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Das Video finde ich gut. Allerdings ist die Ausrüstung die Eric vorschlägt natürlich das Hochpreisigste was es gibt. 2 Jiggingmaster- Rollen und eine Höwk- Rute für roundabout 2.000 eu mit dem Hinweis "mehr braucht man nicht " finde ich schon etwas ironisch. 99% der Angler werden sich eine derartige Ausrüstung sicher nicht leisten können. Butts werden auch mit preiswerterer Ausrüstung gefangen.

Moin Buttmann, 😀

natürlich ist das das alles andere als günstig was ich in dem Video zeige und dem bin ich mir auch bewusst, dass nicht jeder es für notwendig hält so viel Geld für Angelkram auszugeben, weil es ja auch nicht notwendig ist. Was ich mit "mehr braucht man nicht" sagen wollte war, dass man nicht mehr Ruten und Rollen braucht. Also mir ging es bei der Aussage um die Quantität und nicht darum 2000€ für Rollen und 2 Ruten ausgeben zu müssen :)

Und es gibt so geile Combos für echt überschaubares Geld. Bestes Beispiel ist die Okuma Cortez Rute mit einer Omoto Infitiy. Ich glaube, dass die ganze Combo nicht mehr als 300€ kostet. Ist immer noch viel Geld für eine Woche angeln im Jahr, aber dafür hat man eine Rolle, die super funktioniert und auch eine Rute, die für die Zwecke auf Butt vollkommen ausreicht.

Wer das Spiel durchgespielt hat und alle Ruten und Rollen schon hatte oder dem das Geld einfach schnuppe ist, der kann sich natürlich eine JM Rolle oder andere teure Rollen kaufen genauso wie Stöcker für 300€ und mehr. Aber natürlich ist es nicht notwendig :) Es ist nur schöner und viele werden dadurch befriedigt 😂😂

Beste Grüße aus Potsdam

Erik
 
Danke Andi
Gut zu wissen.
Gibt es keine kürzere längen?
Wer braucht schon auf einmal 1500m?
ist in meinen Augen Verkaufshinderniss zumindest für Norwegen.
Denke 500m und 750m Spulen wäre das was man eher braucht.
So könnte man die 1500m aufteilen.
Kommt auf jeden Fall in die nähere Auswahl wenn ich nächstes mal wechsele.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer angeln kann, seine Bremse auf die Schnur eingestellt hat, kommt in Norwegen meiner Meinung nach mit einer 17-19 kg tragenden Schnur alles raus was Flössen hat, EISHAI MAL AUSGENOMMEN
Viel wichtiger ist das Euer Vorfach einne gute Länge hat, beim Naturköderfischen oder auf Butt mindesten 2,5 Meter.
Gerdabe beim Lengfischen in großen Tiefen ist davon auszugehen, das sich große Fische in die Schnur drehen, ist das Vorfach aber zu kurz und der Fisch kommt an Eure Hauptschur, geht das sehr oft in die Hose, auch ein Schlag mit der Schwanzflosse gegen die Hauptschnur ( sehr gerne und oft beim Heilbuttfischen ) ist für die Schnur tödlich. Daher richtige Bremseinstellung, gute Vorfachlänge, und überlegtes, und ruhiges Drillen ohne Hektik, kein Stress auf dem Boot ( wenn ein großer am Haken ist, alle anderen die Schnüre aus dem Wasser) dann wird alles gut.
Wenn ich darüber nachdenke wie viele Fische ich in meinen ersten Norwegenjahren genau wegen dem was ich weiter vorne beschrieben habe verloren habe wird mir ganz anders. Zum Glück ist der Angler ja lernfähig, und wenn der Groschen mal gefallen ist, wird sich alles zum guten wenden.
Die jenigen aber die beratungsresistent sind, werden weiter mit Ihreen Misserfolgen leben müssen...

Nicht vergessen, es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird...
 
