Schollenfang vom Bootssteg

B

Butharry

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Erkrath
Moin,
bin wieder mal im Forum und wahrscheinlich auch wieder öfter. Möchte mal Euren Rat. Habe beim letzten NO-Urlaub
erstaunlicher Weise vom Bootssteg aus in einer Stunde, bei auflaufendem Wasser ca. 15 Schollen gefangen. Mit ner Rute vom Kumpel. Möchte meine Ausrüstung nun erweitern und suche nach einer passenden Rute. Für Ratschläge wäre ich Euch sehr dankbar. Butharry;ooo;
 
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moin,

wenndu denkst dass du durch erweiterung deiner ausrüstung mehr platte fängst, bist du ein bissel schief gewickelt.
jeder fisch hat so seine vorlieben, wo er sich aufhält. du musst eben da sein, wenn er auch da ist. das ist angeln...

bernd
 
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Butharry schrieb:
Moin,
bin wieder mal im Forum und wahrscheinlich auch wieder öfter. Möchte mal Euren Rat. Habe beim letzten NO-Urlaub
erstaunlicher Weise vom Bootssteg aus in einer Stunde, bei auflaufendem Wasser ca. 15 Schollen gefangen. Mit ner Rute vom Kumpel. Möchte meine Ausrüstung nun erweitern und suche nach einer passenden Rute. Für Ratschläge wäre ich Euch sehr dankbar. Butharry;ooo;
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Besser geht`s doch nicht-kauf Deinem Kumpel die Rute ab und verwende die gleichen Montagen :lach
 
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Danke für die Beiträge. Bernd ich fische in Norge mit der Daiwa Ninja/ Inliner. Geht vom Ufer aus nicht.Montagen waren auch nicht meine Frage. Mach ich selber. Wollte eigentlich ne Info über eine leichte Meeresrute. Keine Brandungsrute. Übrigens die Rute von meinem Kumpel war ne Karpfenrute. Und er verkauft sie auch nicht. Butharry
 
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Hol dir ne Heavy Feeder, kannste bis zu 200gr. ranhängen und hast ne super Bisserkennung.
 
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@ Butharry: nimm eine Spinnrute wie für das Meerforellenangeln, Wurfgewicht bis 40gr und Länge 3,00m. Solch eine Rute ist prima sensibel und Du kannst den Köder gefühlvoll langesam über den Sand einholen. Am Anleger ist das Wasser nicht tief, und die Plattfische stehen gerne im seichten Wasser bis maximal 7 Meter. Ein 30-40gr Blei reicht vollkommen aus, eine sehr gute Alternative ist auch ein "Buttlöffel vor dem Köder.

Vorteil an solch einer Kombo: Du hast auch gleich eine perfekte Rute für die Ufer-Spinnfischerei auf Pollack, Meerforelle und Makrele (beste Blinker Möre Silda und Snaps Draget) im Gepäck, die sich ebenso vom Boot an den Abbruchkanten auf Pollack einsetzen läßt.

Gruß

Karsten
 
AW: Schollenfang vom Bootssteg

Moin!

Wir fischen auch gerne auf die platten und oberleckeren Gesellen! Dafür nehmen wir aber auch "nur" unsere normalen Spinruten und 20-50Gramm Grundbleie am Runningboom. (klassische Aalmontage)

Karpfenruten sind nicht schlecht dafür, gerade dreiteilige wegen dem Transport, aber nötig war das bisher noch nie.
 
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Karstein schrieb:
@ Butharry: nimm eine Spinnrute wie für das Meerforellenangeln, Wurfgewicht bis 40gr und Länge 3,00m. Solch eine Rute ist prima sensibel und Du kannst den Köder gefühlvoll langesam über den Sand einholen. Am Anleger ist das Wasser nicht tief, und die Plattfische stehen gerne im seichten Wasser bis maximal 7 Meter. Ein 30-40gr Blei reicht vollkommen aus, eine sehr gute Alternative ist auch ein "Buttlöffel vor dem Köder.

Vorteil an solch einer Kombo: Du hast auch gleich eine perfekte Rute für die Ufer-Spinnfischerei auf Pollack, Meerforelle und Makrele (beste Blinker Möre Silda und Snaps Draget) im Gepäck, die sich ebenso vom Boot an den Abbruchkanten auf Pollack einsetzen läßt.

Gruß

Karsten
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genau die rute! deckt (fast) das gesamte ufer-repertoire ab ;) mit so einer rute macht ne scholle dazu auch noch richtig spaß!
 
