"Slow Fall" - eigentlich nur eine Bezeichnung für`s Pilken mit Hauptaugenmerk auf die Absinkphase?
Wenn man sich die Japaner in den Videos so ansieht fällt als Unterschied noch auf, das zum Anheben des Jigs (Pilkers) vorwiegend die Rolle genutzt, also gekurbelt wird. Der Fokus auf die Absinkphase ist scheinbar jedoch das Hauptmerkmal dieser Technik.
Mir liegen beim Pilken bisher die Weidenblattförmigen Pilker (Atomsilda, Heringspilker usw.) am besten. Die Teile zeigen in der zügigen Aufwärtsbewegung durch die leicht S-krümmung eine Schlängelbewegung und in der Abwärtsbewegung taumeln bzw. flattern sie verführerisch (slow) zu Boden.
Vor ein paar Monaten habe ich zufällig bei einer Bestellung einen "Slow-fall"-Pilker (Sakura-Spinback) mit bestellt. Mit dem Teil fange ich ausgesprochen gut und bin von der Performance unter Wasser ziemlich begeistert. Neben der extremen Bewegung in der Absinkphase zeigt das Teil auch in der Aufzugbewegung extreme Action (rotierende Bewegung, ähnlich einem Spinner). Sieht man sich die vorwiegend in Asien angebotenen Slow-Fall Pilker einmal genau an, unterscheidenen sie sich zu unseren "europäischen" Standardpilkern nicht nur in ihrer unglaublichen Vielfalt was Farb-, Glanz- und Reflexeffekte betrifft, auch die Formen sind viel ausgefeilter. Der von mir genannte Spinnback weisst z.B. auf der einen Seite eher eine bauchige Dreikantform auf, auf der anderen ist er flach, zu dem leicht s-förmig gebogen.
Irgendwie bin ich von den Slow-Fall-Pilkern recht angetan und würde gerne etwas mehr damit rumprobieren. Hat vielleicht jemand von euch ein paar Tips für entsprechende Pilker und Lust seine Erfahrungen dazu wiederzugeben? Dabei gehts mir vorrangig um sogenannte "Cast-Modelle", (also bis ca.60g). mit denen ich am leichten Geschirr den Küstendorschen in bis zu 50m Wassertiefe nachstellen möchte.
Hier im Forum wurde mir schon der "Maxel-Dragonfly" empfohlen. Habe ich noch nicht probiert, steht aber schon auf der Einkaufsliste für den nächste Deutschlandbesuch. Hoffe es kommen noch weitere gute Tips.
Vielen Dank im Voraus
smolt
Wenn man sich die Japaner in den Videos so ansieht fällt als Unterschied noch auf, das zum Anheben des Jigs (Pilkers) vorwiegend die Rolle genutzt, also gekurbelt wird. Der Fokus auf die Absinkphase ist scheinbar jedoch das Hauptmerkmal dieser Technik.
Mir liegen beim Pilken bisher die Weidenblattförmigen Pilker (Atomsilda, Heringspilker usw.) am besten. Die Teile zeigen in der zügigen Aufwärtsbewegung durch die leicht S-krümmung eine Schlängelbewegung und in der Abwärtsbewegung taumeln bzw. flattern sie verführerisch (slow) zu Boden.
Vor ein paar Monaten habe ich zufällig bei einer Bestellung einen "Slow-fall"-Pilker (Sakura-Spinback) mit bestellt. Mit dem Teil fange ich ausgesprochen gut und bin von der Performance unter Wasser ziemlich begeistert. Neben der extremen Bewegung in der Absinkphase zeigt das Teil auch in der Aufzugbewegung extreme Action (rotierende Bewegung, ähnlich einem Spinner). Sieht man sich die vorwiegend in Asien angebotenen Slow-Fall Pilker einmal genau an, unterscheidenen sie sich zu unseren "europäischen" Standardpilkern nicht nur in ihrer unglaublichen Vielfalt was Farb-, Glanz- und Reflexeffekte betrifft, auch die Formen sind viel ausgefeilter. Der von mir genannte Spinnback weisst z.B. auf der einen Seite eher eine bauchige Dreikantform auf, auf der anderen ist er flach, zu dem leicht s-förmig gebogen.
Irgendwie bin ich von den Slow-Fall-Pilkern recht angetan und würde gerne etwas mehr damit rumprobieren. Hat vielleicht jemand von euch ein paar Tips für entsprechende Pilker und Lust seine Erfahrungen dazu wiederzugeben? Dabei gehts mir vorrangig um sogenannte "Cast-Modelle", (also bis ca.60g). mit denen ich am leichten Geschirr den Küstendorschen in bis zu 50m Wassertiefe nachstellen möchte.
Hier im Forum wurde mir schon der "Maxel-Dragonfly" empfohlen. Habe ich noch nicht probiert, steht aber schon auf der Einkaufsliste für den nächste Deutschlandbesuch. Hoffe es kommen noch weitere gute Tips.
Vielen Dank im Voraus
smolt