Catch & Release Heilbutt - Wie vertragen es die Fische?

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sollte man denn die Fische zur Befriedigung jemandes andren Egos fangen damits mehr Sinn macht?
 
:lacher:
...dazu musste erstmal jemanden finden der auf der gleichen Ego-Schiene fährt.

Vielleicht kannst du dich mit jemanden zusammentun der gerne Fisch isst. :wink:

Gruss
smolt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob man Peta als Argument bringt oder nicht ist meiner Meinung nach nebensächlich. Ich denke man könnte hier jede beliebige Umweltorganisation oder andere Nicht-Angler nennen. Der Knackpunkt ist doch: womit will man unser Hobby in der Zukunft vor den Gesetzesgebern und der breiten Öffentlichkeit noch rechtfertigen, wenn bei Nichtanglern durch die eigenen Aussagen von Anglern und ihrem Verhalten (in diesem Falle Catch and Release) hängenbleibt: "Angler ziehen Fische nur zum Spass aus dem Wasser"?
Der Grund der Nahrungsbeschaffung ist nicht mehr gegeben, andere Gründe werden kaum genannt und ob diese es in den Augen Aussenstehender rechtfertigen, Fische einfach so aus ihrer gewohnten Umgebung zu reissen und mit ihnen Fotos zu machen, ist fraglich.

Gruss
smolt


Wieso soll ich mich vor Jemanden rechtfertigen oder erklären müssen, warum, wieso und weshalb ich Angeln gehe ????????

Gruß Thomas
 
Der Grund der Nahrungsbeschaffung ist nicht mehr gegeben, andere Gründe werden kaum genannt und ob diese es in den Augen Aussenstehender rechtfertigen, Fische einfach so aus ihrer gewohnten Umgebung zu reissen und mit ihnen Fotos zu machen, ist fraglich.

Gruss
smolt

Eigentlich wollte ich mich zu diesem Thema gar nicht melden, weil es hier stark individuelle Sichtweisen gibt.
Ich sehe das Angeln DOCH als Nachrungsbeschaffung, und das hat gute Gründe. Ich habe beruflich seit über 25 Jahren mit Lebensmitteln in Deutschland zu tun, ich habe soviel davon, das ich die also verkaufen muss...
Ich habe mittlerweile eine regelrechte Abneigung gegen industrielle Tierprodukte. Und hier muss man sich auch mal die Frage stellen, welches Tier wohl mehr Stress erleidet. Das Suppenhuhn in 30 Tagen Aufzucht, ohne natürliches Licht, das Schwein in 90 Tagen auf Spaltböden, oder die Milchkuh, deren Kalb bereits als Schnitzel in meiner Auslage liegt, während "Mutti" noch die Milch liefert. Es sollte also eigentlich unter Anglern Konsens sein, das unsere Fänge, noch die würdigste Art der tierischen Nahrungbeschaffung darstellen.

Jetzt kommt für mich das eigentliche Problem. Ich nehme defacto im Jahr, bei 3 mal Norge, ca 50 Kilo Fisch mit. Das alleine esse ich innerhalb der Familie locker auf. Wenn ich Fisch verschenke, dann nur an entfernte Familie und Bekannte, wo ich weiß, das diese die Qualität schätzen. Ich denke weiterhin, das jeder sauber gefangene und getötete Fisch eines Anglers, einen würdigeren und schnelleren Tod bekommen hat, wie es der konventionelle Tierhaltung jemals gelingen wird. Da beziehe ich die Aquakultur mit ein, auch wenn ich die Fortschritte ( @ smolt) gerne erkenne. Aber mir kann doch keiner erzählen, das der Fisch aus einem Schleppnetz, weniger Stress hatte wie ein geangelter Fisch im Drill ? Zumal dort unten im Wildreich ( wie auch oben auf der Erde) ein ständiges Fressen und gefressen werden, stattfindet. Wildtiere stehen defacto immer unter dem Stress, des eigenen Untergang.

