Mal ganz ernsthaft - selbst wenn die gar kein Formular dabei gehabt und von der neuen Regelung gar keine Kenntnis gehabt hätten ..
Wegen ein paar vermeintlichen KG zuviel Touristen in eine Zelle sperren ??
Das geht doch wohl eindeutig zu weit.

Ein Gesetz ist dafuer da, damit man sich daran hält, wenn nicht wird der Staat - egal in welchem Land - die erforderlichen Massnahmen ergreifen um herraus zu finden warum man sich nicht daran gehalten hat, vøllig legitim. Eine Mitschuld trifft den veranstalter - ohne Frage - Eine Informationspflicht aber auch den reisenden
 
Ein Gesetz ist dafuer da, damit man sich daran hält, wenn nicht wird der Staat - egal in welchem Land - die erforderlichen Massnahmen ergreifen um herraus zu finden warum man sich nicht daran gehalten hat, vøllig legitim. Eine Mitschuld trifft den veranstalter - ohne Frage - Eine Informationspflicht aber auch den reisenden

Mit Verlaub und allem nötigen Respekt gesagt, das ist völliger Blödsinn den Du da schreibst.

Wir sprechen hier im maximalen Fall von einer Ordnungswidrigkeit, nicht von einer Straftat die einen Aufenthalt in der Untersuchungshaft rechtfetigt.
Wenn die Sache sich so zugetragen hat wie geschildert, dann dürfte die Polizei aber ganz weit über das Ziel hinausgeschossen sein.
 
Na wie auch immer,
jedenfalls haben Namen von Veranstaltern und irgendwelche Scanns von Formularen hier nichts verloren. Es ist jedem selber überlassen ob der die Story glaubt oder auch nicht, was soll das eigendlich das man hier alles beweisen muss..

Wenn man irgendwelche Behauptungen aufstellt sollte man diese auch beweisen können. Da solche Storys andere bloß unnötig verunsichern. Und ein Scann von diesem „Formular“, es sollen ja keine Namen erkennbar sein, kann eventuell andere vor bössen Überraschungen bewahren die auch mit so einem Schrieb auf reisen geschickt werden.

@ Andreas, du weist aber schon das der TE erst seit heute hier registriert ist. Es kann ihm also unterstellt, zu gute gehalten, werden das er deinen Info Text vor seine Reise garnicht kannte und sich auf die Infos seines Reiseveranstalters verlassen hat. Und genauso wird es wohl der größte Teil der Angeltouristen machen die nach Norwegen fahren. Oder ist es zwingend notwendig hier Member zu sein um nach Norwegen zum Angeln zu fahren?
Ich gebe dir aber Recht, etwas Eigeninitiative bei der Reisevorbereitung und Information über Gegebenheiten vor Ort, nicht nur wo und wie man Fisch fängt, ist nicht verkehrt und kann schon auch verlangt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube das ist nur ein Fake.
Niemals wűrden die Polizisten jemanden fűr so etwas ins Gefängnis bringen
und dann auch noch Fingerabdrücke nehmen!! Vermutlich wurden auch noch DNA-Spuren hinterlegt für den Fall das
vielleicht noch ein Mordfall nicht aufgeklärt wurde.
Aalonso
 
Hallölchen
Da hier das Thema gerade wieder hochkocht habe ich auch mal ne blöde Frage. Wenn ich privat bei einem Registriertem Vermieter ein Ferienhaus mit Boot gemietet habe und einen Mietvertrag habe der auch von dem Vermieter unterschrieben ist reicht das oder bräuchte man dann noch ein extraschreiben um die 20kg mitzunehmen ?
Grüße Sven
 
Hallo @Hendrik63
Herzlich willkommen hier im NAF und mit deinem ersten Beitrag hast du ja gleich richtig für Aufsehen gesorgt - kaum noch zu steigern. :wink:
An ein Fake kann ich ehrlich gesagt bei einem Mann in unserem Alter nicht glauben. Mir fällt einfach kein plausibler Grund ein, so einen Beitrag zu veröffentlichen wenn er nicht wahr ist.
Für uns alle wäre es sehr interessant, weitere Einzelheiten zu erfahren - es wäre schön wenn du uns auf dem Laufenden hälst.
 
