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Live Flatanger Rorbuer

Higgi,

da siehst Du wie manchmal das Leben spielt. Wir hatten das selbe Ergebnis. 1 Köhler und 2 Pollacks. Ein Pollack auf 11 Meter und ein Pollack auf 60 Meter.
Ansonsten hatten wir noch ein paar ordentliche Makrelen und ein paar schöne Köfiköhler. Morgen werden wir, wenn das Wetter denn passt, im Wesentlichen den Lengs nachstellen.

Wünsche noch einen schönen Abend!
Wenn Makrelen da sind dann hängt die als NK ran, Auf Köhler steht dann kein Leng!!!
Und sagt mal Sebastian einen schönen Gruß von mir.
Gruß Mario
 
Wenn Makrelen da sind dann hängt die als NK ran, Auf Köhler steht dann kein Leng!!!
Und sagt mal Sebastian einen schönen Gruß von mir.
Gruß Mario

Danke, mit der Makrele ist mir bewusst. Da wir aber noch nicht raus konnten und ich nicht weiß, wie gut die Makrele läuft, dachte ich, packen wir zumindest mal fünf Stück ein. Makrele und Hering bevorzuge ich jederzeit.
 
Ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr aus den Schären rauskommt. Dann sollte es auch mit den Fängen passen. Habt Ihr die Polacks im Flachwasser gefangen oder stehen sie noch tief ? Wir hatten sie vereinzelt bei 30-40m. Im Flachen war nix zu holen.

Die hatten wir alle Flach gefangen
 
So heute hatten wir dann endlich mal gluck mit dem Wetter und konnten raus zum Angeln, wir haben heute schöne Polacks bis 90 cm gefangen und ein par Seelachse und Dorsche. Für die beiden kommenden Tage sieht es genau so gut aus vom Wind her sogar noch besser mal schauen was uns da so noch ans Band kommt.
 
Gestern ein wenig die Naturköderangelei betrieben.

Drei Lengs bis 1,3m haben wir bei nicht optimalen Bedingungen erwischt. War also für den Start schon gut. Daneben konnten wir noch einen Heringshai zwischen 85cm und 100cm landen, auch ein echtes Erlebnis, derer hatten wir bislang noch keinen und da gehört auch ein wenig Glück dazu, dass das Vorfach überhaupt bis oben hält. Ein einzelner Lumb machte dann das Naturködertrio perfekt.

Daneben konnten wir beim Köderfischfang noch zwei gute Köhler für die Küche und ein Pollack ziehen.

War also aufgrund der doch noch kräftigen Drift ein guter Tag.

Heute wollen wir gezielt auf Pollack gehen und uns zusätzlich noch einen kleinen Naturködervorrat fangen. Dann geht es morgen vermutlich erst nochmal auf Leng.

Grüße!
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sorry,...aber die Aussage halte ich für Quatsch
Wenn man teils eine ganze Saison in einem Gebiet vor Ort ist werden solche Tendenzen erst ersichtlich. Speziell bei Leng und Seehecht.
Tests mit eben diesen beiden Ködern ergaben teilweise den 10fachen Vorteil von Makrele gegenüber Seelachs.
Die großen Räuber spezialisieren sich halt.
Gruß Mario
 
Wenn man teils eine ganze Saison in einem Gebiet vor Ort ist werden solche Tendenzen erst ersichtlich. Speziell bei Leng und Seehecht.
Tests mit eben diesen beiden Ködern ergaben teilweise den 10fachen Vorteil von Makrele gegenüber Seelachs.
Die großen Räuber spezialisieren sich halt.
Gruß Mario

Kann ich bestätigen,
haben gerade auf Seehecht geangelt....... Testweise als Köder Köhler, mein Freund Makrele bzw. Hering.
Bei mehreren Driften habe ich mit Köhlerfetzen und mein Freund mit Makrele-/Heringfetzen geangelt.
Ich hatte auf die Köhlerfetzen keine Bisse und Fänge mehr, mein Freund ja.
Dann wieder umgestellt und es hat wieder geklappt.
 
Kann ich bestätigen,
haben gerade auf Seehecht geangelt....... Testweise als Köder Köhler, mein Freund Makrele bzw. Hering.
Bei mehreren Driften habe ich mit Köhlerfetzen und mein Freund mit Makrele-/Heringfetzen geangelt.
Ich hatte auf die Köhlerfetzen keine Bisse und Fänge mehr, mein Freund ja.
Dann wieder umgestellt und es hat wieder geklappt.
Ähnlich ging es mir am Sonntag auch!...
Wir haben ja beide im gleichen Boot gesessen, der einzige wirklich große Unterschied war der köderfisch!... wollte das einfach nochmal ausprobieren, Ergebnis: 1 lumb auf Seelachs und drei leng auf Makrele!... ich würde fast behaupten die Makrele oder Hering sind aufgrund des höheren eigenfetts bessere aromaträger...
 