Danke Andi
Gut zu wissen.
Gibt es keine kürzere längen?
Wer braucht schon auf einmal 1500m?
ist in meinen Augen Verkaufshinderniss zumindest für Norwegen.
Denke 500m und 750m Spulen wäre das was man eher braucht.
So könnte man die 1500m aufteilen.
Kommt auf jeden Fall in die nähere Auswahl wenn ich nächstes mal wechsele.
Gibt es, die kürzere Länge leider nur dann 200 Meter. Nicht gut getroffen, aber dafür die 1500 Meter.
Zur Vorfachlänge wie Herbert schreibt ist sehr gut. Ich habe ein Vorfach beim Naturköderangeln auf Leng oder Butt von fast 10 Meter
 
Moin Buttmann, 😀

natürlich ist das das alles andere als günstig was ich in dem Video zeige und dem bin ich mir auch bewusst, dass nicht jeder es für notwendig hält so viel Geld für Angelkram auszugeben, weil es ja auch nicht notwendig ist. Was ich mit "mehr braucht man nicht" sagen wollte war, dass man nicht mehr Ruten und Rollen braucht. Also mir ging es bei der Aussage um die Quantität und nicht darum 2000€ für Rollen und 2 Ruten ausgeben zu müssen :)

Und es gibt so geile Combos für echt überschaubares Geld. Bestes Beispiel ist die Okuma Cortez Rute mit einer Omoto Infitiy. Ich glaube, dass die ganze Combo nicht mehr als 300€ kostet. Ist immer noch viel Geld für eine Woche angeln im Jahr, aber dafür hat man eine Rolle, die super funktioniert und auch eine Rute, die für die Zwecke auf Butt vollkommen ausreicht.

Wer das Spiel durchgespielt hat und alle Ruten und Rollen schon hatte oder dem das Geld einfach schnuppe ist, der kann sich natürlich eine JM Rolle oder andere teure Rollen kaufen genauso wie Stöcker für 300€ und mehr. Aber natürlich ist es nicht notwendig :) Es ist nur schöner und viele werden dadurch befriedigt 😂😂

Beste Grüße aus Potsdam

Erik
Denke viele Angler rechnen beim Kauf vom Gerät auch nicht ganz richtig.
Wenn man die Gesammtkosten vom ganzen Urlaub in Relation zum Gerätepreis setzt und das über die Jahre die man fährt.
Da relativiert sich manches Hochpreisiges wieder.
Man muss sich nur sicher sein das man das auch wirklich will und nutzen wird was man kauft
und das geht schlecht ohne Erfahrung, das man auch weiß was man macht und das führt zu Fehlkäufen.
Alleine von den Fehlkäufen über die Jahre könnte ich auch eine JM und eine 1000€ Rute bezahlen, obwohl ich nur eine 200€ Rute und 300€ Rolle angele.
 
Noch einmal vielen Dank an alle, jetzt da die Gerätefragen (vorerst) geklärt sind, kommen schon die nächsten.

Es geht um einen Schwimmanzug. Da die Durchschnittstemperaturen im Mai so um die 8-10°C liegen Lohnen sich sicher mehrere Schichten bekleidung.
Persönlich gefallen mir der Westin W4 und der 2-Teilige Team Daiwa Floatinganzug. Inwiefern unterscheiden sich ein und Zweiteilige Floatinganzüge eurer Erfahrung nach?

Mfg
Arrowhead
 
Habe selber noch nie einen Einteiler gehabt außer beim Ski fahren vor 25 Jahren.
Der Unterschied ist normal in der Überlebenszeit wo der Einteiler klar besser sein sollte da der Wasseraustausch zwischen den einzelnen Teilen nicht stattfindet.
Aber der ist nur besser wen man den auch trägt.
Wenn es wärmer ist, ist man versucht den auch mal nicht anzuzihen.
Beim Zweiteiler wenn wir bei Ententeich gedriftet sind, haben wir beim Angeln öffters auch mal die Jacken ausgezogen um abzukühlen und zu lüften.
Wie es beim auf die Toilette gehen beim Einteiler ist weis ich auch nicht.
Ich würde mir auf jeden Fall einen kaufen der atmet das auch etwas Feuchtigkeit raus kann.
 
