Kleiner Reisebericht Südnorwegen

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Ein kleiner Reisebericht

25.08.06 – 05.09.06
Südnorwegen – Saeveland - Sörland 141 (Nähe Farsund)

Freitag, 25.08.
In den neuen Passat passt schon eine ganze Menge rein, aber dass er schließlich voll gepackt, bis auf den letzten cm3 Stauraum, hätte ich nicht gedacht!
Jetzt noch meinen Kumpel Harald abholen und seine Sachen verstauen, aber wohin noch? Nach hunderten Versuchen und aus- hin- und herpacken, ging es dann aber. Endlich alles drin! Mit einem heftigen Fußtritt wurde die Heckklappe geschlossen und fertig. Klappe zu – Affe tot.
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Um 12:00 Uhr mittags (High Noon) ging es endlich los.
A40, nicht umsonst „Ruhrschleichweg“ genannt, A43, A1 und A7 Richtung Norden. Bord-Navi an und erstes Zwischenziel HIRTSHALS eingetippt. Noch schlappe 890 km. Unterwegs gab es dann einige nervende Staus aber die eingeplante Zeitreserve passte prima und die ständigen Verzögerungen durch stopp and go machten uns nicht nervös. Harald holte kurz vor dem Elbtunnel auf meine Bitte hin, bereitwillig 2 € aus seiner Geldbörse und übergab sie mir, denn die Elbtunnel-Maut musste ja schließlich noch entrichtet werden. Mit einem breiten Grinsen verschwanden die 2 Euronen in meiner Brusttasche.






Um 22:40 Uhr erreichten wir also viel zu früh den Hafen von HIRTSHALS. Als eintausendzweiunddreißigstes Auto reihten wir uns in Reihe 4 von –zig Reihen ein. Wir überlegten noch, uns eine Minikabine nachzubuchen, entschieden uns aber, wie sich später heraus stellen sollte, leider gegen sie. Endlich an Bord angekommen, wurden die im Preis eingeschlossenen „Ruhesessel” getestet. Na ja, für die paar Stunden dachten wir uns, ok. Also ab in den Pub und erstmal ein Bierchen. Wir hatten Glück und das große Bier war im Super-Sonderangebot. Lächerliche 92 NOK (13 €) für 2 Pivo. Geht doch. Harald wollte sich noch ein Guinness gönnen, es war aber durch eine Großbestellung einiger ostdeutscher Passagiere bereits ausverkauft. Also auf in den „Schlafsaal“. Der ein und andere „Schläfer“ zersägte anscheinend schon das Kaminholz für die nächsten Monate. Andere gaben komisch schmatzende Laute von sich, wieder andere verdauten die eben ein genommene Malzeit anscheinend bereits und teilten dies klangvoll den anderen Sesselinhabern mit.
Wir wagten uns hoch zum Sonnendeck und wählten eine weiche und bequeme Drahtbank aus, um abzunicken.



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Samstag, 26.08.
Hier sollte ich bis gegen 3:00 Uhr prima ratzen. Doch dann wurde das die Lagerstatt aus Eisen doch zu hart und ich begab mich in den Bauch des großen Dampfers. Nach dem öffnen der Türen musste man höllisch aufpassen, nicht auf den ein oder anderen schlafenden Passagier zu treten! Sämtliche Freiflächen auf Gängen und in Nischen waren allerdings von hunderten Mitreisender übersät. Irgendwo ergatterte ich dann doch noch 2 qm freien Boden und sackte ab. Um kurz vor sechs wachte ich wie gerädert auf. Wir sammelten unsere sieben Sachen ein und bereiteten uns auf den Ausstieg vor.



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Pünktlich um 07:15 Uhr legte der Pott in Kristiansand an. Und wo stand unser Auto? Auf Deck drei natürlich oder vier? Wir quetschten uns nervös durch die parkenden Autos, überkletterten schweißüberströmt Deichseln der Anhänger und stellten fest, wir sind verkehrt. Also wieder Treppe hoch und auf ein neues. Da stand er doch, der fast den Boden berührende, wie ein sprungbereiter Tiger lauernd, der vollste Kombi an Bord. Das passiert uns auch nicht noch einmal. Zuhause merkt man sich den Platz im Parkhaus doch auch, warum taten wir es hier nicht? Wie dumm von uns.
Die Karawane setzte sich in Bewegung und verließ das Schiff. Vor uns befanden sich ca. 179 Fahrzeuge, alle passierten die freundlich winkenden Zöllner. Wir kamen diesem netten Herren immer näher und es kam, wie es kommen musste. Auf Höhe der Zollgaragen trat einer der freundlich lächelnden Herren auf die Straße, direkt vor unsere Kombikiste und zeigte nett aber bestimmt in Richtung „Entladestelle“. Auch das noch, ausgerechnet wieder wir!



