Touristenfischerei Beschlüsse zur Quote usw

für die anlagen betreiber wird es also sehr schwierig werden!
Zumindest nicht leichter für die, die nicht mit toller Gegend und/oder nicht-anglerischen Freizeitmöglichkeiten aufwarten können, ... sprich im hohen Norden.

Für 2026 wird sich nichts groß ändern. Die Reisen sind gebucht und 15 kg sind eigentlich kaum weniger als 18 kg (deshalb storniert keiner seine Reise). Für 2027 wird sich vermutlich die Branche warm anziehen müssen, ... da werden viele die 10 kg zum Anlass nehmen und Alternativen ausprobieren.
Man darf gespannt sein, wie sich die Angler dann und in der Folge positionieren.
 
Wir haben in den letzten Tagen nur einen Hinweis zu möglichen Kontrollen der Standards bzgl Bootsverleih bekommen.
Hier geht es scheinbar auch viel um die Qualifikation der Mitarbeiter und die Standards der Dokumentation und das Wissen gesetzlicher Rahmen.

Generell erstmal ein Ansatz den ich gut finde.

Bzgl der Anforderungen ans Dokument hoffe ich mal das wir am 31. Juli Infos bekommen, was genau wir zur Verfügung stellen müssen 😅 im Idealfall sogar 1-2 Tage früher.

Du nimmst es zumindest noch mit Humor, Hut ab dafür Sven:applaus:

Ich bin ja überhaupt gespannt wie sich das Ganze in Hinblick auf Kontrollen usw. entwickelt:
- Bootsflotte und Zustand, wie von dir geschrieben
- Einfrieren usw.
- C + R auf dem Wasser

Es wird auf alle Fälle nicht besser und leichter für uns in den nächsten 1-2 Jahren (danach vermutlich auch nicht). Bin gespannt wie viele Camps bzw. einzeln stehende Hütten aufgeben weil sich der Rolf oder Bjorn, die ein oder zwei Objekte nebenbei vermieten, das Ganze nicht mehr antun wollen
 
dann muß zukünftig Mutti mitfahren :lacher:
 
Bei 10 kg bin ich auch raus, denke, dass das meine Gruppe ebenso sieht. Das Ganze erinnert mich an deutsche Gesetze: das Ziel ist nachvollziehbar, aber das Gesetz ist handwerklich so schlecht, dass es das Ziel nicht erreicht, oder hat so viele negative Nebenwirkungen, dass diese den positiven Effekten überwiegen.

Der Beifang ist ein weiteres Problem. Jeder Dorsch unter 75cm fliegt doch wieder rein, egal, ob er am Druckausgleich später stirbt.
 
... und der Rest fliegt weg.
Das sehe ich anders !
Ich bezeichne das als Rückführung in den natürlichen Nahrungs-Kreislauf !

Ich werde auch bei 10kg weiterhin nach Norge fahren !
Allerdings die Überlegung mal wieder nach Nordnorwegen zu fliegen, hat sich damit endgültig
für mich erledigt !

Zum dem Text, der hier eingestellt wurde und die Konsequenzen, die da kommen,
stelle ich mal ne provokante These !
Kann es sein, das der norwegische Staat jetzt vor dem Fisch-Schmuggel komplett
kapituliert hat ??
 
Das wird vermutlich stark ansteigen, sofern man in Gebieten mit viel Fisch angelt. Eine nicht so schöne Sache. :genau:

Spätestens nach der X-ten Kontrollen fischt man dann auch nur noch auf Schollen und nicht mehr auf Heilbutt weiter :ergibmich:

Man kanns ja nur noch mit Humor nehmen das Ganze
:dance3:

Ich werde auch bei 10kg weiterhin nach Norge fahren !
Allerdings die Überlegung mal wieder nach Nordnorwegen zu fliegen, hat sich damit endgültig
für mich erledigt !

Erster Ansatz unserer Gruppe!
 
Moin . . .

Ich finde die Ausfuhrmengen völlig in Ordnung!

Schön wäre es wenn man sich die Menge so legen dürfte wie man es möchte.
Damit meine ich das jedes Kilo auf sein Namen registriert wird.
Bei zu vielen Ausfalltagen und wenig Fisch könnte man nochmal fahren.
Oder halt einmal und die Grenze voll ausschöpfen.

Bis neulich stübi
 
der schuldige ist nun verurteilt ! hahaha.
ändern wird es rein garnichts beim schmuggel.
reine politik......... wie immer trifft es die falschen! anlagenbetreiber und ehrliche angler!
ist einfach nur zum kotzen!
 
Du nimmst es zumindest noch mit Humor, Hut ab dafür Sven:applaus:

Ich bin ja überhaupt gespannt wie sich das Ganze in Hinblick auf Kontrollen usw. entwickelt:
- Bootsflotte und Zustand, wie von dir geschrieben
- Einfrieren usw.
- C + R auf dem Wasser

Es wird auf alle Fälle nicht besser und leichter für uns in den nächsten 1-2 Jahren (danach vermutlich auch nicht). Bin gespannt wie viele Camps bzw. einzeln stehende Hütten aufgeben weil sich der Rolf oder Bjorn, die ein oder zwei Objekte nebenbei vermieten, das Ganze nicht mehr antun wollen
Na, überrascht hat es vermutlich niemanden (der hier regelmäßig mitliest). Ich dachte zwar ich bekomme im Vorfeld mit wenn es auf eine konkrete Entscheidung hinausläuft. Aber ich muss auch sagen, dass selbst Personen "in der ersten Reihe" heute davon aus den Medien erfahren haben.
Entlastet mich also, dass ich nicht gepennt habe 😅

Ich kann die Konsequenzen für uns ehrlich nicht einschätzen. In einer Form geht es weiter.
Verkleinerung, Zukauf aus Fischerei, neue Produkte und Zielgruppen..... Mal sehen.

