Wer würde noch nach Norwegen fahren, wenn die Fischausfuhr verboten wird?

Nach Norwegen fahren, wenn kein Fisch ausgeführt werden darf

  • Ja

    Stimmen: 162 28,2%
  • Nein

    Stimmen: 261 45,5%
  • Ja, aber deutlich weniger als bisher

    Stimmen: 151 26,3%

  • Umfrageteilnehmer
    574
Absolut nachvollziehbare Einstellung. 👍

Ich würde aber vielleicht, bevor man schweren Herzens nicht mehr nach Norwegen fährt, noch mal etwas genauer abchecken, ob man wirklich "nicht mehr erwünscht ist". (...wäre ja doch ziemlich ärgerlich, wenn das tatsächlich gar nicht so ist :a0155:).

Ansonsten ist es doch immer schön zwischendurch auch mal andere Länder zu bereisen.

....und irgendwann (nach gar nicht so langer Zeit), sind sowieso die meisten wieder zum Angeln und Urlaub machen in Norwegen am Start.

Wetten?
😘

Gruss
Smolt
 
Einer hatte mal treffend geschrieben, die Einen machen einen Angelurlaub in Norwegen und die Anderen einen Urlaub mit Angeln in Norwegen.

Wer 300,-€ für Haus und Boot pro Tag ausgeben möchte, bitteschön,
wer den ganzen Tag auf dem Wasser zubringen möchte, kann er gerne machen, geht mir nichts an.
Nach meiner Meinung kann das jeder handhaben wie er möchte.
? Haus und Boot für 300€ pro Tag (normalerweise 3 Mann pro Boot) sind in Norwegen die von mir geschätzte mittlere Preislage. es geht günstiger aber auch deutlich teurer. Wir liegen mit 1500€ durch 7 Tage mit 215€ pro Tag an einer guten Location knapp drunter in Nordnorwegen sind es schon über 420€ gewesen.

Ich möchte mich einfach in einem Norwegen Angelforum nicht dafür rechtfertigen müssen, daß ich nach Norwegen zum angeln fahre und nicht zum wandern oder Pilze suchen. Was man noch so alles da machen kann mag für den Einzelnen ja interessant sein und eine 10kg Grenze werden mich wohl auch nicht abschrecken aber hier sämtliche Freizeitaktivitäten außerhalb des Angelns gebetsmühlenartig an den Mann zu bringen ist für mich nicht zielführend.
Da sind mir die Vorschläge von Tauchprojekt schon lieber. Ich will einfach aufs Wasser und angeln, egal was und ob es beißt und die Tage die man nicht raus kann bezeichnet doch hier jeder normalerweise als "Ausfalltage" und nicht als "Supermöglichkeitzumwanderntage".
 
Es ist vollkommen Rille wer welche Maßnahme, oder Einschränkung für gut, angemessen oder gerade noch so akzeptabel empfindet. Als ob die Befindlichkeiten der Betroffenen irgend einen der Entscheidungsträger interessieren würde.
Wenn man als Angeltourist nicht mehr gern gesehen ist, dann muss man das, auch wenns schwer fällt akzeptieren.
Ich liebe unser schönes Hobby von ganzem Herzen. Wenn ich damit aber, wo auch immer, unerwünscht bin, dann dränge ich mich nicht länger auf.
Genau so ist es. Norwegen möchte keine Angeltouristen mehr haben! Die möchten das „Erlebnis“ in den Vordergrund stellen. Auch wenn diese „Erlebnis“ bloß darin besteht maximal abgezogen zu werden. Mehr muss man dazu nicht sagen. Mir hat es schon gereicht das ich letztes Jahr bei meiner Ankunft im Ferienhaus (geangelt hatte ich noch garnicht) von dem Servicemann mit „Filethunter“ begrüßt wurde.
Für mich gibt es genug andere Ziele wo man als Angler willkommen ist.

Die Fanboys und die die immernoch vom „Gelobtenland“ schwafeln werden da aber anderer Meinung sein.
 
Genau so ist es. Norwegen möchte keine Angeltouristen mehr haben! Die möchten das „Erlebnis“ in den Vordergrund stellen. Auch wenn diese „Erlebnis“ bloß darin besteht maximal abgezogen zu werden. Mehr muss man dazu nicht sagen. Mir hat es schon gereicht das ich letztes Jahr bei meiner Ankunft im Ferienhaus (geangelt hatte ich noch garnicht) von dem Servicemann mit „Filethunter“ begrüßt wurde.
Für mich gibt es genug andere Ziele wo man als Angler willkommen ist.

Die Fanboys und die die immernoch vom „Gelobtenland“ schwafeln werden da aber anderer Meinung sein.
Sehe ich genau so Juni noch schöne Abschluss Tour in Sandland.
danach gehts ab ins warme. Und sporadisch mal Südnorwegen mit Spinrute Polack ärgern.
 
