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HITRA, Fjellværsøya, Ulvøya, Knarrlagsund 2024 🇳🇴🎣

Hallo zusammen,
Uns war das auch immer egal wenn Fisch da ist ist der Fisch da so wurde mir das immer erzählt da aber die letzten male auch nicht so doll waren hab ich mich für diese Jahr auch mal mit beschäftigt und rausfunden das die ersten 2 Stunden Flut wohl am erfolgreichsten sein sollen, entscheident ist aber auch das Gebiet wo die Flut gegen drückt und das Futter aufwirbelt oder angelandet wird.
Ich weiß nicht was die Profis da zu sagen.
Aber ich glaube da gibt es schon mehrere Aussagen zu.
 
Moin zusammen, was sind denn eure Erfahrungen rund um den Knarrlagsund in Zusammenhang mit den Gezeiten?
Wir persönlich haben bisher immer unseren Stiefel durchgezogen und sind nach dem Frühstück rausgefahren und geangelt, die Gezeiten waren uns egal. Dieses Jahr überlegen wir, ob wir dem Thema Gezeiten mal eine Bedeutung zukommen lassen sollen.
LG
Im Juni beachten wir die Gezeiten auch ein wenig, weil man 24 Stunden angeln kann. Da kann man die Zeiten gut einteilen.

2 Stunden vor und nach Flut können tatsächlich die Besten sein. Manchmal aber auch nicht.

Im September geht’s bei Sonnenaufgang raus und Sonnenuntergang rein.
Sonst würde viel zu viel schöne Angel und Bootzeit verloren gehen.
Paar Stunden ohne Fischkontakt sind da auch mal dabei, aber dann genießt man das Drumherum.
Und manchmal fängt man zu Ebbe Zeiten plötzlich am Besten.

Grundsätzlich haben die Gezeiten natürlich Einfluss, aber eben nur als ein Teil des Ganzen.
Weitere Faktoren kommen immer dazu.
 
Man sagt 2 Stunden vor und 2 Stunden nach Flut soll es am besten sein wir werden es dieses Jahr so machen das wir zu der Zeit auf jeden Fall draußen sind zum fischen und ne Pause außerhalb dieser Zeit machen aber fangen kann man immer

Ja - das ist so eine der allgemeinen Faustregeln - nicht nur in der Region Hitra, sondern auch im Norden.
Manchmal wundert man sich allerdings, dass die gleichen Zeitfenster auch bei Niedrigwasser gelten - habe das selbst schon öfter erlebt.

Wir persönlich haben bisher immer unseren Stiefel durchgezogen und sind nach dem Frühstück rausgefahren und geangelt, die Gezeiten waren uns egal. Dieses Jahr überlegen wir, ob wir dem Thema Gezeiten mal eine Bedeutung zukommen lassen sollen.

Kannst Du ja auch weiter so machen (also euren "Stiefel durchziehen") - irgendwann erwischt Du ja eh die Hochwasser- bzw. die Niedrigwasser-Phase. Vorausgesetzt Ihr seit 10 Stunden auf dem Wasser.

Man kann ja auch nicht immer zur Hochwasserphase raus - Wind und Wetter spielen natürlich immer eine Rolle, was die zur Verfügung stehende, tägliche Angelzeit negativ beeinflussen kann.........Wetter (Wind) kann man eben nicht buchen.......

Im Juni beachten wir die Gezeiten auch ein wenig, weil man 24 Stunden angeln kann. Da kann man die Zeiten gut einteilen.

2 Stunden vor und nach Flut können tatsächlich die Besten sein. Manchmal aber auch nicht.

Im September geht’s bei Sonnenaufgang raus und Sonnenuntergang rein.
Sonst würde viel zu viel schöne Angel und Bootzeit verloren gehen.
Paar Stunden ohne Fischkontakt sind da auch mal dabei, aber dann genießt man das Drumherum.
Und manchmal fängt man zu Ebbe Zeiten plötzlich am Besten.

Grundsätzlich haben die Gezeiten natürlich Einfluss, aber eben nur als ein Teil des Ganzen.
Weitere Faktoren kommen immer dazu.

Lobe den ollen Kluxxscheixxer ja sehr, sehr ungern........🙄:biglaugh:
Aber wo er Recht hat, hatter nun mal Recht......

Sehr schön umschrieben!:a020::a020:

Brauchst Dir aber auf das Lob nix einbilden - wirst an anderer Stelle dafür um so größere Dummheiten machen......🙄:biglaugh::lacher:

Die einen sagen so, die anderen sagen so.

So isset - eine Binsenweisheit, die auch hier Bestand hat.......

Und am Ende fängt nur der Köder im Wasser

Da hast mal so watt von wahr........:a020::biglaugh:

(5€ ins Phrasenschwein)

Kommste nicht mit hin - verdoppel das mal.........:biglaugh::lacher:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
wir waren heuer Anfang Mai bei Helges Camp.