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Hab früher immer meine Brandungsruten mitgeschleppt .
Ist vom Steg aus nicht nötig .Mußte beim letzten mal gerade mal 5-6 m werfen .Dort standen die Platten gestapelt .
Meine leichte Pilkrute reichte völlig aus.

:]Michael
 
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wenn ich das immer lese bekomm ich nen vogel... jedes jahr nehme ich es mir vor..entweder bin ich zu ungeduldig oder ich angel zur falschen zeit :D
 
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geht mir genau so,ich konnte bisher noch keine Platten verhaften X( Sag doch mal, wo´s solche Stapel gibt :<-
 
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mich würde das auch mal interessieren. Wir haben letztes Jahr mal einen ganzen Tag auf Platte versucht, weil unsere Kisten schon voll waren und höchstens noch wenige Platten drauf gepasst hätten:D. Dabei haben wir um unsere Insel Sula, bei Hitra, reichlich Sandstellen, allerdings viele mit doch einigem Kraut. Wir haben kleine Seelachsstreifen als Köder genommen und die meist an gekauften Plattfischmontagen vom driftenden Boot aus hinterhergeschleppt. Mit 6 Leuten haben wir einen !!!!!!
Platten erwischt:O:(.
Oft haben uns die kleinen Dorsche von den Stellen vertrieben, denn die waren fast immer und überall. Aber den ganzen Tag zich kleine Dorsche angestochen wieder reinschmeissen, ist auch nicht so toll.

Hat jemand da noch gute Ratschläge für die Gegend um Hitra/Fröya/Sula? Z.B. auch zum Thema Köder?
Mir hat heute jemand was von Makrelenstreifen erzählt, die er sich immer aus Eisblöcken von Makrelenresten aus der Fischfabrik holt. Auf Fröja ist ja ne Fischfabrik. An der stehen wir immer, wenn wir auf die Fähre nach Sula warten.;<Soll ja in diesem Forum jemanden geben, der diese Fischfabrik genauer kennt;<. Aber sind die Streifen von eingefrorenen Makrelen besser, als die von frischen?
Fragen über Fragen:O, bei Platten bin ich noch Anfänger:O
 
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Was ich aber noch dazu sagen muß,gestapelt lagen keine Schollen sondern große ,dicke Klieschen. Hab in Südnorwegen
mal gesehen wie ein Taucher mit Harpune etliche große
Schollen erbeutet hat .Keine 30m v .Ufer! Abends mit der Rute
war nichts zu machen.

Michael:)
 
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@Eisbär,versuch es mal mit Rekern.Wir haben mal im Hafenbecken auf Sicht damit geangelt,war super.
 
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moin moin,

gut gehen kleine makrelenstreifen.

wir hatten in valevag zwei stellen, eine direkt im sportboothafen von der stegspitze bei etwa 9m tiefe und eine im auslauf des nebenarms bei etwa 15-30m tiefe, kurz vor einer abbruchkante.

zeiten probieren ist das a und o, am besten die ersten tage immer mal wieder zu unterschiedlichen zeiten probieren.
die biester haben ne feste beisszeit, da geht dann richtig die post ab.
haben aber keine "logik" in den beisszeiten gefunden.

in norwegen macht dat richtig laune und die größen sind oft auch nicht von schlechten eltern, wir hatten immer viele zwischen 45-60cm, größte lag bei 64cm.

zwischen drin auch alle möglichen anderen platten, bis hin zu kleineren heilbutts und sogar einem 4kg steinbutt.
manchmal pollack und einmal sogar dornhai. (=))

ich würd beim suchen als erstes auf flachere buchten mit sand und teilweise krautbewuchs achten.