Hier geht es um Sicherheit und Überleben und jeder Rat zu einem Anzug der nicht Dein Leben retten kann, wäre in meinen Augen falsch. Wir Walko schon schrieb ist ein Einteiler sicherer, also warum dann einen Zweiteiler empfehlen, Ein Anzug sollte Dich im kalten Wasser am Leben halten und dafür sollte er zertifiziert sein, Dieses Zertifikat EN 15027 bedeutet, der Anzug hält Dich im Eiswasser eine Stunde am Leben. Diese Zertifizierung haben zB ein Trockenanzug, ein Ki-suit oder ein Fladen.

Der sicherste ist ein Trockenanzug sofern Du eine Weste trägst und entsprechende Kleidung drunter, dann ist es wohl das Sicherste was es zur Zeit gibt und ganz klar die Nummer eins, Der Vorteil beim Ki-suit 165 liegt in der eingebauten Rettungsweste und im günstigerem Preis und ist wie der Fladen mit Weste die Alternative zum Trocki, Spare überall aber nicht an der Sicherheit. Trockenanzüge kann man sogar ausleihen.
Der Trocki ist EN 15027 B zertifiziert und der Ki oder Fladen EN 15027 D , bedeutet der Trocki schützt noch länger, sofern die Weste und Kleidung getragen wird.

Die Meisten anderen Floater schützen lediglich vor Kälteschock und sind zumindest nicht zertifiziert zum Überleben im kalten Wasser von min. 1 Stunde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Floater halte ich mittlerweile für überflüssig machen und eher nachteilig. Du brauchst die Weste, der Auftrieb vom Floater reicht nicht ansatzweise und ist nicht ohnmachtssicher. Von daher sind Auftriebskörper im Anzug unnötiges Gewicht und konnten sogar der Weste etwas entgegen wirken. Eine gute Weste ist das wichtigste, damit Du überhaupt eine Chance hast.

Am sichersten ist ein Trocki mit entsprechender Kleidung drunter. Der KI-Suit ist eine Alternative aber eben nicht trocken. Anzüge mit entsprechender Zertifizierung bringe einige Minuten mehr und darauf kann es ankommen,aber sie sind auch kein Wundermittel. Ich kenne auch einige Leute die ohne so etwas raus fahren, am Ende ist erst erst einmal wichtig das die Kleidung Dich trocken und warm hält, egal ob normale Klamotten, zertifizierter Anzug oder Trocki, Du musst warm und tocken sein und dich bewegen können. Nichts ist schlimmer als schon im Boot nass und kalt zu sein. Es darf aber auch nicht zu warm sein, denn selbst ein Trocki bringt gar nichts wenn der wegen der Sonne offen ist beim Fall ins Wasser. Investiere in Deine Sicherheit nicht zu wenig, aber wenn Du gute Kleidung hast, dann kann es auch sinnvoll sein die erst einmal zu nutzen, das Geld für einen Anzug einzusparen, jeden Monat etwas Geld zu sparen und dann vor dem nächsten Urlaub etwas Gutes zu kaufen statt Geld für einen günstigen Anzug auszugeben der auch nicht wesentlich sicherer ist.

