Vorschläge Ausfuhrmenge etc

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Wenn ich eure Meinung lese denke ich an Kneipenstammtischgespräche.
Von Stasimethoden zu sprechen finde ich schon Fragwürdig.
Wir sind Gast in Norwegen. Da müssen wir uns schon den Vorgaben der Norweger anpassen.
Am schärfsten finde ich über die Kosten einer Angelerlaubnis zu diskutieren. Im NAF sind Angler aus ganz Deutschland.
Vielleicht hat ja jemand einen Tipp wo ich in Deutschland an einem vernünftigen Gewässer gratis angeln kann.
Die Gebühr kann man sicher beim nächsten Geräteeinkauf einsparen.
Für mich ist wichtiger das das Geld sinnvoll in den Naturschutz und Artenschutz eingesetzt wird.

Was mich stört ist die Absenkung der Ausfuhrquote. 10 kg ist recht wenig. Ich bin kein Filetgeier. Ich möchte den Fisch sinnvoll verwerten.
Wir fahren nächstes Jahr wie auch im letzten Jahr nach Vandve. Letztes Jahr haben wir versucht Pollack zurück zu setzen. Gefangen in 10 Meter Tiefe.
Das klappt nicht. Die kamen nicht wieder runter. Und ich möchte nicht die Möwen mit gutem Fisch füttern.

Ich werde das Thema weiter verfolgen. Für 2025 kann ich so oder so nichts mehr ändern.
Sollte das mit der Quote so kommen werde ich drüber nachdenken wie man seine Urlaube in Norwegen in den nächsten Jahren gestalten will.

Persönlich glaube und hoffe ich das es nicht so kommt. Aber vielleicht erstmal abwarten bevor man typisch deutsch erstmal meckert.
 
Was ist denn mit Island? Wäre das eine Alternative?

Grüße

Pied
Nein,
du darfst dein Fisch verspeisen bis platzt, Rest zur Fischfabrik, weil Fische sind Eigentum des Isländischen Staates, kanns dann aber Fabrikware als 20 Kg Paket kaufen und mitnehmen, Zusammensetzung der Fischarten und Qualität oft Fragwürdig.
 
Frage ist, ob diese Maßnahmen die Fischbestände retten und den Schmuggel reduzieren. Ich denke eher nicht. Am Ende nur ein Mittel, um den Berufsfischer die Reduzierung ihrer Quoten, etwas schmackhaft zu machen.
Interessant wird das vorallem für den Norden, wo Aufwand und Kosten für einen Urlaub ja deutlich höher sind.
 
Wir sind ja dieses mal auch kontrolliert worden vom Zoll. Obwohl wir sauber auf 17,5kg abgewogen hatten gibts jetzt angenehmeres.
Uns wurden Löcher in den Bauch gefragt bzgl Schonzeiten und Schonmaße, ob eine Waage im Camp vorhanden ist usw.
Dazu noch Anspielungen auf unseren ,,knappen" Puffer von 500gr. Nach dem Motto ihre Waage ist die richtige wenn 2 falsch wiegen usw...

Das fühlte sich so an als wenn sie wirklich extrem sensibilisiert wurden, um nicht zu sagen aufgehetzt.

Wir hängen so lange mit Buchung für 2026 in der Luft. Bei 10kg Freimenge kann man in Nordnorwegen einfach nicht vernünftig angeln (auch wenn Dorsch und Butt dort oben wirklich merklich zurückgehen), Catch and decide ist bei 10kg halt eigentlich nicht möglich.
In Mittelnorwegen das gleiche Schauspiel. 2 Seehecht, 2 Leng und man kann die NK Kombo zu Hause lassen. Pollack und Köhler on top.

Bei 10kg würden wir uns nur noch ne Hütte zum Pollackfischen rund um Bergen suchen... Wird halt dann mehr Männertrip.
Haben wir genauso an der Ostsee gemacht solange das Baglimit noch bei 5 war.
Erinnert mich mittlerweile stark daran.
Wobei Vermieter mit 1 oder 2 Hütten sich im Falle eines Falles das wahrscheinlich nicht antun.

Die vorher genannten Gründe nicht weiter im Voraus zu buchen kann ich im Übrigen verstehen. Sehen wir ähnlich.

Ändern kann man das alles eh nicht. Bin aber mal gespannt was dann wirklich beschlossen wird. Wie ich die Stimmung am Flughafen und bei der Kontrolle erlebt hab kommt da was auf uns zu
 
Wirklich schade wenn es so kommt! Ist denn der Touriangler wirklich das Problem. Ist doch eher die Berufsfischerei, oder?

Werden die Norweger das nicht merken? Ein Großteil des Tourismus besteht doch aus Angelurlaubern oder tãusche ich mich?

