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Leka Brygge, der Deepseahunter geht neue Wege.

Mal ein kurzes Update zu Leka Brygge. Die Verträge sind fix und vor Ort werden gerade die Boote mit den neuen Suzukis beim Servicepartner auf die Saison vorbereitet. Die älteren 19ft sollen dann bis Ende März am Pier liegen so dass ich diesbezüglich bei Anreise im April eine einsatzbereite Bootsflotte vorfinde. Ich bin bemüht diese Saison einen Service für den Bootskraftstoff anzubieten so dass es keine Probleme mehr mit undichten Kanistern in Gästeautos gibt. Auch weil es letzte Saison vorgekommen ist das statt Benzin Diesel getankt wurde was umfangreiche Reinigungsarbeit am Motor nach sich zog, vom Reinschleppen rede ich gar nicht. Betraf zum Glück nur 60er Yamahas mit separatem Tank. Es gibt jetzt einen Verarbeitungsplatz der Filets so das keiner mehr auf der Bude einschweißen muss.Eine digitale Fleischerwaage steht dort dann auch zur Verfügung. In Verbindung mit Norlar AS wird es möglich sein Räucherlachs in ganzen Seiten zu ordern. Und dem Restaurant wird wieder mehr Leben eingehaucht zumindest in der Hauptsaison...Bzgl der neuen Regeln die ja kommen sollen versuche ich einen aktuellen Aushang irgendwo im Bereich der Tiefkühltruhen zu präsentieren.
Noch bin ich dem Winter im Herzen von Afrika entflohen, freue mich aber auf die neue Saison
Grüße Tamara&Mario
 
Noch ein kurzer Nachtrag....das kommt jetzt darauf an was an Neuerungen speziell im Bereich Ausfuhrmengen kommt. Wir haben ja einen Berufsfischer direkt am Pier. Wenn es rein rechtlich machbar ist versuche ich einen Deal hinzubekommen das man direkt vor Ort noch Rundfisch zukaufen kann. Rein eine verminderte Ausfuhrquote stellt für manche ja ein logistisches Problem dar da die meisten ja für eine Kapazität von 18kg ausgerüstet sind.....und soviel Zeitungspapier zum Ausstopfen gibt's auf ganz Leka nicht......
 
das ist sicher für manch anderen Vermieter und auch für viele Gäste interessant, wenn unkomplizierte Lösungen für den Zukauf bei einheimischen Fischern angeboten werden; bitte halt uns speziell zu diesem Thema auf dem Laufenden; für die kommende Saison wünsch ich Eurer Anlage und auch allen anderen Vermietern alles Gute
 
das ist sicher für manch anderen Vermieter und auch für viele Gäste interessant, wenn unkomplizierte Lösungen für den Zukauf bei einheimischen Fischern angeboten werden; bitte halt uns speziell zu diesem Thema auf dem Laufenden; für die kommende Saison wünsch ich Eurer Anlage und auch allen anderen Vermietern alles Gute
Das wird natürlich nur in der Nebensaison funktionieren da unser Fischer im Sommer den Krabben nachstellt.
 
Das wird natürlich nur in der Nebensaison funktionieren da unser Fischer im Sommer den Krabben nachstellt.
Was ja auch eine Win-Win-Situation werden kann. 👍
Danke für die Infos, ...da entwickelt sich was weiter. :flaggen14:
 
Noch ein kurzer Nachtrag....das kommt jetzt darauf an was an Neuerungen speziell im Bereich Ausfuhrmengen kommt. Wir haben ja einen Berufsfischer direkt am Pier. Wenn es rein rechtlich machbar ist versuche ich einen Deal hinzubekommen das man direkt vor Ort noch Rundfisch zukaufen kann. Rein eine verminderte Ausfuhrquote stellt für manche ja ein logistisches Problem dar da die meisten ja für eine Kapazität von 18kg ausgerüstet sind.....und soviel Zeitungspapier zum Ausstopfen gibt's auf ganz Leka nicht......
Rechtlich ist das möglich, wenn der Fischer für Kaisalg bei råfisklaget registriert ist. Die Käufer/eure Gäste müssen einzeln bei råfisklaget registriert werden und am besten alle Bezahlung online und nachvollziehbar.
Ihr müsst da vielleicht anfänglich einen Blick darauf haben, damit die Registrierung und Verkaufsbeleg auch einwandfrei sind.