Ich möchte mich einfach in einem Norwegen Angelforum nicht dafür rechtfertigen müssen, daß ich nach Norwegen zum angeln fahre und nicht zum wandern oder Pilze suchen.
Du must dich für nichts rechtfertigen, hier im Forum sowieso nicht.

Heiko hatte hier eine Umfrage gestartet, Ja, Nein, Ja aber weniger wenn kein Fisch ausgeführt werden darf, so schlimm wird es ja nun nicht kommen.
Aber so unterschiedlich wie die Antwortmöglichkeiten sind nun mal auch die Beiträge / Meinungen hier da die einzelnen Gruppen auch unterschiedlich betroffen sind.
Ich sehe da auch kein Problem drin weil sich die Gruppen nie ins Gehege kommen, die Einen fahren in eine auf Angler spezialisierte Anlage
und die Anderen suchen ihr Quartier eher nach Landschaft, Ruhe und von mir aus auch Wandermöglichkeiten aus aber trotzdem mit der Möglichkeit zum Angeln.
Wenn dann noch Familie / Partner dabei sind ist es oft der Jahresurlaub und sieht nun mal oft anders aus als ein reiner Angelurlaub.
Und ja, da schaut man morgens aus dem Fenster und favorisiert bei Sonne und wolkenlosen Himmel eher das Fjell als das Meer oder den Fjord
weil Angeln kann man auch noch abends (oder am nächsten Tag wenn die Füße weh tun) und 2-3h Angeln reichen locker um noch seine 2-3 Fische zu fangen
und über die Woche gesehen ist das mehr als genug Fisch und in Deutschland möchte ich auch noch angeln.
Wieso soll ich also den ganzen Tag auf dem Fjord oder Meer zubringen und mehr Fisch fangen als ich verwerten kann, das macht doch keinen Sinn.

Deshalb bin ich auch bei den ca. 31% "Ja" Stimmen, jeder hat halt andere Voraussetzungen, Vorstellungen wie so ein Angel-/Urlaub aussieht.
 
Genau so ist es. Norwegen möchte keine Angeltouristen mehr haben! Die möchten das „Erlebnis“ in den Vordergrund stellen. Auch wenn diese „Erlebnis“ bloß darin besteht maximal abgezogen zu werden. Mehr muss man dazu nicht sagen. Mir hat es schon gereicht das ich letztes Jahr bei meiner Ankunft im Ferienhaus (geangelt hatte ich noch garnicht) von dem Servicemann mit „Filethunter“ begrüßt wurde.
Für mich gibt es genug andere Ziele wo man als Angler willkommen ist.

Die Fanboys und die die immernoch vom „Gelobtenland“ schwafeln werden da aber anderer Meinung sein.
Also ganz ehrlich.... Dein Erlebnis letztes Jahr mit dem Angestellten der Anlage
ist, glaube ich, ziemlich außergewöhnlich.
Ich lese hier und in anderen Gruppen schon regelmäßig mit und das ist der einzige Fall von dem ich gehört habe.

Da stürzen ja in Relation gesehen mehr Flugzeuge ab und ich höre niemanden sagen "so, jetzt fliege ich aber nicht mehr!".

Verstehe voll und ganz deinen Ärger und ich selbst würde sicherlich nach so einem Erlebnis nicht Stammkunde in der Anlage werden, aber ich würde mal behaupten 99,9 % hier haben so etwas nicht erlebt bei ihren Vermietern.

Auch ärgert mich die Aussage "maximale Abzocke" etwas. Auch hier kenne ich nicht deine individuellen Erlebnisse.
Aber ich habe gestern ein Angebot geschrieben - ein Haus für 12 bei Belegung mit nur 7 und inklusive 2 Booten.... Gerade mal nachgerechnet zahlt jeder TN 64 Euro pro Tag. Darin sind zB die 25% MwSt auf Boote enthalten, also ist das auch nicht das was bei uns hängen bleibt. Endreinigung übrigens inklusive....
Ich war die letzten Tage in Deutschland und habe für ein Hotelzimmer an der Ostsee deutlich mehr bezahlt. Boot war nicht dabei, glaube ich 🙂

Ich finde das schon tragisch und fast beleidigend. Ich habe in Deutschland in anderen Berufen gearbeitet und durchweg (vor 25 Jahren) mehr verdient als jetzt.
Ich habe und werde mich nie beschweren, aber die immer wieder mal zirkulierenden Vorwürfe der Abzocke sind vor solchem Hintergrund schon manchmal schwer zu ignorieren.

Wenn du dich abgezockt fühlst nenne von mir aus die Anlage hier, bei Google, TripAdvisor, wo auch immer und schreibe sachlich warum Preis und Leistung deiner Meinung nach bei diesem Anbieter nicht passte.... und vor allem meide sie um den Frust nicht nochmal zu erleben.