Wir haben eine gute Stelle mit Tang Dorschen gefunden. Tiefe 20 - 6 m.

Hier war die beste Beisszeit das ablaufende Wasser, ca. 2 Stunden vor Tiefstand.

Man muss dazu sagen, dass wir dort Dorsche bis zu 80 cm gefangen haben,
die meisten natürlich in guten Küchengrosse >60 cm.

Viele hatten Taschenkrebse im Magen, vielleicht waren deswegen immer viele Dorsche dort anzutreffen.

VG Mani
 
Ja - das ist so eine der allgemeinen Faustregeln - nicht nur in der Region Hitra, sondern auch im Norden.
Manchmal wundert man sich allerdings, dass die gleichen Zeitfenster auch bei Niedrigwasser gelten - habe das selbst schon öfter erlebt.



Kannst Du ja auch weiter so machen (also euren "Stiefel durchziehen") - irgendwann erwischt Du ja eh die Hochwasser- bzw. die Niedrigwasser-Phase. Vorausgesetzt Ihr seit 10 Stunden auf dem Wasser.

Man kann ja auch nicht immer zur Hochwasserphase raus - Wind und Wetter spielen natürlich immer eine Rolle, was die zur Verfügung stehende, tägliche Angelzeit negativ beeinflussen kann.........Wetter (Wind) kann man eben nicht buchen.......



Lobe den ollen Kluxxscheixxer ja sehr, sehr ungern........🙄:biglaugh:
Aber wo er Recht hat, hatter nun mal Recht......

Sehr schön umschrieben!:a020::a020:

Brauchst Dir aber auf das Lob nix einbilden - wirst an anderer Stelle dafür um so größere Dummheiten machen......🙄:biglaugh::lacher:



So isset - eine Binsenweisheit, die auch hier Bestand hat.......



Da hast mal so watt von wahr........:a020::biglaugh:



Kommste nicht mit hin - verdoppel das mal.........:biglaugh::lacher:
Lob von Dir ist soooooo selten 😎 Wird rot im Kalender angekreuzt 😂
 
Klugscheißermodus an:

Wir bzw. ich habe unsere Angelzeit im Zusammnenhang zu den Gezeiten über Jahre aufgeschrieben und ausgewertet. Ist zwar schon etwas länger her aber dennoch weiß ich noch ungefähr warum und wieso, und ob sich das mit den Tiden gedeckt hat.

Unterscheiden muss am auf jeden Fall ob man Im Fjord, Küstennah oder Offshore angelt:

ich weiß nicht wer von Euch die 12 er Regel der Gezeiten kennt daher hier einmal wie sich die Strömung innerhalb der Tide ändert..

In der 1. Stunde steigt oder fällt das Wasser um 1 Zwölftel
In der 2. Stunde steigt oder fällt das Wasser um weitere 2 Zwölfte
l
In der 3. Stunde steigt oder fällt das Wasser um weitere 3 Zwölftel
In der 4. Stunde steigt oder fällt das Wasser um weitere 3 Zwölftel
In der 5. Stunde steigt oder fällt das Wasser um weitere 2 Zwölftel
In der 6. Stunde steigt oder fällt das Wasser um weitere 1 Zwölftel


Genau nach diesem Strömungsdaten kann man sagen das es im Fjord oder Küstennah am besten beißt wenn man 2 Stunden vor Hochwasser oder zwei Stunden vor Niedrigwasser am Angelplatz ist, und dann 4 Stunden am Ball bleibt.... Weit draußen Offshore haben wir eigentlich keine großen Unterschiede festgestellt..

Das andere Faktoren, wie Sonnenschein, bedeckter Himmel, und Windrichtung auch mit einzubeziehen sind dürfte klar sein.

Das beste was dir passieren kann ist von der Wetterlage, bedeckter Himmel, leiche Brise oder schawche Brise ( für große Köhler gerne auch kräftige Brise (4 bft)) am allerliebsten aus West oder Südwest. Und manchmal hat man genau solche Gegebenheiten, das sieht man dann daran, wenn man nach dem Angeln zurück in die Anlage kommt und alle (auch die Fangnixe) brav auch etwas größe Fische am filetieren sind..
 
Wie haben doch schon die Geszeiten im Blick. Fahren bei Niedrigwasser raus und nach der Flut wieder rein.
Fahren aber schon mal antizyklisch. Der Köder soll ja ins Wasser. Sonst fängt er nix. 😀

Heute haben wir den gestrigen Tag spiegeln wollen. Hat aber nicht geklappt.