Unbedingt empfehlen würde ich aber, den Zukauf separat vom Fisch innerhalb der touristischen Quote zu transportieren und den Kunden anzuhalten auf einwandfreie Nachvollziehbarkeit zu achten.
Bei möglicher Kontrolle muss man erwarten, dass der Zoll dreimal hinguckt/misstrauisch ist und bei kleinster Unregelmäßigkeit kompletter Fisch weg und Strafe fällig ist.
Die sollten direkt erkennen können, dass die Quote passt und ggf weiteres mitgeführtes Filet auch wirklich zu der Menge des zugekauften Rundfisch passt.

Haben auch etwas in der Art in der Pipeline, deshalb habe ich da schon ein wenig recherchiert, wie wir sicherstellen können, dass unsere Gäste an der Grenze nicht zum "Verdachtsfall" werden.
In der Region gab es da schon einen unschönen Vorfall, mit teuren und unangenehmen Konsequenzen für die Touristen und dem Fischer wurde auch ziemlich auf die Finger geklopft.

 
Viel Erfolg und Zufriedenheit im neuen Job.
 
Noch ein kurzer Nachtrag....das kommt jetzt darauf an was an Neuerungen speziell im Bereich Ausfuhrmengen kommt. Wir haben ja einen Berufsfischer direkt am Pier. Wenn es rein rechtlich machbar ist versuche ich einen Deal hinzubekommen das man direkt vor Ort noch Rundfisch zukaufen kann. Rein eine verminderte Ausfuhrquote stellt für manche ja ein logistisches Problem dar da die meisten ja für eine Kapazität von 18kg ausgerüstet sind.....und soviel Zeitungspapier zum Ausstopfen gibt's auf ganz Leka nicht......

Also ich werde einfach das Gefühl nicht los, dass es vielen hier viel wichtiger ist, viel Fisch ausführen zu dürfen, als das Angeln in Norwegen. Auch im o.g. Beitrag wird erstmal wieder nur eine Möglichkeit gesucht, die mein Gefühl bestätigt.

Warum wird eigentlich nicht so viel Engagement aufgebracht, eine Möglichkeit zu finden, zu viel gefangener Fisch einer sinnvollen Verwertung zukommen zu lassen? Im Norden oder der Mitte Norwegens gibt es doch in fast jedem Hafen Fischer, mit dem man sich doch arangieren könnte, den Fisch dort z.B. abzugeben. Ich fahre primär zum Fischen nach Norwegen und nicht um so viel wie möglich Fisch ausführen zu dürfen. Speziell im Norden kann das schon nach einem Tag vorbei sein, wenn die reduzierte Quote dann kommt. Im Süden und Westen Norwegen müsste ich mich bei z.b. 10 Kg Ausfuhrquote schon richtig anstrengen, bis auf ein paar Ausnahmen. Vernünftige Lösungen zu suchen und zu finden wäre aber nicht Aufgabe der Touristen, sondern die der Hütten Besitzer oder Veranstalter. Ansonsten dürfen die sich auch nicht beschweren, wenn die Buchungen ausbleiben.

By the way Die Leute, den es nur um die Fischausfuhr geht, können doch auch bei jetziger Quote sich immer noch Fisch dazu kaufen, wenn sie denn wollen.
 
Das sehe ich auch so, werde gerne zuviel gefangenen Fisch abgeben.
 
Also ich werde einfach das Gefühl nicht los, dass es vielen hier viel wichtiger ist, viel Fisch ausführen zu dürfen, als das Angeln in Norwegen. Auch im o.g. Beitrag wird erstmal wieder nur eine Möglichkeit gesucht, die mein Gefühl bestätigt.

