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Smith rods

AW: Smith rods

Zu deinem Post fällt mir nur eins ein: :-->:-->:-->:-->:-->:-->:-->:-->

Mit der 70Mh haben wir letztes Jahr locker den kleinen Cutbait von 270gr. gefischt und da ist noch lange nicht Ende gewesen.
Und über einen 1,15m Heilbutt grinzt die Rute nur.

Gruß
wuffi


Cutbait kurbelt sich ja auch leichter als alle anderen Shads. Zum Butt: das mag jeder anders empfinden. Wenn aber meine Spitze auf Höhe des Handteils ist behaupte ich das " Ende" ist erreicht und mehr als lediglich " halten" ist nicht mehr. Dann wiederum stellt sich die Frage : wer drillt wen?
 
AW: Smith rods

Nochmal nach vorne geholt.....

Da die Smith 70mh ja schon längere Zeit verkauft wird, würde mich mal interessieren, wo die meisten die obere Grenze der Rute sehen bei Dorsch und Butt ?
Hab die Rute selbst, aber bis jetzt in Mittelnorge nicht ansatzweise ausreitzen können, Fische um nen Meter rum sind allenfalls ne (Spassbremse).:angler:

Deshalb bleibt sie nächstes Jahr beim Kurs Richtung Mittelnorwegen im Stofffutteral.
Allerdings wenns höher geht im August mit Cutbait und Ronz auf Sand wollte ich sie schon einsetzten.Von da her meine Frage was traut ihr dem Rütchen zu ? :a0155: Fisch/KG ?

Gruß Björn
 
AW: Smith rods

Jörg,
ganz einfach: Alles.
Kabeljau, egal in welcher Größe oder Gattung - ist eh keine Herausforderung.
Nur am Rande: Hatte einen recht interessanten Austausch mit einem Smith Teamfischer aus Italien.
Der hatte die 70 MH als Standardrute für die Mini BFT Fischerei (bis roundabout 50 kg) im Dauereinsatz..
Bilder siehe S.13

Ich denke ohnehin, es ist eher die Geschicklichkeit des Anglers bzw. dessen Fertigkeit im Umgang mit seinem Gerät, die ursächlich dafür ist, einen richtig großen und zornigen Fisch sauber ausdrillen zu können. Da habe ich, was Dich betrifft, nicht die geringsten Bedenken.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Smith rods

Hallo Leute,

kleine Risse an den vorderen Ringen an den Ringfüssen bei s69lh?
Bei so einer hochwertigen Rute doch eher außergewöhnlich oder?
Ist das reparabel, oder doch eher ein Fall für die Gewährleistung des Händlers?

lg
kampseefischer
 
AW: Smith rods

solltest mal ein Bild einstellen. Liest sich, als wenn der Klarlack gerissen wäre ... wenn ich das richtig verstanden habe ...
 
AW: Smith rods

Denke auch das das der Klarlack ist, das kann auch bei hochwertigen Ruten passieren siehe meine Fisherman. Mein Rutenbauer hat für 30,-€ die Ringwicklungen neu lackiert und versiegelt. Das Problem tritt meist auf wenn Wasser an der Ringwicklung eindringen kann oder wenn der Lack nicht elastisch / weich genug für die extremen Biegekurven ist.
Gerade Ruten die auch in tropischen Gefilden gefischt werden haben das Problem das durch die hohen Temperaturen der Lack sprőde wird.
Gruß Micha
 
AW: Smith rods

Ist recht typisch wenn man den Blank zum ersten mal richtig belastet,dann hört man dieses knacken, Ringfüße und Lack arbeiten sich ein.