Wenn sich das so zugetragen hat und das würde js zu den angekündigten strengeten Kontrollen passen, dann ist das ein dicker Hund.
Und nein ich finde nicht das man alles hinterfragen muss.
In diesen Fall hat man sich in guten Glauben auf den Veranstalter verlassen und das sollte man sich auch können!!!
Nicht mal alle Norweger wissen Bescheid die vermieten.
Aber NATÜRLICH ein von Gesetzen und Vorgaben geplagter Deutscher muss das natürlich wissen.
Was für ein Schwachsinn.
Ich hoffe für euch dass ihr angemessen entschädigt werdet.
 
@schumi 1
Das reicht selbstverständlich ....NICHT!!!
Den Mietvertrag kannst du dir da hintun wos stinkt.
Nur wenn der Vermieter als solcher REGISTRIERT ist, als Tourismusbetrieb, und eine Nummer auf dem hoffentlich gültigen Formular hinterlegt hat, kannst du 20kg mitnehmen.
Sonst nur 10kg.
Wobei...mitnehmen kannst do viel du magst..Aber obs gut tut...
Siehst ja selbst.
 
Ich wüsste nichtmal wo in Oslo der Zoll ist, geschweige denn würde ich den anfahren. Am kostenpflichtigen Parkplatz (60 Euro für ne Stunde, illegal, das Knöllchen hing an der Scheibe) gehts doch direkt durch die Schranke und auf die Spuren, oder ? War denn die Rückfahrt Sonntag oder Montag ?Lass mal hören.
 
. So kam es dann, das sich die Polizei nach ca. 3 Stunden bei uns entschuldigt hat und wir durften dann gehen. Die weitere Heimreise war dann halt unser Problem. Ich kann nach diesen erniedrigenden Verhalten der norwegischen Behörden nur jeden raten, sich rechtskräftig zu erkundigen. Ich bin viele Jahre nach Norwegen gefahren, da mich dieses Land immer wieder neu begeistert hat. Man hat uns wie Schwerverbrecher behandelt. Ich kann es bis heute noch nicht fassen.

Es wäre interessant zu erfahren, für was die Polizei sich entschuldigt hat.

-war es ein Versehen
-haben sie ein Fisch-Paket für Betäubungsmittel gehalten
-haben sie euch der Urkundenfälschung bezichtigt

Diese Entschuldigung wird euch die Dolmetscherin doch übersetzt haben.

Ein Prozedere wie dieses kennt man nur von Drogenschmuggel oder Menschenhandel aber doch nicht wegen 10 kg Mehrmenge
Filet.

Fragen über Fragen.....

evtl. gibt es noch Antworten.

Petri

Matzo
 
Tja, man hat mich wegen meiner Geschichte zu ähnlich gelagerter Polizeiandrohung am Zoll wegen ein paar Liter Bier auch schon halbwegs als Lügner bezeichnet..... ich kann nur jedem raten da nicht dumm und vorlaut rumzudisktieren. Die ziehen das volle Programm durch, ob nun vermeintliche Ordnungswidrigkeit oder was Richtiges gemessen an deutschem Selbstverständnis.

Borks hat doch kund getan das sie sich selbst als Borks AS registriert haben und daher die Formulare selbst ausstellen können....tja.
 
Ich finde es schon sehr seltsam das der Zoll seine festgestellten Zollvergehen neuerdings an die Polizei übergibt.
Egal ob geringe Übermengen Bier oder Fisch . Das hat der Zoll doch bisher immer selbst geregelt oder? Wenn es was zu beanstanden gab , wurde eingezogen und Strafgeld erhoben. Übergabe an die Polizei und Fahrt ins Untersuchungsgefängnis wegen 9 kg Fisch zuviel ? Ich weiß auch nicht so recht ....
 
Mit Verlaub und allem nötigen Respekt gesagt, das ist völliger Blödsinn den Du da schreibst.

