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Rute zum Pollackfischen

Ich hatte dieses Jahr als eierlegende Wollmilchsau fürs leichtere Fischen bis 40 Meter eine Gamakatsu Akilas 80 XH
mit einem WG bis 60 Gramm zusammen mit einer 3000er Daiwa Saltist bespult mit 0,16er 8-Braid Evo.
Schöne leichte Kombo mit Reserven.
Evtl.gibts die Rute als Auslaufmodell
beim Händler des Vertrauens.
Die Länge mit 2,40 fand ich richtig angenehm und keineswegs zu lang.
Allerdings fischen wir stehend auf einem 6 Meter Boot gerne werdend auf Pollack.
 
Nauke schrieb:
Hallo Fachleute,

diese Rute habe ich ins Auge gefasst.: https://www.angler-markt.de/sportex...ilaeumsrute-2-4-meter-20-gramm-wg-8-ringe.htm

Was meint Ihr?
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Ich hab im anderen Thema gelesen, dass es dich zur "Leichtigkeit" zieht. Für das Vorhaben würde diese Rute sehr gut passen.
http://neptunmaster.shopgate.com/it...b-0Li_wBlbNpvTQeMfEmshAOOjH7I2eoaAmSpEALw_wcB

Ich weiß, dass sie über deinem Budget liegt aber es ist ein ganz toller Stock. @KarstenK kann dir dazu eine aussagekräftige Antwort geben, er fischt diese Rute.
Welche Köder hast du eigentlich ins Auge gefasst?

Dieses Schmuckstück fristet ein trauriges Dasein in unserem Keller :wink:
https://pro-fishing.de/Hearty-Rise-...VGWRmlN9SuBvtmNbRXy7V_btFmAm7qV0aAobqEALw_wcB

Das Wurfgewicht ist "leicht" untertrieben.

Ungeachtet dessen, leichtes Fischen ist, meiner Meinung, nur dann effektiv wenn auch das Tackle wirklich gewichtsmäßig leicht ist. Köderführung und Bisserkennung sind mit einer 350gr Kombi weitaus einfacher als mit einer 600gr Kombi.

Gruß Thomas
 
Ich danke Euch schon mal für eure Anregungen jedoch muss ich mein gesetztes Limit einhalten.

Köder, da denke ich erst man an kl. Meerforellenblinker und Savage Gear Sandeel.

Gruß Hartmut
 
Nauke schrieb:
Ich danke Euch schon mal für eure Anregungen jedoch muss ich mein gesetztes Limit einhalten.

Köder, da denke ich erst man an kl. Meerforellenblinker und Savage Gear Sandeel.

Gruß Hartmut
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Hartmut, fahr doch einfach mal nach Nauen. Da findest du ganz sicher etwas in deinem gesetzten Budget.
Überdenke im Vorfeld deine bevorzugte Köderführung. Wenn du den Köder einfach nur durchleiern möchtest ist die Schnelligkeit der Rute nicht extrem vordergründig aber wenn du den Köder knackig antwitchen möchtest wird die Auswahl etwas geringer. Wovon ich dir abraten möchte sind brettharte Knüppel. Bei spitz beißenden Fischen endet es in einer "Katastrophe".

Was wären deine Zielfische ?

Gruß Thomas
 
Es soll alles auf Pollak ausgelegt sein.

Köderführung und da geht es auch schon los. Ich hatte bisher noch nicht das Glück bei einem Profi live
was abzuschauen. Meist werfe ich aus, lasse absinken bis zur Grundberührung, ziehe dann mit der Rute
durch und kurbele auf während ich die Rute zurück führe u.s.w.. So erwische ich in diesem Jahr eine Mefo.
beim Versuch eine der spärlich vorhandene Makrelen zu erwischen.
 