Und nun komme ich also, als doch dann liebenswerter, nichtvergetarischer , an der Kette obenstehender Mensch, und will also mein FLEISCH selbst erlegen. Ich würde JEDEN geangelten Fisch verwerten, und guten Gewissens, kostenlos in meiner Heimat los werden. Damit würde ich sogar dafür sorgen , das hier also weniger konventionelles Fleisch erworben, und damit produziert wird.

NUN DARF ICH das aber nicht, auf Grund der Gesetze in Norwegen. Also stehe ich vor einem Problem. Jeden geangelten Fisch umgehend abschlagen und großzügig filetieren......dann ist nach einem Tag manchmal ENDE GELÄNDE- laut Quote. Meine persönliche Methode. Ich angel fast nur noch im Bereich bis maximal 50 Meter, versuche den Fisch schonend zu drillen ( ja , es gibt unterschiedliche Meinungen), vermeide möglichst Drillinge, um Verletzungen zu verhindern. UND ich release ALLES was nach meiner Meinung , den Drill übersteht. Fische, die nach meiner Meinung, verludern würden, werden abgeschlagen und verwertet. Mehr kann ich im Moment nicht machen. PUNKT.

ICH ( eine Meinung von Vielen) wäre bereit, für Fisch über der Quote zu bezahlen. Und das wäre gar nicht so kompliziert. Immerhin hat der norwegische Zoll sogar ne App für die Einfuhr entwickelt. Gerne kann man danach auch über höhere Strafen bei Verstoss nachdenken.
Für mich bedeutet jedes Filet ein Stück Natur, ich kenne defacto die Enstehung des Stück Fleisch. Das ist mir eine Menge Wert. Mehr , wie ein Kilo Schweinefilet im Angebot bei mir, für 7,99 das Kilo.

Es soll ich hier keiner angegriffen fühlen- ich glaube wir Alle stehen immer wieder persönlich vor diesem Dilemma. Möge jeder seinen Weg finden, möglichst sinnvoll und nachhaltig. Aber es sollte jeder SEINEN Weg gehen dürfen...
 
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Wieso soll ich mich vor Jemanden rechtfertigen oder erklären müssen, warum, wieso und weshalb ich Angeln gehe ????????

Gruß Thomas

Naja,
man lebt halt in einem Rechtsstaat und da wird man früher oder später damit konfrontiert das Gesetze/Regeln auf Druck öffentlicher Meinung gemacht werden.

Rechtfertigen muss man sich für seine Neigungen nicht, inweweit man sie ausleben kann wird aber oft von anderen bestimmt.
Für uns Angler ist wohl in erster Linie das Tierschutzgesetz, seine Interpretation und Umsetzung in der Praxis relevant.

(..ich gehe mal davon aus das die meisten es kennen werden , Wortlaut: "vernünftiger Grund" usw)

Gruss
smolt
 
was ist denn mit den Fischen die uns allen beim angeln ausschlitzen, weil sie sich evtl. den Haken ins Auge, Kopf, Rücken oder Bauch haken und beim Drill verloren gehen...wir aber ihr Leid nicht sehen, wie sie evtl. daran verenden...stellen wir deswegen das Angeln in Frage?
 
Ich glaube das ist nicht der Punkt.
Angeln ist in der Gesellschaft generell akzeptiert . Blöd wirds nur irgendwann wenn wir Angler nicht mehr auf die Frage des Sinns, "vernünftigen Grundes" antworten können (oder wollen).

Tierschutzgesetz:

§ 1
Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.


Jetzt kann natürlich jeder, ob Tierschützer, Richter oder bekennender "Spass-Angler" sich überlegen inwieweit den Fischen beim Angeln (Catch&Release) Schmerzen, Schäden oder Leiden zugefügt wurden und inwieweit dafür überhaupt ein vernünftiger Grund bestand.

Gruss
smolt

P.S.: ....bitte meine Postings auf keinen Fall in den falschen Hals kriegen, Ich angle für mein Leben gern!
 
Naja,
man lebt halt in einem Rechtsstaat und da wird man früher oder später damit konfrontiert das Gesetze/Regeln auf Druck öffentlicher Meinung gemacht werden.

