Im Süden viele Unterkünfte nicht registriert, ist auch schmuggeln.letztendlich ganz egal, wo zu viel gefangen wird. tendenziell ist der fischereiliche Erfolg im Norden schon höher als in West- oder Südnorwegen - sind einfach die "besseren" Fischgründe für viele und vor allem größere Fische.
das wissen auch die Behörden, entsprechend wird in m Norden nun auch verstärkt kontrolliert. die Statistik macht dann den Rest: kontrolliere ich mehr, finde ich mehr (wäre im Süden wohl auch so, aber ich weiss nicht, ob der prozentuale Anteil der Schmuggler im Süden dem im Norden entspricht). So oder so: wir können uns als gute Gäste erweisen, uns ans Limit halten und Kontrollen guten Gewissens entgegensehen.
Ich denke auch, dass viele Angler -nicht nur im Norden- mal auch schnell viel Fisch beisammen haben. Und es gibt sicher noch einiges zwischen der Fischmafia /den Schmugglern im grossen Stil und einfach Leuten die passioniert fischen gehen und zu schnell zuviel fangen.. Ich hab letztes Jahr ohne Ortskenntnis und eher wenig Angelzeit eher schon aufpassen müssen,dass es dann nicht viel wird. Wenn man nun nur mit Angelkollegen unterwegs ist und die Bedingungen passen frage ich mich ohne Polemik zu entfachen bei vielen Berichten was macht man denn mit soviel Fisch? Grad angenommen NK Fischen in der Tiefsee. Ist ja geil aber wenns dann passt und man ein paar dicke Leng/Lumb hat musss man schon mies filetieren oder keine Ahnung was um nicht zuviel kg zu haben. Ist gar nicht als Vorwurf gemeint, ich frag mich das wirklich.Herrmann ich fang dir auch im Sommer mit ner 4 Mann Gruppe genug Fisch um im großen Stil zu schmuggeln(bevor mir jetzt wieder was unterstellt wird ich/wir machen das def nicht reine Theorie …)das is Quatsch es auf skreiangler zu beziehen (im übrigen gibt es hier genug Berichte von skrei Touren die weit unter 18kg Filet pro Mann ausgegangen sind…)es funktioniert nur mit Kontrollen und vernünftiger Mitarbeit vor Ort Anlagenbetreiber etc was ja schon zu genüge hier festgestellt wurde…
Und egal welche Maßnahmen kommen oder auch nicht die schwarzen Schafe egal aus welchen Ländern Sie kommen werden immer bleiben…
Das fand ich halt das angenehme in Island. Eigenbedarf verzehrt, der Rest in die Fabrik.wenns dann passt und man ein paar dicke Leng/Lumb hat musss man schon mies filetieren oder keine Ahnung was um nicht zuviel kg zu haben. Ist gar nicht als Vorwurf gemeint, ich frag mich das wirklich.
Wenn du siehst wie einige denn Fisch verarbeiten würde ich da nie einen verzehren. Da ist das Modell Island noch ganz ok. Glaube nicht das viele die Fische auf dem Wasser ausnehmen kühlen und sauber verwerten. Die Schlachtereien was wir oft sehen mit Dreck und auf Nachfrage wir waschen die ja nochmal durch. Möchte so ein Filet nicht geschenkt. Ist aber nur meine Ansicht und meiner Gruppe.Genau. Sollten wir uns Mal verrechnen, denn wir machen Pakete von denen wir wissen wie viel sie ca. wiegen, dann wird der Rest entweder anderen Urlaubern gegeben, die nicht die Quote erreicht haben, oder dem Camp-Betreiber, der sich auch über 1-3 Pakete freut. Auch wenn die nur über sind weil 18Kg Recht genau in meine Tasche passen, und ist Luft zwischen den Paketen, dann sind auch Mal nur 17,2 Kg möglich, und 2 Pakete sind über.