Wenige Norwegen Fahrer haben einen Trocki, bei uns in der Gruppe bin ich der einzige, die anderen haben teure Ruten und Rollen, und eben Funktionskleidung von der Jagd oder der Arbeit und dem Angeln hier. Evtl. einen der typische Anzüge um 100€. Da kann man mahnen, aber jeder muss so etwas für sich selbst entscheiden. Sicher ist, liegt man drin, dann bereut man es nicht das richtige an zu haben, bis dahin aber eher nicht. Nur dann geht es um Leben und Tod. Und Mal abgesehen von den anderen "verrückten" hier im Forum sind auch sonst KI-Suit und Trocki eher selten. Ist nicht sicher, aber die Realität. Und auch die mit besseren Anzügen haben die bei Wärme dann gerne Mal offen, und damit auch nicht sicherer. Das heißt nicht das ich so etwas empfehle! Aber am Ende musst Du entscheiden wie viel Dir Deine Sicherheit wert ist, was Du dafür ausgeben kannst und willst, und letztendlich auch ob es Sinn macht evtl. einen Urlaub etwas zu leihen, oder eben etwas zu nehmen was da ist, um dann vor dem nächsten Urlaub genug gespart zu haben. Denn auch wenn evtl. einige den Finger mahnend heben werden (und nicht Unrecht haben), so macht es für mich mehr Sinn einmal schlecht ausgerüstet zu sein und dann dauerhaft Recht gut, als von Anfang an dauerhaft auf mittelmäßige Kleidung (einfacher Anzug ohne großen Schutz) zu setzen.
Aber sollte der Ernstfall passieren, ist es dann halt Recht übel.

Ein Einteiler lässt auch weniger Wasser zirkulieren als ein Zweiteiler, und das Wasser nimmt Dir die Wärme weg. Es ist kein Problem nass zu werden, das werde ich in meinem halbtrockenen Taucheranzug auch, aber das Wasser bleibt drin und trägt die aufgenommene Körperwärme nicht weg, das gibt sehr viel mehr Zeit. Nur ist bei einem Einteiler die Möglichkeit den Reißverschluss von unten auch öffnen können sehr wichtig. Denn dann muss der nicht bis zu den Knien runter, wenn du Mal musst. Dementsprechend sollte der Reißverschluss auch in der passenden Höhe sitzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich interesiert das Thema auch, da meine bissheriger in die Jahre gekommen ist.
Wie ist das bei Ki-Suit mit der Intergierten Retungsweste wegen Wartung?
Bei Hitraturist steht, das ca. 80% von denen die im Wasser landen den Hosenstall offen haben.
Also funktioniert nach der Logik der Retungsanzug nur bei ca. 20% derer die Ihn beim Sturz ins Wasser tragen.
So viel zur Sicherheit von Rettungsanzügen.
 
Weis nicht wie die Zertifizierung bei den Anzügen abläuft.
Allgemein halte ich von Zerifizierungen nicht allzuviel nach dem ich gesehen habe wie es in der Firma gelaufen ist in der ich beschäftigt bin.
Das man Zerifiziert ist hat ca. Halbe Million gekostet, bei einer Fima mit 7 Mann in der Produktion und großem Wasserkopf.
Wie was zu machen ist wurde von fachfremden QM Management total hirnrissig festgelegt, das sich gegen die Produktionsleitung durchgesetzt hat.
Die Leute sind jetzt damit beschäfftigt Papierkram zu Produzieren das man alles nachvollzihen kann, anstatt sich um die Qualität der Produkte zu kümmern.
Aber dafür weil wir zertifiziert sind können wir jetzt unser Zeug zum ca. 3xFachen Preis verkaufen ohne das an den Produkten irgendwas besser geworden ist.
Eher sogar schlechter, weil die Zeit die die Leute jetzt fürs Protokolieren aufwenden fehlt bei der Kontrolle der Qualität der Produktion.
Ich hoffe das lässt sich nicht auf die Anzüge übertragen.
 
Auch diese Entscheidung muss jeder für sich selber treffen. Der Markt gibt alles her. Fairer Weise sollten die Nachteile eines Trockenanzuges (ich hasse diese Verniedlichungen mit "i") auch genannt werden. Mir reicht ein einteiliger Floater von Mullion.
 
Wie ist das bei Ki-Suit mit der Intergierten Retungsweste wegen Wartung? ...Bei Hitraturist steht, das ca. 80% von denen die im Wasser landen den Hosenstall offen haben
Was hat die Funktion der integrierten Retungsweste mit einem potentiell offenen Hosenstall zu tun?
GAR NICHTS!
Die integrierte automatische Retungsweste (wenn sie ordnungsgemäße gewartet wurde) wird auch dann die CO2-Patrone auslösen wenn man tasächlich einen offenen Hosestall hat!
Eine Wartung solcher inetgrierter Automatikwesten wie bei einem Te'Havs oder wie bei meinem alten Sundridge sollte allerdings
sein und ließ ich immer bei einem zertifizierten Betrieb machen, der mit einem Shop für Bootszubehört zusammen arbeitete.:a010:
 
Habe es wohl zu missverständlich geschrieben.
Wegen Wartung wollte ich wissen wegen eines eventuellen Kaufs als nächsten Floter.
Der ofene Hosenstall war ein Thema für sich.

