hecht99
Stammnaffe
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Spannend war vor allem, dass es so viele gibt, die die Diskussion noch nicht erreicht hat.
Repräsentative Ergebnisse wird man erst bekommen (auch in Hinblick auf rückgängige Buchungen), wenn auch die breite Masse weiß was die Stunde geschlagen hat
Und noch kurz zur Quote. Man sollte nicht davon ausgehen, dass jeder Angler die volle Mitnahmemenge ausschöpft. Wir waren bis 5 mal in Norwegen, davon kamen wir nur einmal an die 18 kg heran, meistens waren es 10 bis 12 kg. Wenn man reell rechnen würde, dann käme man auf eine erheblich geringere Ausguhrmenge durch die Angeltouristen.
Und genau das ist der Punkt, an dem Reiseveranstalter über ihre Newsletter repräsentative Umfragen starten hätte können (haben hier viele vor nen halben Jahr schon angeregt), um auch mit belegbaren Daten glänzen zu können (hätte man sich die "Allerweltsargumente" auf gut bayrisch sparen können)
- wer würde bei X Kilo noch fahren
- wer schöpft überhaupt die 18kg aus und vor allem wo
- Ausfalltage
- Hauptzielfisch
- Bereitschaft einige Arten zu schonen (z. B. 87 Prozent der 12567 befragten Anglern würden ein Fanglimit auf Dorsch für sinnvoll erachten)
- das umgesetzte Geld in Norwegen
- eigene Daten zu den Umsätzen
Und damit aktiv auf das Fischereidirektoriat zugehen und nicht wenns eigentlich schon zu spät ist.
Aber anscheinend ist da das aktuelle Geld wichtiger wie die Zukunftsausrichtung (lieber die Kunden unwissend der Diskussionen lassen)
Lieber den Spatz in der Hand wie die Taube auf dem Dach...
Jetzt schauen wir mal das es ne Entscheidung gibt, dann ist zumindest die Ungewissheit und das Stochern im Dunkeln vorbei.
Es hängt halt bei den meisten viel Herzblut und Lebenseinstellung drin, vei einigen dort oben zumindest Teile ihrer Existenz
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