Elektro Mobilität

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Bei der Mitnetz AG (Kollege arbeitet da) wurden für bestimmte PLZ-Gebiete schon Anträge abgelehnt.

Ich las bei Mitnetz auch nur was von Anmeldung über ein Online Formular für Wallboxen >12kw, es ist aber logisch, dass Netzbetreiber grundsätzlich prüfen müssen und prüfen werden, ob die Lastverteilung angemessen ist, dafür gibt es technische Regeln. Ggfls. werden Kunden für die Netz- oder Hausanschluss anpassungen finanziell mit ins Boot geholt.
 
So einfach ist es eben nicht.
über 11kW summiert sich der Strom über viele Flurstücke schon nicht unbeträchtlich auf, weshalb eben genehmigt werden muss.
Ich denke Ihr beisst Euch zu sehr an den 11 kW fest. Unsere mobile Wallbox lädt nur mit 6.5 kW. Damit kriegt man in einer Ruhephase von 6 Stunden knapp 40 kWh in den Akku, was je nach Effizienz und Grösse eines E-Autos wieder für 200-300 Km Reichweite reicht.

(40 kWh Nachtstrom bei uns aktuell ca. 7 CHF)
 

Verordnung über Allgemeine Bedingungen für den Netzanschluss und dessen Nutzung für die Elektrizitätsversorgung in Niederspannung (Niederspannungsanschlussverordnung - NAV)
§ 19 Betrieb von elektrischen Anlagen, Verbrauchsgeräten und Ladeeinrichtungen, Eigenanlagen​

(1) Anlage und Verbrauchsgeräte sind vom Anschlussnehmer oder -nutzer so zu betreiben, dass Störungen anderer Anschlussnehmer oder -nutzer und störende Rückwirkungen auf Einrichtungen des Netzbetreibers oder Dritter ausgeschlossen sind.
(2) Erweiterungen und Änderungen von Anlagen sowie die Verwendung zusätzlicher Verbrauchsgeräte sind dem Netzbetreiber mitzuteilen, soweit sich dadurch die vorzuhaltende Leistung erhöht oder mit Netzrückwirkungen zu rechnen ist. Auch Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge sind dem Netzbetreiber vor deren Inbetriebnahme mitzuteilen. Deren Inbetriebnahme bedarf darüber hinaus der vorherigen Zustimmung des Netzbetreibers, sofern ihre Summen-Bemessungsleistung 12 Kilovoltampere je elektrischer Anlage überschreitet; der Netzbetreiber ist in diesem Fall verpflichtet, sich innerhalb von zwei Monaten nach Eingang der Mitteilung zu äußern. Stimmt der Netzbetreiber nicht zu, hat er den Hinderungsgrund, mögliche Abhilfemaßnahmen des Netzbetreibers und des Anschlussnehmers oder -nutzers sowie einen hierfür beim Netzbetreiber erforderlichen Zeitbedarf darzulegen. Einzelheiten über den Inhalt und die Form der Mitteilungen kann der Netzbetreiber regeln.
(3) Vor der Errichtung einer Eigenanlage hat der Anschlussnehmer oder -nutzer dem Netzbetreiber Mitteilung zu machen. Der Anschlussnehmer oder -nutzer hat durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen, dass von seiner Eigenanlage keine schädlichen Rückwirkungen in das Elektrizitätsversorgungsnetz möglich sind. Der Anschluss von Eigenanlagen ist mit dem Netzbetreiber abzustimmen. Dieser kann den Anschluss von der Einhaltung der von ihm nach § 20 festzulegenden Maßnahmen zum Schutz vor Rückspannungen abhängig machen.
(4) Ab dem 1. Januar 2024 hat der Netzbetreiber sicherzustellen, dass die nach den Absätzen 2 und 3 erforderlichen Mitteilungen des Anschlussnehmers oder -nutzers auch auf seiner Internetseite erfolgen können. Die Netzbetreiber stimmen hierfür untereinander einheitliche Formate und Anforderungen an Inhalte ab.
 