Grüße

Pied
 
Ist das jetzt der 10. oder 20. Versuch zu einem unlösbaren Thema hier Einigung zu erreichen? Die können beschließen was sie wollen. Die Quittung bekommen sie. Da aber sowieso kaum kontrolliert wird, wenn man die Großfähren und Flieger vermeidet, ist es andersrum auch wieder fürn Aaa
 
Ist das jetzt der 10. oder 20. Versuch zu einem unlösbaren Thema hier Einigung zu erreichen? Die können beschließen was sie wollen. Die Quittung bekommen sie. Da aber sowieso kaum kontrolliert wird, wenn man die Großfähren und Flieger vermeidet, ist es andersrum auch wieder fürn Aaa

Nicht ganz. Wenn wirklich die Vermieter in die Pflicht bzw. vielleicht sogar haftbar gemacht werden, kann das ganz üble Ausmaße annehmen. Dann ist es vorbei mit der oft gepriesenen Freiheit/Lockerheit der Vermieter.
 
Nicht ganz. Wenn wirklich die Vermieter in die Pflicht bzw. vielleicht sogar haftbar gemacht werden, kann das ganz üble Ausmaße annehmen. Dann ist es vorbei mit der oft gepriesenen Freiheit/Lockerheit der Vermieter.
Du hast wohl meinen letzten Satz nicht gelesen? Aber eigentlich davor auch nicht. Ich bin noch nie nach Norge geflogen und hatte in 20 Jahren nur 2 Kontrollen, bei denen es nie Probleme gab. Mehr dazu habe ich schon mal geschrieben.
 
Vielleicht wäre die Murmansker Ecke mal interessant? Leider hab ich im Russichunterricht immer Schiffe versenken gespielt, drum tue ich mich mit der Recherche da schwer.
Ich hatte an der Scheixxxx auch kein Interesse und das ist im Nachhinein auch gut so. Mit denen will ich nichts zu tun haben. Waren mir schon immer unsympathisch. Ganz normal die Grenzen passieren und du musst nicht über den Nordosten fahren.
 
Fahren will ich da auch nicht hoch nur Fliegen.
Mann bräuchte nen Mann vor Ort mit dem man das mal ausspinnen könnte.

Ob ich nun Menge X Schmiergeld bezahle oder staatliche Gebühr ist am Ende Wurschd, das Gesamtpaket zählt.
Leider kenn ich da niemanden.
 
Du hast wohl meinen letzten Satz nicht gelesen? Aber eigentlich davor auch nicht. Ich bin noch nie nach Norge geflogen und hatte in 20 Jahren nur 2 Kontrollen, bei denen es nie Probleme gab. Mehr dazu habe ich schon mal geschrieben.

Hab ich sehr wohl gelesen und verstanden. Mir ging es um die Aussage, dass Abseits der großen Fähren und Flieger eh kaum kontrolliert wird und somit die Maßnahmen für den A... sind.

Mir ging es darum das man mit den Maßnahmen die Vermieter dazu verpflichten will, ihre Gäste zu kontrollieren. Was dann schon ein absolutes Novum für mich No-Go wäre.
 
Vielleicht ist das Ziel ein gänzlich anderes. Bisher ist der Anglertouri mit den Fisch gen Norden gewandert und die Hütten im Süden stehen nun leer. Das bissel Fisch für den Tagesgebrauch fängt man auch im Süden, wenn man den ganzen Tag lang angelt. Die Fischer im Norden hätten dann den Fisch für sich.
Nach den Fischtouri sind die Wohnmobilisten dran, jede Wette. Ironie aus!

Was die Kosten angeht, natürlich steht das Hobby "Angeln" im Vordergrund, aber nur für dieses Hobby tausende Euros für 2-3 Wochen ausgeben? Der mitgenommene Fisch war so ein Anreiz die Kosten erträglich zu machen und zu rechtfertigen. Ich fahre mit Familie immer 3 Wochen zum Angeln und ohne Equigment kostet der Spaß schlappe 5 bis 6-tausend Euronen. Also komm mir keiner mit dem Argument Kosten gelten nicht als Argument. Im Süden mit einer Spinnrute am Ufer ist im Vergleich fast so als wenn man bei Aldi bucht.

VG
 
Das bringt aber auch nur was, wenn es überprüft wird. Und wer soll das machen? NORWEGEN IST NICHT DEUTSCHLAND.

Ist echt manchmal nicht ganz einfach mit dir. Weiß nicht wie ich mich noch ausdrücken soll.

Es geht darum das der Druck auf die Vermieter erhöht wird, die eigenen Kunden mehr oder weniger zu überwachen. Da hört bei mir dann spätestens der Spaß auf. Ob und wie das kontrolliert wird, ist zweitrangig. Spätestens wenn der erste Vermieter für die Verfehlungen seiner Kunden mit dran ist, wird das ganz anders ablaufen.
 
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