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Mal wieder das Thema Schnur

Heiko musst deinen Leuten klar machen, dass in einen solchen Fall sofort ALLE Ruten raus kommen und der Käptn sich ans Steuer setzt und beteit ist hinter her zu fahren.
Oder der 2.Fahrer sollte der Fisch an seiner Rute eingestiegen sein.
Bei uns klappt das mitlwrweile ohne Worte. Auch mit den Ruten wird Platz gemacht so dass die den Fänger nicht stören können. Vor allen lange Ruten.
 
Wir sind hinterhergefahren aber leider zu spät.
Kurz nachdem das Video zu Ende ist. Der Fisch war doch nicht ab.
 
Liest sich ja hier wie in einer WhatsApp-Frauengruppe mit dem Thema "Begleitetes Gassi gehen mit dem Heilbutt".
Da Heiko sich eh ne JM PE zulegen möchte, sollte er die ca.30kg Bremskraft auch nutzen! ( Extra Tipp: wenig Schnur auf die Rolle und sie hat noch mehr Bremskraft )
Dazu ne passende 80lbs Schnur.
Wenn der Butt gebissen hat und abzieht, Anker schmeißen, Bremse zu und einfach Mal gegen halten wie ein Mann! Damit zwingst du ihn zur klassischen Buttrolle. Er ist verwirrt und kommt hoch, wo das Team schon mit den Schwanzschlinge und dem Flying Gaff wartet. Am Boot fest machen, ein paar Fotos und wieder schwimmen lassen.
Was kann daran so kompliziert sein? Das ist außerdem auch sehr ökonomisch und umweltschonend.
Getreu dem Motto: Während Andere noch Drillen bist du schon am Grillen! Ist doch schließlich Urlaub.
Folgt mir für diesen und weitere Tipps in meinem Blog:

"Du oder der Butt"

:19:
Ich denke mal, was Thomas damit sagen will:
Die Bremskraft der Rolle sollte so eingestellt werden, dass man das auch bewältigen kann. Bei mehr als 4-5 Kilo Bremskraft muss man schon the rock, Dwayen Johnson oder Fabian Hambüchen (der sich Basketbälle in den Oberarm einnähen lassen) sein.
Ich bin eher Warmduscher, Schattenparker und Sofachipsesser.
Gruß
Heiko
 
Wichtig ist beim Thema Bremskraft auch die richtige Drilltechnik. Stichwort gestreckter Arm, drillen aus Rücken und Beinen.
Wer mit Bizeps drillt ist schnell platt.
10 Kilo Bremse kann ich schon so 30 Minuten drillen, aber dann wird es langsam sehr anstrengend.
 
Wichtig ist beim Thema Bremskraft auch die richtige Drilltechnik. Stichwort gestreckter Arm, drillen aus Rücken und Beinen.
Wer mit Bizeps drillt ist schnell platt.
10 Kilo Bremse kann ich schon so 30 Minuten drillen, aber dann wird es langsam sehr anstrengend.
10kg Bremskraft machst du keine 10 Minuten.
Wenn der butt zieht bei 10kg Bremskraft bist du nach 2minuten raus.
 
10kg Bremskraft machst du keine 10 Minuten.
Wenn der butt zieht bei 10kg Bremskraft bist du nach 2minuten raus.
Aha, wenn du das sagst. Was denkst du denn mit welchen Bremseinstellungen du z.B. BFTs so zwischen 30-50kg an der Spinnrute drillst? Mit 5 Kilo kriegst du die nicht in 20 Minuten raus. Ist nochmal ne ganz andere Hausnummer als son GT wie auf deinem Profilbild und das meine ich nicht despektierlich.
 
10kg Bremskraft machst du keine 10 Minuten.
Wenn der butt zieht bei 10kg Bremskraft bist du nach 2minuten raus.
Das kommt auf die Rute, d.h. auf den Hebel an, lässt sich so pauschal nicht sagen, aber ausrechnen.
An einer kurzen Jigrute musst du circa 20kg halten bei 10kg Bremse, bei einer typischen 2,30m Bootsrute schon 35kg.
Ist vereinfacht gerechnet, durch die Biegung wird der Hebel natürlich weiter verkürzt
 
Aha, wenn du das sagst. Was denkst du denn mit welchen Bremseinstellungen du z.B. BFTs so zwischen 30-50kg an der Spinnrute drillst? Mit 5 Kilo kriegst du die nicht in 20 Minuten raus. Ist nochmal ne ganz andere Hausnummer als son GT wie auf deinem Profilbild und das meine ich nicht despektierlich.
Sorry ich war im Norwegenbereich. Im Warmwasser ist das natürlich etwas anderes. Bitte entschuldige!
 