Bitte aber nicht die Branche in Sippenhaft nehmen für deine negativen Erlebnisse bei einem Anbieter! Danke!
 
Es ist nicht alleine die Reduzierung der Ausfuhrquote die da eine Rolle spielt. Ich glaube mit zehn Kilo könnte der größte Teil noch leben. Hauptproblem ist, meiner Meinung nach, man muss wahrscheinlich irgendwann aufhören zu angeln. Da sehe ich die Angelcamps in der Pflicht. Wenn sie die Leute halten wollen, müssten Möglichkeiten aufgetan werden den zu viel gefangen Fisch sinnvoll zu verwerten. Es wurde hier ja auch geschrieben, dass mancher in Norwegen Abnehmer für den zu viel gefangenen Fisch hat. An sowas, in der Art habe ich gedacht.
.... irgendwie gefühlt aktuell ungleich größere Dramatik als damals, wo die Fischausfuhr von unbegrenzt auf 15kg limitiert wurde.
Für mich - als Uferangler - liegt da tatsächlich irgendwo die Grenze; ich habe ein recht klares Bild von Größe und Art meiner „Mitnehmfische“. Da checke ich den ganzen Tag (Ausfalltage gibt’s ja nicht) - mit Mittagspause - am Ufer rum, probiere ein paar Spots aus, setze viel zurück, und am Abend habe ich typischerweise einen oder zwei Fische mitgenommen. Für eine gute Woche summiert sich das auf über zehn Kilo. Kommt das Limit (und wären Salmoniden im Limit inkludiert), würde ich wahrscheinlich kürzer fahren, aber dann steigen natürlich die Randkosten. Unschön und doof; zumal wir gerne Fisch essen, da sind die 18 kg sowieso ratzfatz weg.
Flexibel bleiben. Bei uns konnten jetzt schon Gäste überschüssigen Fisch in der Truhe lassen und Nachbarn und nachfolgende Gruppen mit Pech mit dem Wetter haben sich oft gefreut. Nur ein Beispiel, wenn man zum Ende nur noch ein KG offen hat und sich nicht mehr traut noch Fischen zu fahren
Ganz ehrlich gesagt würde ich so einen dagelassenen Fisch nicht mit der Kneifzange anfassen.

Meistens frage ich zu Beginn meines Aufenthaltes in der Nachbarschaft rum, wer gerne Fisch geschenkt hätte. Ausgenommen, aber natürlich nicht filetiert (naja, manchmal mache ich Ausnahmen, wenn jemand nett darum bittet).
 
Norwegen möchte keine Angeltouristen mehr haben! Die möchten das „Erlebnis“ in den Vordergrund stellen
Das wäre zwar hart zu schlucken, aber sehr gut nachvollziehbar.

Zum Vergleich: Wenn internationale Pilzsammeltouren in die Alpen aufkommen würden, Camps aus dem Boden schließen, inklusive Verarbeitungsaum und Einfriermöglichkeit, Trüffelhund und Fernaufklärung… wäre das Genöle grenzenlos.
 
Der Fischschmuggel ist aber der Aufhänger der gesamten Bewegung und aktuellen Entwicklung
Wenn das der Aufhänger sein soll, dann versucht man sich was negatives aus den Fingern zu saugen um ein Ideologie zu verfolgen.
Fischschmuggel unbestritten. Kann nicht der Grund sein. Nimmt man es genau und sieht es praktischen, müssen sie 10 kg noch mehr kontrollieren
als 18kg.
 
Wenn du dich abgezockt fühlst nenne von mir aus die Anlage hier, bei Google, TripAdvisor, wo auch immer und schreibe sachlich warum Preis und Leistung deiner Meinung nach bei diesem Anbieter nicht passte.... und vor allem meide sie um den Frust nicht nochmal zu erleben.
Nur wenige werden behaupten, dass das Preis-Leistungsverhältnis schlecht oder unvernünftig ist.
Wenn ich die Kosten zusammenrechne bei 3 Personen:
700 pro Person für den Flug (Zürich-Oslo), gesamt um die 2100
1600 für die Automiete von 2 Wochen
rund 1000-1500 für Benzinkosten und Essen, obwohl wir fast durchgehend Fisch essen.
3000-4500 für das Haus inklusive Boot.
das macht gesamt rund 8000-9500 Gesamt, also um die 3000 pro Person für 2 Wochen.

Wenn man bedenkt wie teuer die Motoren sind im Unterhalt und wie kurz die Saison ist, dann bleibt trotzdem nicht allzu viel übrig für die Vermieter und Norwegen hat Schweizer Preise im Lebensunterhalt. Dennoch gibt es günstigere Destinationen für uns Urlauber. Als 2 Singlemänner in den hohen 40ern( +Vater) mit guten Jobs und ohne Familien können wir uns das leisten, aber wenig ist es trotzdem nicht. Den Frust verstehe ich eher im Hintergrund der Gesamtkosten für den Urlauber und weniger als Unzufriedenheit mit den Anbietern per se (Ausnahmen ausgenommen).