So einfach ist es eben nicht.
über 11kW summiert sich der Strom über viele Flurstücke schon nicht unbeträchtlich auf, weshalb eben genehmigt werden muss.


Naja für was haben wir eigentlich Ingenieure die das berechnen und Unternehmer die das umsetzen?

Wenn ich ein neues Haus in der Pampas bauen will, brauch ich auch erstmal alle Ver- und Entsorgungseinrichtungen am Platz.
Wenn ich meinen Industriebetrieb vergrößern will muß ich auch erstmal checken wie viel Strom brauche ich, ist der vorhanden. Brauch ich ne neue Trafostation.
Selbiges beim Bau einer neuen PV-Anlage.

Natürlich muß man alles mit den jeweiligen Betreibern abstimmen - aber das ist doch normal und gilt für alle Bereiche.

Warum sollte dass dann ein besonderes Ausschlußkriterium zur Nutzung von E-Mobilität sein?

Und nochmal - mir ging es um öffentliche Ladeinfrastruktur - nicht den Kleinkramkäse zu Hause, wo sich jeder Häuslebauer selbst drum kümmern muß und irgend eine Lösung mit den Infrastrukturbetreibern herbeiführen wird.

Der Part ist bei mir vom Kopf her durch - da kannste getrost ein Ei drüber schlagen.

Für den stinknormalen Alltagsbetrieb funzt die Chose.



Es geht doch um die nationale Infrastruktur die eben noch hinderlich ist, wenn man weiter weg muß als seinen täglichen Weg zur Arbeit und zum Einkaufen

Leider versäumen unsere Obermufties wieder einmal die großartige Chance die grundlegende Infrastruktur vorzuhalten und nach gesamtwirtschaftlichen Interessen zu gestalten. Nein - das überlässt man wieder den privaten Betreibern und dann kriegst eben keine flächendeckende Ladeinfrastuktur sondern "Schweizer Käse" mit mehr Löchern als Material (sorry Fredy :lacher: ) Darüber hinaus könnte so eine Ladeinfrastuktur gut als Puffer für die Stromnetze eingesetzt werden. Warum gibts eigentlich kein Wechselbatteriesystem - Du fährst an die Stromtanke und tauscht nur Deine Batterie. Machen E-Stapler doch auch nicht anders. In verbrauchsschwachen Zeiten könnten optimal die Batterien aufgeladen werden - die Stromkosten wäre günstiger.

Is doch mit dem Mobilfunknetz genau so gewesen - damals noch von Kohl und Konsorten initiiert.

Ich komm halt noch aus der guten alten Zeit wo ein Telefonanschluß bei der Post 23 nochwas DM gekostet hat - egal ob im Hochhaus in der Stadt oder im hintersten Winkel des Bayerischen Waldes.

Nur so kannst eine flächendeckende Grundversorgung garantieren und damit auch die notwendige Bereitschaft umzusteigen.



Da das alles sowieso nicht über Nacht passieren wird bleibt genügend Zeit um alles fein und optimal anzupassen.









Gibt also keine Grund die Zukunft zu verteufeln.

Die Welt ist nicht untergegangen als die Züge erfunden wurden.
Genausowenig bei der Erfindeung des Radios
Noch viel weniger durch Mobilfunk
 
Bei der Mitnetz AG (Kollege arbeitet da) wurden für bestimmte PLZ-Gebiete schon Anträge abgelehnt.

Ich las bei Mitnetz auch nur was von Anmeldung über ein Online Formular für Wallboxen >12kw, es ist aber logisch, dass Netzbetreiber grundsätzlich prüfen müssen und prüfen werden, ob die Lastverteilung angemessen ist, dafür gibt es technische Regeln. Ggfls. werden Kunden für die Netz- oder Hausanschluss anpassungen finanziell mit ins Boot geholt.
Richtig .
Es bringt aber nichts,nur beim Endverbraucher die Querschnitte zu erhöhen.Das komplette Netz muß dann vergrößert werden,deshalb wird aber die vorhandene Energiemenge nicht automatisch vergrößert ,dafür müssen Kraftwerke her .
 