Rechtfertigen muss man sich für seine Neigungen nicht, inweweit man sie ausleben kann wird aber oft von anderen bestimmt.
Für uns Angler ist wohl in erster Linie das Tierschutzgesetz, seine Interpretation und Umsetzung in der Praxis relevant.

(..ich gehe mal davon aus das die meisten es kennen werden , Wortlaut: "vernünftiger Grund" usw)

Gruss
smolt

Ein vernünftiger Grund - raus aus der Bude rein in die Natur und dem nachgehen was ich schon mein ganzes Leben mache.
Nimm es mir nicht übel, aber wenn ich deine Argumentation auf mich einwirken lasse kommt mir der Gedanke, dass du auch zu den " Anglern " gehörst die andere Angler - wie drücke ich es am besten aus ?- ich sag mal : bei der Behörde melden, nur weil sie einen kleinen Fisch zurückgesetzt haben. Um mich vor solchen Sportfreunden zu schützen gehe nur noch dort Angeln wo ich meine Ruhe habe und mein Verständnis für Naturschutz mir vorgibt was sinnvoll ist und was nicht.
Ist dir schon mal aufgefallen, dass auf der ganzen Welt die Angler es so handhaben dürfen wie sie möchten. Entnehmen oder C&R als persönliche Entscheidung.
Warum regt sich eigentlich niemand darüber auf, dass Tiere in Wohnungen gehalten werden - fernab von ihrem natürlichen Lebensraum, der Natur !?

Gruß Thomas
 
Wenn du mal richtig gelesen hättest , wäre dir aufgefallen, das ich C&R in vielen Fällen für sinnvoll halte.

Musst auch nicht unbedingt persönlich werden, kennst mich ja nicht mal.

Ich würde mich eher als Angler bezeichnen dem es so n bischen auf`n Sack geht das aufgrund der Tatsache das einige Leute eben mal auf alles scheissen und ihr Ding übertrieben durchziehen wie sie wollen ohne irgendwie mal etwas nachzudenken was sie eigentlich machen, andere wie ich, früher oder später mit irgend welchen verschärften Regeln und Gesetzten belastet werden, die beim Einschalten des gesunden Menschenverstandes gar nicht notwendig gewesen wären.

Gruss
smolt
 
Manche Aussagen hier sind einfach nur lächerlich. C&R heisst doch nicht das ich jeden Fisch zurück setze. Es heißt für mich persönlich das ich mich z.b. an einem bestimmten Entnahmefenster orientiere. So praktiziere ich es in heimischen Gewässern bei Hecht und Zander und henau so auch in Norwegen beim Heilbutt.
Die Aussage das C&R den Angelsport kaputt macht finde ich genau so lächerlich. Schaut mal über den Tellerrand. Deutschland ist das einzige Land in dem es so eine Diskussion überhaupt gibt. Benelux, Frankreich, Spanien, USA usw. ist es völlig normal das der eine angelt um was in den Topf zu bekommen und der nächste aus Spaß an der Freude. Verstehe nicht warum es nur in Deutschland solche Probleme gibt. Wer glaubt das er als "normaler" Angler, der alles verwertet, von Peta usw. in Ruhe gelassen wird, hat den Schuss echt nicht gehört. Solche Organisationen haben ein klares Feindbild. Egal ob nun Kochtopfangler oder C&R. Vielleicht sollte mancher hier lieber die Rute an den Nagel hängen und sich bei einer dieser Organisationen bewerben, wenn sein Gewissen gegenüber der Kreatur Fisch ja ach so rein ist!!!
Leider sind es auch immer die gleichen hier im Forum die solche Diskussion mit immer den gleichen Argumenten regelrecht bombardieren. Die besseren Angler, die jeden Fisch vermutlich sanft in den Schlaf streicheln und bei denen vermutlich noch jeder Stichling verwertet wird. Wie an anderer Stelle geschrieben sehe ich das auch als ein Generationsproblem. Ich persönlich kenne eigentlich nur ältere Angler die mit dem Thema C&R ein moralisches Problem haben. Zum Glück wächst da eine neue Generation heran und die ältere Generation verschwindet nach und nach. In diesem Sinne hoffe ich in 10 Jahren meinem Sohn erzählen zu können "damals mussten wir in Deutschland noch jeden Fisch töten, zum Glück ist das heute nicht mehr so".
 