Edit:
Das ist wahrscheinlich auch der Grund für das deutlich grössere gemeckere bei der zu erwartenden Verringerung der Ausfuhrquote auf 10kg als dies auf 15kg war. 10kg ist auch beim Spezialitätenfischen sehr schnell erreicht. Je nachdem so schnell, dass es zweifelhaft ist ob sich das noch "lohnt" (Reisekosten und Reisedauer/Anreisedauer) für 2, evtl. 3 Tage fischen. Angesichts der sinkenden Fischbestände kann es natürlich auch sinnvoll sein den Fischdruck so stark zu verringern. Die Bestände haben schliesslich Vorrang vor den Urlaubern (das meine ich ernst).
 
Zuletzt bearbeitet:
Was glaubst du, wie viele werden das machen, ich sehe nur die Angler, die morgens aufs Wasser schauen und sehen was die Wellen sagen, habe tatsächlich noch nie jemanden aus der Hütte kommen sehen mit den Blick auf die Berge ob´s oben Nebel gibt. Und natürlich zahlen alle bis zu 300€ pro Tag fürs Boot um abends eine kleine Rundtour auf dem Wasser zu machen. Was kommt als Nächstes, stricken norwegischer veganer Pullover ?
Ja, wenn ich aber nach Norwegen fahre um zu angeln, wie du schreibst 300€ / Tag für Boot gezahlt habe, interessiert mich nun mal an 1. Stelle das Wetter auf den Wasser und nicht der Nebel in den Bergen. Ich glaube auch nicht, das der Angler, der 2x im Jahr zum Angeln dort hin fährt, wenn es sich nicht mehr lohnt 2x zum wandern dort hin fährt.
Sicherlich gibt es auch die Hobby- Wanderer, aber das ist doch ein anderes Thema, oder?
 
Also wenn ich hier so die Gründe lese, warum ich bei geplanten 10 Kg, nicht mehr nach Norwegen, dann sind es überwiegend nicht meine. Da geht es primär, viel Fisch mit nach Hause zu nehmen. Was sind wir hier denn überhaupt, Lebensmittelbesorger für Fisch oder Angler???

Der ganze Aufwand, die Kosten, Strapazen und und und einer Norwegenreise zum Fischen wären für mich nicht mehr im Gleichgewicht, aus Anglerischer Sicht. Wenn es gut läuft, fahre ich nach einem guten Fisch wieder zurück in meine Hütte. Das bezahlte Boot für den ganzen Aufenthalt liegt dann unbenutzt in der Marina, weil ich es zum Fischen nicht mehr brauche. In der Hütte kann ich es mir dann gemütlich machen und wenn mir dann die Decke auf den Kopf fällt, gehe ich wandern, in die Pilze, sammel Beeren und mache all die ganzen anderen Sachen, die sich die Norweger, als Alternative zum Fischen vorstellen.

Mich bitte nicht falsch verstehen... Ich mag, neben den Angeln, auch das ganze drum herum. Das habe ich aber sowieso wenn ich will oder speziell bei Ausfalltagen. Es ist ja nicht so, dass ich 24 Stunden am Angeln bin, ich kann auch mal 5 gerade sein lassen. Ich denke, dass eine Möglichkeit geschaffen werden sollte, gefangene Fische einer sinnvollen Verwertung zukommen zu lassen, die nicht nur dem persönlichen Zweck zugeordnet werden.
 
Da geht es primär, viel Fisch mit nach Hause zu nehmen. Was sind wir hier denn überhaupt, Lebensmittelbesorger für Fisch oder Angler???
Hier nur ein kleiner Nachtrag um es klarzustellen. Wer nach Norwegen fährt um sich das Fisch-Essen fürs Jahr zu fangen, der ist schlecht im rechnen. Im Supermarkt nebenan wäre es viel günstiger.
 
Mich bitte nicht falsch verstehen... Ich mag, neben den Angeln, auch das ganze drum herum.
Nein, das werde ich nicht tun und das ist auch zu akzeptieren. Nach 25 Jahren Regelmäßigkeit geht man die Dinge doch schon ruhiger an.
25 Jahre 2x pro Jahr, da war wandern dabei, da war Pize suchen dabei, da waren Sehenswürdigkeiten dabei, als das ganze drum herum.
Aber ich bin einer von der Seite, der zum Angeln nach Norwegen fährt. Die anderen Dinge die nach 25 Jahren sicherlich auch nicht zu kurz gekommen sind
standen aber in der 2. Reihe.
Das die Norweger möglicherweise ihren Fischbestand schützen möchten und dadurch erst einmal den Angeltourismus bzw deren Quote einschränkt, ist
für mich auch verständlich und nachvollzieh bar. Ob sie das Pferd dabei von vor aufzäumen oder ob es der richtige Ansatz ist , kann ich nicht beurteilen.
Nur die Hinweise, die Angler könnten ja auch noch andere Dinge und andere schöne Sachen in Norwegen als angeln tun, brauch ich nicht mehr.
Die hab ich in 25 Jahren schon getan.
 
