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Rutenbau - Laberthread und Diverses

Das scheint ja irgendwie ein häufiges "Problem" zu sein, hab ja vor einiger Zeit auch schon ne Okuma auf Trigger umgebaut.
 
Es sind einfach günstige Blanks mit großem Durchmesser im handteil
Dadurch passen fast keine Standartteile
 
Das ist ne Bootsrute,warum soll es da was passendes geben wenn ich da nen Trigger für ner Castingrute draufbaue.
Die Durchmesser sind bei vielen Bootsruten dieser Schnurklasse noch grösser.
 
Ich will gar nicht über Sinn oder Widersinn vom Trigger philosophieren - man muss es nur bei der Planung zum Umbau wissen und mit einplanen.
Hier ein paar Bilder von der SG 6‘6“ Travel in 2 Versionen
 

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Die Durchmesser sind bei vielen Bootsruten dieser Schnurklasse noch grösser.
Wäre kein Thema, wenn der Originalgriff nicht zarte 25mm Durchmesser hätte ( Vor- und Rückgriff ). Eine Bootsrute mit 30-50 lbs. sollte einen "kräftigen" Griff mit anständigem Vorgriff im Bereich 28 - 32 mm haben und vielleicht nicht 25mm Kork in AAAA-Qualität am Vorgriff. Der Rückgriff ist bei dieser Klasse eher Unwichtig, da Du diese Rute vermutlich eh' nicht freihändig halten wirst ( hoffe, als Norwegen-Unwissender nicht ganz falsch zu liegen ).
Wie willst Du das Ding mit Handschuhen halten und wie soll der Kork nach einer Skrei-Tour aussehen ? Wir reden von einer 30 - 50 lbs.-Rute.

Und mit steigendem Durchmesser hast Du auch wieder Optionen im "Bling-Bling-Bereich".
 
den gespachtelten Kork würde ich sowieso runterreißen. Ob nun 3 oder 4A, doll ist der nicht.
 
Also ich habe das Griffteil meiner Cortez komplett gestrippt. Der Vorgriff war jetzt auch nicht viel mehr Aufwand. Aber klar, wenn das nicht runter soll, dann kannst es ja nicht einfach runter nehmen...
Allerdings nehme ich auch EVA und nicht Kork - genau damit es nach dem 2. Angelurlaub nicht aussieht wie Grütze.

Der Vorgriff hat Materialkosten von knapp 3€, was ich vertretbar finde.
@Jockey vielleicht überzeugt das ja deinen Auftraggeber 😉

Morgen schleife ich meine Griffteile, dann mache ich mal ein Foto, wenns fertig ist...
 
Die Ruten wurden von Oben gestrippt. Der komplette Rückgriff mit Zierring und Gimbal ist stehen geblieben. Da kommen etwas mehr als 3€ zusammen ;-)
Habe ich bei meiner Rute auch erst überlegt. Aber ich habe alles runter genommen, damit ich es nach meinem Gusto wieder aufbauen kann.
Allerdings war mir der Vorgriff auch viel zu lang...

So oder so, du wirst schon ne brauchbare Lösung finden 😉
 
Das hört sich Alles schlimmer an, als es tatsächlich ist.
Wir werden das Ding schon wuppen und die Rute wird schöne Fische fangen !
 
So ... gar nicht mal so schlimm ...

SG Custom Boat 6‘6“ Travel
 

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Guten Morgen,

Ich bin momentan an einer mittelschweren Spinnrute fürs Boot dran, da binn ich mir immernoch unschlüssig was ich mit der Beringung machen soll. Eigentlich wollte ich KWAG verwenden, mit nem 30er startend. Den 30er brauche ich alleine schon wegen der Höhe, alles andere währe zu nieder. Aber das Problem ist, ich möchte eine schnelle Reduzierung, was heißt mit einem 16er weiter machen. Der 16 KWAG ist dann aber nur noch 21,2 mm hoch, was schlicht und einfach zu niedrig ist.
Jetzt binn ich auf die Idee gekommen nach dem Starter auf Löw-Rider (LC) umzusteigen, da ist der 16M 35,5mm hoch, was sehr gut passen würde.
Daher stehen folgende 2 Fragen im Raum:
1. Eignen sich die LC für Spinnruten, ich hab die bisher nur auf ner Caster verbaut.
2. Haltet ihr es für optich vertretbar von KWAG auf SC zu wechseln.
 
Naja, der Standard Fuji-KW-Ringsatz bei schneller Reduzierung ist 30 - 20 - 12 - 8 (oder 10, je nachdem welche Laufringe du weiter nehmen willst). Die Lowrider-Dinger kann man natürlich nehmen, gibt's halt nur bis zum 20ger und der hat dann schon ne anständige Größe (Höhe). Die richtigen Abstände musst dir etwas zusammenfrickeln weil der Startring bei denen ja umgedreht montiert wird aber das macht auch weinig Probleme...
Gruss, Sepp
 
Moin
Ich verstehe nicht, warum Du bei einer mittelschweren Spinne einen 30er Starter mit 6 cm Höhe brauchst ? Ich versuche immer, so klein wie möglich zu starten und dann gleichmäßig zu bleiben.
Zu 2. Wäre nicht mein Ding - alleine schon wegen der wechselnden Winkel der Ringköpfe ( schräg zu gerade )
 
Na ich gehe mal davon aus, dass du den 30ger Ring wegen der Rollengröße nehmen willst. Das kannst nur du beantworten, ob der wirklich nötig ist. Bis zu einer 5000er Rolle (Shimanogröße) tuts der 25er KW als Starter ganz leicht, der Abstand zur Rolle hin sollte halt um 60cm sein was bei ner Spinnrute aber normal ist. Wenn ein 30ger KW aufgrund der Höhe notwendig sein sollte, kannst auch einen 25ger RVTG nehmen, der ist fast genau so hoch, wird aber umgedreht eingebaut. Damit kannst dann so verbauen: RVTG25 - KW16 - KW 12 - KW 8 (oder eben 10 wenn das die Laufringe sein sollen) Den Ring gibt's allerdings nur in Torzite und er kostet gutes Geld...
Gruss, Sepp
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin
Ich verstehe nicht, warum Du bei einer mittelschweren Spinne einen 30er Starter mit 6 cm Höhe brauchst ?
Das mittelschwer war auf Salzwasserverhältnisse bezogen, ich rede da von einem Blank der mit 15-40lb abgegeben ist. Da kommt eine 4500er BG dran.

Torzite-Ringe lasse ich mal außen vor, die sind für den das Projekt vom Preis her einfach zu hoch. Ich wollte auf Alconite gehen.

Naja mal schauen, vieleicht schenke ich auf eine Einstegberingung um, dafür dann halt 2 Ringe mehr. Hab ich auch schon bei ner Wallerrute in ner ahnlichen Klasse so gemacht, geht auch.
 
Das mittelschwer war auf Salzwasserverhältnisse bezogen, ich rede da von einem Blank der mit 15-40lb abgegeben ist. Da kommt eine 4500er BG dran.
Dann ist es schon etwas klarer :ergibmich:

Ich würde dann mit einem 2-Steg-Starter und folgend 1-Steg-Ringen arbeiten.
Warum Fuji und keine SeaGuide ? Sind meine Lieblingsringe geworden - Top P/L und auch noch Chic.
 
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