Moin - also ich finde das eigentlich recht vernünftig. So bleibt die Möglichkeit zum Angeln bestehen, auch um Fisch mitzunehmen und die schwarzen Schafe entsprechend scharf zu bestrafen und hoffentlich dadurch eine Abschreckung zu erwirken. Fangbuch führe ich so oder so für mich selbst, das zu übertragen wäre kein Problem. Eingefrorenen Fisch beschrifte ich immer, meinen Namen noch mit draufzuschreiben macht den Kohl nicht weiter fett... Eine Angellizenz finde ich nicht verkehrt - die Einnahmen kommen uns Anglern ja auch wieder zugute, wenn die Einnahmen für Gewässerschutz und ähnliches eingesetzt werden. Und wenn die Vermieter etwas mehr in die Pflicht genommen werden, gibt es auch weniger Häuser, die verwahrlost oder mangelhaft gewartete Boote zur Verfügung stellen, weil einfach jemand vor Ort sein muss (oder zumindest sollte)...
Was mir tatsächlich fehlt ist die Möglichkeit zu viel gefangenen Fisch der Fischindustrie zu übergeben - damit könnten wir nach Herzenslust angeln und fangen und die Industrie entsprechend unterstützen...
Meine Angelurlaube in Schweden/Ostsee und sonstwo verbringe ich teilweise im Wohnwagen ohne Tiefkühlmöglichkeit... Da wandert eben alles, was ich nicht an dem Tag essen kann zurück ins Wasser - Ähnlich handhabe ich das an meinem Hausgewässer, einzig meine Herbsturlaube werden genutzt, um den Wintervorrat aufzufüllen... Allerdings reichen uns - wir (3 Personen) essen viel Fisch - 20-30 kg locker, bis die Frühjahrsschonzeit rum ist...