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Pollack Köder für Hitra & Umgebung: Seid ihr Team Gummi oder Team Pilker ?

...Bei manchen Illex-Ködern ist z. B. nach 1-2 Fischen der Köder schon zerstört...
Die Slotter Shads sind bzgl. Haltbarkeit kaum zu schlagen. Ich habe schon mal die kompletten 14 Tage mit dem gleichen gefischt und anschließend auch nicht entsorgen müssen. Man sollte ihn aber auf jeden Fall mit Superkleber am Bleibkopf fixieren, damit er nicht ins Rutschen kommt, sonst reißt er an der Hakenbiegung zwangsläufig ein.
 
Die Slotter Shads sind bzgl. Haltbarkeit kaum zu schlagen. Ich habe schon mal die kompletten 14 Tage mit dem gleichen gefischt und anschließend auch nicht entsorgen müssen. Man sollte ihn aber auf jeden Fall mit Superkleber am Bleibkopf fixieren, damit er nicht ins Rutschen kommt, sonst reißt er an der Hakenbiegung zwangsläufig ein.

Das stimmt.
Ich Fische den Klassiker Slottershad auch noch sehr gerne in Norwegen und auch zuhause auf Hecht und Zander.
 
Ja die sind das.

Ein weiterer Gummifisch der gut Pollack fängt ist der Stanley Wedge Tail.
Ich weiß aber nicht ob es den noch gibt.
Der ist auch sehr haltbar.
Stichwort Haltbarkeit. Das wird mir immer wichtiger. Dann muss ich nicht etliche Ersatzkörper mitführen und ständig neu kaufen.
Der kleine Rio Seeaal in etwa 15cm Länge je nach Kopf hat dieses Jahr auch gut gefangen obwohl er ein Stück größer ist als die 10-12cm langen Zander - Gummis, die wir sonst nehmen.

Was bei mir hinsichtlich der Fängigkeit abebbt ist der Lunker City Shaker 4,5“.
Vor einigen Jahren ging der mal gut, ich habe damit meine Pollack PB unter anderem gefangen, auch viele Dorsche, aber bei den letzten Reisen war damit nicht viel zu fangen.
 
Ok.
Danke.

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Guten Tag mal eine andere Sache ist aber auch pollack angeln bei mir hat sich dieses Jahr nach einiger Zeit das Vorfach auf den letzten 20-30cm gekräuselt das hatte ich vorher noch nie und ich war mit der Qualität der Schnur sonst immer zufrieden ich verwende diesesimage.jpgwelches nehmt ihr
 
Mein Vorfach ist max 1 m und mind 0.70 meist aber 1.00 mm ich mag solche dünnen Vorfächer nicht wenn denn mal der Meter am Band ist will ich den nicht verlieren. Eine Scheuchwirkung habe ich nie feststellen können.
 
Also ich oute mich auch einmal als Mitglied der Fraktion Gummifisch.
Ich versuche immer, mich den Gegebenheiten vor Ort anzupassen. Das fängt beim Fluorcarbon an und endet mit der Köderauswahl.
Um bei den letzten Beiträgen zu bleiben : Hab ich wenig bis gar kein Kelp kann ich getrost im Bereich < 0,40 mm bleiben. Für die starken und teilweise explosionsartigen Fluchten ab Sommer (vorher sind sie langsamer) hab ich meine Rollenbremse schließlich korrekt eingestellt. Da passiert nix. Mit Kelp gehe ich aber auch rauf auf > 0,50 mm bis zu 0,70 mm.