Ich hatte mal eine Automatische Retungsweste die ausgelöst hat, weil in meine Sitzkiste auf meinem Schlauchboot Regenwasser reingekommen ist.
Die wieder in Schuß bringen waren glaube 60€ , lohnte sich aus meiner Sicht nicht für die glaube 5 jahre alte 100€ Weste, so habe die in den Müll geschmissen.
Deswegen dachte ich, was für Folgekosten habe ich bei einem Anzug mit integrierter Retungsweste?
Sollte ja gewartet werden um die Funktion im Notfall zu gewähleisten.
Mein alter Anzug ist glaube 16 Jahre alt.
Was würde an Wartungskosten in dieser Zeit auflaufen?
Oder muss ich den Anzug z.B nach 10 Jahren wechseln, weil die Retungsweste zu alt ist?
ich bin ein Typ der normal auch mit Feststoffwesen gut leben kann, allerdings habe ich die noch nicht versucht über den Floating anzuziehen.
So überlege ich, was mache ich für die Zukunft?
 
Ich Kauf mir lieber für viel Geld einen vernünftigen trocki dem ich vertraue, als für viel Geld tackle, wenn ich vor der Wahl stehe. Bei Flugreisen bezahle ich jedes Mal 100€ für den 0815 Leihfloater im bedenklichem Zustand. Da hab ich nach 10 Urlauben den trocki raus mit mehr Komfort und deutlich (!!!) mehr Sicherheit.(+Weste)
Für Nordnorwegen meine erste Wahl. Hängt aber auch von deiner Bootscrew ab. Wenn du sicher bist das du schnell raus kommst, ist ein trocki vielleicht übertrieben. Kisuit habe ich nur kurz probegetragen und Emden. Da weiß @plantamin mehr.
 
Habe es wohl zu missverständlich geschrieben.
Wegen Wartung wollte ich wissen wegen eines eventuellen Kaufs als nächsten Floter.
Der ofene Hosenstall war ein Thema für sich.

Ich hatte mal eine Automatische Retungsweste die ausgelöst hat, weil in meine Sitzkiste auf meinem Schlauchboot Regenwasser reingekommen ist.
Die wieder in Schuß bringen waren glaube 60€ , lohnte sich aus meiner Sicht nicht für die glaube 5 jahre alte 100€ Weste, so habe die in den Müll geschmissen.
Deswegen dachte ich, was für Folgekosten habe ich bei einem Anzug mit integrierter Retungsweste?
Sollte ja gewartet werden um die Funktion im Notfall zu gewähleisten.
Mein alter Anzug ist glaube 16 Jahre alt.
Was würde an Wartungskosten in dieser Zeit auflaufen?
Oder muss ich den Anzug z.B nach 10 Jahren wechseln, weil die Retungsweste zu alt ist?
ich bin ein Typ der normal auch mit Feststoffwesen gut leben kann, allerdings habe ich die noch nicht versucht über den Floating anzuziehen.
So überlege ich, was mache ich für die Zukunft?

Wenn Du mit Feststoffwesten gut leben kannst, ist für Dich alles prima! :a020:

Ich persönlich finde die aber nur extrem unbequem und hinderlich, deswegen geht an einer Automatikweste nichts vorbei.

