dass wir unseren Fang auch räuchern lassen können, stimmte uns euphorisch, denn im Ressort wurden wir auf die Annahmestelle der Räucherei auf dem Flughaven in Vancouver verwiesen. Als wir dann dort ankamen und unseren Fisch abgeben wollten, erhielten wir die Mitteilung, dass nur Lachs geräuchert und dann nach Deutschland gehe. Was tun, voller Frust verließen wir das Flughafenterminal um zu überlegen was wir mit unserem Fisch machen sollten. Mitnehmen nach Deutschland ging nicht.
Zum Glück trafen wir dann unsere Boys aus Seattle, die mit uns auf dem Boot waren und wir boten ihnen unseren Fang an, trotz dem, dass sie ebenfalls gut gefangen hatten, nahmen sie unseren Fisch und bedankten sich herzlich.
Seit dem gilt für uns, wir fangen für unsere Küche vor Ort und ich kann sagen, nach einen guten Fischessen mit einem Glas Weis oder Rotwein kann man den Abend ausklingen lassen.
Catch and Release ist immer angesagt, es sei denn der Fisch hat nicht das Maß, kommt aus großen Tiefen oder hat den Haken soweit geschluckt, das er verenden würde. Man kann auch anders wie man sieht.
Unsere Clique meint, wer den Hals nicht voll bekommt, dem soll er in Hintern stecken bleiben.

Gruß
Kade
 
Wer kontrolliert denn wen?

Holla,

auch ich möchte hier mal meine Gedanken mitteilen.
Zum einen ist man als jahrelange Norwegenfahrer mit fischhungriger Familie mit 15 kg sicherlich nicht einverstanden. Abgegeben wegen zuviel bzw sogar verkauft haben wir unseren Fang noch nie, es kommt alles zuhause auf den Tisch.
Sicherlich tat es Not, eine Regelung in Kraft zu setzen, ich habe aber den Eindruck, daß diese 15 KG Regelung zusehr aus dem Bauch (Wut) kam.8o
Kann man auch irgendwie verstehen, angesichts der Meldungen...

Wir alle sind uns doch einig:
Die Teichmetzger wollen wir nicht neben uns haben.
Aber:
Wer klärt die denn über unsere Meinung auf?
Sehr viele von denen werden mit viel Neugierde auch alle diese Berichte hier lesen. Da bin ich ganz sicher.8)

An alle "bewußten" Fischer / Angler:
Wir selbst sind daß Maß!!!
Wir selbst haben die Aufgabe, unsere Metzgernachbarn auf ihr unsägliches Gebarden aufmerksam zu machen.
Aufklärung tut not, und nur wir können
a) Mit gutem Bespiel vorangehen, und
b) Aufklärung und Verständnis verbreiten.
:>>

Und jetzt noch meine ganz persönlich Meinung.
Ich bin davon überzeugt, daß kein Zöllner wegen 18 oder 20 kg einen Aufstand machen wird. Es geht doch um die wirklich schwarzen Schafe.
Frage:
Sollten wir solche Leute denn denunzieren, wenn wir diese als Nachbarn haben, und wir ohne Erfolg versucht haben, die aufzuklären?
Antwort: (Ja)Nein. -Weiß ich selber nicht-

Ich meine, daß hier die Reiseveranstalter und an erster Stelle die Norwegischen Vermieter gefragt sind. Freundliche, aber erzwingende Aufklärung durch wachsame Vermieter ist der richtige Weg. Die meisten Vermieter kennen doch ihre "Pappenheimer".
Nur durch die Vermieter ist Aufklärung und Kontrolle möglich.
Hoffe ich.

Und noch was, was mich echt nervt:X(
Ich hasse diese Spitzfindigkeiten bzgl Ossis / Wessis / Osteuropäer etc.
Schwachköppe gibt es doch in jedem (Bundes)Land.
Gott sei dank gibt es immer weit aus mehr "Gute" Leute.
Macht Euch lieber die Mühe, und versucht die andere Leute besser kennen zu lernen. :<-
Ihr werdet (positiv) überracht sein.:baby:
Nebenbei fängt man dann zwangsläufig weniger Fisch :D :D :D
 
@vitaminesinddoof:
Bei welcher Menge fangen denn die "schwarzen Schafe" an?
bei 20kg, 25kg, oder erst bei 50 kg?

Nein, bei über 15 kg fangen Sie an!!!!!
Immer wieder werden hier Diskussionen geführt, "das ein bißchen mehr als Erlaubt" ja nicht so schlimm ist. Ein bißchen mehr Bier, ein bißchen mehr Filet.
Hiervon noch etwas mehr, davon noch etwas mehr.