Meine Gummis werden ebenfalls individuell nach Situation eingesetzt. Ob No Action Shads wie der RonZ eingesetzt werden oder Sandaalimitate (Fishing Adventure oder Savage Gear) entscheidet die Wassertiefe und die Drift sowie das Köderfisch Vorkommen. Manchmal kann man alle anderen Köder vergessen wenn das Sandaal Vorkommen recht ausgeprägt ist. Früh im Jahr meist etwas tiefer geführt, ab Sommer dann eher im Mittelwasser und etwas höher angeboten.
Fische ich jedoch über Krautwuchs und es ist flach dann kann ich keinen Sandaal Köder einsetzen und benutze ein Gummi mit großem Teller. Nur so kann ich normal anbieten ohne unnatürliche Turbo-Köderführung des Gummis weil ein Sandaal extrem schnell nach unten schießt.
Im Mai dieses Jahres kamen bei zwei extrem starken Pollacks genau die beiden Beispiele zusammen.
Im Beispiel 1 war es ein Offshore Plateau mit 10 m Wassertiefe über Kraut (nicht Kelp).
Also ein 30 gr. Fischkopf Jig an einen Lunker City Salt Shaker in 4,5 " damit schön langsam geführt werden konnte.
Das Ergebnis war 95 cm lang und 10 KG schwer... IMG_20230509_191138.jpg

IMG_20230509_202114.jpg


Wenige Tage später eine andere Situation. Wieder Offshore Plateau, Wassertiefe rund 35 m, kein Kelp.
Mein Mitangler bekommt von mir einen 60 gr. Sandaal von FA und sollte diesen in Grundnähe halten.
Er sollte nur die Rute etwas auf- und abbewegen
Nach 15 min Drill habe ich dann seinen Ausnahmefisch gekeschert. 103 cm, genau so bullig wie meiner und von unserem Guide auf 12 KG taxiert.

IMG-20230512-WA0007.jpg
Fluorcarbon war mit Stärke von 0,40 mm an die Geflochtene gebunden. Reicht also völlig aus da in der Regel die Rollenbremse einer Spinnrute eh nur mit max. 2 KG eingestellt ist.

Diese beiden Fische belegen, wie wichtig die Anpassung an die individuelle Situation ist.
Mit dem 60 gr. Köder der bei dem zweiten Fisch zum Einsatz kam hätte ich meinen Fisch nicht fangen können weil das bullige Weibchen noch recht träge war. Einem schnell geführten Köder wäre dieser Fisch sicherlich nicht gefolgt.
Im Umkehrschluss hätte mein Mitangler in 30 m Tiefe den Lunker City Köder kaum einsetzen können weil der mit seinem großen Teller nicht vernünftig runter gekommen wäre.
Das sind situationsbedingte Entscheidungen die ihr selber treffen müsst.
Schaut euch mögliche Köderfischvorkommen in eurem Revier an und versucht es einfach. Mit eurer bisherigen Köderwahl seit ihr sicherlich gut dabei.

Gruß Illex
 
Also ich oute mich auch einmal als Mitglied der Fraktion Gummifisch.
Ich versuche immer, mich den Gegebenheiten vor Ort anzupassen. Das fängt beim Fluorcarbon an und endet mit der Köderauswahl.
Um bei den letzten Beiträgen zu bleiben : Hab ich wenig bis gar kein Kelp kann ich getrost im Bereich < 0,40 mm bleiben. Für die starken und teilweise explosionsartigen Fluchten ab Sommer (vorher sind sie langsamer) hab ich meine Rollenbremse schließlich korrekt eingestellt. Da passiert nix. Mit Kelp gehe ich aber auch rauf auf > 0,50 mm bis zu 0,70 mm.

Meine Gummis werden ebenfalls individuell nach Situation eingesetzt. Ob No Action Shads wie der RonZ eingesetzt werden oder Sandaalimitate (Fishing Adventure oder Savage Gear) entscheidet die Wassertiefe und die Drift sowie das Köderfisch Vorkommen. Manchmal kann man alle anderen Köder vergessen wenn das Sandaal Vorkommen recht ausgeprägt ist. Früh im Jahr meist etwas tiefer geführt, ab Sommer dann eher im Mittelwasser und etwas höher angeboten.
Fische ich jedoch über Krautwuchs und es ist flach dann kann ich keinen Sandaal Köder einsetzen und benutze ein Gummi mit großem Teller. Nur so kann ich normal anbieten ohne unnatürliche Turbo-Köderführung des Gummis weil ein Sandaal extrem schnell nach unten schießt.
Im Mai dieses Jahres kamen bei zwei extrem starken Pollacks genau die beiden Beispiele zusammen.
Im Beispiel 1 war es ein Offshore Plateau mit 10 m Wassertiefe über Kraut (nicht Kelp).
Also ein 30 gr. Fischkopf Jig an einen Lunker City Salt Shaker in 4,5 " damit schön langsam geführt werden konnte.
Das Ergebnis war 95 cm lang und 10 KG schwer... Anhang anzeigen 255724