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So meine Herren, haben sie etwas anzumelden? Was haben sie denn so dabei? Ich gab bereitwillig Auskunft und zählte auf: 2 Stangen Zigaretten, 24 Dosen Bier, 2,7 Liter Spirituosen. Dann packen sie mal aus. Er kramte in Kisten und Kästen, unter Decken und Ruten, stieß dabei natürlich auf die zu spät deklarierten Sachen und fragte uns dabei so richtig aus. Wo wollen sie denn hin? Das erste Mal in Norwegen? Wie lange bleiben sie? Gehen sie angeln und und und.
Nach einer Ewigkeit kam der alles entscheidende und erlösende Satz: Alles Einpacken und gute Fahrt, schönen Urlaub! Den Plumps des Steines hättet ihr hören müssen, der uns vom Herzen fiel. Also auf in Richtung Farsund.
Die Fahrt führte uns durch eine landschaftlich wunderbare Gegend und wir bekamen die ersten Eindrücke von diesem tollen, von der Natur verwöhnten Land.


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Kurz vor Farsund wurde auf ca. 800 Meter Länge eine Straße gebaut. Der Verkehr war nur in eine Richtung möglich. Die benutzbare Schotterpiste war dann auch die erste Bewährungsprobe für den werksseitig eh schon tiefer gelegten Volkswagen. Es war aber lächerlich zu dem, was später noch folgen sollte. Ich nehme es an dieser Stelle schon mal vorweg, von der Großbaustelle war nach 9 Tagen nichts mehr zu sehen und die Straße war komplett fertig. Ich ziehe meinen Hut vor den norwegischen Straßenbauern! Hier dürfen sich die deutschen Tiefbauer mal ein Beispiel dran nehmen.
Nach 2 Stunden gemütlicher Fahrt, Tempomat sei Dank, erreichten wir ungeblitzt den Ort Saeveland. Die letzten 500 Meter konnten aufgrund der ausgefahrenen Waldwege nur im Schritttempo zurückgelegt werden. Die Krönung war allerdings die letzten dreißig Meter zum Haus. Eine Steigung von 100%! Auf regennassem Untergrund und seitlicher Befestigung durch gewaltige Felsbrocken waren eine Herausforderung für Fahrer und Material. Im dritten Anlauf schafften wir es dann tatsächlich. Endlich da!



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Die Vormieter waren noch da und packten fleißig ihr Auto. Wir begrüßten uns und sie versorgten uns mit reichlich Tipps für unseren Aufenthalt. Anschließend erkundeten wir die nähere Umgebung. Bootshaus und Boot machten einen guten Eindruck auf uns.



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Nach einer Stunde gingen wir zum Haus zurück. Die Vormieter waren abgereist und wir konnten die Karre ausladen und uns einrichten. Zwischendurch bekamen wir Besuch von unserem Vermieter, Arne Saeveland. Es wunderte uns schon, das er genau so hieß, wie der ganze Landstrich, auf dem wir uns befanden. In der englischen Sprache, besser gesagt, auf ”Denglisch”, konnten wir uns prima verständigen. Es war tatsächlich so, der Familie Saeveland gehört seit Hunderten von Jahren dieses gesamte Areal, auf dem wir uns niederließen. Arne wies uns in die Bootsbenutzung, Außenborder, Fischfinder und anderem ein. Als kleines Gastgeschenk hatten wir ausnahmsweise mal etwas anderes dabei, als Alkohol. Einen kompletten Satz Holzbohrer und einen Satz Fräser, ebenfalls für die Holzbearbeitung. Da Arne gerade dabei war, sich eine neue Hütte zu bauen, war die Freude natürlich groß, denn diese Werkzeuge konnte er nach eigener Aussage super für den Hüttenbau gebrauchen. Es muss also nicht immer Alkohol sein, mit dem man Norwegern eine Freude bereiten kann!
Nachmittags, noch geschlaucht von der Fahrt, ging es dann aber trotzdem hinaus auf den Fjord zur ersten Ausfahrt. Unser erster Eindruck von diesem wunderbaren Land mit der herrlichen Natur, den überwältigenden Fjorden, Felsen und glasklarem Wasser beeindruckte uns tief.



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Wie sagt man so schön, wir sind infiziert und zwar aufs Heftigste und dass, ohne überhaupt einen Fisch am Haken zu haben. Der sollte aber bald folgen und unser Abendessen für den ersten Tag war gesichert. Es war ein Pfannendorsch, ausreichend für zwei Personen. der an meiner Sportex 20 lbs, bestückt mit schwarzem Speedy-Fisch Pilker (125 gr.) und einem Makk, anklopfte. Na also, geht doch. Es blieb allerdings der einzige Fisch an diesem Tag.