Also ganz ehrlich.... Dein Erlebnis letztes Jahr mit dem Angestellten der Anlage
ist, glaube ich, ziemlich außergewöhnlich.
Ich lese hier und in anderen Gruppen schon regelmäßig mit und das ist der einzige Fall von dem ich gehört habe.

Da stürzen ja in Relation gesehen mehr Flugzeuge ab und ich höre niemanden sagen "so, jetzt fliege ich aber nicht mehr!".

Verstehe voll und ganz deinen Ärger und ich selbst würde sicherlich nach so einem Erlebnis nicht Stammkunde in der Anlage werden, aber ich würde mal behaupten 99,9 % hier haben so etwas nicht erlebt bei ihren Vermietern.

Auch ärgert mich die Aussage "maximale Abzocke" etwas. Auch hier kenne ich nicht deine individuellen Erlebnisse.
Aber ich habe gestern ein Angebot geschrieben - ein Haus für 12 bei Belegung mit nur 7 und inklusive 2 Booten.... Gerade mal nachgerechnet zahlt jeder TN 64 Euro pro Tag. Darin sind zB die 25% MwSt auf Boote enthalten, also ist das auch nicht das was bei uns hängen bleibt. Endreinigung übrigens inklusive....
Ich war die letzten Tage in Deutschland und habe für ein Hotelzimmer an der Ostsee deutlich mehr bezahlt. Boot war nicht dabei, glaube ich 🙂

Ich finde das schon tragisch und fast beleidigend. Ich habe in Deutschland in anderen Berufen gearbeitet und durchweg (vor 25 Jahren) mehr verdient als jetzt.
Ich habe und werde mich nie beschweren, aber die immer wieder mal zirkulierenden Vorwürfe der Abzocke sind vor solchem Hintergrund schon manchmal schwer zu ignorieren.

Wenn du dich abgezockt fühlst nenne von mir aus die Anlage hier, bei Google, TripAdvisor, wo auch immer und schreibe sachlich warum Preis und Leistung deiner Meinung nach bei diesem Anbieter nicht passte.... und vor allem meide sie um den Frust nicht nochmal zu erleben.

Bitte aber nicht die Branche in Sippenhaft nehmen für deine negativen Erlebnisse bei einem Anbieter! Danke!

Da habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Ich meinte mit „maximal abziehen“ nicht das was wir, wir sind zu zweit, für Haus und Boot bezahlen. Es ist zwar kein Schnapper aber im Rahmen und das Preis-/Leistungsverhältnis passt und alles ist Top gepflegt. Sowas findet man, leider, auch nicht überall.


Meine Aussage ging eher dahin das man von Seiten des norwegischen Staates ja weg vom reinen Angeltourismus und hin zum Erlebnistourismus möchte. Und bei diesen „Erlebnissen“ (wie auch immer die aussehen werden) erwartet man bestimmt ordentliches Potential. Und da diese Gäste sicher auch anspruchsvoller als so mancher Angler sein werden wird man denen auch etwas bieten müssen.
Das ist in anderen Ländern sicher genauso. Macht die Sache deshalb aber nicht besser.


Was mich an der ganzen Aktion am meisten stört ist das ich das Gefühl habe als Meeresangeltourist in Norwegen nicht mehr, oder nur noch bedingt, willkommen zu sein. Und das geht sicher nicht nur mir so und stößt vielen unangenehm auf. Um so mehr wenn es zu unangenehmen Begegnungen kommt. Auch wenn diese, zum Glück, selten sind.


Ich werde sicher auch weiterhin in Norwegen Urlaub machen, aber nicht jedes Jahr und dann halt wieder vermehrt als Familienurlaub. Habe ich bis jetzt ja auch öfter gemacht und dabei auch nur für ein Essen, nebenbei, geangelt.

Unterm Strich ist es ja auch so das die Norweger in Ihrem Land machen können was Sie für Richtig halten. Ohne sich von uns oder sonnst wem etwas vorschreiben zu lassen.
Wir jeder einzelne damit dann umgeht ist seine Sache.
 
