Patrick die halten zu 100% gibt neben den FG keine haltbarere Variante um zu verbinden Vorteil von Fredis knoten ist das er durch die Ringe geht ….da ich egal wo nur Rutenlänge fische und der FG mir mittlerweile egal welche Umstände ruckzuck von der Hand geht bleib ich beim FG aber nochmal der andere hält genauso…..
 
Hi,
ich hab nicht Fredi´s Original Tool, ich hab´s mir nur vor kurzem nach gebaut.
Mir ist anfangs die geflochtene oft von der Mono gerutscht. Was ich für mich feststellen konnte, die Mono muss richtig straff gespannt sein, dass man sie wirklich zu nem hellen Ton anzupfen kann. Mein zweiter Fehler war, bei der Rückwicklung nicht richtig straff zu ziehen. Ich ziehe jetzt nach jeder 8. Wicklung ordentlich straff.
Mein dritter Fehler war die Mono zu knapp abzuschneiden, da ist mir dann der Trickknoten über die geflochtene gerutscht. Ich lass jetzt 0,5-1mm stehen.
Seitdem hält der Knoten.
Die geflochtene ist mir noch nicht im Knoten gerissen, was ich noch geschaft hatte, dass es beim straff ziehen der geflochtenen das Flurocarbon durchtrennt hat. War aber auch nur 0,17er.

Grüße,
Pierre
 
Hoi Ely
ich verweise einfach nochmals auf mein Posting. Die Frage nach der enormen Tragkraft und vor allem sehr langen Haltbarkeit dieses Knotens wird sich spätestens in der Praxis von selbst beantworten, davon bin ich aus Erfahrung überzeugt.

Grüss Dich Fredi

 
Ich habe auch die ersten Versuche hinter mir, alle Knoten haben ohne Probleme gehalten 👍🏻 Auf dem Foto ist eine 9kg Geflochtene mit 8 kg Fluorocarbon,so wie ich es zum Pollack fischen nutze.Ich muss sagen das ich ziemlich angetan bin 😅 Screenshot_2022-07-31-13-23-11-70_92460851df6f172a4592fca41cc2d2e6.jpg
 
Patrick die halten zu 100% gibt neben den FG keine haltbarere Variante um zu verbinden Vorteil von Fredis knoten ist das er durch die Ringe geht ….da ich egal wo nur Rutenlänge fische und der FG mir mittlerweile egal welche Umstände ruckzuck von der Hand geht bleib ich beim FG aber nochmal der andere hält genauso…..
Der FG hat eine ebenso gute lineare Tragkraft wie der PR, solange er relativ ‚frisch’ ist.

Betreffend langer Haltbarkeit ist meine Erfahrung mit dem FG aber eine Andere. Auch mit aller Sorgfalt gebunden (ich denke ich kann dass) habe ich mit dem FG immer wieder mal Verluste wegen der Dauerhaftigkeit erlebt - weil der FG nach einer gewissen Zeit gerne die innere Spannung zur Monofilen verliert. Ich könnte auch noch genauer begründen, warum das beim FG gerne passiert.

Dass kann mit dem PR via Bindetool und dem Trickknoten gebunden (vorausgesetzt korrekt gearbeitet) nicht passieren.

Grüss Dich, Fredi
 
Der FG hat eine ebenso gute lineare Tragkraft wie der PR, solange er relativ ‚frisch’ ist.

Betreffend langer Haltbarkeit ist meine Erfahrung mit dem FG aber eine Andere. Auch mit aller Sorgfalt gebunden (ich denke ich kann dass) habe ich mit dem FG immer wieder mal Verluste wegen der Dauerhaftigkeit erlebt - weil der FG nach einer gewissen Zeit gerne die innere Spannung zur Monofilen verliert. Ich könnte auch noch genauer begründen, warum das beim FG gerne passiert.

Dass kann mit dem PR via Bindetool und dem Trickknoten gebunden (vorausgesetzt korrekt gearbeitet) nicht passieren.

Grüss Dich, Fredi
Mag sein ich hab noch nie Probleme gehabt in Norge binde ich aus reiner Sicherheit alle 2-3 Tage neu im warmen jeden Tag ….aber alles Wurscht hier geht es um dein Tool und des is top und hat absolut seine Berechtigung und ich kenne es auch seit Jahren aus der Praxis….
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ne Frage:
Es geht um den Überstand der Mono, der auf 1-2mm gekürzt wird....
Ich könnte den doch auch 1cm lang stehen lassen, oder?
Ist doch eine optische Sache und keine funktionelle?!
 
Hoi Ely
ich verweise einfach nochmals auf mein Posting. Die Frage nach der enormen Tragkraft und vor allem sehr langen Haltbarkeit dieses Knotens wird sich spätestens in der Praxis von selbst beantworten, davon bin ich aus Erfahrung überzeugt.