Und wenn Deiner Weste bei der Wartung bevor Du sie in en Müll warfst, schon 5 Jahre ohne Wartung "rum" waren, hast Du eh einen Fehler gemacht.:sorry:
Eine CO2-Rettungsweste sollte anfangs alle 2 Jahre gewartet werden und nach 10 Jahren sogar jährlich
(Wartung und Lebensdauer von Rettungswesten )
Kosten können je nach Betrieb etwas varieren aber mit 40-60 Euros musst Du jedesmal rechnen.
Natürlich nicht ganz billig, für ein Feature, dass man hoffentlich nie braucht aber wenn man es braucht, dann brauch man es DRINGEND
und dann ist das seinen Preis wert
 
Habe es wohl zu missverständlich geschrieben.
Wegen Wartung wollte ich wissen wegen eines eventuellen Kaufs als nächsten Floter.
Der ofene Hosenstall war ein Thema für sich.

Ich hatte mal eine Automatische Retungsweste die ausgelöst hat, weil in meine Sitzkiste auf meinem Schlauchboot Regenwasser reingekommen ist.
Die wieder in Schuß bringen waren glaube 60€ , lohnte sich aus meiner Sicht nicht für die glaube 5 jahre alte 100€ Weste, so habe die in den Müll geschmissen.
Deswegen dachte ich, was für Folgekosten habe ich bei einem Anzug mit integrierter Retungsweste?
Sollte ja gewartet werden um die Funktion im Notfall zu gewähleisten.
Mein alter Anzug ist glaube 16 Jahre alt.
Was würde an Wartungskosten in dieser Zeit auflaufen?
Oder muss ich den Anzug z.B nach 10 Jahren wechseln, weil die Retungsweste zu alt ist?
ich bin ein Typ der normal auch mit Feststoffwesen gut leben kann, allerdings habe ich die noch nicht versucht über den Floating anzuziehen.
So überlege ich, was mache ich für die Zukunft?
Rettungsweste (feststoff) mit floater macht kein Sinn. Der floater hat so viel Auftrieb wie die Weste. Ne Automatikweste die bei einem nassen Sitzkissen auslöst… oh man… gut das du sie nicht im Ernstfall gebraucht hast.
Der Ki fühlte sich schon hochwertig (ob mit Weste oder ohne) an.
Es soll da aber auch ein neues Modell kurzfristig kommen. Das aktuelle hat wohl Nachteile gegenüber dem alten Modell (Gummizug Manschetten)
 
Mich interesiert das Thema auch, da meine bissheriger in die Jahre gekommen ist.
Wie ist das bei Ki-Suit mit der Intergierten Retungsweste wegen Wartung?
Bei Hitraturist steht, das ca. 80% von denen die im Wasser landen den Hosenstall offen haben.
Also funktioniert nach der Logik der Retungsanzug nur bei ca. 20% derer die Ihn beim Sturz ins Wasser tragen.
So viel zur Sicherheit von Rettungsanzügen.
Moin, ich und 4 weitere in unserer Truppe tragen einen ki auch wenn ich den Trocki für besser halte und da mein ki seine Zeit hatte wird er demnächst einem Trocki weichen. Diese 80% kenn ich auch irgend wo her nur ging es da um Alkohol auf dem Boot und offener Hose und diese Hosen waren auch nicht Teil eines Anzugs und es ging nicht mal um Salzwasser ich glaube da reißt Du etwas aus dem Zusammenhang. Wir nutzen einen Eimer, obwohl sich der Ki tief genug öffnen läßt und wenn der Eimer vergessen wurde, hält hinten einer fest. Die Meisten Trockis haben einen sogenannten Pinkler, eine Öffnung.Ich schicke meinen Anzug alle 2 Jahre zum TÜV nach Emden. Lunge und Patrone lassen sich einfach ausbauen und kosten nicht die Welt. Zum Reinigen baue ich die Weste aus, bringe ihn als Arbeisanzug zum waschen und heißimprägnieren.
Reinigung 13€
Neue Patrone 30€
TÜV freiwillig 40€ Wartung
 
Nur mal zu den 80%.
2021 verstarben 26 Menschen auf Sportbooten in Norwegen, 19 trugen keine Schwimmhilfe, 9 standen unter Alkohol und Drogen Von irgendeiner offenen Hose wird da nichts berichtet.
 
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