Hallo an alle Norwegenfans, Danke für das umfangreiche Forum, dem ich jetzt schon ein paar Jahre folge und immer nur passiv mitlese. (Asche auf mein Haupt)
Mich treibt die Ungewissheit und Unstimmigkeit in unserer kleinen Angeltruppe zu euch um eure Meinung zur Reiseproblematik in Coronazeiten zu erhalten.
Wir also die Gruppe fahren seit fast 25 Jahren zum Angeln nach Norwegen und stehen jetzt vor dem Problem der Restzahlung vom Reiseanbieter und deren Aussage, dass er die Reise bestätigt oder absagt. Die Reise geht vom 3.-10.Oktober und was mich beschäftigt ist, was einige auch schon verlinkt haben, die Aussage vom auswärtigem Amt. Meine Ansicht: Das betrifft jetzt nur Bürger aus der BRD
Das auswärtige Amt ist eine staatliche Seite, wo aktuell " Von nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Norwegen wird vor dem Hintergrund geltender Quarantäneregelungen bei Einreise aus Deutschland abgeraten"
Jetzt mein Gedankengang: Alle Versicherungen die in der BRD ansässig sind oder agieren müssen sich an die Gesetzesvorgaben halten und haben mit diesem schwammigen Satz eine mächtige Waffe. Angenommen, wir reden jetzt nicht über Bagatellfälle, es geht um viel Geld (Personenschäden usw., was man keinem wünscht, aber passieren kann) und die Versicherung soll zahlen, dann ziehen sie diesen Satz vor dem Richter und du als kleiner Angler sagst, dein dringender Grund für die Einreise nach Norwegen war die "Sportfischerei", dann Klopfen die sich vor Lachen auf die Oberschenkel und der Richter hat vor lachen Pipi in den Augen und verweist auf die nächste Tür, wo man Privatinsolvenz anmelden kann. Also ist das zur Zeit ein Ritt auf der Kanonenkugel ohne Rückhalt vom Staat.
Gedankengang aus, jetzt kommt ihr
Treibt mich in den Wahnsinn