@bayerwaldfischer
Das hatte mit Service nix zu tun, der Fisch musste vom Veranstalter schon immer bezahlt werden.
Früher war das Fischpaket im Reisepreis inkludiert. Nachdem sich der Flughafen aber massiv beschwert hat, das die Angeltouristen 1 bis 5 Kilo Fischfilet (Lebensmittel) in die Papiertonnen und Müllkörbe werfen, um ihr 1 bis 5 Kilo Übergepäck auszugleichen, haben sich die Veranstalter darauf geeinigt, den Preis für das Fischpaket auszuweisen.
Vielleicht packt der Angeltourist dann besser seine Koffer, zahlt das Übergepäck oder wirft alte Pilker in die Tonne statts Lebensmittel.
Und das du ins "falsche" Camp gefahren bist, dafür kann auch niemand etwas.
Sudavik liegt am hinteren Ende vom Eisfjord.
Man fährt doch nicht in das hinterste Camp mit dem weitesten Weg zum offenen Meer, wenn man Offshore fischen möchte, und beschwert sich dann hinterher noch, das die Anfahrt zum offenen Meer so lange war.
3 Camps (Sudureyri, Flateyri und Bolungarvik) liegen direkt oder näher am offenen Meer.
Aber natürlich hat Sudavik den günstigsten Reisepreis
Gruß
Ely
P.S. Und wieso sollten sich die Veranstalter am Fisch dumm und dämlich verdienen?
Der Preis für den Fisch entsteht/kommt von der Fischbörse, da hat niemand einen Einfluss drauf, und die Veranstalter haben manchmal richtig Pech und legen drauf.
Nur anders ist ein Fischen in Island nunmal nicht möglich, da die Veranstalter einen Teil der Quote kaufen müssen, das wir Angeltouristen überhaupt die Möglichkeit haben, dort oben zu fischen.
Und eben wegen dieser Quote, existierten noch diese sagenhaften Fischbestände, weil die Isländer ein Auge darauf haben.