gruß
danny
 
AW: Schollenfang vom Bootssteg

Wenns irgendwie möglich ist, versucht euch Wattwürmer zu beschaffen! Meist gibt es im Hafennbereich ein paar sandig-schlanmmige Nebenbuchten, die man bei Ebbe beackern kann. Unser norwegischer Kumpel legt oft Langleinen auf Plattfische - und verwendet eigentlich nur Wattwürmer, auch wenn die Beschaffung bei größeren Mengen durchaus anstrengend ist. Er hat, wenn er keine Würmer hatte, auch schon Reker oder Fischstücke probiert, sagte uns aber, daß der Fangerfolg etwa im Verhältnis Wattis - Reker -Fischstücke bei 20 - 2 - 1 liegt. Und bei den vielen Haken einer größeren Langleine ist der Zufall schon ziemlich gut ausgeblendet. Man fängt sicher ab und zu auch mit Reker oder Fischstücken den einen oder anderen Platten (wenn an der Stelle sehr viele auf Grund liegen sicherlich auch ein paar mehr), aber die Chancen sind halt mit Wurm viel viel besser. Außerdem ist meine Erfahrung, daß man das Boot schon bei mäßiger Drift unbedingt verankern sollte, bei den geringen Wassertiefen ja kein größeres Problem. Eine Scholle ist nun mal - gerade am Tage - viel weniger aktiv als ein Dorsch und hetzt keinem mit 5 km/h vorbeifliegenden Köder nach. Meist graben sie sich ja noch in den Sand ein. Unsere Taktik war immer: sandige Stelle zwischen etwa 5 und 15 m suchen, Boot verankern (!), einfache Grundmonbtage mit Endhaken und einem kurzen Springer vor dem Blei (ohne bunte Perlen oder sonstigem Schnickschnack), unbedingt Wattwurm oder Ringelwurm verwenden. Montage möglichst weit auswerfen, dann nur kurz auf dem Grund liegen lassen. Falls nicht sofort ein Biß erfolgt, nach etwa 30 Sekunden in Zeitlupe einen Meter einholen, wieder 30 Sekunden liegen lassen u.s.w., bis die Montage am Boot ist. Mit dieser Methode wird es 100%ig klappen, sofern an der Stelle überhaupt Plattfische da sind. Ansonste hilft nur Stellungswechsel. Die Plattis sind übrigens auch auf relativ langweiligen Sandgründen nicht gleichmäßig verteilt, warum auch immer. Manchmal fängt man garnichts, und dann nach dem Umsetzen 50 m weiter auf dem gleichen Grund in der selben Tiefe Fisch auf Fisch. Ralph
 
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moin sei,

ich denke mal eher das man das nicht verallgemeinern kann.
über muschelgrund(dünne kies/muschelschicht auf fels), wie vor der lachsfarm in valevag, fängt man z.b. mit muschelfleisch sehr gut - nur dat zeuch bekommt man so schlecht am haken fest.
(da leben eben auch keine wattwürmer in dem bereich denn die würden ne schlagbohrmaschine zum löcher graben benötigen. :D)

und wenn wir z.b. mit makrelenstücken platte auf platte auf platte gefangen haben hat die zeit zwischen den bissen in der beisszeit auf keinen fall ausgereicht um 20, oder auch nur 10 weitere platten zu fangen.

wie das allerdings in der restlichen zeit ausgesehen hätte ist für mich schwer einzuschätzen - ick werd dat im sommer also versuchen auszuprobieren! :]

das wattwurm ´n top köder für platte is kann und will ick also nicht bestreiten - nur eben in norwegen sicher nicht immer notwendig wie die bilder zeigen.

zu den bildern: so wat is z.b. rausgekommen wenn wir mit makrelenfetzen los waren - so ganz schlecht sieht dat ja nich aus. ;)

also wie immer: ausprobieren!

brauchbare köder bisher:
wattwurm, muschelfleisch, reker und makrelenfetzen...

gruß
danny
 
AW: Schollenfang vom Bootssteg

Sind halt meine Erfahrungen. Der große Vorteil des Wurms besteht aber darin, daß er überall gut fängt (ist zumindest meine Erfahrung). "Regionale Köder", wie z.b. Reker oder Fischstückchen, gehen sicherlich an einigen Stellen sehr gut, aber da man meist im Urlaub keine Zeit hat um erst ein paar Tage mit verschiedenen Ködern rumzuprobieren, greife ich doch lieber gleich zum Watti (wenn welche zu beschaffen sind).
 
AW: Schollenfang vom Bootssteg

gut zu wissen, evt. fängt man mit dem watti in den beissfauleren zeiten ja auch besser. ;<

wie gesagt, im sommer wollen wir eh auf platte, da probieren wa dat bestimmt - wenn wir denn problemlos würmer finden. :]

gruß
danny
 
AW: Schollenfang vom Bootssteg

Moin!

Wenn man Wattis graben konnte waren das auch bei uns die Topköder. Aber auch Rekker gingen gut.
Fischstücke haben immer sehr viele Lippfische gebracht was zum Anfang ja ganz nett nach dem 10ten aber auch nervig werden kann.
 
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