ja in Schweden werde ich jetzt oft sein und auch in Norwegen mind 1x im jahr. staune das alle mit relativ kleinen gewichten angeln (max 80g).
ich hätte wircklich gedacht das man stärker fischt. kann man damit auch mal mit boot raus oder sollte es denn stärker sein. Das mit dem boot wäre erst mal nur selten.
als beispiel die westin hat 60 -180 gr ist die denn zu steif ?? merkt man denn die bisse nicht ? oder wegen dem werfen von kleinen ködern ? und gehen denn grosse köder ueberhaupt in norwegen? in deutschland angel ich auch mit kleinen im fruehjahr aber im um so später im jahr um so grösser die Köder. Grosse Köder werfen den ganzen tag das wird arbeit sein das glaube ich auch. ich werde mich mal bei den reihen umgucken.
Die Spinnrute mit 50 oder 60g WG kannst Du auch vom Boot einsetzen, Angeln auf Pollack mit relativ kleinen Gummifischen ist relativ populär.
Ich habe auch oft geschleppt mit Wobbler von ca. 8-12cm, neben Pollack auch Dorsche um die 70cm damit gefangen.
Der Nachteil von Ruten mit hohem Wurfgewicht ist einmal das Eigengewicht und dann auch das die Ruten relativ steif sind,
bei Drill nicht so eine Aktion haben wie leichtere Spinnruten.
Die Rute auf dem unteren Bild hat ein WG von 60g ist mit einer alten ABU 6000 kombiniert,
durch genügend Ringe konnte ich mit Multirolle oder Stationär Rolle angeln, wurde extra danach ausgesucht.
Damit habe ich geschleppt in ca. 4m Wassertiefe aber auch mit Fluo-Pilker 120g mit Fischfetzen in 80-100m auf Leng geangelt und auch gefangen.
Das würde ich aber keinem Anfänger empfehlen, muss man schon auf die Drift etc. achten, soll aber zeigen was möglich ist.
Insgesamt kann man so oder so seine Fische in Norwegen fangen, im Normalfall reicht die Ausrüstung vom heimischen Baggersee
wenn die Rolle mit Salzwasser klar kommt.
Gerade in der Dämmerung kommen viele Fische wie Pollack, Dorsch und Köhler bis knapp unter die Oberfläche.
Das sind alles Erfahrungen aus verschiedenen Fjorden in Norwegen, direkt am offenen Meer kann alles anders sein.