Wenn man teils eine ganze Saison in einem Gebiet vor Ort ist werden solche Tendenzen erst ersichtlich. Speziell bei Leng und Seehecht.
Tests mit eben diesen beiden Ködern ergaben teilweise den 10fachen Vorteil von Makrele gegenüber Seelachs.
Die großen Räuber spezialisieren sich halt.
Gruß Mario

Leng spezialisiert sich auf Makrele? Die haben aber doch ein ganz wenig unterschiedliche Lebensräume und die Lengs würden dann im Winter doch ziemlich hungrig sein. Von den Mageninhalten her sind es Lachs, Thun und Heringshai die sich häufig auf Makrele in Norwegen spezialisieren. Ansonsten hat die Makrele an nennenswerten Fressfeinden im Norden noch den Basstölpel und den Orca - vielleicht noch Delfine, habe dazu aber noch keine Untersuchungen und Beobachtungen gesehen. Makrelen sind schnelle Schwimmer, da kommen die meisten Räuber gar nicht mit. Anders als Heringe bilden sie bei Attacken auch keine "Baitballs" (die Fische pressen sich eng zusammen und bilden eine Art Kugel die zwar versucht zu entkommen aber von den Jägern häufig über einen Zeitraum gut am Platz gehalten werden kann), sondern schießen in alle Richtungen davon.
Makrele, Hering und Lachs sind super Köder, keine Frage. Sie ölen und riechen stark. Ich persönlich bevorzuge als Köder auf Seehecht, Leng und auch an der Langleine auf Heilbutt eher Köhler. Hält besser am Haken ohne viel Aufwand. Gerade an der Langleine wichtig, da die Fische sonst den Köder vom Circlehook zerren ohne sich zu haken. Bei Seehecht und Leng sehe ich die Platzwahl und das Timing, sowie teils auch die Köderführung als entscheidend. Den Unterschied zwischen Makrele und Köhler als Köder würde ich als vorhanden aber gering einstufen.
 
Leng spezialisiert sich auf Makrele? Die haben aber doch ein ganz wenig unterschiedliche Lebensräume und die Lengs würden dann im Winter doch ziemlich hungrig sein. Von den Mageninhalten her sind es Lachs, Thun und Heringshai die sich häufig auf Makrele in Norwegen spezialisieren. Ansonsten hat die Makrele an nennenswerten Fressfeinden im Norden noch den Basstölpel und den Orca - vielleicht noch Delfine, habe dazu aber noch keine Untersuchungen und Beobachtungen gesehen. Makrelen sind schnelle Schwimmer, da kommen die meisten Räuber gar nicht mit. Anders als Heringe bilden sie bei Attacken auch keine "Baitballs" (die Fische pressen sich eng zusammen und bilden eine Art Kugel die zwar versucht zu entkommen aber von den Jägern häufig über einen Zeitraum gut am Platz gehalten werden kann), sondern schießen in alle Richtungen davon.
Makrele, Hering und Lachs sind super Köder, keine Frage. Sie ölen und riechen stark. Ich persönlich bevorzuge als Köder auf Seehecht, Leng und auch an der Langleine auf Heilbutt eher Köhler. Hält besser am Haken ohne viel Aufwand. Gerade an der Langleine wichtig, da die Fische sonst den Köder vom Circlehook zerren ohne sich zu haken. Bei Seehecht und Leng sehe ich die Platzwahl und das Timing, sowie teils auch die Köderführung als entscheidend. Den Unterschied zwischen Makrele und Köhler als Köder würde ich als vorhanden aber gering einstufen.
Mit spezialisieren meinte ich ja nicht die großen Freiwasserfische wie Seelachs und die Dorsche offshore.
Der Leng wie auch der Seehecht sind doch keine Jäger die einer davonsprintenten Makrele hinterherschießen. Die begnügen sich doch vielmehr mit dem was da so von oben abfällt. Ich würde behaupten das da zum großen Teil nach Geruchssinn geht. Ein Fisch mit hohem Fettanteil ist da eben deutlich einfacher aufzuspüren.
Ich hab das jedenfalls auch schon ausgiebig getestet. Am Westkap ist Makrele Naturköder Nr 1 wenn sie da sind. Im Frühjahr geht Seelachs genauso gut, weil eben fast nichts anderes da ist.
Der Seehecht u die Makrelen treffen dort etwa gleichzeitig ein.
Sind die Minithune schlecht zu fangen dann fahre ich auch schonmal 30km in die Fischannahme nach Fosnavag um eine 20kg Kiste frisch zu holen.
Der Erfolg gab mir bis jetzt immer recht.
Gruß Mario
 