Wir sprechen hier im maximalen Fall von einer Ordnungswidrigkeit, nicht von einer Straftat die einen Aufenthalt in der Untersuchungshaft rechtfetigt.
Wenn die Sache sich so zugetragen hat wie geschildert, dann dürfte die Polizei aber ganz weit über das Ziel hinausgeschossen sein.
Nach unserer landläufigen Meinung eine Ordnungswidrigkeit die sich aber nicht einfach auf ausländische Behördensicht übertragen lässt...
 
Ich finde es schon sehr seltsam das der Zoll seine festgestellten Zollvergehen neuerdings an die Polizei übergibt.

Sorry, aber das ist gängige Praxis und auch nicht neu. Ich kenne mehrere Fälle bis zurück ins Jahr 2007, wo ohne zu zucken die Polizei dazu gezogen wurde. Glaub mir, da blieb auch kein Auge trocken...
 
Ich finde es schon sehr seltsam das der Zoll seine festgestellten Zollvergehen neuerdings an die Polizei übergibt.
Egal ob geringe Übermengen Bier oder Fisch . Das hat der Zoll doch bisher immer selbst geregelt oder? Wenn es was zu beanstanden gab , wurde eingezogen und Strafgeld erhoben. Übergabe an die Polizei und Fahrt ins Untersuchungsgefängnis wegen 9 kg Fisch zuviel ? Ich weiß auch nicht so recht ....
Da die Ober Zollitesse gutes deutsch sprach war die Aussage unmissverständlich..... entweder Lösung wie vorgeschlagen oder Abfahrt zur Polizei mit Personalienaufnahme, eine Nacht vor Ort und dann unmittelbare Rückkehr nach D.

Und ich würde dem Kollegen Henrik 63 seine Erfahrungen erstmal so glauben....
 
Da die Ober Zollitesse gutes deutsch sprach war die Aussage unmissverständlich..... entweder Lösung wie vorgeschlagen oder Abfahrt zur Polizei .

Da sind wir bei einer ganz anderen Problematik.
Wenn man erwischt wird muß man wohl oder übel dem Prozedere des Zolls folgen.
Oder eben rumdiskutieren , bis man der Polizei übergeben wird.
Ich geh mal davon aus Du hast Dich für ersteres entschieden.
 
Solange der Reiseveranstalter nicht genannt wird betrachte ich dieses hier als Fakemeldung!Sollte es trotzdem wahr sein,hat der Veranstalter hier seine Arbeit nunmal nicht gemacht und somit muss er auch genannt werden.....das hat nix mit Rufschädigung zu tun,sondern ist dann hausgemachte Dummheit!
Ganz Erklären kann ich mir allerdings nicht die Reaktion der" Kontrollorgane",vermute da ist bei der Schilderung der Sachlage etwas unter den Tisch gefallen(Nach dem Motto:Wie man in den Wald hereinruft,so.....)
 
Und der eigentliche Verfasser der Nachricht meldet sich schon lange nicht mehr.....Okay, man muss ja auch nicht ständig am Rechner oder Smartphone hängen....ich sehe das alles ganz entspannt
 
Da sind wir bei einer ganz anderen Problematik.
Wenn man erwischt wird muß man wohl oder übel dem Prozedere des Zolls folgen.
Oder eben rumdiskutieren , bis man der Polizei übergeben wird.
Ich geh mal davon aus Du hast Dich für ersteres entschieden.
Ne ne, keine Diskussion, nichtmal ansatzweise. Schön Fragen beantwortet und artig mitgespielt. Es ging um 4 Paletten Dosenbier zuviel mit 3 Mann. Das war auch nur 180€ Strafe und die 4 Paletten weg.... 2 durften wir behalten plus unseren Wein und die geistigen Getränke. Die Aussage war dann einer solle das gesamte Vergehen übernehmen stellvertretend für alle 3, ansonsten bei Aufteilung als Vergehen jedes Einzelnen Vorgehen wie beschrieben. Ich habe das dann auf meinen Namen übernommen und wir durften etwas ärmer und mit reduzierter Menge zu unseren vorausfahrenden Kollegen auf schliessen...... und ich habe beileibe keinen Grund die Geschichte anders darzustellen als sie war.
 