Zunächst mal grobe Richtung Nygrunnen.
Kurz hinter den Inseln erst mal Stop und Pollack ärgern. Geärgert hat der aber uns. NIX. Also weiter Köfis fangen für NK. Auch hier zäh. Also ab zum Nygrunnen und Küchenköhler jagen.
Das ging dann gut. Als wir davon dann genug hatten, opferten wir ein paar für NK-Montagen.
Nach ein Paar Katzenhaien kamen dann mal richtige Fische.
Für meinen Sohn endlich der Meterleng.
Genaugenommen 1,02 m. Somit PB.
Ein paar Lumben kamen dann auch noch ins Boot. Auch hier wieder PB für meinen Sohn. 86cm und 5kg schwer. (ordentliches Ding)

Nach dem Abendessen wollen wir noch mal zur Einfahrt der Heringsbucht. Pollack soll es werden.
Mal sehen was davon wird.

Fürrs erste soll hiermit reichen.
Melde mi h dann morgen wieder.
 
Hallo an alle die schon mal bei Hilde am Gjestegård waren! Da die Bedingungen für nächste Woche nicht so berauschend sind zwecks Wind ( das wird sich bestimmt noch paar mal ändern) gibt es da auch Möglichkeiten in sicheren Gefilden zu Angeln
Zb bei Windrichtung West 30-50 km/h.
Ich weiß das ist schwierig zu sagen aber vielleicht hat ja jemand Erfahrung.
 
Hallo an alle die schon mal bei Hilde am Gjestegård waren! Da die Bedingungen für nächste Woche nicht so berauschend sind zwecks Wind ( das wird sich bestimmt noch paar mal ändern) gibt es da auch Möglichkeiten in sicheren Gefilden zu Angeln
Zb bei Windrichtung West 30-50 km/h.
Ich weiß das ist schwierig zu sagen aber vielleicht hat ja jemand Erfahrung.
Von Land an der Krabbsundbrua oder der Mastadsbrua.
Pollack, Dorsch, ja selbst Heilbutt möglich.
Bei dem Wind würde ich auf keinen Fall raus fahren.
Selbst, wenn es irgendwo bisken Windgeschützter ist, sind die Angelbedingungen Mist.
Da ist es von Land aus sicherer und auch erfolgsversprechender.
 
Danke für die Antwort! Eigentlich sind wir ja eher die schön Wetter Angler 🤣 hatte gehofft das es an dem Standort Windgeschützer ist ! Vielleicht hab ich mich schlecht ausgedrückt mit den 30/50 Km/h das war auf hoher See eher gemeint
Zb (svissaflua )
 
Hallo zusammen.

Ich wollte noch schnell meinen Tag erzählen.

Da mich mein Sohn gestern so richtig vorgeführt hatte, wollte ich eine Revanche. Nach kurzem beratschlagen ging es dann noch mal zum Nygrunnen.
Auf dem Weg dorthin in dem Becken vor der Lachsfarm einen kleinen Dorschstop eingelegt. Zwei feiste Küchendorsche hatten eine Fahrkarte dabei und kamen mit.
So dann raus zum Nygrunnen. Hier war schon richtig was los. Einige Boote waren s hon vor Ort. Wir gesellte uns dazu. So wie Gestern erst einmal Küchenköhler einsammeln. Köfis fürs NK brauchten wir ja auch noch.

Auf dem Wasser trafen wir unsere Nachbarn, denen wir den Tip so um die 50 Meter zu den Köhlern gegeben haben. Die habe dann dort gut gefangen und heute wohl einen Köhlertag einlegten.

Dann war es so weit, das NK-Fischen konnte starten. Da Angeln nicht jeden Tag gleich ist, konnte ich heute mal die Vorlage meines Sohnes von Gestern nachmachen.
Es gab schöne Lumben und einen klasse Leng.
1000043711.jpg

War somit mein Tag.

Heute Morgen war alles nass vom Regen, die Temperatur angenehm kühl. Also Floater an und los. Auf dem Wasser kam das Wetter ganz anders als vorhergesagt. Die Sonne kam raus und brannte fürchterlich.

Ein Fressbild soll es dann auch geben.
1000043729.jpg
Vielerlei Fisch plus Recker.

Für heute ist erst mal Pause angesagt.

Morgen greifen wir dann wieder an. Mal sehen ob es noch den einen oder anderen Pollack gibt.

Wir werden sehen.

Morgen mehr.
 

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Hallöchen vom Knarrlagsund.

Heute wegen Wind nicht so dolle.

Heute Morgen begrüßte uns mal ein guter Wind mit tollen Böen.
Dementsprechend konnten wir nicht weit genug raus. Auch in den geschützten Beeichen war die Drifft recht stark.
Fürs Mittagessen hat es dann noch gereicht.
1000043759.jpgEs gab Leng, badierten Dorsch und Kinbeling vom Köhler mit ordentlich Zwiebeln und Tomatensalat.

Jetzt ist Küche aufräumen angesagt.

Danach greifen wir wieder an. Das Gute dabei ist, der Wind hat sich gelegt.
 
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