Hallo Leute, bin heute problemlos wieder nach Hause "gezuckelt" mit 2 kleinen Pausen (zusammen vielleicht 45 min) habe ich nur 8h 30 min gebraucht.
Bin den vielen langen Baustellen zwischen Flensburg und HH ein wenig aus dem Weg gegangen indem ich erst auf der Westseite DK's und Schleswig Hollsteins über die 11 (in DK) und über die B5 über Husum bis Heide gefahren bin, um dort dann auf die A23 Richtung HH zu wechseln. War 'ne gute Entscheidung, das lief wie "geschnitten Brot" trotz des ersten Herbststurms im Norden (jetzt kommt der Regen den ich mir die ganze Zeit gewünscht hatte!
)
Der "Rest" der A7 ab HH über Hannover bis Kassel war zwar wg. teils sehr langer Baustellen mit Tempo 80 sehr ermüdend aber es "lief" dieses Mal eigentlich ohne Staus und Stockungen
Gute Heimfahrt!
Rein interessehalber:
Warum fischst du in den kleinen Gewässern geflochtene Hauptschnur, wäre monofile in dem Fall keine Option?
Ein klares "Jein"
. Vom Prinzip könnte man das machen aber da ich wg. der Enge in solch einer kleine Au , wie schon geschrieben, die Drills oft recht hart führen muss, nehme ich selbst in den kleine Auen mindestens ein 8-Kilo-Hauptschnur, was bei Mono ca. einer 30er entspricht. Nun wirft es sich mit oft leichten Ködern (teils ja nur 2er und 3er Spinner) und auf kurze Entfernung mit solch einer vergleichsweise dicken Mono mit leichten Ködern recht unkomfortabel, deswegen nutze ich auch in den kleinen Auen mit meist niedriger Strömungsgeschwindigkeit lieber eine abriebfeste Geflechtschnur (mein Favorit dabei eine weiße PowerPro) und dann eine 6-7-Kilo-FC-Vorfach davor. Mit dem dünnen Geflecht wirft es sich einfach angenehmer und die Sichtigkeit des Geflechts ist in den Auen nicht das große Thema weil die sowieso (und bei höherem Wasserstand noch mehr) die Farbe und Trübung von schwarzem Tee mit 'nem Schuss Milch haben.
In den größeren Auen ( z.B. Skjern Au, Konge Au, Varde Au etc.) nutze ich das Ganze 'ne Nummer stärker (10-12 Kilo Geflecht-Hauptschnur mit 8-10-Kilo FC) weil es da eben regelmäßig noch größere und stärkere Fische (gerade Lachse von Ü10 Kilo) gibt und mit einer 35er Mono ist das Werfen noch ein wenig "blöder" und vor allem die tiefe Führung der Köder in den doch oft recht zügig fließenden großen Auen wird wegen des steigenden Strömungswiderstandes der dicken Mono dann schwieriger.
Beim MeFo-Fischen an der Küste bin ich allerdings nach einigen Versuchen mit dünnen Geflechtschnüren wieder zu einer klaren dehnungsarmen Mono zurückgekehrt denn
1. hatte ich mit Geflecht doch mehr Aussteiger an der Küste
und
2. bilde ich mir bei klarem Wasser an der Küste ein, dass die Geflechtschnur doch eine gewisse Scheuch-Wirkung hat.
An der Küste fische ich je nach Gebiet und zu erwartender Fischgröße mit 20er bis 25er Mono und das harmoniert dann beim Werfen auch mit den üblichen Küstenködern von 10-20 g hervorragend.