Warum versucht ihr E-Jünger ständig ,das von mir geschriebene zu verdrehen.
Ich sehe in dem Forum keine E-Auto Jünger.
Wenn dan Verbrenner Jünger, die mit an den Haaren herbeigezogenen, theoretich im Extremfall möglichen teils auch nicht mal Theoretisch Möglichen Problemmen argumentieren, einfach um das E-Auto schlecht zu reden.
Die anderen die als E-Auto Jünger bezeicnet hast sind eher einfach unvoreingenommen logisch, neutral denkende Menschen.
 
Ich sehe die größten Probleme im dtädtischen Raum, wo auf engem Raum viele Menschen beieinander wohnen. Ich wohne z. B. in einem Neubaublock aus DDR-Zeiten mit insgesamt 60 Wohneinheiten im Block und etwa genau so vielen Fahrzeugen. Von den Blöcken stehen hier 6 Stück und 2 16-geschosser. Und weit und breit keine einzige Ladesäule. Wie da Elektromobilität funktionieren soll, weiß ich nicht. Ich verteufele diese Technik keineswegs, nur muss auch das Drumherum passend gemacht werden, bevor das bisher Bewährte abgeschafft wird.
 
Richtig .
Es bringt aber nichts,nur beim Endverbraucher die Querschnitte zu erhöhen.Das komplette Netz muß dann vergrößert werden,deshalb wird aber die vorhandene Energiemenge nicht automatisch vergrößert ,dafür müssen Kraftwerke her .
Genau so ist es, jetzt ist der Begriff "Kraftwerk" vom Sinn her auch auf Wind- oder Solarparks u.ä. anwendbar. Mir fehlt in der Diskussion eine moderne und vor allem intelligente Lösung zur Grundlastsicherung, denn ohne diese Grundlastsicherung funktionieren elektrische Netze nicht. Ähnlich wichtig ist die Sicherheit der Netze, sei es durch Hacking oder durch Naturereignisse (Sonnenwinde), denn wenn das elektrische Netz erst einmal zusammengebrochen ist, herrscht Anarchie und Chaos, vermutlich irreparabel.
 
Ich sehe in dem Forum keine E-Auto Jünger.
Wenn dan Verbrenner Jünger, die mit an den Haaren herbeigezogenen, theoretich im Extremfall möglichen teils auch nicht mal Theoretisch Möglichen Problemmen argumentieren, einfach um das E-Auto schlecht zu reden.
Die anderen die als E-Auto Jünger bezeicnet hast sind eher einfach unvoreingenommen logisch, neutral denkende Menschen.
Naja, ich finde hier wird auch auf sehr akzeptablem Niveau argumentiert. Das habe ich in anderen Foren schon viel heftiger erlebt.

Grüss Dich, Fredi
 
@da Beppe auch deine angespr. öff. Ladeinfrastruktur unterliegt dem grundlegenden Problem der Bereitstellung von Energie unabhängig von aktuell Wind/Sonne und weiters natürlich der örtlichen Netzquerschnitte.

Die aktuelle Querschnittsbemessung der Cu-Leitungen orientiert sich am Gleichzeitigkeitsfaktor d. Energieabnahme.

Ein öffentl. Ladepark (zB Tankstelle an Autobahn) braucht bei 20 Ladesäulen á 22kW den 20fachen Querschnitt einer 32A CEE Zuleitung v. gewöhnlich 5x6mm² ...

63A = 16²
125 A = 35²
250 A = 70²
500 A = 150²
... usw. ... mit letzterem 150² Querschnitt können 16 Ladestationen je 32A CEE also ca. 22-24kW GLEICHZEITIG betrieben, was an einer Autobahn, wo jeder schnell voll werden will, eher Regel als Ausnahme ist.