Gruß Björn
 
AW: Smith rods

Hallo,

also die feinen Risse auf Foto zu bringen dass sie auch sichtbar sind ist eher schwierig.
Wie ich aus euren Posts herauslese, ist das durchaus üblich?
Also ich denke mir, wenn es sich hier um irgendeine WFT Rute gehandelt hätte und ich hätte von Rissen geschrieben wär gleich eine Meute auf mich losgegangen so nach dem Motto: Selber Schuld wenn Du dir auch so einen Mist kaufst.
Generell kann ich mich da schon reindenken als Handwerker, dass hier durch die Biegungen und Kräfte natürlich das Material unheimliche Eigenschaften haben muss um das auch immer mitzumachen.
Ich selbst bin was die Japanruten betrifft gänzlich unerfahren und daher überrascht mich diese Situation doch ziemlich, da ich es nicht erwartet habe.
Rute ist ein Jahr alt und einmal eine Woche in Norge gewesen.
Also Bereich der Ringfüsse mit Lackschleifpapier anschleifen, entstauben und entfetten und dann mit elastischem Lack lackieren?
Gibt's da jetzt einen anderen Thread der das wieder genau behandelt?
Tackle24.de hat z.B. diverse Lacke im Angebot, sind das passende?
lg
Kampseefischer
 
AW: Smith rods

Aber jetzt noch ´so ein Aspekt, den ich da gerne diskutiert hätte.

Ich meine es ist natürlich ganz klar, dass immer mal etwas an einem Produkt passieren kann und es dadurch zu einem Schaden etc. kommen kann. Wir alle sind nicht frei von Fehlern.
Aber muss sich jetzt mal zugespitzt formuliert jeder Smith-Kunde ein Döschen Lack mitbestellen, weil es ja zu Rissen kommen könnte?
Das kann doch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
Okay, dann nehme ich den nächsten Einwurf "na ja man weiß ja auch nicht wie du mit der Rute umgegangen bist, dass es zu diesen Rissen kam" vorweg und kann ihn bestätigen. Richtig dieses Mißtrauen dem Kunden/Nutzer gegenüber kann man haben, und sicher können die verschiedenen Händler davon ein Lied singen auf welche Arten die lieben Kunden meinen, dass sie sich irgendetwas ergaunern könnten.

Also Highend-Tackle und dann mit Rissen (ja das ist der Klarlack)?
Kann ich von einem Erzeuger erwarten, dass er bei der Produktentwicklung die Materialien verwendet die bei fachgerechter Verwendung auch standhalten?

Liebe Grüße
Kampseefischer
 
AW: Smith rods

Sehe ich genau wie Du. Je mehr Geld ich investiere, umso mehr Qualität erwarte ich! Glaube, hier hat auch niemand etwas beschönigen wollen sondern lediglich die Art des Fehlers, insofern das per Beschreibung überhaupt möglich ist, beschrieben. Was das Ausbessern angeht, würde ich einen "Fachmann" aufsuchen. Aber ich habe auch 2 linke Hände ... und lege auf perfekte Optik auch nicht so viel Wert.
 
AW: Smith rods

Moin Moin,

wollte noch einmal auf die Smith KOZ EX S 69 LH zurück kommen. Der Raimund hatte ja in 1,2 Sätzen etwas zu den Ködergewichten geschrieben. Mich würde interessieren, wo der größte Unterschied zur KGS 70MH (außer der Preis) besteht. Falls jemand die KOZ länger gefischt hat kann er bitte mal ergänzend etwas dazu schreiben. Ich weiß aber auch, dass einige die KOZ wieder verkauft haben. Da stellt sich die Frage warum?
VG Ingo
 