Letztlich wird auch entscheidend sein, was auf der Angebotsseite passiert.

Ein Punkt, der mich auch wahnsinnig nervt ist, dass in der Problematik nie erwogen wurde den Umfang der Registrierungen zu begrenzen.

In Island wurde klar Anzahl und Region für touristische Fischerei eingegrenzt und hier in Norwegen kommen die Entscheidungsträger nicht auf die Idee erstmal zu sagen "mehr soll nicht sein". Ab dem Zeitpunkt wo neue Registrierungen ggf nur dann möglich sind wenn "alte" Registrierungen frei werden (durch Abmeldung seitens Betreiber, oder Entzug bei Verstößen) wäre doch erst etwas Ruhe und man könnte nach tragfähigen Lösungen suchen.

Natürlich hätten auch Berufsfischer nichts dagegen Quoten zu verkaufen..... Einkünfte ohne auf dem Wasser zu sein.

Aktuell natürlich schwierig wenn noch so viele schwarze Schafe in der Touristenbranche (bzw solche die sich dort mit versteckten) gibt.

Aber es ist wie es ist. Leben ist zu kurz um sich über das aufzuregen was in meinen Augen keinen Sinn ergibt.

Sinn ergibt eben, dass wir beobachten können was nach 26 passiert.
Eben gerade eine Buchung für 27 entgegen genommen.....
Entscheidungen können jetzt auf beiden Seiten in Ruhe getroffen werden.

Bin mal arbeiten. Beste Grüße erstmal und immer schön "mit dem Bauch atmen" wie man in Norwegen so sagt.
 
Wenn Dir die 10kg Ausfuhr in 2027 nicht genügen, dann buch doch mit deiner Gruppe ein Land, wo man noch mehr ausführen darf.
Wer das gelesenes auch verstehen kann ist klar im Vorteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss es nehmen, wie es ist. Wir werden weiterhin 4 Wochen Urlaub am Tomrefjord machen. Wenn wir dann ab 2027 nur noch 20 kg zu zweit mitnehmen können, ist es halt so. Wir verbinden den Urlaub ja schon immer mit Angeln und Kennenlernen dieses wunderschönen Landes. Vielleicht machen das jetzt ja mehr von uns?! Die 4 Wochen im gelobten Land möchten wir niemals vermissen. 🇳🇴
 
Ich denke der Gebrauchtmarkt für Boote wir 2027 ordentlich gefüllt. Zumindest im Norden wo die Anreise entsprechend teuer ist. Kann mir nicht vorstellen das einige Anlagen die teilweise bis zu 15-20 Boote haben ihre Vollauslastung so beibehalten werden.
Für mich persönlich wird die Konsequenz sein, das ich nur noch dort hin fahre wo ich weiß das mein Fisch einer sinnvollen Verwertung zugeführt wird, auch wenn meine Quote voll ist.
 
Für mich zählt beim Norwegen-Urlaub das Gesamterlebnis und das geht weit über das "Fische fangen" hinaus, wobei die Fischerei natürlich auch für mich jedes Jahr erneut ein fantastisches Erlebnis in toller Natur darstellt. Ich verstehe aber auch, wenn es für einige eben überwiegend um den Fischfang geht, das muss ja auch jeder für sich bewerten. Wenn ich dann statt 18 KG stattdessen 10 KG mit nach Hause nehmen darf, sind es vermutlich auf Basis meiner Erfahrungen, am Ende rd. 8 Fische (JA ich weiß, dass man das nicht pauschalisieren kann) weniger, die den Weg zum Filetiertisch finden, also je nach Reisedauer 1 Fisch pro Tag. Dafür nun nicht mehr nach Norwegen zu fahren und auf all die schönen Erlebnisse in Norwegen zu verzichten kommt für mich nicht in Frage. Mein Sohn (11 Jahre) darf dann auf meiner Quote mit angeln wenn er sich benimmt :). Man kann den Anlagenbetreibern, insbesondere in Nordnorwegen, die hauptsächlich auf Angelgruppen ausgerichtet sind, nur die Daumen drücken, dass diese das ähnlich sehen wie ich und trotz der 10kg-Grenze weiterhin fleißig buchen werden.
 
Bei 10 kg bin ich auch raus, denke, dass das meine Gruppe ebenso sieht. Das Ganze erinnert mich an deutsche Gesetze: das Ziel ist nachvollziehbar, aber das Gesetz ist handwerklich so schlecht, dass es das Ziel nicht erreicht, oder hat so viele negative Nebenwirkungen, dass diese den positiven Effekten überwiegen.

Der Beifang ist ein weiteres Problem. Jeder Dorsch unter 75cm fliegt doch wieder rein, egal, ob er am Druckausgleich später stirbt.
So würdest Du vorgehen?
 
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