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Den Abend verbrachten wir mit dem Zubereiten eines leckeren Abendessens und weiterem Auspacken unserer Angelutensilien. Dann ab in die Koje.

Sonntag, 27.08.
Sonne, 15°C, herrliches Wetter. Die Morgentoilette war gerade beendet und beim anschließendem Versuch, Frühstücksgeschirr abzuspülen stellten wir fest, dass es kein Wasser mehr gab. Sicherungen nachgesehen, es waren aber alle „drin“. Konnte also nur noch an der Pumpe liegen und diese gab tatsächlich keinen Mucks von sich. Wir telefonierten mit Arne, der auch sofort zu uns hinaus kam. Er bestätigte unsere Prognose, die Pumpe hatte nach sieben Jahren ihren Geist aufgegeben. Na toll. Kein Wasser und das ausgerechnet an einem Sonntag. Wenn kein Wasser zur Verfügung steht, merkt man erstmal, wie wichtig doch dieses fließende Nass sein kann. Arne versprach uns aber, das wir morgen wieder Wasser hätten. An einem Sonntag wäre es schwierig, eine neue Pumpe zu beschaffen. Dafür hatten wir natürlich vollstes Verständnis.
Wir fuhren also hinaus Richtung FARSUND. Mit „Halbgas“ benötigten wir knapp eine halbe Stunde bis zur Brücke. Die Felswände rechts und links waren schon gewaltig. An der Brücke angekommen, versuchten wir unser Glück mit Paternostern und versuchten einige Makrelen zu überlisten. Es ruckte in beiden Ruten gleichzeitig und wir hatten zweimal Full House, Bei dem Versuch, die Ware einzuholen, verhedderten sich unsere beiden Schnüre derartig, das mit diesem Schnurgehuddel insgesamt nur fünf Silberbarren das Bootsinnere erreichten. Da es nicht die kleinsten waren, war das Abendessen für den heutigen Tag bereits in trockenen Tüchern. Wir klapperten noch einige Kanten ab und plötzlich ein Ruck in der Rute. Auf mein selbst gebasteltes System aus angespitztem Wagenheber und rot eingefärbtem LKW-Schlauch, biss tatsächlich ein schöner Pollack.



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Nach dem gestrigen Dorsch wiederum eine Premiere für mich, als (sorry Michi) „Neu-Meeresangler“. Es kam eine heftige Brise auf, mit Böen von allen Seiten und wir machten schleunigst auf, in Richtung Bootshaus zu tuckern.
Zuhause angekommen, bewaffnete ich mich erst einmal mit zwei Wassereimern, hinunter zum Meer zu latschen und Wasser zu holen, um zumindest die WC-Spülung in Betrieb nehmen zu können. Auf dem Weg dorthin traf ich Arne, der es tatsächlich geschafft hatte, auf einem Sonntag eine neue Pumpe zu beschaffen und diese auszutauschen. Tolle Sache, brauchte nicht den Wasserträger zu spielen. Nachdem die Pumpe wieder ordnungsgemäß ihren Dienst versah, kam Arne mit zum Haus und wir erzählten, bei Bierchen und Moskovskaja, von diesem und jenem. Anschließend kam der Pollack in die Pfanne. Sehr lecker! Gute Nacht.

Montag, 28.08.
Regengeprassel aufs Dach weckte uns. Der Himmel schüttete sein ganzes Wasser anscheinend nur auf unsere Hütte. Es stand also zunächst Innendienst auf dem Stundenplan. Da das Wasser inzwischen wieder lief, auch aus der Leitung und nicht nur von oben, beabsichtigten wir, die sich inzwischen aufgetürmten Teller und Tassen, Messers und Gabelns zu reinigen. Also, Stopfen hinein in die Spüle und los. Wie, Stopfen, welcher Stopfen? Es gab in der ganzen Hütte keinen Stopfen, um das Spülbecken zu verschließen. Also wurde improvisiert und der Ablauf mit Panzerband zugeklebt. Geht doch. Anschließend ging es mit der, nach dem Entladen leicht aus den Federn gekommener Kombikiste, in Richtung FARSUND zum Einkaufen.
Wenn da unterwegs nicht eine rutschige, schlammige Steigung gekommen wäre, die mal wieder dem Material alles abverlangte. Mit qualmender und stinkender Kupplung wurde auch diese Hürde, im dritten Anlauf, souverän genommen (wo soll das noch enden, erst 9000 km auf´n Tacho).
In FARSUND schauten wir noch schnell bei der Tankstelle vorbei und befüllten den mitgebrachten Reservekanister mit Essig und Öl. Quatsch, mit Sprit und Öl. Ölreste befinden sich am Eingang zur Tankstelle, schön in Litergefäßen abgefüllt, zum Mischen bereit. Dort darf man sich kostenlos bedienen. Bis auf einmal klappte dies auch immer. Der Rest des gekauften Öles kam natürlich ebenfalls in den dafür aufgestellten Eimer. Gibst du mir – gebe ich dir! Das Wetter war ziemlich bescheiden und wir machten noch einen Stadtbummel durch FARSUND.