Anhang anzeigen 255725


Wenige Tage später eine andere Situation. Wieder Offshore Plateau, Wassertiefe rund 35 m, kein Kelp.
Mein Mitangler bekommt von mir einen 60 gr. Sandaal von FA und sollte diesen in Grundnähe halten.
Er sollte nur die Rute etwas auf- und abbewegen
Nach 15 min Drill habe ich dann seinen Ausnahmefisch gekeschert. 103 cm, genau so bullig wie meiner und von unserem Guide auf 12 KG taxiert.

Anhang anzeigen 255727
Fluorcarbon war mit Stärke von 0,40 mm an die Geflochtene gebunden. Reicht also völlig aus da in der Regel die Rollenbremse einer Spinnrute eh nur mit max. 2 KG eingestellt ist.

Diese beiden Fische belegen, wie wichtig die Anpassung an die individuelle Situation ist.
Mit dem 60 gr. Köder der bei dem zweiten Fisch zum Einsatz kam hätte ich meinen Fisch nicht fangen können weil das bullige Weibchen noch recht träge war. Einem schnell geführten Köder wäre dieser Fisch sicherlich nicht gefolgt.
Im Umkehrschluss hätte mein Mitangler in 30 m Tiefe den Lunker City Köder kaum einsetzen können weil der mit seinem großen Teller nicht vernünftig runter gekommen wäre.
Das sind situationsbedingte Entscheidungen die ihr selber treffen müsst.
Schaut euch mögliche Köderfischvorkommen in eurem Revier an und versucht es einfach. Mit eurer bisherigen Köderwahl seit ihr sicherlich gut dabei.

Gruß Illex
Danke dir ! sehr guter und hilfreicher Beitrag...und P.S. Krasse Fische, Petri dazu
 
Ich hole das mal hoch hier.

Im neuen Norwegen-Magazin wird der Gummi Minnowz von Z-Man ja angepriesen als sehr haltbar.


Preislich eine durchaus interessante Alternative. Im Forum habe ich zu den Fischen unter den Suchbegriffen Z-man und MinnowZ nichts gefunden.

Kennt die jemand?
Anelt die jemand?

...bevor jemand sagt "...bestell doch einfach und berichte..."

Bestellung ist raus. 🙂

Screenshot_20231022_184618_Chrome.jpg

Dauert allerdings, bis die Fischis Norge-Wasser sehen.
 
Mein aktueller Lieblingszielfisch: Pollack
Meine bevorzugte Angelzeit: Mai/Juni
Meine Angelregion: HITRA

Team: 100% Gummi
Köder: Gummi 12-15cm lang
Jigköpfe: Rund oder Spitz (egal)
Gewicht: von 30-120g
Farbe: Egal, Hauptsache UV-Aktiv

PB Pollack: 97cm
 
Moin zusammen,

mich würde interessieren, was ist euer favorisierter Pollack Köder für die Umgebung von Hitra (wir fahren Mitte Mai nach Fjellværsøya)

Bislang habe ich in Südnorwegen wo wir die letzten Jahre waren, immer mit leichten Pilkern (30-60g) gefischt und auch ganz ordentlich gefangen.
Aber da ich hier viel im Forum gelesen habe und immer wieder Gummis und vor allem Sandaale erwähnt wurden, habe ich mir jetzt mal eine Grundausstattung der Savage Gear Sandeels in verschiedenen Farben und Gewichten 20g-100g zugelegt.

Aber mich würde sehr die Einschätzung der erfahrene Pollackjäger hier im Forum interessieren. Seid ihr im Team Pilker oder im Team Gummi (Sandaal) ?
Und was sind generell eure bevorzugten Farben und Gewichte ?