keine Sorge smolt, das habe ich nicht...das sind einfach Grundsatzdiskussionen die hier teilweise geführt werden , wo man nie eine Einigung erreichen wird, wo manche auch die richtige Wortwahl vergessen...mit der Wortwahl spreche ich ich hier niemanden direkt an, das kann jeder sehen wie er will...

Tierschutzgesetz ist ja schön, aber wie du sagst wo fängt der vernünftige Grund an und wo hört er auf...wer ist Richter und wer ist Kläger

C&R ist weltweit auch akzeptiert...

und niemand kann am Ende hundertprozentig garantieren welcher Fisch ihm an die Angel geht ob untermaßig oder nicht...für einige Arten ist das nicht mal geregelt...auch du hast sicher schon Fische dran gehabt die untermaßig waren oder Köhler, Pollacks die dir zu klein waren und wieder hast schwimmen lassen, bis du den hattest der zum Verzehr geeignet ist.

aber wie gesagt das sind Grundsatzdiskussionen und die sind unendlich schwer und eigentlich nur aufreibend.

Grüße
 
Letztlich ist der vernünftige Grund doch immer ob man einen Fisch verwerten kann. Fängst einen großen Karpfen oder Waller - - kannst den wirklich verwerten? - willst den wirklich verspeisen? oder einen 60ger Hecht? oder einen 75ger Hecht im Frühjahr?

Das macht doch keinen Sinn.

Wenn ich in Norwegen fische und es gut läuft, soll ich dann aufhören zu fischen? oder kann ich versuchen weiter zu angeln, möglichst viel zu releasen und wenn dann doch noch ab und an was mit muß die 15 kg Grenze zu reißen . . . .?
 
Ok.
Ich merk schon die meisten wolln`s nicht verstehen.

Ich hoffe für uns alle du hast Recht und das Angeln wird auch in Zukunft tolleriert als das was es ist: Eine spannende Freizeitbeschäftigung in der Natur und mit der Natur.

Vielleicht existiert der Thread ja in zehn Jahren noch und wir lesen dann alle nochmal wie damals so die Meinungen waren.

Gruss
smolt


btw:
@since
.....
In diesem Sinne hoffe ich in 10 Jahren meinem Sohn erzählen zu können "damals mussten wir in Deutschland noch jeden Fisch töten, zum Glück ist das heute nicht mehr so".

Wenn ich heute gegen das Angeln wäre und bei Peta, als Richter oder sonst wo aktiv , würde ich dir Antworten: "Du must heute in Deutschland keinen Fisch töten, du musst auch nicht angeln!"

Vielleicht einfach mal etwas nachdenken, welche Vorlagen ihr hier den Gegnern des Angelns liefert. ^^
 
Upps.... kamen einige postings dazwischen während ich geschrieben habe.
 
.......
und niemand kann am Ende hundertprozentig garantieren welcher Fisch ihm an die Angel geht ob untermaßig oder nicht...für einige Arten ist das nicht mal geregelt...auch du hast sicher schon Fische dran gehabt die untermaßig waren oder Köhler, Pollacks die dir zu klein waren und wieder hast schwimmen lassen, bis du den hattest der zum Verzehr geeignet ist.

Klar habe ich schon Fische dran gehabt, die wieder losgeschwommen sind. Auf diese Fische habe ich nicht gefischt. Also "Beifang". Wären sie essbar hätte ich sie mitgenommen. Mittlerweile nehme ich so gut wie alles maassige mit. Was ich nicht selber esse friere ich ein und verwende es in der Hummersaison als Köder.