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Ein schönes, sehenswertes Städtchen. Dann ging es aber doch endlich zurück aufs Wasser und wir klopften noch zwei Stunden erfolglos Kanten und Berge im Fjord ab. Zum ersten mal gab es heute keinen Fisch, sondern Spaghetti Bolognese. Die Makrelen vom gestrigen Fang kamen in Gewürz- und Salzlake und sollten darin ruhen bis morgen. Wir taten es ihnen nach, aber ohne Lake, sondern mit Laken.

Dienstag, 29.08.
Zum Frühstück bereiteten wir Bacon & Eggs zu, dazu gab es, wie jeden Morgen, frisch aufgebackene Brötchen, norwegische Marmelade und deutsche Wurst.
Da die See es erlaubte, fuhren wir heute bis weit hinter die Brücke von FARSUND. Nach -zig erfolglosen Versuchen, einen dicken Fisch an die Angel zu bekommen, das Wetter änderte sich außerdem ziemlich flott, liefen wir den Hafen von FARSUND zur Pinkelpause an. Auf dem Heimweg entnahmen wir dem Fjord jedoch noch einen guten Eimer voller Makrelen und fuhren, zeitlich bedingt, bei gutem Wetter zurück zum Haus.



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Dort angekommen, wurden die gestern eingelegten Meerleoparden geräuchert und mit frischem Brot und geriebenen Meerrettich vertilgt. Heute endlich mal früh ins Bett, oder? Inzwischen sind die 24 Dosen deutschen Bieres irgendwie ausgelaufen. Morgen muss also Nachschub rollen. Eine passende Aufgabe für einen Spieß des Nachschubbataillons. Mit dem Gedanken, morgen endlich den richtig, großen Fisch am Haken zu haben, wurde ins Reich der Träume abgenickt.

Mittwoch, 30.08.
Wie so oft, sehr wechselhaftes Wetter.
Sonne – Regen – noch mehr Regen – Wolkenbruch – Sonne !
Nach dem ausgiebigen Frühstück liefen wir aus und nahmen uns die Felskanten im Fjord vor. Das Wetter war leider zu schlecht, um nach FARSUND zu düsen.



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Wir steuerten die Makrelengründe an und bunkerten wie die Wahnsinnigen, Makrelen ohne Ende.



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Es sollte ja auch schließlich etwas mit nach Hause genommen werden. Der Wind stand heute günstig und fegte aus der seltenen Richtung Ost in den Fjord. Mit dem Wind kamen auch die Fische in den Fjord hinein. Herzlich Willkommen an Bord. Inzwischen erreichten aber die Wellen eine solche Höhe, das es für unser 10 PS Boot gar nicht so einfach war, gegen den Wind und die meterhohen Wellen anzufahren. Zum Glück war die Spritzschutzscheibe so hoch und die Floater bzw. Segelanzüge plus Secumar so dicht, dass wir ohne völlige Durchnässung das Bootshaus erreichten.