Ich kann hier wirklich alle gut verstehen, uns eint das wir sehr gerne in Norwegen Angeln.
Wir sind aber unterschiedlich betroffen.
Die Gruppe, für die das Angeln an 1. Stelle steht und auch weit fährt um gezielt große Fische zu fangen, ist es besonders hart.
Der Teil der gerne angelt, gerne auf dem Wasser ist und nicht so viel Ehrgeiz hat große Fische zu angeln kann vielleicht auch mit 10Kg leben.
Bei Anderen steht vielleicht gar nicht das Angeln so sehr im Vordergrund, sondern ist nur ein Teil des Urlaubes.
So sind wir unterschiedlich betroffen und gehen auch unterschiedlich mit der Situation um.
Daher sollten wir uns und unsere Meinungen bitte gegenseitig respektieren.
Meiner Meinung nach ist dies, in dem doch sehr langen Thema bisher gut gelungen.

Ein Punkt liegt mir am Herzen, ich bin rund 3 Monate, verteilt über das Jahr in Norwegen. Ich teile die Meinung das Angeltouristen nicht mehr erwünscht sind ausdrücklich nicht und das ist auch nicht meine Erfahrung. Nach meiner Erfahrung schätzen die Norweger die deutschen Touristen für ihre Verlässlichkeit, Pünktlichkeit und das sie sich korrekt verhalten. Die Norweger schätzen die Deutschen allerdings als geizig ein und schütteln den Kopf, wenn die Deutschen voll bepackt mit Lebensmitteln in das Land einreisen.

Aber das Norwegen den Angeltourismus einschränken möchte oder dieser verhasst ist, das ist nicht meine Einschätzung.
Einzelne Personen gibt es ganz bestimmt, aber im Allgemeinen sehe ich das nicht.

Das Ziel welches Erreicht werden soll, hat Fischerei- und Meeresministerin Marianne Sivertsen Næss formuliert:
"Das Ziel des Angeltourismus muss darin bestehen, Touristen anzulocken, die das Erlebnis in den Mittelpunkt stellen und nicht so viel wie möglich angeln. Die Touristenfischerei nimmt seit mehreren Jahren zu und hat das Potenzial, zu wichtigen Arbeitsplätzen und zur Wertschöpfung entlang der Küste beizutragen. „Ich freue mich darauf, die Arbeit der Fischereidirektion bei der Überprüfung der Wissensbasis und dem Vorschlag von Maßnahmen in diesem Bereich weiterzuverfolgen“.
Ich hoffe das eine Lösung für die Gruppe gefunden wird, die das Erlebnis "Angeln von großen Fischen" im Focus haben, zu finden.
Vielleicht greift jemand die Worte der Ministerin auf und formuliert das Erlebnis "Big Fisch in Norge" und den Wiederspruch zu 10kg. Eventuell wird ein Lösung gefunden.
 
Da habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Ich meinte mit „maximal abziehen“ nicht das was wir, wir sind zu zweit, für Haus und Boot bezahlen. Es ist zwar kein Schnapper aber im Rahmen und das Preis-/Leistungsverhältnis passt und alles ist Top gepflegt. Sowas findet man, leider, auch nicht überall.


Meine Aussage ging eher dahin das man von Seiten des norwegischen Staates ja weg vom reinen Angeltourismus und hin zum Erlebnistourismus möchte. Und bei diesen „Erlebnissen“ (wie auch immer die aussehen werden) erwartet man bestimmt ordentliches Potential. Und da diese Gäste sicher auch anspruchsvoller als so mancher Angler sein werden wird man denen auch etwas bieten müssen.
Das ist in anderen Ländern sicher genauso. Macht die Sache deshalb aber nicht besser.


Was mich an der ganzen Aktion am meisten stört ist das ich das Gefühl habe als Meeresangeltourist in Norwegen nicht mehr, oder nur noch bedingt, willkommen zu sein. Und das geht sicher nicht nur mir so und stößt vielen unangenehm auf. Um so mehr wenn es zu unangenehmen Begegnungen kommt. Auch wenn diese, zum Glück, selten sind.


Ich werde sicher auch weiterhin in Norwegen Urlaub machen, aber nicht jedes Jahr und dann halt wieder vermehrt als Familienurlaub. Habe ich bis jetzt ja auch öfter gemacht und dabei auch nur für ein Essen, nebenbei, geangelt.

Unterm Strich ist es ja auch so das die Norweger in Ihrem Land machen können was Sie für Richtig halten. Ohne sich von uns oder sonnst wem etwas vorschreiben zu lassen.
Wir jeder einzelne damit dann umgeht ist seine Sache.

Danke für die Klarstellung, hatte ich tatsächlich falsch verstanden.

Maximal abgezockt vom Staat ist allerdings auch etwas schwierig haltbar, oder?
Letztlich ist der Angeltourismus nur ein kleiner Teil des Tourismus. Ich habe ja auch noch eine andere norwegische Firma im Tourismus und tatsächlich zahlen unsere Kunden dort im Schnitt ein Vielfaches pro Tag/Woche im Vergleich zum Angeltourismus. Es ist Serviceintensiver, allerdings vom Materialaufwand durchaus vergleichbar.