AW: Smith rods

Aber jetzt noch ´so ein Aspekt, den ich da gerne diskutiert hätte.Ich meine es ist natürlich ganz klar, dass immer mal etwas an einem Produkt passieren kann und es dadurch zu einem Schaden etc. kommen kann. Wir alle sind nicht frei von Fehlern.Aber muss sich jetzt mal zugespitzt formuliert jeder Smith-Kunde ein Döschen Lack mitbestellen, weil es ja zu Rissen kommen könnte?Das kann doch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.Okay, dann nehme ich den nächsten Einwurf "na ja man weiß ja auch nicht wie du mit der Rute umgegangen bist, dass es zu diesen Rissen kam" vorweg und kann ihn bestätigen. Richtig dieses Mißtrauen dem Kunden/Nutzer gegenüber kann man haben, und sicher können die verschiedenen Händler davon ein Lied singen auf welche Arten die lieben Kunden meinen, dass sie sich irgendetwas ergaunern könnten.Also Highend-Tackle und dann mit Rissen (ja das ist der Klarlack)?Kann ich von einem Erzeuger erwarten, dass er bei der Produktentwicklung die Materialien verwendet die bei fachgerechter Verwendung auch standhalten?Liebe GrüßeKampseefischer
Mal vorweg, ich kann deinen Unmut verstehen.Mir würde es nicht anders gehen da Rute und Rolle neben der Funktion auch eine gewisse Optik haben müssen, Kratzer, Risse oder Beschäftigungen am Blank oder Griff vermissen mir das Angeln immens .Fische selbst 2 Ruten von Smith sowohl dort als auch bei anderen Herstellern habe ich deine Probleme aber noch nicht gehabt.Weiß aber das es zu solchen Rissen im Lack kommen kann, warum die Hersteller da keinen weicheren Überzug für die Ringwicklungen verwenden bleibt wohl deren Geheimnis.Gruß Björn
 
AW: Smith rods

Moin Moin,

ich möchte das Thema Smith Rod's wieder zum Leben erwecken. Es geht speziell um die Smith KOZ Ex 69 LH.
Die Rute lässt sich ja ziemlich breitbandig einsetzen. Wie liegt das pro und contra dieser Rute.
Lassen sich insbesondere 115 gr. Ronz noch kontrolliert führen? Wo liegen Eure Erfahrungen hinsichtlich der optimalen Ködergewichte?
VG Ingo
 
AW: Smith rods

Natürlich lassen sich 115g RonZ kontrolliert führen. Die Frage ist nur, wie man die Teile fischt.
Ich selbst bevorzuge für diese Köder eine schnelle Rute (hohes Rückstellungsvermögen des Blanks), mit der man über kleinste Bewegungen animieren kann.
Mit der KOZ funktioniert das nicht wirklich, weil sie eher elastisch aufgebaut ist. Im Grunde wie ne Stickbait Rute. Richtig gut ist das, wenn man eher slow mit Metall fischt. Da sehe ich ganz klare Stärken.
Andererseits kenn ich Leute, die genau so eine Aktion für's RonZen lieben.
Also: Es ist auch eine Frage des persönlichen Stils.

Power hat die KOZ jedenfalls reichlich. Die reicht definitiv für jeden Skrei bzw. Großköhler. Und Mr. Butt braucht schon ne beachtliche Größe, um die Rot-Bunte am Limit zu fordern (das Limit ist im Zweifel eher der Angler). Die progressiv parabolische Aktion macht i.Ü. gerade bei der Butt Drillerei richtig Spaß. Schön krumm unter Druck, elastisch und nach hinten Kraft ohne Ende.
Und das Schöne ist: Für's Pollacken bzw. Hechteln geht der Stock ebenso.
 
AW: Smith rods

Moin Moin,

Danke für die Antwort. Das WG ist ja mit 75 gr. angeben und da ich meist mit den 115 gr. Ronz fische hätte ich die leichte Befürchtung, dass das vielleicht etwas zu viel sein könnte wenn ich mit Schmacke auswerfe.
Die Rute habe ich mir auch zugelegt um breitbandig aufgestellt zu sein und darüber hinaus "Überraschungen" beim Pollack angeln (und Co.) vorzubeugen. Selbst schon erlebt denn Flatanger ist ziemlich facettenreich...!
Okay,... ich konnte auch schon Seelachse jenseits der Meter Marke mit einer Zalt Jerke i.V.m. mit einer Revo 51 erfolgreich landen und somit stellt sich die Frage warum es eine KOZ sein musste? Aber aus o.g. Gründen bin ich an der Rute nicht vorbei gekommen und darüber hinaus lieber 3 Ruten im Hochpreissegment als einen Ruten Wald.
Das man mit der Rollenbremse umzugehen weiß steht außer Frage denn ich fische mit dünnen Schnüren weit jenseits der 18 kg Tragkraft. Auch ein Aspekt den man für eine erfolgreiche Ronzerei beachten sollte.
VG Ingo
 
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