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Zum Boot sei gesagt, dass es bei einigermaßen ruhigem Wetter aber dennoch ausreichend war, den Fjord abzugrasen und auch über FARSUND hinaus zu fahren. Um in die Schären oder nach Katland hinaus zu fahren, war es aber doch zu klein und unzureichend motorisiert. Aber für unser erstes Mal Meeresluft zu schnuppern, reichte es doch aus. Immer schön locker bleiben und die Schwierigkeitsstufen steigern. Übermut tut selten gut!
Harald versorgt die Makrelen und ich fahre zum Einkaufen um Nachschub zu besorgen. Mit diversen Dosensorten in der Einkaufskarre erreiche ich die KIWI-Kasse. Von der netten Kassiererin wurde ich mit einem Kopfschütteln und einem Fingerzeig auf den Karreninhalt empfangen. Wat is denn nu? Zuviel dabei? Limit im Supermarkt? Außer Kopfschütteln kam leider von Blondie nichts. Eine Verständigung kam trotz aller Anstrengungen nicht zustande. Auf ein Klingelzeichen ihrerseits, kam die Filialleiterin (glaube ich) zur Hilfe. In einwandfreiem Englisch erklärte sie mir: it´s not allowed, to buy beer after 8.00 pm, also Ebbe mit Bier. Nach 20:00 Uhr kein Bier-Verkauf in Norwegen erlaubt. Das wusste ich nicht! Ich sagte der KIWI-Chefin, dass ich extra aus über 50 km Entfernung angereist sei, außerdem sei ich zum ersten Mal in Norge, alle hier wären so lieb, Scmalz, Schleim etc. Bitte, bitte! Na, wer kann denn da widerstehen? Sie lächelte, blickte auf die Uhr und mit dem Hinweis, es sei ja erst 20:08 Uhr und ich durfte die Kasse nebst Dosen und Doseninhalt passieren, aber nicht ohne den Hinweis, sie wünsche mir noch einen recht schönen, wundervollen Abend!
Da soll sich hier nochmal jemand über die hohen Preise in Norwegen beschweren! Da habe ich kein Verständnis dafür. 30 Dosen Pivo a 0,5 Ltr. kosten doch nur knapp über 600 NOK (ca. 80 €).
Zuhause im Biergarten oder gar auf dem Münchner Oktoberfest ist es bedeutend teurer. Was soll also das ganze Gejammer über teures Bier oder wie schmuggele ich am Besten?
Abends gab es wie immer Fisch aufn Tisch, heute an Butterkartöffelchen und Kräuterhollandaise überbacken, dazu Salat der Saison.
Und ich dachte, der Laptop sei für Seekarten gedacht, denkste, Harald hüpfte den weiteren Abend als Frosch über Lkws und Straßen. Moorfrosch XXL sage ich nur.

Donnerstag, 31.08.
Heute gab es ausnahmsweise Bacon & Eggs zum Frühstück. Eine dünne Scheibe Bacon mit 4 Eiern für zwei Personen. Wie soll ein erwachsener Mensch davon satt werden?
Sachen geschnappt und raus aufs Wasser. Heute stand Neppen und Schleppen auf dem Programm. Mit dieser Angelmethode stellte sich aber kein Erfolg ein, also wurde gepilkt. Bei ruhigem Wasser reichen 75 Gramm Pilker vollkommen aus, bei etwas mehr Drift reichen 125 – 175 Gramm Pilker aus. Wird dann noch der Drilling gegen einen Einzelhaken ausgetauscht, bleiben auch die Hänger (meistens) aus. Irgendwie lief es nicht richtig, was machten wir falsch? Keine Ahnung.



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Immerhin zogen wir zwei schöne Portionsdorsche aus dem Wasser. Verhungern tun wir nicht. Überlebt hätten wir diesen Urlaub, auch ohne Konserven oder Beikäufe. Zu den Dorschen wurde noch ne Kiste Makrelen dingfest gemacht. Immerhin. Am Bootshaus wurden die Fische versorgt und Harald stiefelte zum Haus um uns Versorgungsgüter zu beschaffen. Mhmm lecker! Wie immer aber erst nach der Ausfahrt, nie an Bord!
Zum Abendessen gab es zur Abwechslung heute Pizza mit allem Pipapo. Ich ging knacken und Harald hüpfte mal wieder wie ein Frosch durchs Zimmer. Ich sage nur: Moorfrosch. Morgen steht Brandungsangeln in Snekkestö auf dem Programm.

Freitag, 01.09.
Früh aus den Federn und Brandungsklamotten gepackt. Ich los mit 2 Daiwa Sports Jet 4,20 und neu erstandener Shimano Nautil 7500 von Palometta und Shimano 12000 FA. Harald mit nagelneuen Cormoran Ruten und Big Bens 7i. Heute soll es nach Snekkestö gehen.



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Unterwegs ging es durch manch malerisches Dorf und teilweise über „Straßen“, die es uns unmöglich erschienen ließen, hierauf unser Ziel zu erreichen.


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Doch wir kamen an. Hätte hier ein Schild gestanden mit der Aufschrift: 3 km bis zum Ende der Welt, wir hätten es geglaubt. Eine weitere Bewährungsprobe für meinen kleinen aber tiefen VW. Die Landschaft erinnerte uns stark an Irland. Überall Schafe, die über schroffe Felsen kletterten.


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Die Einfriedungen der Wiesen bestanden, wie in Irland aus dicken Steinen und Felsbrocken. Wir erreichten Snekkestö. Ein Hafen aus dem 2. Weltkrieg mit Gedenkstätte empfing uns. Das war also Snekkestö.


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Die Gegend sah recht viel versprechend aus. Der Hafen, wie von Hoddel richtig beschrieben, voller Tang. Angeln wohl kaum möglich, ohne Schnur, Vorfach und Köderverluste. Aber die vorgelagerten Felsen, eine Wucht! Da ich aber weder Reinhold Messner noch Arved Fuchs heiße, für mich ein nahezu unerreichbares Terrain.