Ich bin gespannt....
Zu deinem Bild.
Top, wird fangen! Ich würde auf den Schwarzen mit dem gelben UV Schwanz und den weißen mit dem orangenen Bauch (ich vermute UV-Aktiv) setzen.
 
Ich hole das mal hoch hier.

Im neuen Norwegen-Magazin wird der Gummi Minnowz von Z-Man ja angepriesen als sehr haltbar.


Preislich eine durchaus interessante Alternative. Im Forum habe ich zu den Fischen unter den Suchbegriffen Z-man und MinnowZ nichts gefunden.

Kennt die jemand?
Anelt die jemand?

...bevor jemand sagt "...bestell doch einfach und berichte..."

Bestellung ist raus. 🙂

Anhang anzeigen 259770

Dauert allerdings, bis die Fischis Norge-Wasser sehen.
Die werden sicher ihre Fische fangen , und haltbar sind die allemal.

Am besten schaffst du dir für die Z-Man Gummis (und andere aus dem Material) eine eigene Box an ,weil mit "normalen" Gummimischungen vertragen die sich nicht !

Gibt ne riesen Sauerei wenn die zusammen in einer Box landen....


Betrifft übrigens alle Köder aus TPE
 
Ich war jahrelang in Bud zwischen Molde und Trondheim und da war in den Scheeren, mein ganz klarer Favorit, die SG Darter (no action Variante, des Samdaal) in 46gr und der Farbe Pink. So dicht, wie es geht die Felsen anwerfen, wenn der Köder mal drauf landet, auch nicht schlimm, da das Gestein ja meistens ganz glatt und frei von Bewuchs ist und dann laaaangsam einkurbeln.

Auf Pollack im Tieferen, ist wiederum, der Solvkroken Svenskepilk z.B. in 75gr mit einem roten Gummimakk ca. 15cm über dem Pilker, mein klarer Favorit.

Dieses Jahr waren rote Twister meinen geliebten Gummimakks klar überlegen.

Da die Pollack, wahrscheinlich wegen der höheren Wassertemperatur, wurde dieses Jahr öfter mal gesagt, sehr tief standen (>40m) habe ich zwei Seitenarme mit roten Twistern im Vorfach mittels Springerschlaufe eingeschlauft. Als Gewicht gab es bei mir, wie immer den Solvkroken Svenskepilk, bei meinen Freunden, diverse andere Pilker, hier war der Svenskepilk leicht (60 zu 40%) im Vorteil. Allerdings gingen 2/3 auf die Beifänger anstatt auf den Pilker.

Erstaunlich fand ich, dass ca 99% der Fische bis zur Wasseroberfläche gebracht wurden und da jeder 7-8 abging, wodurch ein Kescher sehr hilfreich war
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Dieses Jahr waren rote Twister meinen geliebten Gummimakks klar überlegen.

Da die Pollack, wahrscheinlich wegen der höheren Wassertemperatur, wurde dieses Jahr öfter mal gesagt, sehr tief standen (>40m) habe ich zwei Seitenarme mit roten Twistern im Vorfach mittels Springerschlaufe eingeschlauft. Als Gewicht gab es bei mir, wie immer den Solvkroken Svenskepilk, bei meinen Freunden, diverse andere Pilker, hier war der Svenskepilk leicht (60 zu 40%) im Vorteil. Allerdings gingen 2/3 auf die Beifänger anstatt auf den Pilker.

Erstaunlich fand ich, dass ca 99% der Fische bis zur Wasseroberfläche gebracht wurden und da jeder 7-8 abging, wodurch ein Kescher sehr hilfreich war
Anhang anzeigen 260485
Zu kleine Haken. Solange der Druck konstant ist schlitzen sie nicht aus, dann aber an der Oberfläche wenn der Fahrstuhl angekommen ist.
Wäre ehrlich gesagt zum Thema gezielt auf Pollack so gar nicht mein System - viel zu unspezifisch. Da sind doch dauernd halbstarke Köhler dran.