Das Gerede von Ossis/Wessis/Osteuropäer find ich auch blöd (Zustimmung). Aber finden nicht in jedem Land die Taten von "Ausländern" besonderes Aufsehen?
Also dürfen wir uns nicht wundern, wenn uns die Norweger irgendwann schief ansehen oder uns weitere Vorschriften auferlegen.

Wir fahren als Gäste in ein (wunderschönes Urlaubs-)Land und haben uns an Gesetze und Vorschriften zu halten. Wenn einem das ein oder andere nicht gefällt, kann er doch woanders hinfahren. Aber wer nach Norge will, soll bitteschön auch die Vorschriften beachten.
 
Ok, diskutiert rauf und runter...alle sind der Meinung, die Strafe ist zumindest gerechtfertigt, wenn nicht gar zu niedrig......
Ich nehme das Thema als Warnung und ich denke, so ist das auch gedacht. Wer mehr Fisch mitnimmt, muß das mit seinem Gewissen (und evtl. mit seinem Geldbeutel) ausmachen.
Die Strafen sind, wie man sieht, drastisch und das gilt nicht nur für zu viel Fisch..................
 
wartet mal ab (ruhig Blut)

Also meine persönliche Marke liegt so bei 20 bis 25 kg.
Ich glaube, daß ist für eine 4-köpfige -gerne-Fisch-essende Familie- in Anbetracht der finanziellen und familieren Klimmzüge für einen Norwegenurlaub angemessen (geiler Satz oder?).
Und ich glaube nicht, daß ich deshalb ein schwarzes Schaf bin.
In Echt haben wir (glaube ich) die 20 KG noch nie erreicht (ok, ich war auch noch nicht ganz oben...) -- aber das ist das was ich meine: Wir sind doch selbst mit 20 KG "kleine Lichter".
Machen wir uns nichts vor: Um uns geht es nicht.
Und mit der Federwaage zu kontrollieren ist niemendes Absicht.
Wie gesagt: Es geht um die Extremen.
Trotzdem möchte ich meine Quintessenz nochmal darstellen:
Die Aufklärung über das Erlaubte / Tollerierte (ohne negativ aufzufallen) ist in der Hand der Vermieter.
Die müssen Ihre Macht (ohne Rücksicht auf Gewinn) ausnutzen, um unsere schwarzen Schafe in deren Grenzen zu verweisen.

Wer sich mal öfter mit Norwegern unterhalten hat, der ist erstaunt, daß eigentlich jeder jeden kennt (oder so tut).
Jedem ist es schon an der Grenze passiert:
"Ach zum Angeln wollt Ihr? Wohin denn?"
"Ja dahin und zu demundem"
"Ach Ja? Viele Grüße und so..."
In Norwegen kennt jeder jeden !!! (fast - und zumindestens tun die so)
Und wenn Ihr genau hinschaut, dann hat JEDER
wirklich JEDER beim Zoll ein Knopf mit durchsichtigem Klebeband im Ohr.
Die sind nicht doof!
Und 15 KG werden nicht mit der Federwaage abgewogen (sagte ich schon)
Die werden sich die echten schwarzen Schafe rauspicken.
Und das mit Hilfe von uns und den einheimischen Vermietern.
So wird es sein.
 
Hallo Naffen,
ich verfolge Euer geniales Forum seit mehreren Jahren als "Lesender". Vor wehnigen Tagen habe ich mich nun angemeldet, um auch einmal eine Meinung einbringen zu können.
Das Thema "15 kg-Ausfuhr-Beschränkung" beschäftigt mich (und meine Mitangler) natürlich auch sehr und intensiv und seit bekanntwerden. Ich persönlich komme mit der Beschränkung gut zurecht, bin ich doch inzwischen allein und kann nicht mehr, als Fisch essen. Was mich dennoch beschäftigt: In wenigen Tagen (30.06.06) geht es für 15 Tage zu Leif nach Flatraker/Tysnes. Was mache ich mit den nicht zu "releasenden" Fischen??? Kann ich die dann (an wen denn, in einer Angleranlage) verschenken? Zurücksetzen, wie mit einem Karpfen oder Zander, geht eben leider nicht. Wenn ich das ganz zu Ende denke (der Bootsführerschein-Zwang lauert ja auch noch), heißt das schlussendlich für 2007: UMORIENTIERUNG IM JÄHRLICHEN ANGELURLAUB! Denn so genial Norwegen auch ist (war), diese "Aasfischer" (jeder hat irgendwann schon 'mal einen kennengelernt), haben uns unser Traumland mit Hürden gepflastert.
Ich habe speziell zu diesem Beitrag noch lange nicht alles gelesen, stimme aber prinzipiel den Grundmeinungen zu,
An alle "bewußten" Fischer / Angler:
Wir selbst sind daß Maß!!!
Wir selbst haben die Aufgabe, unsere Metzgernachbarn auf ihr unsägliches Gebarden aufmerksam zu machen.
Aufklärung tut not, und nur wir können
a) Mit gutem Bespiel vorangehen, und
b) Aufklärung und Verständnis verbreiten.