Was ich sagen will, von diesen Gästen nimmt natürlich niemand auch nur ein kg Fisch mit und lässt deutlich mehr Geld im Land (und somit auch beim Norw. Staat).

Bisher ist jede Mitnahme von Fisch weder an den Kauf einer Angellizenz, noch an sonstige Abgaben geknüpft.
Sie soll sich aus einer gewissen Wertschöpfung finanzieren, die aber (wie oben angeführt) nicht unbedingt höher liegt, verglichen mit "normalen Touristen" ohne Fischmitnahme.

Ich finde es wirklich schwierig von Abzocke zu sprechen, wenn du etwas Geschenkt bekommst, dass alle anderen Touristengruppen in Norwegen nicht geschenkt bekommen.

Hier wird viel, oft und gerne mit den Gesamtkosten des Urlaubs gerecht. Das ist aber aber eine schwierige Rechnung, die an der Realität vorbei führt.
Die Leistung wird erbracht. Du bekommst ein Auto auch nicht billiger, wenn du dem Händler sagst, dass du vorhast es kaum zu fahren.
Und für eine Hütte auf einem fischereilich registrierten Campingplatz in Norwegen fragt eine norwegische Familie auch nicht nach Rabatt, weil sie ja keinen Fisch mitnehmen will.

Vereinfacht gesagt: aktuell zahlen weder wir Vermieter, noch Gäste für ausgeführten Fisch.
Betreiben wir einen Aufwand an Verwaltung und Infrastruktur vor Ort dafür? Natürlich!
Werden diese Kosten an den Kunden weitergereicht? Klar!
Trotzdem sind das betriebliche Kosten dafür zB, dass der Fisch statistisch erfasst wird und du einen vernünftigen Platz hast zum filetieren, und kein Geld was irgendwie direkt an den Staat geht.

Ich denke auch, weil ich diesen Zusammenhang nicht sehe und weil eben kein Geld an den Staat für die Fischausfuhr durch Touristen fließt, habe ich deinen vorherigen Beitrag missverstanden.
 
Du must dich für nichts rechtfertigen, hier im Forum sowieso nicht.

Heiko hatte hier eine Umfrage gestartet, Ja, Nein, Ja aber weniger wenn kein Fisch ausgeführt werden darf, so schlimm wird es ja nun nicht kommen.
Aber so unterschiedlich wie die Antwortmöglichkeiten sind nun mal auch die Beiträge / Meinungen hier da die einzelnen Gruppen auch unterschiedlich betroffen sind.
Ich sehe da auch kein Problem drin weil sich die Gruppen nie ins Gehege kommen, die Einen fahren in eine auf Angler spezialisierte Anlage
und die Anderen suchen ihr Quartier eher nach Landschaft, Ruhe und von mir aus auch Wandermöglichkeiten aus aber trotzdem mit der Möglichkeit zum Angeln.
Wenn dann noch Familie / Partner dabei sind ist es oft der Jahresurlaub und sieht nun mal oft anders aus als ein reiner Angelurlaub.
Und ja, da schaut man morgens aus dem Fenster und favorisiert bei Sonne und wolkenlosen Himmel eher das Fjell als das Meer oder den Fjord
weil Angeln kann man auch noch abends (oder am nächsten Tag wenn die Füße weh tun) und 2-3h Angeln reichen locker um noch seine 2-3 Fische zu fangen
und über die Woche gesehen ist das mehr als genug Fisch und in Deutschland möchte ich auch noch angeln.
Wieso soll ich also den ganzen Tag auf dem Fjord oder Meer zubringen und mehr Fisch fangen als ich verwerten kann, das macht doch keinen Sinn.

Deshalb bin ich auch bei den ca. 31% "Ja" Stimmen, jeder hat halt andere Voraussetzungen, Vorstellungen wie so ein Angel-/Urlaub aussieht.
Ganz genau so sieht's bei mir aich aus.

AW: Borks 54/1 und der Ärger danach.

ich finde die häuserdatenbank auch sehr nett, kannte die leider nicht bevor ich für dieses jahr gebucht habe, allerdings hab ich so auch ein ganz nettes objekt bekommen
als anregung für die datenbank: ist geplant eine suche nach anderen kriterien als ort bzw plz zu integrieren? fände ich ganz praktisch sich zum beispiel nur häuser für z.b. 6 personen auswerfen zu lassen

werde definitiv dann im september wenn ich zurück bin unsere hütte einspeisen, nachdem die ja anscheinend eh noch ein unbeschriebenes blatt ist (schein erst für den gästebetrieb renoviert worden zu sein, hab bisher noch niemanden im NAF oder AB gefunden, der schon mal dort war)
 
... und immer wieder die völlig sinnfreie Forderung nach noch höheren Strafen, die hier in keinem Verhältnis zur Tat stehen nur damit der Volkszorn beruhigt wird. Warum dann nicht noch teeren und federn oder Hände ab wie früher bei Dieben. :1poke:.