Die Köderführung mit der du heute fängst kann morgen vollkommen verkehrt sein, da die Fische auf ein anderes Bewegungsmuster reagieren. So kann es dir auch mit DEM "Erfolgsköder" ergehen. Schlussendlich hilft dir dann nur die eigene Erfahrung darüber zu entscheiden ob es Pollack oder Spaghetti mit Tomatensoße zum Abendessen gibt :wink:
Falls du über Kelb angelst solltest du den Köder nicht wirklich durchsacken lassen, es sei denn du möchtest etwas Ordnung in der Köderkiste schaffen :a045: . Ich vergleiche die Pollackangelei mit dem Angeln auf Barsch und Zander. Und manchmal sind es wirklich nur Kleinigkeiten in der Köderführung oder am Köder die den Erfolg ausmachen.
Zu wann brauchst du den Knüppel?
Wir wohnen nicht weit von einander entfernt, nur arbeite ich zur Zeit auswärts und bin sehr selten zu Hause, sonst könnten wir uns mal treffen und darüber in aller Ruhe philosophieren. Wenn es noch Zeit hat können wir auch mal zusammen zum Tackleaffennahrungsfachgeschäft fahren und gemeinsam den Fachverkäufer beschimpfen, dass die guten Ruten alle zu teuer sind :biglaugh:
Die für mich perfekte Rute ist 2,10m - 2,30 ( präzise Köderführung ), sehr schnell ( beim "schwippen" der Rute geht sie sofort in die Ausgangsstellung , ohne nachschwingen, zurück) und im Drill geht sie in den ersten zwei Dritteln in eine kräftige Parabolik über und im hinteren Drittel baut sie dann richtig Power auf um den Fisch auch dirigieren zu können. Desweiteren möchte ich jede kleinste Berührung spüren und die Untergrundbeschaffenheit ertasten können - Stein, Muscheln, Sand, Schlamm, ...... . Das sind meine Prämissen und vielleicht sind deine völlig anders.
Als nächstes sollte dann auch eine vernünftige Rolle am Stöckchen baumeln. Es nützt dir die feinste Rute nichts wenn sie durch eine Kaffeemühle geziert wird. Umso ausgewogener das Tackle desto mehr Freude und Spaß hast du daran was dann schlussendlich dazu führt, dass der Erfolg nicht lange auf sich warten lässt.
Jenuch geschwafelt:wink:

Gruß Thomas
 
Das Thema Rolle wurde angesprochen.

Ich habe zwei in der engeren Wahl:
a) https://www.tackle-deals.eu/SHIMANO-Stradic-CI4-2500-FB
oder
b) https://www.nordfishing77.at/daiwa-18-freams-lt-2500d-neu-2019-9603
nur welche?

Als Schnur habe ich diese mir ausgesucht:
https://www.tackle-deals.eu/BERKLEY-X9-Braid-Tresse-017mm-17kg-300m-Crystal
oder doch diese:
https://www.angel-domaene.de/wft-pl...-0-14-mm-trans-tk18kg-0-14mm-600m--23207.html

Letztere ist nicht gerade preiswert und was soll ich mit 600m?

Brauche Entscheidungshilfe, Danke!
 
Die Rollen sind für mein Dafürhalten zu klein.Nimm ne 4000er.Fahr einfach mal gen Westen aus Berlin raus und schau dir was an.Schnapp dir den schlanken Langhaarigen in der 2. Etage und sag ihm was du vorhast und wie dein Budget ausschaut.Wenns passt fahr in der Woche mal an einem Vormittag hin.....da ist wenigstens da kein Troubel und ihr könnt in Ruhe schauen.
Ich Fische in Norwegen zwar auch ne 2500er Rolle vom Ufer aus,aber die sieht nur Ködergewichte von 5 bis 20 Gramm.
 