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Wir versuchen es trotzdem, uns wie die Bergziegen zum Wasser vorzukämpfen. Das Angelgeschirr würde in großen Portionen und kleinen Häppchen zum Felsenrand geschleppt. Dreibeine, Ruten, Rollen, Brandungszubehör, kiloweise Blei und so weiter. Eine Tortur! Nass geschwitzt, aber lebend und mit allen Klamotten kamen wir an den tollen Angelstellen an. Erschöpft ließen wir uns nieder um uns für den richtig fetten Fang vorzubereiten. Was war denn das? Ein Blick ins Wasser und wir waren geschockt!
Tang – Tang – Tang. Na klasse!



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Es war von den vorgelagerten Felsen unmöglich, die tangfrei Zone zu erreichen, außer man schafft es, 300 Meter weit zu werfen! Mist, dafür die ganzen Strapazen. Pech gehabt. Falls man nicht vom Boot aus angeln kann oder sich nur den Hafen anschauen möchte, darf man sich den Besuch hierher getrost sparen, außer man möchte sich an Material erleichtern. Hier herrscht absolute Hängersicherheit, außer man angelt an der Wasseroberfläche. Wir sind also in Bergsteigerart zurück zum Hafenbecken geklettert. Dort wagten wir aber trotzdem einen Versuch mit flach laufenden Ködern und leichten Brandungsbleien. Tatsächlich hatte ich einen Biss. Dank guter Ruten und Schnur brachte ich den Fang an Land. Was war das denn? Ach du Schreck, so etwas hatte ich ja noch nie gesehen! Ein schön anzusehender, bunter Skorpion-Fisch. Leider hatte der Kleine den 7 cm langen Gummiwurm bis an das letzte Ende seines Körpers vernascht. Es blieb mir nichts anderes übrig als... schade um den Fisch.



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Es ging zurück nach Saeveland. Kurz ausgeladen und umgerüstet. Auf was wohl? Auf den einzigen sicheren Fisch, den wir in diesem Urlaub wohl mit Masse fingen, Makrelen! Wir fanden tatsächlich einen großen Schwarm und los ging es. Es waren auch etwas größere Kaliber von fast 50 cm Länge dabei. Die grobe Arbeit wurde an Bord erledigt, die Feinarbeiten später in der Hütte. Heute landeten die Dorsche von gestern in der Pfanne.
Nachdem der Cognac seinen 40%-igen Geist aufgegeben hatte, rief dann um 2:45 Uhr das Heia-Bett.

Samstag, 02.09.
Heute muss das Boot aufgetankt werden, auf nach FARSUND zur Tankstelle.



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Unterwegs wurde natürlich der Fjord mit Makrelenfetzen abgeschleppt (Flattermontage). Auf dem Rückweg stoppten wir im Lyngdalsfjord und versuchten unser Glück mit Fischfetzen auf Dornhai. Bei diversen Stellungswechseln stellten wir fest, dass der Motor rum zickt. Anlassprobleme. Das war ja nun gar nicht lustig und wir machten uns auf, mit ständigem Motor aus – Motor an, unser Bootshaus anzusteuern. Was blieb uns anderes übrig, Arne wurde zur Hilfe gerufen. Er tauschte die Kerzen aus und machte eine Probefahrt. Das Boot sprang direkt an und ging nicht mehr aus. Hurra! Harald spinnte vom Steg und ich bereitete das Makrelenräuchern vor. Der mitgebrachte Tischräucherofen tat seine Dienste bestens. Das Räuchern klappte vorzüglich und die Makrelen schmeckten dementsprechend.



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Da Arne einmal in der Nähe war, baten wir ihn auch direkt, die SAT-Anlage nachzusehen. Heute kommt schließlich Fußball. Den Fernseher brauchten wir allerdings ansonsten den ganzen Urlaub nicht.
Das ”Fern-sehen” auf den Fjord und die Landschaft war viel schöner anzusehen.


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Arne zog los und kam mit einem neuen SAT-Receiver zurück, ab sofort lief die Kiste.
Unser Abendessen bestand heute aus einer wohlschmeckenden Vorsuppe (Gulaschsuppe) und frisch geräucherten Makrelen. Was für eine Zusammenstellung! Nach dem großartigem Qualifikationsspiel der deutschen Mannschaft ging es ab in die Koje, außer man hüpft wie ein Frosch. Hätte ich das Spiel doch nur vorher gelöscht!