Grüss Dich Fredi


Hallo Ely
Richtig fest ziehen. UND nicht übereinander wickeln. Das ist die einzige Erklärung für mich bei deinen Problemen.
Fleißig üben. Ich mache den in Norge immer für die ganze Truppe.
 
Moin Fredi, ich habe ein kleines Problem und zwar Folgendes:

Ich spanne die Geflochtene ein und wenn ich Spannung auf die Schnur beim Wickelvorgang ausübe, rutscht die Geflochtene bis auf das Gewinde der Schraube durch und dabei wird die Geflochtene aufgerauht und es führt auch zur Beschädigung der Schnur.
Ich habe bereits versucht die Schnur zwischen den 2 Gummiringen durchzuführen, das hält aber nicht, i.d.R. verwende ich nur einen Gummiring, aber dabei rutscht die Schnur halt durch.
Oder mache ich was falsch? Vielleicht noch eine Hartplastikscheibe einsetzten zwischen Gummiring und Holz und die Schnur zwischen Gummi und Hartplastik spannen?
Gruß Chris
 
Guten Morgen Chris

Es ist möglich, dass ich die Rampabuchse für die Rändelschraube mal minimal zu wenig tief eingedreht habe. Diese sollte leicht tiefer sitzen wie die Fläche. So dass die innere Kunststoffkante (welche die Braid nicht verletzen kann) bei angezogener Rändelschraube plan auf dem Holz sitzt. (Siehe Bild ohne O-Ring)
Dann kann die Braid unmöglich bis zum scharfen Gewinde rutschen und auch der O-Ring hat so den nötigen Druck, was der Braid den nötigen Halt zum Binden gibt.

Falls die Rampamuffe etwas zu wenig tief sitzt, kanns Du diese einfach mit einem Imbusschlüssel etwas weiter eindrehen und das Problem ist behoben.
Möglicherweise hast Du aber auch nur die Rändelschraube nicht fest genug angezogen, so dass ein kleiner Spalt zum Gewinde offen bleibt, was man vermeiden sollte.

Ich hoffe, ich konnte Dir helfen, sonst einfach nochmals melden.

Gruss Fredi



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Falls die Braid immer noch rutscht, kann man ganz einfach einmal hinten durch und zweimal vorne durch, der O-Ring ist derart zäh, dass man ihn dabei kaum kaputt kriegt.

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Aber eigentlich muss die geflochtene doch gar nicht so bombenfest sitzen. Ich spanne die nur leicht ein, und machs wie du gerade beschrieben einmal rum.
Ich hatte bis jetzt noch keine Beschädigung an der Braid....
Gruß
Roland B
Hoi Roland

Das kommt ein bisschen auf den Durchmesser der Braid an. Je dünner die Braid, je eher muss man mal eine Wicklung mehr um den Schnurclip machen.

Beschädigt werden kann die Braid nur dann, wenn sie mit dem Gewinde der Rändelschraube in Kontakt kommt. Dies ist aber nicht möglich wenn der Anschlag der Rändelschraube (wie in Post 113 beschrieben) satt auf der Platte anliegt. (Bei Dir offensichtlich alles richtig)

Grüss Dich, Fredi
 
Guten Morgen Chris

Es ist möglich, dass ich die Rampabuchse für die Rändelschraube mal minimal zu wenig tief eingedreht habe. Diese sollte leicht tiefer sitzen wie die Fläche. So dass die innere Kunststoffkante (welche die Braid nicht verletzen kann) bei angezogener Rändelschraube plan auf dem Holz sitzt. (Siehe Bild ohne O-Ring)
Dann kann die Braid unmöglich bis zum scharfen Gewinde rutschen und auch der O-Ring hat so den nötigen Druck, was der Braid den nötigen Halt zum Binden gibt.

Falls die Rampamuffe etwas zu wenig tief sitzt, kanns Du diese einfach mit einem Imbusschlüssel etwas weiter eindrehen und das Problem ist behoben.
Möglicherweise hast Du aber auch nur die Rändelschraube nicht fest genug angezogen, so dass ein kleiner Spalt zum Gewinde offen bleibt, was man vermeiden sollte.

Ich hoffe, ich konnte Dir helfen, sonst einfach nochmals melden.

Gruss Fredi



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Moin,
das Nachziehen der Rampamutter hat bei mir bei gleichem "Problem" geholfen.
Obwohl beim Binden des Knotens, trotz lockerer Schnur, hat es auch so gut geklappt.
Gruß Carsten
 
Hab gerade eben mal wieder einen Versuch probiert. 23kg Braid und 1mm Vorfach....
Anhang anzeigen 219296
Bin zufrieden mit dem Ergebnis.
Bei meinem Hausgewässer der Donau werde ich den aber nicht binden, denn meistens reiße ich minimum 5mal ab. Da wäre mir der zu aufwendig...
Kannst du nicht mit der Mono ne Nummer runter gehen ? Bei passendem Verhältnis Braid/Mono sollte ja bei einem Hänger eigentlich der Knoten am Snap reißen,und nicht die Hauptschnur
 
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