Also das Island Modell ist in der Theorie ja schön und gut, funktioniert dort aber auch nur an ein paar Orten wo auch entsprechende Verwerter vorhanden sind. In Norwegen halte ich es für fast unmöglich flächendeckend. Hinzu kommen Themen wie das richtige Kehlen, Ausnehmen sowie die Verweilzeit auf dem Boot. Da hab ich selbst schon die übelsten Sachen gesehen. Fischfabriken haben da relativ hohe Anforderungen.
Ich denke auch nicht das es ein wirkliches Interesse an diesem Modell gibt.
Irgendwie gehört auch das Filetieren dazu...
Ich denke das meint er. Irgendwie gehört es zum Norwegen Urlaub und ohne würde etwas fehlen.
@carp242 Du siehst ja im Urlaub was die zum Filetierhaus bringen, also ich sehe da kein Problem? Muss am Ende jeder selbst wissen.
Aber welcher Fischkutter nimmt seine Fische sofort aus, oder kehlt sie? Dann darfst Du nichts essen das Du nicht selbst gefangen hast.
Wenn ich einen Fisch im Boot habe, wird der betäubt.
Dann halte ich ihn außenbords und kehle ihn.
Da ich das Messer in der Hand habe, schlitze ich gleich den Bauch auf
und hole den Glibber raus.
Das alles dauert 30 Sekunden länger.
Somit habe ich in der Fischkiste keinen Dreck und auf dem Filetiertisch auch nicht !
Ob das nun einen Einfluß auf die Qualität hat, keine Ahnung.
Und ob die häufig erwähnte Behauptung stimmt, das sofortiges Ausnehmen vor
Wurmbefall im Filet schützt, kann ich leider wissenschaftlich auch nicht untermauern.
Sofortiges Ausnehmen schadet wohl allerdings auch nicht.
Denn durch den Verzehr meiner Filets habe ich bisher keine gesundheitlichen Einbußen
erlitten.
Sonst hätte ich diese Zeilen hier sicherlich nicht schreiben können !![]()
Okay, dann habe ich also bisher alles falsch gemacht !… ich bin auch schon oft mit verschiedenen Berufsfischern unterwegs gewesen. Einige haben
Behälter mit gecrushtem Eis an Bord, andere pumpen immer frisches Meerwasser in die Behällter.
Die meisten haben die Fische ohne Betäubung gekehlt, andere haben vorher betäubt.
Ausnehmen nach dem Fang macht niemand, erst auf der Heimreise/Weg zur Fischfabrik kommt
der „Autopilot“ rein und dann werden die Fische ausgenommen und der Kopf abgeschnitten. So
werden sie angelandet.
Warum erst vor der Fahrt zurück/ins Camp?! Wenn der Fisch tot ist, beginnt ein Prozess der Zersetzung
von dem Fischeiweiß, den man mit niedriger Temperatur (im Eis, kaltem Wasser) verlangsamen, aber nicht
stoppen kann. Ausgelöst durch Bakterien und Enzyme im Fischfleisch in Kombination mit Sauerstoff.
Containerhandbuch
Nimmst Du den Fisch sofort aus, beginnt der Prozess in der Bütt halt schneller, als erst bei der Heimreise.
Ich denke, bei 1-2 Stunden macht das einen minimalen Unterschied, aber bei 8-10 Stunden in der Bütt
sicherlich. Dann sollte er halt auch nach dem Filetieren (nie mit Süßwasser abspülen oder „einweichen“)
möglichst schnell bei möglichst tiefer Temperatur eingefroren werden, weil sich der Zersetzungsprozeß
dort immer noch fortsetzt…Die Lagertemperaturder Gefriere sollte so tief wie möglich sein, wenn man
ihn über viele Monate einfrieren will…
Übrigens hängt jeder Norweger seinen gefangenen Lachs gekehlt in den Schatten z. B. an einen Baum,
und niemand nimmt den Fisch aus …