Warum wird eigentlich nicht so viel Engagement aufgebracht, eine Möglichkeit zu finden, zu viel gefangener Fisch einer sinnvollen Verwertung zukommen zu lassen? Im Norden oder der Mitte Norwegens gibt es doch in fast jedem Hafen Fischer, mit dem man sich doch arangieren könnte, den Fisch dort z.B. abzugeben. Ich fahre primär zum Fischen nach Norwegen und nicht um so viel wie möglich Fisch ausführen zu dürfen. Speziell im Norden kann das schon nach einem Tag vorbei sein, wenn die reduzierte Quote dann kommt. Im Süden und Westen Norwegen müsste ich mich bei z.b. 10 Kg Ausfuhrquote schon richtig anstrengen, bis auf ein paar Ausnahmen. Vernünftige Lösungen zu suchen und zu finden wäre aber nicht Aufgabe der Touristen, sondern die der Hütten Besitzer oder Veranstalter. Ansonsten dürfen die sich auch nicht beschweren, wenn die Buchungen ausbleiben.

By the way Die Leute, den es nur um die Fischausfuhr geht, können doch auch bei jetziger Quote sich immer noch Fisch dazu kaufen, wenn sie denn wollen.
...und JA: ich angele auch sehr gern im Norden Europas und nehme gern 18kg Filets mit
 
den will doch in NO niemand - wurde schon oft genug bestätigt; außer vieleicht als Köder für Körbe
Wie kommst du nur zu so einer Aussage? Wer hat des denn oft genug bestätigt? Wenn z.B. die Isländer es hinbekommen, warum denn nicht auch die Norweger? Wo ein wirklicher Wille ist, da gibt es auch bestimmt Wege und Möglichkeiten. Ist natürlich mit etwas mehr Engagment verbunden und macht auch Arbeit.
 
Hauptziel soll ja die Reduzierung der Fangmengen sein (bei den Berufsfischern schon umgesetzt) und nicht die Optimirierung der Vermarktung.
Und das sich da sonst nichts tut, ist auch etwas kurz gegriffen. Was man da alles nach einer Insolvenz neu anschaffen will (für eine breiter aufgestellte Kundschaft und für die Nebensaison), wurde auch genannt.
 
Mir geht es auch nur ums Angeln. Wenn es gut läuft,möchte ich nicht bei 10kg aufhören müssen ,um dann den Fisch beim Fischer zukaufen zu können.
Ich fahre mit einer Gruppe von 9 Anglern seit Jahren nach Frøya. Manche Jahre kamen wir knapp an die Quote, aber oft eben nicht. Letztes Jahr hatten wir gerade so 10kg. Damit könnten wir leben und werden uns keinen Stress mit Zukauf machen.
 
...und JA: ich angele auch sehr gern im Norden Europas und nehme gern 18kg Filets mit
Da bin ich ja ganz bei dir und auch ich nehme gerne 18Kg Fisch mit nach Hause. Wenn die Quote aber drastisch reduziert wird, dann kannst du halt zwar immer noch gerne in Norwegen angeln, leider aber nicht mehr so viel. Es sei denn, du verhälst dich am Rande der Legaltiät auf, z.B C&R
 
Warum driftet das ab? Es wird doch nur auf Ausgaen von DIR Stellung genommen oder ist das DEIN privates Forum hier ?????
Es driftet ab weil es hier um Leka geht und nicht um Quote oder Fischexport. Mario hatte etwas zu einem sinnvollen Ansatz geschrieben seinen Gästen Zukauf zu ermöglichen. Ich hatte dazu etwas kommentiert, was zu beachten wäre und jetzt läuft hier plötzlich eine Grundsatzdiskussion (ob, ob nicht, warum, wer, was besser wäre,....) in einem kleinen Unterbetrag, der eigentlich nur auf eine einzige Insel bezogen ist.
 
Ja es driftet ab, es war doch gut zu lesen, das es noch keine Entscheidung zur Ausfuhrmenge gibt.
 
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