Hallo liebe Angelgemeinde und Norwegenfreunde, wir waren zu Viert in Norwegen vom 01.03.-11.03.2018 und ich habe nach meiner Rückkehr für mich beschlossen, nie wieder nach Norwegen zu fahren. Wir hatten alles komplett über einen deutschen Angelreisen-Anbieter gebucht. Es wurde uns gesagt, es ist alles geregelt wegen der Fangmenge 20 kg pro Person und mit dem norwegischen Haus-u. Bootsvermieter geklärt. Wir haben vom deutschen Reiseveranstalter ein deutsches Formular erhalten und das haben wir für uns alle 4 zusammen ausgefüllt, der Norweger (Haus-u. Bootsvermieter) hat es unterschrieben und ich dachte damit ist alles in Ordnung. Unsere Rückfahrt sollte von Oslo aus mit der schönen Color Fantasy gehen. Wir kommen dort an den Zoll ich zeige das Formular und dann wurden wir zum Zollhaus eingewiesen. Der Fisch wurde dort zuerst "mit Kisten" gewogen. Da haben wir protestiert. Dann wurde er ohne Kisten gewogen, wir waren knapp unter den 20 kg pro Person. Uns wurde dann gesagt, das Formular sei nicht das Richtige. Uns wurden die zu vielen Kilo an Fisch abgenommen. Laut Zoll fehlte die Registrierungs-Nummer des Norwegers und seine Adresse. Es gab Verständigungs-schwierigkeiten, wir konnten kein Englisch und kein Norwegisch. Dann wurde gesagt, wir haben eine Straftat begangen und deshalb muss die Polizei gerufen werden. Wir mussten warten! Die Zeit wurde knapp, wir sagten "Unsere Fähre fährt doch gleich ab!" Wir bezahlen Strafe und dann gut? Nein, warten! Die Fähre fuhr sprichwörtlich vor unserer Nase ab, ohne uns! Die Polizei kam und nahm uns mit in ihr Fahrzeug. Wir fuhren dann durch Oslo, bis zu einem großen Tor und das öffnete sich. Es war nicht einfach nur eine Polizeistation, es war das Gefängnis. Dort wurden unsere Personalien aufgenommen, dann wurden uns unsere persönlichen Dinge abgenommen, wie Geldbörse, Handy usw. und unsere Fingerabdrücke wurden eingescannt und dann wurden wir jeder! in eine Einzelzelle gesperrt, ohne Schuhe, ohne Gürtel. Da wir uns sprachlich nicht verständigen konnten, wurde eine Dolmetscherin angerufen. Diese übersetzte den Polizisten den ganzen Werdegang. Wir wollten nicht schmuggeln, wir wollten nicht betrügen! Wir hatten einfach darauf vertraut, dass das Formular (vom deutschen Angelreiseanbieter) in Ordnung ist und deshalb haben wir es dem Zoll natürlich auch so vorgelegt. Die Polizeibeamten wollten auch nicht mit unserem norwegischen Vermieter telefonieren. Die Dolmetscherin war zum Glück sehr hilfsbereit und hat dann sogar mit dem Staatsanwalt telefoniert, um sicher zu gehen, dass nicht irgendwelche Informationen verloren gehen. So kam es dann, das sich die Polizei nach ca. 3 Stunden bei uns entschuldigt hat und wir durften dann gehen. Die weitere Heimreise war dann halt unser Problem. Ich kann nach diesen erniedrigenden Verhalten der norwegischen Behörden nur jeden raten, sich rechtskräftig zu erkundigen. Ich bin viele Jahre nach Norwegen gefahren, da mich dieses Land immer wieder neu begeistert hat. Man hat uns wie Schwerverbrecher behandelt. Ich kann es bis heute noch nicht fassen.
Ich hatte ja im August auch eine Kontrolle bei der Einreise mit der Fähre in Oslo. Da gings aber um Alkohol, wovon wir nur wenig mehr als erlaubt bei hatten. Mussten auch nichts bezahlen.
Deine Sache ist natürlich um ein vielfaches ärgerlicher.
Meine Konsequenz ist einfach, dass ich nicht mehr mit der Fähre nach oder von Oslo fahre.
 
Oben