Hallo @Deepseahunter

vorne weg, wir haben bisher mit Makrelen und deren Fetzen immer wesentlich besser gefangen als auf Köhler. Für mich persönlich waren Geruch und der starke "Ölgehalt" bis jetzt immer der Grund.
Dein angesprochenes Szenario mit den verletzten/getöteten Makrelen bzw. Stücken kenn ich ja vom Süßwasser her z. B. auch von Zandern. Die Halbstarken verbeißen im Stillwasser beim Jagen auch viel Futterfische und nach einiger Zeit werden diese dann erst wieder aufgesammelt. Einige Sammler haben sich aufs "Nachputzen" direkt spezialisiert. Deshalb kann ich mir das ganze vom Grundgedanken her zumindest gut vorstellen.
Das Ganze mal aufs Meer übertragen:
Pollack und Köhler jagen die Makrelen, verbeißen natürlich auch viele, Möwen zerfetzen bzw. zerstückeln auch noch welche wenn sie Richtung Oberfläche gedrückt werden. Die Stücke bzw. toten Makrelen sinken Richtung Boden. Soweit kann ich dem noch gut folgen. Aber: Bisher hab ich Makrelen fast ausschließlich an flachen Plateaus bzw. an flachen Steilufern usw. angetroffen und nur ganz selten mal eine über tiefem Wasser (wobei ich gestehen muss das ich es hier aber auch noch nicht probiert habe). Demnach weichen ja die klassischen Standplätze der Lengs und die Aufenthaltsorte der Makrelen doch gewaltig ab. Bis jetzt eine zerbissene Makrele oder Stücke davon zu Boden taumeln und von der Strömung in Richtung tiefes Wasser getragen werden, dauert es ja schon ne ganze Weile. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass genügend Makrele dort unten überhaupt ankommt, damit sich Leng und Lumb auf diese Nahrung spezialisieren können. Schellfisch, Dorsch, Köhler usw. nehmen sich ja bestimmt auch noch ihren Teil, bevor bei den Grundfischen überhaupt was ankommt.
Ich will das Ganze in keinster Weise anzweifeln nur finde ich deinen Ansatz wahnsinnig interessant und hab auch selbst ehrlicherweise noch nicht mal soweit gedacht. Stehen die Langen dann relativ flach oder gibt es noch weitere Besonderheiten bzgl. der Revier- / Bodenstruktur usw.

Viele Grüße und Petri Heil
Jörg
 
Sorry, aber die Diskussion geht gerade am eigentlichen Live Bericht vorbei. Ich war vor 2 Wochen in Vik und mich würde brennend interessieren wie es momentan dort oben in der Ecke läuft. Unser Brotfisch war Seelachs. Pollack leider nur vereinzelt, und wenn dann bei ca 30- 50m. Am besten gefangen haben wir nicht draußen. Nein der 24er und das komplette Riff drum herum war wie leer gefegt. Vor Lauvsnes in der 100m Rinne standen jeden Tag gute Seelachse 2-6kg. Auf dem Grund hatten wir gelegentlich Dorsch 2-5 KG. Im Camp waren Jungs, die kamen vom Klakken rein und waren sehr enttäuscht. Letztes Jahr zur gleichen Zeit konnte man sich vor Pollack kaum retten, und dieses Jahr war die Freude riesig wenn man 1-2 über den ganzen Tag gefangen hat. Leng hatten wir vor Villa zwischen dem 75er und den 134er . Keine Riesen, aber bis 120cm schöne Küchenfilets.
 
So gestern und heute waren ein Teil von uns auf Köhler aus haben aber leider keinen bekommen. Heute gab es noch einen 90er Dorsch am Grunnen mehr aber auch nicht. Die beiden anderen von uns waren auf Pollack aus und haben sich gestern und heute sehr gut gefangen.

Zur Anlage kann ich sagen ist alles Top, ab nächsten Jahr soll es ein Filethaus geben was mit dem Boot angefahren werden kann. Es werden auch noch weiter Aluboote Angeschaut. Von der Ausstattung ist es die Beste Unterkunft die ich hatte hier in Norge. Alles im allen bin ich ich zufrieden.
 
Gestern sind, wir schon geschrieben, auf Pollack gegangen. Ca. 20 Stück bis 85cm lagen später in der Kiste. War ein gelungener Tag mit besten Speisefisch für daheim am Ende.

Heute dann nochmal Tiefsee probiert, lief bestens! Mal gucken, was die nächsten Tage noch kommt (=
 

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dennis----- so wie im boot bei mir..... 12 wurf 11 pollaks..... werfen... langsam ziehen fallen lassen und schnell drehen....hau sie raus.
klappt.... so wie vor 2 wochen
 
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