mephisto schrieb:
Die Rollen sind für mein Dafürhalten zu klein.Nimm ne 4000er.
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Da bin ich absolut bei Dir. Ich fische auch sehr gerne leicht, aber nicht leichtsinnig :1poke::zwinker:
Wenn ich daran denke, dass ich meinen bisher größten Heilbutt von 32 Kg beim Pollackfischen gefangen habe
bin ich im Nachhinein froh, dass ich keine 2500 Rolle drauf hatte. Mein Gerät war ja so schon deutlich unterdimensioniert,
mit einer so kleinen Rolle hätte ich gar keine Chance gehabt.
Pollackangeln im Flachwasser verleitet zum Ultraleichten Fischen. Aber man darf nicht vergessen, dass man auch größere
Pollacks davon abhalten muss, in die Tangwälder zu flüchten.
 
Eine 2500er Shimanogröße ist sehr grenzwertig. 3000er Daiwa o. 4000er Shimano passt. Einen Großen Pollack blockst du so oder so nicht, entweder er schlitzt aus o. irgendwas geht kaputt. Obwohl ich eigentlich Shimano bevorzuge muss ich gestehen, dass Daiwa sehr gute Rollen für relativ wenig Geld anbietet. Ich hab mir mal eine Schnellmalnachderarbeitimmerimautoliegerolle von Daiwa , für 37€, gekauft. Das Ding hat nun schon reichlich "Kilometer" hinter sich und läuft noch wie am ersten Tag und die Bremse funktioniert mehr als zufriedenstellend, nicht wie bei einer Stella aber wirklich gut. Als Schnur würde ich dir die Daiwa Tournament 8Braid Evo empfehlen ist nicht die günstigste aber auch in dünnen Durchmessern sehr wertig. Die für mich perfekte Schnur wäre die Varivas Avani Seabass Maxpower PE 1,5. Diese ist jedoch, im Gegensatz zur EVO exorbitant teuer, 45€ für 150m.

Gruß Thomas
 
Ja, ne 3000er würde ich auch eher empfehlen- kleiner würde ich auf Pollack nicht unbedingt gehen.
Als Schnur würde ich auch auf alle Fälle eine Daiwa 8 Braid Evo empfehlen - ob multicolor oder chartreuse , hat sein für und wider-
Eine 3000er Rolle ( Daiwa Größe ) zusammen mit einer 0,16 er Schnur ist auch eher stimmig vom Zusammenspiel ( kommt natürlich auch noch auf das Ködergewicht und die Rute an ) . Eine 2500er Rolle eher mit 0,14er Schnur
 
So ihr Ratgeber,

es wird dann also die 3000er Daiwa sein.

Zur Rute:

Gollom möge mir verzeihen habe ich die o.g. Sportex Godspeed 2.40m 60g bestellt und wieder verpackt.
Die Spitze ist mir zu hart und die Wurfweite sowie die Zielsicherheit sind auch nicht befriedigend.
Da ist ja meine ca. 8 Jahre alte Balzer 40-90 Spin besser in dieser Beziehung.

Diese : https://www.angeln-shop.de/savage-gear-xlnt3-spinnrute.html
habe ich auch noch bestellt.

Wenn sie da ist melde ich mich.

Grüße Hartmut
 
Nauke schrieb:
So ihr Ratgeber,

es wird dann also die 3000er Daiwa sein.

Zur Rute:

Gollom möge mir verzeihen habe ich die o.g. Sportex Godspeed 2.40m 60g bestellt und wieder verpackt.
Die Spitze ist mir zu hart und die Wurfweite sowie die Zielsicherheit sind auch nicht befriedigend.
Da ist ja meine ca. 8 Jahre alte Balzer 40-90 Spin besser in dieser Beziehung.

Diese : https://www.angeln-shop.de/savage-gear-xlnt3-spinnrute.html
habe ich auch noch bestellt.

Wenn sie da ist melde ich mich.