Und jetzt noch meine ganz persönlich Meinung.
Ich bin davon überzeugt, daß kein Zöllner wegen 18 oder 20 kg einen Aufstand machen wird. Es geht doch um die wirklich schwarzen Schafe.
Frage:
Sollten wir solche Leute denn denunzieren, wenn wir diese als Nachbarn haben, und wir ohne Erfolg versucht haben, die aufzuklären?
Antwort: (Ja)Nein. -Weiß ich selber nicht-

Ich meine, daß hier die Reiseveranstalter und an erster Stelle die Norwegischen Vermieter gefragt sind. Freundliche, aber erzwingende Aufklärung durch wachsame Vermieter ist der richtige Weg. Die meisten Vermieter kennen doch ihre "Pappenheimer".
Nur durch die Vermieter ist Aufklärung und Kontrolle möglich.
Hoffe ich.

Und noch was, was mich echt nervt:
Ich hasse diese Spitzfindigkeiten bzgl Ossis / Wessis / Osteuropäer etc.
Schwachköppe gibt es doch in jedem (Bundes)Land.
Gott sei dank gibt es immer weit aus mehr "Gute" Leute.
die "Fleischmacherei" allgemein verurteilen. Selbst aus Sachsen (Ossi), halte ich gar nichts davon, bestimmte Idioten (oder besser: bestimmte "Unternehmer") bestimmten Landstrichen zu zuordnen. Ich habe da auch meine Erfahrungen, möchte aber keinesfalls Gräben vertiefen, sondern besser gleiche Sprache unter gleichen Anglern pflegen. Wir haben mehr als genug an ernstzunehmenden Gegnern, die uns unser Hobby vergällen wollen, als dass es noch innerer Fehden bedarf!
P.S. Der ursprüngliche Gedanke, hier besondere Revierkenntnis zu erlangen, hat sich ja nun erledigt. 15 kg sollte ich in 14 Tagen schon fangen können. Obwohl: Ich fahre zum Angeln - nicht zum Fangen!
Wird mir dennoch jemand sagen (schreiben), ob um Flatraker "Mini-Knicklichter" Sinn machen???
Ich mag Euch alle, die Ihr Euch Gedanken um dieses wunderschöne Land macht....
Fisherbernd
 
Du hast unheimlich recht aber direkt keinen Nutzen davon! Denn Du machst das ja, um deinem Hobby (Deiner einen Leidenschaft) zu entsprechen! Es ist, wie überall sonst auch, im wirklichen Leben: Alle Systeme, in denen zu viel Geld steckt, sind mindestens mittelfristig zum Scheitern verurteilt ("Tour de France, Formel 1, T-COM, Bundesliga, Leichtathletik.... Das heißt nicht: Der Ausweg ist: Sozialismus. Das heißt: es geht (fast) überall um zu viel Geld!
Und wenn es dann auch noch um unser Geld geht, sollten wir zumindest unsere Ansprüche deutlicher aussprechen!
best regards
fisherbernd
 
Holla Fischerbernd,
jetzt wirds philosophisch...
tu uns allen den Gefallen und spule zurück!!
Zu viel Weisheit ist unklug !!!
Willkommen im Board, ich glaube Du bist der Richtige!!
 
Wir sind zu Gast in Norwegen

Über das Gesetz können wir ja diskutieren wie wir wollen. Wir sind zu Gast in Norwegen und haben uns an deren Gesetze zu halten. Die Höhe der Strafe schreckt sicherlich einige ab. Aber eins müssen wir ja ganz klar sagen. Viele
"Fischtouristen" kaufen oben große Mengen Fisch von Norwegischen Fischern die so ihre Fangbegrenzungen umgehen. Darüber sollte vielleicht auch mal in Norwegen nachgedacht werden !
Für mich wäre es viel wichtiger das in Norwegen klare Angelregeln eingeführt werden wie z. B.

- Schonmaße die wor allem auch mal kontrolliert werden
- Schonzeiten (Jeder der mit einem Laichdorsch abgebildet ist sollte sich
schämen)
-vielleicht sollte man in Norwegen auch mal über einen Fischereischein nachdenken. Viele, die hier nur am Forellenpuff angeln, fahren nach Norwegen um Fleisch zu machen.

Mein Fazit. Die Menge ist vielleicht etwas zu niedrig angesetzt. 25 kg wären OK gewesen.
Aber als Gast in Norwegen haben wir uns an deren Regeln zu halten!!:rolleyes:
 
@fischerbernd: willkommen, wære aber schøn, wenn du angeben wuerdest, auf wen du dich mit deinen beitrægen jeweils beziehst. so ist es leider vollkommen unverstændlich.
 
Oben