Ich will damit nur sagen, die populistische Forderung, noch schneller noch mehr Windräder u. PV-Anlagen zu bauen und noch schneller mehr Wallboxen zu installieren, setzt zwei entscheidende Dinge voraus:

1. Speicherbarkeit von Wind/Solarenergie in Größenordnungen einer Industrienation wie D

2. Ausbau der Netze hinzu größeren Querschnitten mit dem knappen, endlichen und äußerst teurem Rohstoff Kupfer auch für energieintensive Industrien.

Gern bemühte Beispiele mit unseren im NAF geliebten Ländern Dänemark u. Norwegen hinken, da beide Länder zusammen weniger Menschen und Industrie zu versorgen haben als NRW allein.

Ich will's nicht madig machen, finde E-Mobility selbst sehr charmant, und mit Hirn eingesetzt, auch praxistauglich, aber ich bin gegen diese populistische Augenwischerei von "viel hilft viel und am besten sofort"
 
Wir haben ja ziemliche Schwankungen im Stromverbrauch ja nach Tageszeit und Wochenende, wo der Hauptverbraucher die Industrie runterfährt.
Da sollte die Elektromobilität für eine Glättunge dieser Verbrauchschwankungen sorgen, regelbar über den Preis des Stromes, so das ein ziemlicher Teil des Stromes für die Elektromobilität einfach nur durch die bessere Nutzung der schon vorhandenen Stromerzeuger generiert wird.
Und was so große Wohnblöcke betrifft.
Einfach wie bei mir vom Zähler nach draußen einen z.B auf 2kw Abgesicherten Anschluß verlegen.
Wer Schnell laden will muss halt an die Öfentliche Ladesäule.
Für die Große Mehrheit würde auch die einfache Steckdose reichen ohne das da was zusammenbricht wenn die Mehrheit gleichzeitig lädt und 100km Reichweite in 10 Stunden reinbekommt.
 
Es wurde schon ein paar mal angesprochen, wofür man Lösungen bräuchte. Ca. 30% der Deutschen hat ein eigenes Haus, bei dem
man sicher sinnvoll über PV und Anschlüsse versorgen und selber Strom tanken kann. Darin enthalten sind aber auch Reihenhäuser,
an denen der Parkplatz oft nicht beim Haus ist. Bzgl. Verteilung Häuser in der Stadt und auf dem Land habe ich nichts gefunden und nehme
mal an, dass die Eigenheimquote auf dem Land eher bei 40% und in der Stadt bei 20% ist.

Und da sehe ich halt das Hauptproblem. Gerade in der Stadt wären halt E- Autos recht sinnvoll, es fehlen aber für 80% der Bevölkerung
in Mietwohnungen Lösungen… Parkplätze, Ladestellen, Stromversorgungen. Da hinkt alles gnadenlos hinterher. Für Eigenheimbesitzer
ist die Lage natürlich einfach und möglich, viele schauen da aber nicht über ihren eigenen Tellerrand hinaus und denken, dass es ja jeder
so machen könnte, was weder strukturell noch finanziell für den Großteil der Bevölkerung möglich ist. Leider profitieren von allen
Förderungen eigentlich immer die gleichen, PV auf dem Dach, den Tesla für 50.000€, Steuerbefreiung. Das soll jetzt keine Neiddebatte
werden, finde es aber sozial fragwürdig, wenn viele Förderungen von 100% getragen werden, davon aber fast immer nur 20-30%
profitieren. Das wird auf Dauer zu nich höherer Unzufriedenheit führen. Gut finde ich, dass man da bei BEVs und Hybriden gekürzt hat!