Grüße Hartmut
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Hartmut , was soll ich verzeihen:p075:
Erstens, hab ich die Sportex nicht empfohlen und zweitens, selbst wenn ich sie empfohlen hätte und sie dir nicht zusagt, würde es mir nicht zustehen dich zu verurteilen.
Du und nur du musst mit deinem Tackle zufrieden sein und kein anderer, da du damit angeln gehst.
Wie ich schon oftmals erwähnt habe, jeder hat eine andere Vorstellung von optimal.
Wenn du die Möglichkeit hast, fahre in einen gut sortierten Angelladen und probiere ein paar Ruten und schraube auch gleich mal die ein oder andere Rolle ran.

Gruß Thomas
 
Gollom schrieb:
Hartmut , was soll ich verzeihen:p075:

Gruß Thomas
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Verzeihen dass ich entgegen unserer Konversation ungeduldig war und Ruten geordert habe.

Bei mir muss immer alles gleich sein wenn ich mir was in den Kopf setze. Jedenfalls wenn die
bestellte Rute auch nicht passt dann muss ich mir wohl die 80Km nach Nauen ans Bein binden.

Gruß Hartmut
 
Nauke schrieb:
Verzeihen dass ich entgegen unserer Konversation ungeduldig war und Ruten geordert habe.

Bei mir muss immer alles gleich sein wenn ich mir was in den Kopf setze. Jedenfalls wenn die
bestellte Rute auch nicht passt dann muss ich mir wohl die 80Km nach Nauen ans Bein binden.

Gruß Hartmut
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Wenn das Tackleäffchen Hunger hat, MUSS es gefüttert werden :biglaugh:
Außerdem kenne ich das will haben - jetzt sofort - Gefühl :wink:

Gruß Thomas
 
Gollom schrieb:
Ich hab im anderen Thema gelesen, dass es dich zur "Leichtigkeit" zieht. Für das Vorhaben würde diese Rute sehr gut passen.
http://neptunmaster.shopgate.com/it...b-0Li_wBlbNpvTQeMfEmshAOOjH7I2eoaAmSpEALw_wcB

Ich weiß, dass sie über deinem Budget liegt aber es ist ein ganz toller Stock. @KarstenK kann dir dazu eine aussagekräftige Antwort geben, er fischt diese Rute.
Welche Köder hast du eigentlich ins Auge gefasst?

Dieses Schmuckstück fristet ein trauriges Dasein in unserem Keller :wink:
https://pro-fishing.de/Hearty-Rise-...VGWRmlN9SuBvtmNbRXy7V_btFmAm7qV0aAobqEALw_wcB

Das Wurfgewicht ist "leicht" untertrieben.

Ungeachtet dessen, leichtes Fischen ist, meiner Meinung, nur dann effektiv wenn auch das Tackle wirklich gewichtsmäßig leicht ist. Köderführung und Bisserkennung sind mit einer 350gr Kombi weitaus einfacher als mit einer 600gr Kombi.

Gruß Thomas
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Waren die Zahlen 350 g und 600 g beispielhaft oder hast du tatsächlich eine 350 g "schwere" pollack Kombi?
 
So Gemeinde,

die Kombi steht. An der https://www.angeln-shop.de/savage-gear-xlnt3-spinnrute.html
hängt die https://www.tackle-deals.eu/DAIWA-Freams-LT3000D-C
bespult mit https://www.tackle-deals.eu/BERKLEY-X9-Braid-Tresse-017mm-17kg-300m-Crystal.

Alles schön leicht ca. 450g, nicht kopflastig, die Rute wirft gut und man merkt jede Kleinigkeit
am Köder.

Kleines Manko: einer von zwei Werten stimmt nicht. Auf die Spule sollen 300m 18er Schnur passen.
Drauf bekommen habe ich ca. 230m 17er. Ich tippe das bei der Schnurstärke gemogelt wurde.

So, nun bin ich mal gespannt ob es mir 2020 gelingen wird einen strammen Pollak ans Boot zu bringen.

Grüße aus Berlin
 
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