Dieses „Problem“ hast du doch nicht nur im äußersten Norden, sondern zumindest ab Mittelnorwegen.Ich habe eine ähnliche Frage schon mal gestellt, aber ich verstehe es noch nicht. Wahrscheinlich auch, weil ich noch nie so weit oben war...
Wenn man im Norden Norwegens an "keinem guten Tag" Fisch für 8kg Filet fängt, dann konnte man mit den bisherigen Regelungen (18kg) ja auch nur maximal 2 Tage Angeln. Es fährt doch wegen 2 Angeltagen keiner 24h hoch und dann wieder 24h heim?
Wie habt ihr das denn bisher gemacht?
Sogar wenn du in Vereinsgewässern hierzulande angelst, musst du irgendwie mit der Situation umgehen, dass du nicht immer auf maximale Masse fischen willst, darfst, oder kannst, und dass das Angeln trotzdem reizvoll bleiben soll. Da hast du doch - wenn es gut beißt, über den Tag hinweg auch mal einen Zentner Fisch in der Hand bzw. auf der Abhakmatte.
Ich kenne sehr gut Anglerurlaube in Norwegen nach dem Motto „Fischversorgung für die Familie übers Jahr“. Buchstäblich jahrzehntelang selbst gemacht. Hat durchaus was, bissel stressig, aber mir gefällt so eine „Aufgabe“, viel besser als reine Sightseeing- oder Wellnessurlaube (Kotzwürg). Mit der aktuellen Ausfuhrmenge ist es halt so ein Mittelding bzw. passt das sowieso gerade ganz gut ins Fluggepäck. Hoffe daher, dass sich Wege finden werden, das beizubehalten.