Bei dem was hier jetzt ab geht hohle ich mir schonmal Popkorn und eine Bierchen. 🍻🤣
 
Aphorismus - muß man das kennen? Freunde, Ihr macht es mir ja wieder einmal schwer - schreibt halt einfach geistreich, dann muß ich nicht jedes Mal bei Google nachschauen!


Hermann
 
Vor langer langer Zeit hat hier mal ein Member sinngemäß geschrieben, "...dass die Fischlein in Norwegen,
bis auf wenige, seltene, kapitale Exemplare, alles Luschen im Vergleich mit den Warmwasserfischen, sind."
Damals dachte ich, pff, was für ein arrogantes Ar...., als ich dann das erste Mal in der JSL war, habe ich gemerkt,
dass er recht hat. Ob nun 9, 10 oder 11kg Bremse eingestellt sind, spielt fast keine Rolle, es ist annähernd das
Doppelte von dem, was ich in Norwegen gefischt hab. Selbst mit meiner "leichten" Stickbaitrute hatte ich knapp
11kg am Köder bei ungefähr 45° Rutenwinkel, das haben wir damals in einer Bierlaune mit einer "exakt geeichten"
Schleppwaage gemessen. Natürlich wirst auch du Benjamin die 10kg nicht 30 Minuten durchgehend halten und
nur in seltenen Fällen dauert ein Drill auch wirklich so lange, aber klar, es wird den ganzen Tag mit ~10kg Bremse
geangelt und die Fische gedrillt.

Wie man allerdings von 2,30m Rutenlänge und 10kg Belastung (und einem realistischen Griffabstand von 70-75cm)
auf 35kg Last an der Rutenhand kommt, kann ich nicht nachvollziehen. 35kg sind es bei mir erst bei ner 2,50m Rute,
was (zumindest im Warmen) nichts Außergewöhnliches ist.
 
Moin, irgendwie driften wir vom Thema ab. Aber macht ruhig weiter. Chips und Bier stehen bereit🤣😄
 
... Natürlich wirst auch du Benjamin die 10kg nicht 30 Minuten durchgehend halten und nur in seltenen Fällen dauert ein Drill auch wirklich so lange, aber klar, es wird den ganzen Tag mit ~10kg Bremse
geangelt und die Fische gedrillt.
Hast du schon mal nen Tuna in der oben genannten Gewichtsklasse an der Popperrute gedrillt?
Da bleibt einem doch gar nichts anderes übrig, auch wenn alles schmerzt. In weniger als 20 Minuten schaffe ich solche Fische (BFT 40/50 Kilo) nicht, dafür ist auch meine Technik noch nicht ausgereift genug ☹️
Aber nach 20 Minuten die Bremskraft im Drill zu reduzieren würde die Drilldauer nochmal verdoppeln, denn gerade das Zirkeln zum Schluss dauert ja ewig wenn du den Kopf nicht nach oben kriegst. Ein Mitangler hatte in dem Urlaub keinen einzigen seiner Fische alleine gedrillt, ich bis auf einen alle. Beim dritten BFT des Tages musste ich mal 3 Minuten die Arme ausschütteln.
Aber kann natürlich sein, dass es nur 9 Kilo waren 😜

