So wie ich es ergoogelt habe ist es die Steinsjo Anlage.
Wir waren da ende April anfang Mai vor 2-3 Jahren.
Die Anlage war nicht mehr die taufrischeste.
Wir hatten ein anderes Haus als Ihr, das Haus war gut, extra ein eigener Raum mit Kühltruhe und wo man was lagern konnte was man gerade nicht brauchte, aber mit Booten hatten wir einige Problemme.
Die kammen aber auch erst aus der Einwinterung und sind nicht die neusten.
Weise dich darauf hin damit Ihr keine weite Offshoreausfahrten alleine macht, wo es eventuell auch kein Handynetzt mehr gibt.
Bei Problemmen sind die Anlagenmittarbeiter mit Ihrem größerem Boot schnell angerauscht gekommen, haben uns abgeschleppt und nach Fehleranalyse das Boot getauscht.
Ein paar hundert Meter von Euch ist ein Einkaufsladen welcher für Norwegische Verhältnisse auch ein großere Auswahl an Angelzubehör hat. Gummifische waren dort auch deutlich günstiger als uns in der Anlage verkauft wurden.
Der ist zwei stöckig, ist uns nicht gleich aufgefallen, haben erst im Keller dann die Styroporkisten gefunden.
Die Betreuer der Anlage waren 2 Deutsche, so das ihr ohne Sprachproblemme auch dort vor der Abreise anrufen könntet und Fragen was Ihr mitnehmen sollt. Weis nicht wie es im August dort ist, ob in den Schären und näherer Umgebung Fisch ist.
Zu unsrere Zeit lies sich gut in den Schären auf Dorsch Pollack angeln, oder weit draußen.
Örne ist ja bekannt. Eine Ausfahrt kostetet ca 70€ Sprit mit dem 100PS 24ft Dieselboot.
In der Näheren Umgebung draußen wollte nichts beißen, lag wahrscheinlich an der Jahreszeit.
GPS Stellen habe ich nicht, wäre auch sinnlos da andere Jahreszeit als bei uns.
Wir konnte damals alles betreiben, von 30-40g Köpfe mit 10-12cm Gummis auf Pollack, 13-16cm Gummis mit hauptsächlich 60-80g Kopf auf Dorsch, 270g Savage Gear Cutbeit Gummi draußen auf Dorsch und Heilbutt den wir leider nicht erwischten.
und bis 800g Naturköder auf Leng. Man kann auch viel schwerer wenn man will.
Große Köhler waren noch keine da.
August sollte eine gute Zeit sein für Leng, Seehecht, Köhler und anders sollte auch gehen, die Frage ist nur wie weit müsst Ihr fahren.
Das werdet Ihr dan von den Anlagemitarbeitern und Mitanglern im Filetierraum erfahren wo gerade was geht wenn Ihr gesprächsfreudig seid.
Aber sorgt für Mittel gegen Seekrakheit und für den ganz harten Notfall auch Zäfchen mitnehmen, den wenn es einem schlecht wird ist es zu spät, man kann dem Körper anderst nichts mehr dagegen in ausreichender Menge zuführen, außer Ihr habt einen Arzt mit Spritzen dabei.
Wenn man 1,1/2 Stunden herausgefahren ist und einem plötzlich schlecht ist wird der Rest der Manschafft wohl kaum so schnell wieder hereinfahren wollen und dan muss man da durch.
Gruß
Waldemar