Sonntag, 03.09.
Ab zum Boot, raus aufs Wasser. Motor an, Richtung FARSUND. Nach ein paar Metern Motor aus. Schei...benkleister. Mal wieder Arne angerufen. Er kommt wie immer sofort. Wir stellen uns vor, der Vermieter wohnt weiter weg und kann sich nicht sofort um alles kümmern, der Urlaub wäre ziemlich dumm gelaufen. Unser Wahlspruch aber lautet (steht auch so im Gästebuch) „Immer locker bleiben!“ Das nahm auch Arne zur Kenntnis und verhielt sich dementsprechend uns gegenüber. Wir hatten eine Stunde später ein neues Boot mit neuem Motor. Er brachte es mit einem alten Traktor direkt zum Steg und kippte es ins Wasser. Alternativ bot er uns sein eigenes Boot an, ein richtiger Renner mit 100 PS und allem drum und dran. Als Anfänger auf dem Wasser, wir wollten ja auch nur noch ein wenig dümpeln, lehnten wir dankbar sein großzügiges Angebot ab. Es sollte Arnes Dank sein, dass wir, genauso wie er, eben alles so locker sahen und nahmen. Es war ein tolles Verhältnis zwischen uns. Ein anderes Beispiel, wie man es nicht machen sollte, gaben uns andere, in der Nähe wohnende Gäste von Arne. Sie wurden ziemlich ”kühl” abgefertigt, mit Recht. Darauf möchte ich hier aber nicht näher eingehen. Mit dem Ersatzboot enterten wir noch einige Makrels und die 15 kg Grenze war fast erreicht, auch wenn nur, leider, mit dem trotzdem hervorragend schmeckenden Silberfischlein. Am Abend packten wir unsere Kisten und Kästen, Koffer und Taschen und ließen uns dazu ein Danziger Goldwasser munden. Ich dachte, dieses Zeug hätte nur 22 Vol.%., weit gefehlt, es hatte 40%. Auch Backe! Dank dem Zoll bei der Einreise.
Montag, 04.09.
Es regnete, wie so oft in Strömen. Das Auto beladen, ging trotz des frühen Aufstehens, nur schleppend voran. Ständig mussten wir unterbrechen, da sonst alles Pitsche - Patsche nass gewesen wäre, auch wir. Harald putzte die Hütte, wischte mit General und selbiger belud das Auto. Verstanden? Um 11:00 Uhr marschierten wir ab Richtung Heimat. Unerwegs trafen wir noch auf die nächsten Mieter. Bei MANDAL legten wir eine kleine Pinkelpause ein. Um 14:00 Uhr trafen wir in KRISTIANSAND ein, natürlich viel zu früh, aber was sollten wir machen. Mein erster Gang war der Richtung „Kassenhäuschen“, eine 2er-Kabine für die Rückfahrt buchen. Es funktionierte problemlos. 34 € kostete der Spaß, ist aber auf jeden Fall zu empfehlen! Nicht nochmal Drahtbank und müffelnder Teppich an Bord. Nie mehr! Es lohnte sich zwar kaum für die paar Stunden Rückfahrt, aber trotzdem wurde gebucht.
Unsere Rückfahrt war für 19:15 Uhr vorgesehen, also noch eine ganze Menge Zeit, um uns im Ort umzusehen. Eine richtige, kleine Hafenstadt mit allem drum und dran. Im Hafen lag das modernste U-Boot der Marine, ja sogar der Welt. Die U-34. Kenner wissen, worüber ich hier rede.



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Eine ganze Menge Passagiere im Hafen hatten echte Probleme, die Schnellfähren (Ana Siera und der Katamaran von Master Ferries) liefen bei dem vorhandenen Sturm nicht aus. Sie mussten kurzfristig umbuchen, um mit der Christian IV mitzukommen. Die Autos an Bord der Christian wurden entsprechend gestapelt und wir wieder mitten drin!



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Die Überfahrt wurde ziemlich ruppig und ich kullerte in meiner Koje hin und her wie der vorher gefutterte Hamburger in meinem Magen. Es war also höchstens ruhen anstatt schlafen angesagt. Das Ächzen und Knarren der Kabinenverschalung beruhigte auch nicht gerade. Nun konnte man durchaus verstehen, warum die Schnellfähren nicht ausliefen. Es stürmte wie Hacke. Wohl dem, der seefest ist. Wir waren es – andere weniger.