Anbei ein Drillfoto mit meiner PE10 Tunarute, waren bestimmt nur 2-3kg Bremse 😜

So das war's dann aber auch von meiner Seite mit Offtopic, sorry

IMG_20210831_151038.jpgIMG_20210828_175049.jpg
 
Vor langer langer Zeit hat hier mal ein Member sinngemäß geschrieben, "...dass die Fischlein in Norwegen,
bis auf wenige, seltene, kapitale Exemplare, alles Luschen im Vergleich mit den Warmwasserfischen, sind."
Damals dachte ich, pff, was für ein arrogantes Ar...., als ich dann das erste Mal in der JSL war, habe ich gemerkt,
dass er recht hat. Ob nun 9, 10 oder 11kg Bremse eingestellt sind, spielt fast keine Rolle, es ist annähernd das
Doppelte von dem, was ich in Norwegen gefischt hab. Selbst mit meiner "leichten" Stickbaitrute hatte ich knapp
11kg am Köder bei ungefähr 45° Rutenwinkel, das haben wir damals in einer Bierlaune mit einer "exakt geeichten"
Schleppwaage gemessen. Natürlich wirst auch du Benjamin die 10kg nicht 30 Minuten durchgehend halten und
nur in seltenen Fällen dauert ein Drill auch wirklich so lange, aber klar, es wird den ganzen Tag mit ~10kg Bremse
geangelt und die Fische gedrillt.

Wie man allerdings von 2,30m Rutenlänge und 10kg Belastung (und einem realistischen Griffabstand von 70-75cm)
auf 35kg Last an der Rutenhand kommt, kann ich nicht nachvollziehen. 35kg sind es bei mir erst bei ner 2,50m Rute,
was (zumindest im Warmen) nichts Außergewöhnliches ist.
Hast du schon mal nen Tuna in der oben genannten Gewichtsklasse an der Popperrute gedrillt?
Da bleibt einem doch gar nichts anderes übrig, auch wenn alles schmerzt. In weniger als 20 Minuten schaffe ich solche Fische (BFT 40/50 Kilo) nicht, dafür ist auch meine Technik noch nicht ausgereift genug ☹️
Aber nach 20 Minuten die Bremskraft im Drill zu reduzieren würde die Drilldauer nochmal verdoppeln, denn gerade das Zirkeln zum Schluss dauert ja ewig wenn du den Kopf nicht nach oben kriegst. Ein Mitangler hatte in dem Urlaub keinen einzigen seiner Fische alleine gedrillt, ich bis auf einen alle. Beim dritten BFT des Tages musste ich mal 3 Minuten die Arme ausschütteln.
Aber kann natürlich sein, dass es nur 9 Kilo waren 😜

Anbei ein Drillfoto mit meiner PE10 Tunarute, waren bestimmt nur 2-3kg Bremse 😜

So das war's dann aber auch von meiner Seite mit Offtopic, sorry

Anhang anzeigen 235821Anhang anzeigen 235820
.....und das macht Spaß ?

Es gibt zwei Gründe ,warum ich keinen Butt fangen will : 1:schmeckt mir nicht !
2.zu viel Quälerei !
Versteht mich nicht falsch,Forelle 50 cm -Fluß mit starker Strömung-16er Vorfach -finde ich geil,Butt-Atlantik-20 kg-Schnur -muß nicht sein !
Wenn die Forelle an meiner 5er Einhand hängt,tut mir nach 10 min.auch der Unterarm weh.

Ich muß aber auch sagen,Warmwasserfische hatte ich noch nicht an der Angel .
 
No Pain, No Gain.
Obwohl es ab ner gewissen Drilldauer schon wirklich etwas Quälerei ist, ja. Aber das ist halt auch die Herausforderung an der Geschichte. Meine Forellen an UL Geschirr machen auch Spaß, aber ne körperliche Herausforderung ist das natürlich nicht.
 
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Reaktionen: cbt
Tragkraft/ Abrisse sind meiner Meinung nach auch durch Flechtfehler bedingt. Was nützt die fetteste Tragkraft wenn so ein Schnurpopel nur ein Drittel bringt. Habe bei 2 Schnüren die Popel mal unterm Mikroskop angeschaut. Da wird Dir Übel u Dein Vertrauen in die Schnur ist dahin. Da die Chinaware doch eher auf Masse u Preis getrimmt ist, gehen da wohl doch eher Popel durch. So hat Herbert mir das erklärt, nach seinem Besuch in chin. Flechthallen.
 
Mir sind schon etliche Kilometer "China Schnur" durch die Finger gegangen und glaub mir, da war nicht ein "Pobel" dabei.
Man sollte nicht immer glauben was so alles erzählt wird.
Was denkst du denn wo die meisten anderen Schnüre die hier unter welchem Namen auch immer verkauft werden herkommen.
 
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