Ich selber habe ein Haus auf dem Land, aber keinen Parkplatz direkt davor und müßte das Stromkabel quer über die Straße legen.
Als Vielfahrer (vorher VW Bus und bald ökologisch fragwürdiger Pickup mit 3 Liter 6 Zyl. Diesel😊… und ich stehe dazu) und mit Zweitwagen
der Frau für Kurzstrecken würden wir ins Profil passen, meine Frau würde sich aber nie in so ein MINI Auto wie z. B. eine ZOE Gurke setzen, sondern möchte ihr eigenes Auto in angemessener Größe, was dann wieder einenhohen Kauf- oder Leasingpreis hat. Also fahren wir beide Diesel und ich kann
mir auch die nächsten 10 Jahre nicht vorstellen, auf einen BEV um zu steigen. Die Regierung kann dann die Leute nur über eine extreme
Verteuerung von Diesel und Benzin zur Emobilität pressen, was wie gesagt strukturell nicht geht und politischer Selbstmord wäre.
Ich persönlich würde meine eigene Flexibilität mit dem Verbrenner nie aufgeben, selbst wenn der Diesel dann 4€ kosten würde. Ich bin
jetzt 61 und werde ein BEV für mich denke ich nicht mehr erleben.

Aber das war jetzt nur kurz meine Situation. Für viele Pendler, Eigenheimbesitzer mit PV … macht das BEV ja wirklich Sinn und beide
Technologien werden sicher noch 15-20 Jahre nebeneinander existieren (müssen). Von da her sollten diese Diskussionen ohne zu
viele Emotionen weiter geführt werden. Ich erlebe aber, dass die BEV Befürworter deutlich stärker als Missionar unterwegs sind und
ihre getätigten Invests sich selber immer zur Beruhigung des Gewissens schön reden…
 
@da Beppe auch deine angespr. öff. Ladeinfrastruktur unterliegt dem grundlegenden Problem der Bereitstellung von Energie unabhängig von aktuell Wind/Sonne und weiters natürlich der örtlichen Netzquerschnitte.

Die aktuelle Querschnittsbemessung der Cu-Leitungen orientiert sich am Gleichzeitigkeitsfaktor d. Energieabnahme.

Ein öffentl. Ladepark (zB Tankstelle an Autobahn) braucht bei 20 Ladesäulen á 22kW den 20fachen Querschnitt einer 32A CEE Zuleitung v. gewöhnlich 5x6mm² ...

63A = 16²
125 A = 35²
250 A = 70²
500 A = 150²
... usw. ... mit letzterem 150² Querschnitt können 16 Ladestationen je 32A CEE also ca. 22-24kW GLEICHZEITIG betrieben, was an einer Autobahn, wo jeder schnell voll werden will, eher Regel als Ausnahme ist.

Ich will damit nur sagen, die populistische Forderung, noch schneller noch mehr Windräder u. PV-Anlagen zu bauen und noch schneller mehr Wallboxen zu installieren, setzt zwei entscheidende Dinge voraus:

1. Speicherbarkeit von Wind/Solarenergie in Größenordnungen einer Industrienation wie D

2. Ausbau der Netze hinzu größeren Querschnitten mit dem knappen, endlichen und äußerst teurem Rohstoff Kupfer auch für energieintensive Industrien.
Das stimmt überall dort, wo Strom nicht dezentral hergestellt, gespeichert und genutzt werden kann. Dort wird es auf jeden Fall auch stärkere Netze (und eine smarte Nutzung zwecks besserer Lastverteilung) brauchen, keine Frage.

PV bietet aber genau diese Möglichkeit, wenn auch nicht überall. Aber sie kann helfen Netze zu entlasten, wenn Obiges intelligent umgesetzt wird.

Ich denke, das hat wenig mit Populismus und grünem Wahnsinn zu tun, auch wenn dies tatsächlich von Befürwortern, aber auch von Gegnern oft so verbreitet wird. Das Thema ist derart komplex und kontovers, dass von beiden Seiten jede Argumentslücke sofort ausgelotet und genutzt wird. Die beste Lösung wird am Ende das Rennen machen, wir müssen aber unbedingt technologieoffen bleiben.

Ich finde auch, man muss beiden Seiten zuhören, nur so kommt man letztendlich weiter. Ich finde, dies tun wir hier - in ertaunlich konstruktivem Stil. 👍
 
Ich ziehe mir ab und zu auch mal eine Youtube-Video zum Thema Energiewende rein.