Dienstag, 05.09.
Trotzdem trafen wir nach ein paar Stunden Überfahrt wohlbehalten in Dänemark ein. Die Fahrt durch Dänemark und Deutschland Nord blieb ohne besondere Vorkommnisse.
Also trafen wir nach gemütlicher Fahrt, mit einigen Nickerchenpausen zwischendurch, wieder heil und gesund in ESSEN ein. Das war er also, unser erster, aber mit Sicherheit nicht letzter Norwegen-Trip.
Wie sagt man doch so schön, man soll sich an den Aufgaben steigern. Das nächste Mal geht es einen Schlag nördlicher. Martin, wir kommen!
Ich glaube, wir sind doch nicht so gesund zurück gekommen, wie eben behauptet.
EINE VIRUSINFEKTION HAT UNS ERWISCHT.
Bis dahin und Grüße aus Essen
Micha & Harald

@Lutz
Ortsangabe:
Südnorwegen – Saeveland – Sörland 141
10 km nördl. Farsund, 100 km westl. Kristiansand
Vermieter:
Reiner Frühling, 21035 HH, www.suednorwegen.de
Boot:
15 Fuß, mit Windabweiser, 9,9 PS Yamaha, Echolot Humminbird 525
Fänge:
Makrelen, Dorsch, Pollack, Dornhai
Zeit:
25.08.06 – 05.09.06
Ausstattung: siehe www.suednorwegen.de
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
General
ich salutiere :]
und gratuliere :baby:

was für ein wundervoller "Kleiner Reisebericht".
Herrliche Ironie und Wortspiele.

Schade das er soooo........kurz geraten ist.
zweimal bin ich vor Lachen fast vom Stuhl gefallen. :D

Vielen Dank für Deine Mühe und die Bilder dazu.
 
Ein Klasse Reisebericht und herrliche Bilder, , Gratulation .....
 
Schöner Bericht und die Aufnahmen Klasse!:baby:
 
"Immer locker bleiben..." Deine Ruhe spiegelt sich auch aus dem Bericht wieder. Danke für die schönen (teilweise richtig lustigen) Zeilen und klasse Bilder.
 
Hey Micha,
da haste dich aber wirklich ins Zeug gelegt :baby: :baby: :baby:

Glückwunsch zu Infizierung :D und warum soll's dir auch anders ergehen wir mir :P

So trifft die Alte Weisheit wieder zu "wer's einmal tut der lässt es nicht" :}

Wir sehen uns demnächst, und einen schönen Urlaub wünsch ich dir und deinem Mädel

Gruß
Frank
 
:baby: Richtig supergeil zu lesender Bericht , allererste Sahne :baby:

Gruß Friesenfischer
 
Super Bericht mit tollen Bildern,danke dafür :baby: :baby: :baby:

Allein eure Anreise hätte schon einen kleinen Bericht verdient :D

Gruß Heinz
 
Hallo General!

Das hast du einen Klasse Bericht geschrieben,mit Super Fotos.

Einfach "SPITZE".:--

Das mit dem Bier(20 Uhr Grenze) wusste ich auch noch nicht.
Aber das man an bestimmten Tagen kein Bier kaufen konnte,erlebten wir auch schon.

Gruss steinbit
 
Besten Dank für den erstklassigen Bericht und die schönen Fotos:baby: . Wieder einer von der Sorte, die sich in einem Rutsch gut lesen lassen! ''Immer locker bleiben'', von dem Motto sollte man sich was mitnehmen, aus Norge.
 
Micha,

supertoll aufgemachte Geschichte !

Freue mich schon auf Deinen Originalton dazu, demnächst !

Das Foto mit dem Verbotsschild läßt drauf sch(l)ießen,
dass Ole auch schon mal in der Gegend war...:lach

Grüße aus dem Deister
(nähe Extertal...)

Heiko
 
Ja super Berichthabt ja bissel pech gehabt aber sonst Super Angeltourn hoff hab auch bissel Glück nächste Woche.:}
 
Hallo Micha:]

Na da hast Du ja einen schönen, Fernweh treibenden Bericht mit top Bildern reingestellt:--
Wenn das liebe Geld und die Familie samt Arbeit nicht währen, ich würde sofort wieder die Koffer packen und dann ab nach Norge. Dieses Land geht uns einfach nicht mehr aus dem Kopf. Leider wird mein nächster Norgeaufenthalt wohl etwas mehr auf sich warten lassen;( ;( ;(

Dafür bewacht jetzt ein waschechter Norge-Troll meine Reisekasse;<

Wir sehen uns beim Plattenjagen.

Gruß Reimon
 
WOW da geht man ja voll mit bei deinen Erlebnissen, schade das Urlaub nur einmal im Jahr ist. Bei deiner Virus Infektion wünsche ich dir Gute Besserung, als Medizin hilft aber meist nur eines und das heißt NORGE.

alles Gute und besten Dank für deinen Bericht

der DORSCHINATOR
 
@Reimon

Wenn ich demnächst den Grizzly auf dem Dach habe, kann ich noch mehr mitnehmen.... 8o 8o 8o

Bis bald zum Platten ärgern!

Gruß Micha
 
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