Der Fischtourismus steht gerade im Focus der Öffentlichkeit und die Politik muss den Wählern zeigen das sie handeln. Der Tourismus ist wichtig und man mag dort hoffen, daß die Angler sich nicht komplett abschrecken lassen, man wird Kompromisse für Angler und Wähler suchen. Ob sie uns gefallen wird sich zeigen.


@zander 67 "...zum Beispiel tagsüber die Möglichkeit in einer grandiosen fast menschenleerer Natur / Bergwelt zu wandern und abends schon wieder auf Meeresfische zu angeln..."
Was glaubst du, wie viele werden das machen, ich sehe nur die Angler, die morgens aufs Wasser schauen und sehen was die Wellen sagen, habe tatsächlich noch nie jemanden aus der Hütte kommen sehen mit den Blick auf die Berge ob´s oben Nebel gibt. Und natürlich zahlen alle bis zu 300€ pro Tag fürs Boot um abends eine kleine Rundtour auf dem Wasser zu machen. Was kommt als Nächstes, stricken norwegischer veganer Pullover ?
Erkläre mir doch mal, warum die Forderung nach höheren Strafen aus Deiner Sicht sinnfrei ist? Ein Schelm könnte denken, dass Du dann ggfls. selbst auch betroffen sein könntest.🤬

Ich erspare mir einfach, mich über Sinn oder Unsinn der Maßnahme in Bezug auf Anglerfänge aufzureiben. Denn darum geht es nicht und steht auch nicht zur Diskussion. Es gibt festgelegte, immer noch großzügige, Regeln nicht erst seit gestern. Die muss man nicht schön finden, aber es gibt sie halt - wie überall im Leben. In einer Gesellschaft muss es Leitplanken geben, sonst geht´s schnell aus dem Ruder.

Ich persönlich habe mich immer ziemlich genau an die Ausfuhrregeln gehalten, nebenbei finde ich sie auch angemessen.

Nun werden alle ehrlichen Angler aufgrund des widerholten, maßlosen Fehlverhaltens Einzelner mit in Sippenhaft genommen. Davon abgesehen, dass diesen Einzelnen der mögliche Schaden an der Natur und vor allem die Auswirkungen auf den Angeltourismus in Norwegen völlig wumpe ist.

Die bisherigen Strafen erzeugen keine abschreckende Wirkung, reichen also offensichtlich nicht aus, dass Problem des unerlaubten Fischschmuggels in den Griff zu bekommen. Es "lohnt" sich also immer noch Fisch zu schmuggeln. Das Risiko (Strafe) ist also noch verhältnismäßig gering.

Dieses egomane Verhalten, mit Folgen für einen nicht unerheblichen Wirtschaftszweig in Norwegen (es werden definitiv viele Leute nicht mehr nach Norwegen fahren, wenn 10kg Gesetz wird), gehört daher - verhältnismäßig - härter bestraft.

Jemand, der sich mit Kühltruhen voller Fischfilets auf den Heimweg macht, muss natürlich deutlich härter bestraft werden, als der gierige Tourifischer, der noch 3-4 Kilo zusätzlich mitschmuggeln möchte. Wie gesagt - Sinn oder Unsinn / Wirksamkeit in Bezug auf Schutz und Erhalt der Bestände, blende ich hierbei völlig aus. Norwegen darf die Spielregeln bestimmen und es ist denen offensichtlich sehr wichtig, dass diese auch eingehalten werden.

Die medienwirksamsten Fälle sind eindeutige Fälle von klarem bandenmäßigen, organisiertem Fischschmuggel. Wenn da 6 Leute im Bulli mit Hänger und 400kg Fischfilets gestoppt werden, ist das einfach keine Kleinigkeit mehr. Ich hoffe, Du stimmst mir an der Stelle wenigstens zu.

Karre weg, Strafzahlung obendrauf und lebenslanges Einreiseverbot würde ich hier für sehr angemessen und vielleicht abschreckend halten. Solche Touris braucht Norwegen nicht. Diese Kadetten sorgen dafür, dass sich in Norwegen eine Antistimmung gegen angelnde Touristen breit macht, mit der Folge, dass jetzt die Ausfuhrregeln verschärft werden. Sie schaden also jedem anderen ehrlichen Angler. Und als solcher plädiere ich deshalb klar dafür, dass Norwegen Mittel und Wege findet, solche Kriminellen abzuschrecken.
 
Sorry, für die vielleicht blöde frage. Bin gerade erst eingestiegen in die Diskussion und 30 Seiten ist doch etwas viel zum nachlesen.

Ist das nur ein öffentliches Diskurs in norge, ob man die Quote senken soll oder ist das quasi die offizielle Ankündigung für eine neues Gesetz ab 2026?
 
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