Hier ein bemerkenswertes Video aus dem Kanal ‚Ingenieurskunst‘, welches ich besonders sehenswert finde. (knapp 10 Minuten gut investierte Zeit)

 
Was noch gar nicht angesprochen wurde ist die Zerstörung der Natur !
Jeder kennt die Quadratkilometer großen Solarparks,jeder kennt Windparks, für die zum Teil sogar Wald gerodet wird und jeder hat von den unzähligen,von Rotorblättern, erschlagenen Vögeln gehört.
Ja,auch durch andere Arten der Energieerzeugung sterben Tiere,die werden allerdings nicht als "grün" beworben .
 
Meine Frau fährt einen Fiat 500 und die Abkürzung F.i.a.T. passt in den letzten Jahren immer besser zu den Reha-Aufenthalten des Italieners in der Werkstatt unseres Vertrauens. Da bei mir um die Ecke ein bekannter Fiat Händler der Region eine Niederlassung betreibt, interessierte ich mich stellvertretend für meine Frau für einen 500e. Der 500 ist ohnehin kein Schnäppchen und mit Hinblick auf die krankheitsbedingte Ausfallzeiten ist Vorsicht nicht die schlechteste Wahl. Wie geschrieben, es sollte der 500e werden, als ich den Preis hörte, hätte mich bald eine krankheitsbedingte Ausfallzeit ereilt, schlappe 32 T€ für diesen Turnschuh, gehts noch.
Es kam wie es kommen musste, der 500er bekam sein Austauschgetriebe für 1 T€ und die E-Mobilität aus Italien muss halt warten, hoffentlich nicht auf mich.
 
Was noch gar nicht angesprochen wurde ist die Zerstörung der Natur !
Jeder kennt die Quadratkilometer großen Solarparks,jeder kennt Windparks, für die zum Teil sogar Wald gerodet wird und jeder hat von den unzähligen,von Rotorblättern, erschlagenen Vögeln gehört.
Ja,auch durch andere Arten der Energieerzeugung sterben Tiere,die werden allerdings nicht als "grün" beworben .
Schon mal von Vögeln, Fischen und der übrigen Natur was gehört, welche durch Ölföderung, deren Verbrennung oder Transport krepiert sind? Nicht? Dann hast Du irgend etwas verpasst.

Das Ei des Kolumbus gibt es nicht. Wir alle sind hungrig nach Energie. Aber es gibt bessere und schlechtere Lösungen, diesen Hunger zu stillen.

Es sterben übrigend zig mal mehr Vögel durch Windschutzscheiben und Katzen wie durch Windräder.
 
Ich ziehe mir ab und zu auch mal eine Youtube-Video zum Thema Energiewende rein.

Hier ein bemerkenswertes Video aus dem Kanal ‚Ingenieurskunst‘, welches ich besonders sehenswert finde. (knapp 10 Minuten gut investierte Zeit)

Tut mir Leid,aber das ist ,noch,ein Märchenfilm und nur von "pro Grünen" und regierungsnahen Instituten erstellt. Kein Wort über absolut notwendige Grundlast .
Daß in dem Bericht gesagt wird,Deutschland kommt auch nach 2045 nicht ohne Stromimporte aus,braucht also auch weiterhin z.B. Atomstrom aus Frankreich,scheint niemanden zu stören.
Unser Import von Atomstrom aus Frankreich ist ja bereits jetzt exorbitant in die Höhe geschnellt.
 
Schon mal von Vögeln, Fischen und der übrigen Natur was gehört, welche durch Ölföderung, deren Verbrennung oder Transport krepiert sind? Nicht? Dann hast Du irgend etwas verpasst.

Das Ei des Kolumbus gibt es nicht. Wir alle sind hungrig nach Energie. Aber es gibt bessere und schlechtere Lösungen, diesen Hunger zu stillen.

Es sterben übrigend zig mal mehr Vögel durch Windschutzscheiben und Katzen wie durch Windräder.
Auch du liest nur das,was dir in den Kram paßt !
Tip : Lese auch den letzten Satz !
 
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