Wenn ich so sehe worauf Pollack bei den Guidings kommt liegt ansonsten Gummi ganz weit vorn.
Die Ausnahmefische kommen oft auf große cutbaits und etwas tiefer. Hatten aber auch schon Touren bei denen wir kleinere Gummis geworfen haben und an einem Tag 8 Pollack 90 cm+ in weniger als 20m Tiefe hatten.

Riffe/Schären die nicht zu hart befischt werden sind hier mM nach ein Schlüssel. Sollten exponiert, aber dann nicht unbedingt in der ersten Reihe liegen.
 
Wie werden die Hogys oder Jigeels am besten geführt? Einfach nur einleiern oder jiggen oder kleine Sprints mit kurzen Stopps? Und welche Farben gehen am besten?
 
Zu kleine Haken. Solange der Druck konstant ist schlitzen sie nicht aus, dann aber an der Oberfläche wenn der Fahrstuhl angekommen ist.
Wäre ehrlich gesagt zum Thema gezielt auf Pollack so gar nicht mein System - viel zu unspezifisch. Da sind doch dauernd halbstarke Köhler dran.

Wenn ich so sehe worauf Pollack bei den Guidings kommt liegt ansonsten Gummi ganz weit vorn.
Die Ausnahmefische kommen oft auf große cutbaits und etwas tiefer. Hatten aber auch schon Touren bei denen wir kleinere Gummis geworfen haben und an einem Tag 8 Pollack 90 cm+ in weniger als 20m Tiefe hatten.

Riffe/Schären die nicht zu hart befischt werden sind hier mM nach ein Schlüssel. Sollten exponiert, aber dann nicht unbedingt in der ersten Reihe liegen.
Zu kleine Haken klingt plausibel. 👍
Wenn da mal kleine Köhler dran sind wechseln wir den Platz oder wechseln auf Pilker pur.

Gummi bringt in unserer Ecke (Rekefjord Südnorwegen) eh nüschts und deshalb ist die Montage top mit den roten Twister oder Makk über einem Pilker.
 
Wie werden die Hogys oder Jigeels am besten geführt? Einfach nur einleiern oder jiggen oder kleine Sprints mit kurzen Stopps? Und welche Farben gehen am besten?
…am besten ausprobieren und ein feeling für den Köder bekommen.

Ich würde erstmal mit kleinen Sprints und längeren Stopps beginnen.
😊

Gruss
Smolt
 
Um die Lebensdauer die Gummis zu verlängen versehe ich den Haken und den Kopf zusätzlich mit Sekundenkleber sowie auch ein paar Wicklungen vom dinnen Schnur um das Körper. Es verlängert um das 3 fache dieAnhang anzeigen 253226Anhang anzeigen 253227 Gummislebensdauer.
Du Aendi, ich hab nochmal nen frägchen zu deinem Ködertuning,
Den Tropfen sekundenklrber am Kopf und Haken zum fixieren hab ich verstanden.

Nimmst du eine dünne geflochtene zum umwickeln?
Arbeitest du da auch mit Kleber ?

Grüße
 
Zum Köder: Dream Tackle Slottershad 13 cm in Doppelglitter Rauch hat mir manche Pollack-Sternstunde beschert. In Irland ein Nachlaufsystem mit Eddystone-Eel an freier Leine - damit konnte man vom Ufer weit raus und nahezu gefahrlos das Kelp befischen.

ABER: Meiner Meinung muss man da unterscheiden, wie tauchprojekt schon angedeutet hat. Pollacks bis ca 70 cm habe ich auf Riffen, Schären und Untiefen gefangen. Allerdings war mein Eindruck, dass es sich um relativ standorttreue Kollegen handelte, denn wenn ein Berg mal abgefischt war, ging oft den Rest des Urlaubs nichts mehr.
Über 70 cm bis 90cm habe ich auch schon gefangen, aber das waren meiner Meinung nach Zufallsfänge. Vor allem im Süden (z.B. Bjornevag) haben gute Pollacks in über 60 Metern den 250 Gramm-Pilker geschnappt. Beim Ausnehmen waren kleine Makrelen im Magen. Also vielleicht ziehen die Großen dann ab von den Riffen und jagen im Freiwasser, während die Youngster die Riffe unsicher machen...?
 
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