In vielen Situation ist C&R nachvollziehbar (sogar vom Gesetz her vertretbar). Manchmal ist es sogar vorgeschrieben.
Vorsätzliches C&R beim Heilbuttfischen mit Fotosession fürs Familienalbum gehört meiner Meinung nach aber definitiv nicht dazu.

Gruss
smolt
 
Zuletzt bearbeitet:
@da Beppe
Das mit der 15 kg-Regelung kann ich gut nachvollziehen.
Ist wirklich zu hoffen das bald eine vernünftige Lösung kommt, so dass eine vernünftige Verwertung des Fangs möglich ist (entweder Verkauf oder Ausfuhr).

Gruss
smolt
 
naja Smolt gezieltes C&R gehört aber zum weltweiten Angelsport dazu...aber ich kanm dich da schon verstehen in deiner Argumentation.

aber schau mal das Tierschutzgesetz sagt schade keinem Tier ohne Grund...was ja ok ist...aber da geht es ja weiter, du sagst, den Fisch den du nicht isst nimmst du als Köder für Hummer...da kann man auch sagen ist das ein Grund Fisch zu töten nur um ein anderes Lebewesen zu fangen...kannst als Köder ja auch die Reste deines vorher filtierten Fisches verwenden und nicht zusätzlich Fisch töten.

man kommt da einfach vom hundertsten ins tausendste und jede Seite hat ihre Argumente...

Peta selber aber ist schon ein sehr spezieller Fall :wink: aber das steht auf einem anderem Blatt, nach denen wären wir doch alle Veganer...
 
Ich glaube da gibts schon noch ein paar Unterschiede.

Was die Hummerköder betrifft, ist es für mich absolut legitim einen Fisch zu fangen und zu töten um ihn als Köder zu verwenden. Macht man beim Angeln ja auch. Macht Sinn und der Fisch stirbt meiner Meinung nach für einen "vernünftigen Grund".

Angelt man gezielt auf Gross-Butt, kurbelt man ihn hoch, macht Fotos, setzt ihn zurück und er stirbt oder leidet sehr wahrscheinlich. Der Grund dafür war dann, die Freude am Angelerlebnis, und der Wunsch nach nem Foto. Für manch einen ist das auch ein "vernünftiger Grund", für mich nicht, und für "unsere" veganischen Freunde erst recht nicht.
Und dann stellt sich natürlich schon die Frage rechtfertigt das Angelerlebnis + Foto das Leiden eines Fisches?

(Ob und inwieweit die Heilbutts bei solchen Aktionen geschädigt werden wird ja nun in der oben genannten Studie untersucht)

Dass C&R weltweit zum Angeln dazu gehört, ist wie mehrfach von meiner Seite geschrieben, völlig ok und auch absolut wichtig (z.B. Bestandsschutz bei Fischen auf die man nicht gezielt angelt.) C&R beim Spassfischen finde ich aus diversen genannten Gründen mehr als grenzwertig.

(...jetzt wiederhole ich mich doch zu oft)

Gruss
smolt
 
so ein wenig kann man sich den vernünftigen Grund da schon sehr denen, theoretisch ergeben sich doch genügend Fischreste aus dem für den Verzehr gefangenen Fisch, auch wenn die der Hummer vielleicht nicht mag...ich bin hier kein Richter oder Verurteile auch niemanden

für Taschenkrebse kommen bei uns immer Fischreste zur Verwendung...den Fang organisiert der Vermieter für uns, wir stellen nur die Köder.

ich will da auch gar nicht weiter drauf rumreiten.

Smolt wie gesagt ich kann dich verstehen...aber ich denke es bewegen sich hier alle im gesetzlichen Rahmen...
das Tierschutzgesetz ist doch aus Deutschland oder? gibt es da auch ein norwegisches Gesetz mit gleichem Wortlaut oder ist das ein internationales Gesetz? gibt es denn eine klare Regelung in Norwegen zum C&R, mal ausgenommen das C&R bei untermaßigen oder geschützten Fischen...falls diese Frage woanders schon beantwortet wurde, dann sorry vorab.
 
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